Jetzt ist es tatsächlich passiert!!!
Moderator: Moderatoren
Jetzt ist es tatsächlich passiert!!!
Hallo Ihr lieben! Wenn ich Euch das jetzt erzählt habe, wollt ihr sicher von mir nix mehr wissen. Ich schreib zwar nicht so viel hier, aber naja...es muß jetzt raus.
Es ist passiert! Ich hab ihr volle Kanne wehgetan. Ich hab ihr total fest in die Backe gezwickt weil ich soooo endlos sauer war. Ich hab mich selber nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Mann o mann, daß es mal soweit mit mir kommt!!Ich bin einfach ausgerastet. jetzt hat sie einen riesigen blauen Fleck und ist bei der Oma. Ich hab glaich darauf meine Therapeutin angerufen und bin zu ihr gefahren. Sie war schockiert und hat mir klar und deutlich gesagt daß das eine mißhandlung war. Ich war dann am nächsten Tag auch mit meinem Mann dort und habe den beiden hoch und heilig versprochen, daß das nie wieder vorkommt. Aber so traurig das alles ist, es hat endlich meine Familie aufgerüttelt. Meinem Mann ist jetzt wohl endgültig klar, daß ich krank bin. Meine Schwiegermutter hat die kleine jetzt bei sich und gibt sie mir auch nicht mehr, wenn ich mit ihr alleine bin und sonst keiner da ist... das kann sie nicht verantworten. Kann ich verstehen. Ich bekomm jetzt allerdings endlich eine Haushaltshilfe-da ist die Kleine dann schon bei mir, aber danach kommt sie wieder zur Oma. Bei mir ist es nicht nur eine Wochenbettdepression, sondern es kommt soviel anderes auch noch dazu. Sie verstehen jetzt, daß ich mit mir selber soviel zu tun habe, daß ich mich nicht uneingeschränkt um die Kleine kümmern kann und sie mir eben oft und schnell zu viel wird. Aber ich bin auch ziemlich planlos. Wielange soll das so weitergehen? Wenn das jetzt ewig so ist? Ich hab schon oft dran gedacht, mir das Leben zu nehmen, aber ich bin gott sei Dank zu feige dazu. Meine Therapeutin hat gesagt, daß ich-wenn das jetzt alles nix bringt-stationär gehen muß mit der Kleinen-oh Gott!!!Wie soll das denn besser werden wenn ich die Haushaltshilfe hab und sonst die Kleine bei der Oma ist? Dann ist die haushaltshilfe weg und dann? naja, aber vielleicht ist in 4 Wochen alles schon viel besser und ich darf wieder alleine sein mit ihr. Es tut mir evtl jetzt mal ganz gut,Abstand zu haben. Zeit für mich. Zeit für meine Ehe.
Ich wollte meinem Kind nie weh tun! Aber ich hab auch nicht die bindung zu ihr, die normal wäre. Trauriges leben... Da freut man sich auf ein Leben mit dem Kind und dann sowas...
Na dann...
Mußte mal raus-
LG
Es ist passiert! Ich hab ihr volle Kanne wehgetan. Ich hab ihr total fest in die Backe gezwickt weil ich soooo endlos sauer war. Ich hab mich selber nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Mann o mann, daß es mal soweit mit mir kommt!!Ich bin einfach ausgerastet. jetzt hat sie einen riesigen blauen Fleck und ist bei der Oma. Ich hab glaich darauf meine Therapeutin angerufen und bin zu ihr gefahren. Sie war schockiert und hat mir klar und deutlich gesagt daß das eine mißhandlung war. Ich war dann am nächsten Tag auch mit meinem Mann dort und habe den beiden hoch und heilig versprochen, daß das nie wieder vorkommt. Aber so traurig das alles ist, es hat endlich meine Familie aufgerüttelt. Meinem Mann ist jetzt wohl endgültig klar, daß ich krank bin. Meine Schwiegermutter hat die kleine jetzt bei sich und gibt sie mir auch nicht mehr, wenn ich mit ihr alleine bin und sonst keiner da ist... das kann sie nicht verantworten. Kann ich verstehen. Ich bekomm jetzt allerdings endlich eine Haushaltshilfe-da ist die Kleine dann schon bei mir, aber danach kommt sie wieder zur Oma. Bei mir ist es nicht nur eine Wochenbettdepression, sondern es kommt soviel anderes auch noch dazu. Sie verstehen jetzt, daß ich mit mir selber soviel zu tun habe, daß ich mich nicht uneingeschränkt um die Kleine kümmern kann und sie mir eben oft und schnell zu viel wird. Aber ich bin auch ziemlich planlos. Wielange soll das so weitergehen? Wenn das jetzt ewig so ist? Ich hab schon oft dran gedacht, mir das Leben zu nehmen, aber ich bin gott sei Dank zu feige dazu. Meine Therapeutin hat gesagt, daß ich-wenn das jetzt alles nix bringt-stationär gehen muß mit der Kleinen-oh Gott!!!Wie soll das denn besser werden wenn ich die Haushaltshilfe hab und sonst die Kleine bei der Oma ist? Dann ist die haushaltshilfe weg und dann? naja, aber vielleicht ist in 4 Wochen alles schon viel besser und ich darf wieder alleine sein mit ihr. Es tut mir evtl jetzt mal ganz gut,Abstand zu haben. Zeit für mich. Zeit für meine Ehe.
Ich wollte meinem Kind nie weh tun! Aber ich hab auch nicht die bindung zu ihr, die normal wäre. Trauriges leben... Da freut man sich auf ein Leben mit dem Kind und dann sowas...
Na dann...
Mußte mal raus-
LG
Manchmal muss erst was Schlimmes passieren, damit das Richtige passiert. Ich kann dir jetzt auch keine absolution bringen, aber diese Misshandlung birgt die Chance für euch, dich und euer familienleben wieder in Ordnung zu bringen. lass dir jetzt nur net einreden, dass du unfähig und "böse" bist, du bist KRANK!!! Gut, dass deine Leute das jetzt schnallen.
Hallo beka!
Es tut mir leid! Einfach nur leid! Ich habe kurz gezögert, ob ich antworten soll, weil ich ehrlich gesagt, nicht weiß, was ich schreiben soll.
Aber was ich dich fragen möchte: Wie geht es DIR damit? Damit, was passiert ist und damit, das dein Kind jetzt bei der Oma ist? Was denkst, sagst du dazu? Was fühlst Du?
Ich konnte aus deinen Zeilen das nicht herauslesen. Ich war ehrlich gesagt im ersten Moment etwas schockiert darüber, daß deine Schwiegermutter dir anscheinend das Kind "abgenommen" hat. Du schreibst, es "darf" bei dir sein, wenn die HHH da ist, danach muß die Kleine wieder zur Oma - wessen Entscheidung war das?
Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist - dir deine Tochter wegnehmen (klingt nach "vor dir schützen").Sie haben erkannt, was mit dir los ist, anscheinend war das vorher nicht der Fall - aber wie wollen und können sie dir helfen? Das wäre meiner Meinung nach vorrangig die Frage.
Und deine Frage hat auch eine Berechtigung: Was ist, wenn die HHH wieder weg ist?
Oh Mann, so viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, aber es hat mich doch nicht mehr losgelassen.
Alles Liebe meiki
Es tut mir leid! Einfach nur leid! Ich habe kurz gezögert, ob ich antworten soll, weil ich ehrlich gesagt, nicht weiß, was ich schreiben soll.
Aber was ich dich fragen möchte: Wie geht es DIR damit? Damit, was passiert ist und damit, das dein Kind jetzt bei der Oma ist? Was denkst, sagst du dazu? Was fühlst Du?
Ich konnte aus deinen Zeilen das nicht herauslesen. Ich war ehrlich gesagt im ersten Moment etwas schockiert darüber, daß deine Schwiegermutter dir anscheinend das Kind "abgenommen" hat. Du schreibst, es "darf" bei dir sein, wenn die HHH da ist, danach muß die Kleine wieder zur Oma - wessen Entscheidung war das?
Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist - dir deine Tochter wegnehmen (klingt nach "vor dir schützen").Sie haben erkannt, was mit dir los ist, anscheinend war das vorher nicht der Fall - aber wie wollen und können sie dir helfen? Das wäre meiner Meinung nach vorrangig die Frage.
Und deine Frage hat auch eine Berechtigung: Was ist, wenn die HHH wieder weg ist?
Oh Mann, so viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben, aber es hat mich doch nicht mehr losgelassen.
Alles Liebe meiki
Hallo Beka!
Auch mir fällt es nicht leicht, jetzt die richtigen Worte zu finden. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich schockiert. Es ist so traurig, dass das passiert ist, aber genau so traurig ist es, dass deine Familie nicht gemerkt hat (nicht merken wollte?), dass du Hilfe brauchst.
Ich glaube, dass es nicht schlecht ist, wenn du erst mal nicht alleine bist mit deiner Kleinen. Du bist krank und brauchst Hilfe, deine Kleine braucht auch uneingeschränkte "Hilfe beim Großwerden" und die kannst du ihr momentan nicht geben. Vielleicht wäre ein stationärer Aufenthalt wirklich das Beste für dich, um erstmal zur dir selber zu finden.
Puhhh, es fällt mir echt schwer, dir Trost zu geben. Ich bin sehr mitgenommen.... aber liebe Beka - nimm jetzt wirklich alle Hilfe in Anspruch. Glaub an dich, trotzdem dass passiert ist.
Alles Gute von
Auch mir fällt es nicht leicht, jetzt die richtigen Worte zu finden. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich schockiert. Es ist so traurig, dass das passiert ist, aber genau so traurig ist es, dass deine Familie nicht gemerkt hat (nicht merken wollte?), dass du Hilfe brauchst.
Ich glaube, dass es nicht schlecht ist, wenn du erst mal nicht alleine bist mit deiner Kleinen. Du bist krank und brauchst Hilfe, deine Kleine braucht auch uneingeschränkte "Hilfe beim Großwerden" und die kannst du ihr momentan nicht geben. Vielleicht wäre ein stationärer Aufenthalt wirklich das Beste für dich, um erstmal zur dir selber zu finden.
Puhhh, es fällt mir echt schwer, dir Trost zu geben. Ich bin sehr mitgenommen.... aber liebe Beka - nimm jetzt wirklich alle Hilfe in Anspruch. Glaub an dich, trotzdem dass passiert ist.
Alles Gute von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Ich bin irgendwie froh, daß sie jetzt erst mal bei ihr ist, denn da gehts ihr gut! Aber es war eigentlich die Idee von meinem Mann, die Kleine bei seiner mutter zu lassen erst mal-eigentlich nur diese Woche. Heute hat er dann gesagt: wenn die Haushaltshilfe da ist, dann kommt die kleine wieder zu uns und da hat sie gesagt, daß das nicht in frage kommt. Somit hat sie sie mir ab heute "weggenommen". Ich fahr jeden tag hin und bin den ganzen Tag bei ihr. Ich will ja auch, daß sie bei mir zu Hause ist, und 1-2 feste Tage in der Woche bei ihr, dann wäre es leichter. Ich war halt einfach komplett überfordert, weil sie mir keiner abgenommen hat, mal für einen Tag oder ne Nacht. Ich werd das mit meiner Therapeutin besprechen, die hilft mir da weiter...
Wie es MIR geht ist fraglich. Bin total durcheinander und hab ein unendlich schlechtes Gewissen. Ich wollte das alles nicht! Ich hab 4 Monate lang um hilfe gerufen und keinen hats interssiert. "Die schafft das schon" haben die sich alle gedacht. Oder einfach weggesehen.
ES IST ALLES KAPUTT...
Wie es MIR geht ist fraglich. Bin total durcheinander und hab ein unendlich schlechtes Gewissen. Ich wollte das alles nicht! Ich hab 4 Monate lang um hilfe gerufen und keinen hats interssiert. "Die schafft das schon" haben die sich alle gedacht. Oder einfach weggesehen.
ES IST ALLES KAPUTT...
Liebe Beka,
ich habe auch etwas gezögert, weil ich nicht wußte, wie ich reagieren soll. Du weißt selbst, dass das nicht in Ordnung war, aber ich glaube, Du bist auch diejenige, die am meisten darunter leidet. Gut ist, dass Dir Deine Familie jetzt unter die Arme greift. Es nervt nur, dass immer erst was schlimmes passieren muss, bevor den Leuten geholfen wird. Kommst Du mit Deiner Schwiegermutter klar? Vielleicht ist es tatsächlich das beste, wenn Du auf eine Mutter-Kind-Station kommst. Mir hat der Klinikaufenthalt damals sehr geholfen.
Liebe Beka, Du schaffst das. Du wirst Dich irgendwann wieder um Dein Kind alleine kümmern können und Du wirst wieder Spass am Leben haben.
Liebe Grüße, Saskia
ich habe auch etwas gezögert, weil ich nicht wußte, wie ich reagieren soll. Du weißt selbst, dass das nicht in Ordnung war, aber ich glaube, Du bist auch diejenige, die am meisten darunter leidet. Gut ist, dass Dir Deine Familie jetzt unter die Arme greift. Es nervt nur, dass immer erst was schlimmes passieren muss, bevor den Leuten geholfen wird. Kommst Du mit Deiner Schwiegermutter klar? Vielleicht ist es tatsächlich das beste, wenn Du auf eine Mutter-Kind-Station kommst. Mir hat der Klinikaufenthalt damals sehr geholfen.
Liebe Beka, Du schaffst das. Du wirst Dich irgendwann wieder um Dein Kind alleine kümmern können und Du wirst wieder Spass am Leben haben.
Liebe Grüße, Saskia
Liebe Beka,
es ist traurig und es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Aber es ist jetzt geschehen und man kann es nicht mehr rückgängig machen. Dir geht es momentan wirklich schlecht, das ist keine Entschuldigung, aber vielleicht eine Erklärung.
Du klingst überfordert und sehr traurig ... zu einem Klinikaufenthalt kann ich wenig sagen, weil ich mich mit dieser Thematik nicht auskenne. Aber wenn du erst mal eine Haushaltshilfe bekommst und deine Familie dich auch entlasten kann, kannst du erst mal ein wenig Abstand gewinnen. Eine Therapie machst du ja schon. Das ist doch schon mal sehr gut. Auch dass du direkt deine Therapeutin angerufen hast und auch ein Gespräch mit ihr und deinem Partner hattest, ist doch schon mal der richtige Weg. Du redest darüber und versuchst etwas zu ändern und du weißt, dass es ein Fehler war. Ich denke auch, dass deine Therapeutin sicher einschätzen kann, was jetzt für dich und deine Familie das Beste ist. Wie du schreibst ist es jetzt o.k. für dich, dass die Kleine bei deiner Schwiegermutter ist, aber wenn du sie wieder bei dir haben möchtest, solltest du dich da auch durchsetzen, denn deine Schwiegermutter kann das nicht entscheiden oder es dir sogar verbieten – hat sich ein bisschen so angehört, aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Irgendwie ist es aber schon traurig, dass es erst soweit kommen musste.
Du kommst ganz sicher wieder raus aus dem Tief und wirst noch viele schöne Zeiten mit deiner Kleinen verbringen. Ganz bestimmt!
Liebe Grüße
Julia
es ist traurig und es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Aber es ist jetzt geschehen und man kann es nicht mehr rückgängig machen. Dir geht es momentan wirklich schlecht, das ist keine Entschuldigung, aber vielleicht eine Erklärung.
Du klingst überfordert und sehr traurig ... zu einem Klinikaufenthalt kann ich wenig sagen, weil ich mich mit dieser Thematik nicht auskenne. Aber wenn du erst mal eine Haushaltshilfe bekommst und deine Familie dich auch entlasten kann, kannst du erst mal ein wenig Abstand gewinnen. Eine Therapie machst du ja schon. Das ist doch schon mal sehr gut. Auch dass du direkt deine Therapeutin angerufen hast und auch ein Gespräch mit ihr und deinem Partner hattest, ist doch schon mal der richtige Weg. Du redest darüber und versuchst etwas zu ändern und du weißt, dass es ein Fehler war. Ich denke auch, dass deine Therapeutin sicher einschätzen kann, was jetzt für dich und deine Familie das Beste ist. Wie du schreibst ist es jetzt o.k. für dich, dass die Kleine bei deiner Schwiegermutter ist, aber wenn du sie wieder bei dir haben möchtest, solltest du dich da auch durchsetzen, denn deine Schwiegermutter kann das nicht entscheiden oder es dir sogar verbieten – hat sich ein bisschen so angehört, aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Irgendwie ist es aber schon traurig, dass es erst soweit kommen musste.
Du kommst ganz sicher wieder raus aus dem Tief und wirst noch viele schöne Zeiten mit deiner Kleinen verbringen. Ganz bestimmt!
Liebe Grüße
Julia
mensch beka, lass dich drücken und dir versichern, dass es irgendwie weiter geht und langfristig besser werden wird. habe mir deine alten mails noch einmal durchgelesen. ich konnte mein baby lange zeit auch nicht annehmen und war nur froh, wenn ich sie, wenn sie schrie, an meinen freund reichen konnte, weil es mir den verstand zu rauben schien. ich habe einfach nur funktioniert. versorgungsmaschine. habe getan, was getan werden musste.
es wurde besser, je öfter ich über meine eigenen probleme und trauer reden konnte und mich angenommen und getröstet fühlte. ich musste auch erkennen, dass geprächspartner nicht in der familie zu finden waren. bei denen ruft es wahrscheinlich eher ängste hervor, was schon irgendwie traurig ist.
vielleicht hilft dir auch, wenn die selbsthilfegruppe zu weit weg ist, der telefonische kontakt mit betroffenen. mir hat es geholfen.
oder du schreibst hier.
vielleicht denkst du doch nochmal über medizinische hilfe nach. du tust es doch für dich.
beka, vielleicht brauchst du noch etwas zeit, aber du wirst die richtige entscheidungen treffen.
ich wünsche dir viel kraft
liebe grüße
karin
es wurde besser, je öfter ich über meine eigenen probleme und trauer reden konnte und mich angenommen und getröstet fühlte. ich musste auch erkennen, dass geprächspartner nicht in der familie zu finden waren. bei denen ruft es wahrscheinlich eher ängste hervor, was schon irgendwie traurig ist.
vielleicht hilft dir auch, wenn die selbsthilfegruppe zu weit weg ist, der telefonische kontakt mit betroffenen. mir hat es geholfen.
oder du schreibst hier.
vielleicht denkst du doch nochmal über medizinische hilfe nach. du tust es doch für dich.
beka, vielleicht brauchst du noch etwas zeit, aber du wirst die richtige entscheidungen treffen.
ich wünsche dir viel kraft
liebe grüße
karin
Ihr habt Recht. Ich weiß doch sehr wohl, daß das alles nicht richtig war! Aber mit solchen Antworten hab ich nicht gerechnet! Ich dachte eher an keine Antwort oder an nur negative Reaktionen. Aber ich hab deswegen hier geschrieben, weil ihr evtl am ehesten verstehen könntet.
Ich hoffe, daß ich meine tochter wieder bekomm, irgendwann. Für jetzt ist es erst mal wirklich das beste. Ich muß jetzt auch noch zur Eheberatung-oh ja. S gibt viel zu tun...
Danke!
Ich hoffe, daß ich meine tochter wieder bekomm, irgendwann. Für jetzt ist es erst mal wirklich das beste. Ich muß jetzt auch noch zur Eheberatung-oh ja. S gibt viel zu tun...
Danke!
Mensch, Beka,
so eine Scheiße! Das tut mir total leid für Dich! Ich war auch so am Ende, und keiner hat es gehört, und ich bekam keine Unterstützung, und deshalb bin ich in die Psychiatrie gegangen... Das war im Nachhinein auch ein Fehler! Weißt Du was Du getan hast? Du hast aus lauter Verzweiflung, weil keiner auf Dich eingeht und Du keine Hilfe bekamst, etwas getan, das alle beachten: Deinem Kind weh tun! So eine Scheiße, Du mußtest es tun, weil keiner auf Dich gehört hat! Mach´ Dir das klar, das ist der erste Schritt, ansonsten rate ich Dir, Dir nicht Dein Kind von der Schwiegermutter wegnehmen zu lassen, das ist totale Scheiße, auch wenn es erst einmal eine Erleichterung für Dich ist! Was die um Dich herum tun, einschließlich Dein Mann, ist Dich entmündigen! Nimm´ es nicht hin, tu alles, um Dein Kind wieder zu bekommen, aber tu´ auch alles, damit Du Entlastung von Deinem Kind bekommst - aber nicht durch Endtmündigung - glaub´ mir, ich habe das auch erlebt, wie das ist, wenn man von der Familie entmündigt wird - ich habe aber auch gesehen, dass ich selbst dazu beigetragen habe durch "unmündiges" Verhalten! Ich verstehe total, dass Du so reagiert hast - trotzdem ist es Scheiße, denn jetzt mußt Du Dir Dein eigenes Kind zurückerobern!
Ich fühle sehr mit Dir, aber ich bin mir sicher, wenn Du Deine Gefühle etwas ordnest, Du schaffst das! Bitte finde andere Wege, um zu zeigen, dass Du Hilfe brauchst, aber nicht mehr diesen, denn das ist eine Sackgasse. Sie hören Dich zwar, aber sie entmündigen Dich. Wenn keiner in Deiner Umgebung kapieren will, was mit Dir los ist, dann suche Dir andere Menschen, bau´ Dir ein Netzwerk auf, das habe ich auch getan!
Ich habe es auch geschafft - und ich wurde auch entmündigt, auf andere Weise, aber irgendwie auch vergleichbar! Und heute habe ich meine Kinder beide bei mir und schaffe es sogar alleinerziehend! Das wünsche ich Dir nicht, aber Du siehst: es geht!
Alles Gute
Ava
so eine Scheiße! Das tut mir total leid für Dich! Ich war auch so am Ende, und keiner hat es gehört, und ich bekam keine Unterstützung, und deshalb bin ich in die Psychiatrie gegangen... Das war im Nachhinein auch ein Fehler! Weißt Du was Du getan hast? Du hast aus lauter Verzweiflung, weil keiner auf Dich eingeht und Du keine Hilfe bekamst, etwas getan, das alle beachten: Deinem Kind weh tun! So eine Scheiße, Du mußtest es tun, weil keiner auf Dich gehört hat! Mach´ Dir das klar, das ist der erste Schritt, ansonsten rate ich Dir, Dir nicht Dein Kind von der Schwiegermutter wegnehmen zu lassen, das ist totale Scheiße, auch wenn es erst einmal eine Erleichterung für Dich ist! Was die um Dich herum tun, einschließlich Dein Mann, ist Dich entmündigen! Nimm´ es nicht hin, tu alles, um Dein Kind wieder zu bekommen, aber tu´ auch alles, damit Du Entlastung von Deinem Kind bekommst - aber nicht durch Endtmündigung - glaub´ mir, ich habe das auch erlebt, wie das ist, wenn man von der Familie entmündigt wird - ich habe aber auch gesehen, dass ich selbst dazu beigetragen habe durch "unmündiges" Verhalten! Ich verstehe total, dass Du so reagiert hast - trotzdem ist es Scheiße, denn jetzt mußt Du Dir Dein eigenes Kind zurückerobern!
Ich fühle sehr mit Dir, aber ich bin mir sicher, wenn Du Deine Gefühle etwas ordnest, Du schaffst das! Bitte finde andere Wege, um zu zeigen, dass Du Hilfe brauchst, aber nicht mehr diesen, denn das ist eine Sackgasse. Sie hören Dich zwar, aber sie entmündigen Dich. Wenn keiner in Deiner Umgebung kapieren will, was mit Dir los ist, dann suche Dir andere Menschen, bau´ Dir ein Netzwerk auf, das habe ich auch getan!
Ich habe es auch geschafft - und ich wurde auch entmündigt, auf andere Weise, aber irgendwie auch vergleichbar! Und heute habe ich meine Kinder beide bei mir und schaffe es sogar alleinerziehend! Das wünsche ich Dir nicht, aber Du siehst: es geht!
Alles Gute
Ava
Hi Ava!
Ich wäre auch fast von selber in die Psychatrie gegangen, aber ich hab es nicht geschafft. Das ist wirklich der letzte Ausweg für mich. Gut, daß es mir nicht allein so beschissen geht. Ich hol mir meine tochter 1000 pro zurück! Zu Hause könnten sie mir schließlich auch helfen, bräuchten nur auch mal herkommen!!!
Ich wäre auch fast von selber in die Psychatrie gegangen, aber ich hab es nicht geschafft. Das ist wirklich der letzte Ausweg für mich. Gut, daß es mir nicht allein so beschissen geht. Ich hol mir meine tochter 1000 pro zurück! Zu Hause könnten sie mir schließlich auch helfen, bräuchten nur auch mal herkommen!!!
Hallo...
Also ich wollte nur sagen, dass ich finde, dass du Ruhe brauchst...eine Auszeit eine Kur mit psychologischer Betreuung wäre auch schön...
Und frage dich nicht warum wieso...? Du bist krank..d.h. deinem Organismus fehlt was...d.h. man sollte herausfinden was ihm fehlt...
Ich wiederhole mich aber es ist wichtig, dass deine Schilddrüse und deine Hormonen untersucht werden..vielleicht hast du eine Östrogendominanz bzw einen Progesteronmangel....die das Ganze verursacht...
Du nimmst keine Medis oder? dann kannst du wohl zum FA gehen und danach fragen..du möchtest wissen, ob dein Leiden hormonell bedingt ist...
Sag mal nimmst du die Pille?
Beka: ich habe gelernt, dass Stimmungsschwankungen, Depressionen und Ängste wohl organisch bedingt sein könnnen...wenn sie nicht reaktiv sind...und ich denke, dass es unentbehrlich ist, eine organische Ursache auszuschließen...
Was wurde bei dir schon alles untersucht? Wenn du immer gesund warst, wie kann es angehen, dass du nach der Geburt deiner Tochter krank geworden bist??? Sind es die starken Hormonschwankugen daran schuld?
Das sollte festgestellt werden...
Was meinst du??
Also ich wollte nur sagen, dass ich finde, dass du Ruhe brauchst...eine Auszeit eine Kur mit psychologischer Betreuung wäre auch schön...
Und frage dich nicht warum wieso...? Du bist krank..d.h. deinem Organismus fehlt was...d.h. man sollte herausfinden was ihm fehlt...
Ich wiederhole mich aber es ist wichtig, dass deine Schilddrüse und deine Hormonen untersucht werden..vielleicht hast du eine Östrogendominanz bzw einen Progesteronmangel....die das Ganze verursacht...
Du nimmst keine Medis oder? dann kannst du wohl zum FA gehen und danach fragen..du möchtest wissen, ob dein Leiden hormonell bedingt ist...
Sag mal nimmst du die Pille?
Beka: ich habe gelernt, dass Stimmungsschwankungen, Depressionen und Ängste wohl organisch bedingt sein könnnen...wenn sie nicht reaktiv sind...und ich denke, dass es unentbehrlich ist, eine organische Ursache auszuschließen...
Was wurde bei dir schon alles untersucht? Wenn du immer gesund warst, wie kann es angehen, dass du nach der Geburt deiner Tochter krank geworden bist??? Sind es die starken Hormonschwankugen daran schuld?
Das sollte festgestellt werden...
Was meinst du??
Hi!
Meine Ärztin hat mir am Donnerstag nochmal blut abgenommen und auch die Schilddrüse kontrolliert-is nix.
Die Pille nehm ich nicht mehr-hab mir die Spirale einsetzen lassen-seitdem gehts mir etwas besser.
Daß ich nach der Geburt so krank geworden bin, hat viiiel Gründe. 1. den Unfalltod meiner Mama im 8.Monat, 2. Mein mann hat mich auch in der Schwangerschaft und nach der Geburt ständig alleine zu Hause sitzen gelassen-ist lieber seinen hobbies nachgegangen, 3. bin ich adoptiert und hab daran immer noch zu knabbern, 4.mein Vater-dem es auch total schlecht geht seit meine Mama nicht mehr lebt, 5. hatte ich auch ein schwieriges Verhältnis zu meiner Mama... und ich selber- da ich mir sehr schwer tu, meine Wünsche zu äussern und so weiter... Da kommt halt dann alles zusammen, und dann krachts mal-leider.
Ich bin einfach immer auf der Strecke geblieben,s hat niemanden wirklich interessiert was ich denke oder so. Solang ich gut drauf war, war alles O.K.
So kanns gehen.
P.S: Danke an Euch-es tut gut, nicht nur Vorwürfe zu hören-die mach ich mir ja selber genug.
Meine Ärztin hat mir am Donnerstag nochmal blut abgenommen und auch die Schilddrüse kontrolliert-is nix.
Die Pille nehm ich nicht mehr-hab mir die Spirale einsetzen lassen-seitdem gehts mir etwas besser.
Daß ich nach der Geburt so krank geworden bin, hat viiiel Gründe. 1. den Unfalltod meiner Mama im 8.Monat, 2. Mein mann hat mich auch in der Schwangerschaft und nach der Geburt ständig alleine zu Hause sitzen gelassen-ist lieber seinen hobbies nachgegangen, 3. bin ich adoptiert und hab daran immer noch zu knabbern, 4.mein Vater-dem es auch total schlecht geht seit meine Mama nicht mehr lebt, 5. hatte ich auch ein schwieriges Verhältnis zu meiner Mama... und ich selber- da ich mir sehr schwer tu, meine Wünsche zu äussern und so weiter... Da kommt halt dann alles zusammen, und dann krachts mal-leider.
Ich bin einfach immer auf der Strecke geblieben,s hat niemanden wirklich interessiert was ich denke oder so. Solang ich gut drauf war, war alles O.K.
So kanns gehen.
P.S: Danke an Euch-es tut gut, nicht nur Vorwürfe zu hören-die mach ich mir ja selber genug.