Hi, kann mir jemand von Euch sagen, ob das auch eine Depression ist?
Meine Kleine ist jetzt 15 Wochen alt, direkt nach der Geburt habe ich sie überall mit hingeschleppt (war vor der Geburt ziemlich engagiert und praktisch nie zuhause). Ich habe einfach zuhause immer die Krise gekriegt, konnte nicht allein sein. Die Quittung waren 2 Bandscheibenvorfälle, als sie 6 Wochen alt war. Seither ist ständig jemand da, der mich mit Tragen... unterstützt. Die Schmerzen werden immer schlimmer, der Arzt kann aber (im Unterschied zu einem Osteopathen) keine körperlichen Ursachen finden, ein paar Möglichkeiten gibt es aber noch. Die ganze Zeit konnte ich keine Schmerzmittel nehmen, weil der Arzt mir eingeredet hatte, dass das nur mit Abstillen gehen würde. Seit 1 Woche sind die Schmerzen so stark, dass sie nicht zum Aushalten sind. Ich bin körperlich total am Ende. Hinzu kommen Probleme in der Familie, die alle immer bei mir abladen. Jetzt kann ich einfach nicht mehr und heule total viel. Meine Hebamme will mir nun einreden, dass das eine Wochenbettdepression ist, weil ich ihr 4 Wochen nach der Geburt mal von einem Streit mit meinem Mann erzählt habe (der dann einen Milchstau auslöste).
Was ist das? Wer kann mir helfen?
Liebe Grüße
Katharina
Bin unterfordert
Moderator: Moderatoren
hallo katharina!
tja, aus der ferne ist es schwer zu sagen, ob es eine ppd ist.
wennd er arzt aber keine BSV feststellen kann, würde ich vielleicht auch sagen, dass dein körper die notbremse gezogen. bei mir fing es auch so an.
es war für dich eventuell zuviel, was du dir während des wochenbettes zugemutet hast. das sollte ja eigendlich die zeit zum aus ruhen für mutter und kind sein.
dass du anch wochenlangen schmerzen verzweifelst, find ich auch nur zu normal. meine hebamme sagte mir aber, dass man auch wenn man stillt, paracetamol gegen schmerzen nehmen darf.
vielleicht testest du dich mal selbst mit der edinburgh-scala auf dieser seite.
höre genau in dich hinein, ob du die schmerzen in den vordergrund stellst(so wie ich) und deiner seele nicht zuhörst.
melde dich, wen du noch fragen hast.
es gibt auch erschöpfungsdepressionen nach der geburt.
sei erst mal lieb gegrüßt
kathrin
wennd er arzt aber keine BSV feststellen kann, würde ich vielleicht auch sagen, dass dein körper die notbremse gezogen. bei mir fing es auch so an.
es war für dich eventuell zuviel, was du dir während des wochenbettes zugemutet hast. das sollte ja eigendlich die zeit zum aus ruhen für mutter und kind sein.
dass du anch wochenlangen schmerzen verzweifelst, find ich auch nur zu normal. meine hebamme sagte mir aber, dass man auch wenn man stillt, paracetamol gegen schmerzen nehmen darf.
vielleicht testest du dich mal selbst mit der edinburgh-scala auf dieser seite.
höre genau in dich hinein, ob du die schmerzen in den vordergrund stellst(so wie ich) und deiner seele nicht zuhörst.
melde dich, wen du noch fragen hast.
es gibt auch erschöpfungsdepressionen nach der geburt.
sei erst mal lieb gegrüßt
kathrin