aber die gefühle, die du beschreibst, sind mir nicht fremd. liebe bianca, herzlich willkommen. ich glaube, dass das zusammenspiel von kaiserschnitt und kind auf die intensivstation schon ein sehr heftiger schlag ist. hast du mal überlegt, ob der kaiserschnitt die verarbeitung schwer macht. dann könnte ich dir
www.kaiserschnitt-netzwerk.de empfehlen. da sind ganz wertvolle hinweise und ein interessantes forum zu finden. mir hat ein gespräch mit einer traumatherapeutin auch geholfen. da gibt es auch ein hilfreiches buch "wenn das unfassbare geschieht".
gut ist auch, dass du ja therapeutisch begleitet wirst. ich glaube ganz stark, was das fremdheitsgefühl deiner tochter angeht, dass sie dir da im laufe der zeit, mit der reifung ihrer kleinen persönlichkeit entgegen kommen wird. mit ihrem lachen, ihren aktionen...
bianca, du hast unter so schwierigen umständen ein kind geboren, da darfst du auch einfach mal durchhängen, fertig sein, sachen vor wut an die wand knallen, wegrennen wollen, fluchen... und bist trotzdem eine gute mutter!
ich wunsche dir viel kraft
k.