Hallo,
ich nehme seit dem 22.8.06 15mg Mirtazapin und soll auch noch eine Psychotherapie bekommen....
Das einzige was ich bisher merke ist, dass ich besser schlafen kann.
Doch immer wieder frage ich mich, wann ich wieder so bin wie vor der PPD?
Ich habe auch niemanden, mit dem ich darüber reden kann. Ausser meiner Mutter und meinem Mann weiss niemand von der PPD und ich schäme mich auch dafür.
Wann wird es mir besser gehen?
Ich frage mich immer wieder, warum gerade ich? Was habe ich falsch gemacht? Ich spiele allen die glückliche Mutter vor, doch die bin ich bei weitem nicht!
Wird man wieder "normal"?
Ach man, ich weiss auch gar nicht, wie ich das ausdrücken soll, was ich meine....
LG, Panama
Möchte wieder "normal" sein....
Moderator: Moderatoren
-
Caro
hallo panama!
ich kann dich so gut verstehen: auch ich denke so oft "ich möchte wieder die Alte sein". Aber das braucht Zeit. Gut, daß Du Dich für eine medikamentöse und therapeutische Behandlung entschieden hast.
Aber ich gebe Dir den Rat: weihe Deine engsten Freunde und Deine Familie ein!!! Mir ging es deutlich besser, als ich diesen Schritt gewagt habe und ich habe von vielen gehört: "gut, daß Du mir das sagst! Und dann weiß ich es auch besser einzuschätzen, wenn Du mir gegenüber vielleicht mal nicht so gut drauf bist".
Es wird Dir gut tun.
Und es braucht Dir überhaupt nicht peinlich zu sein, denn es ist eine Krankheit und Du hast es Dir schließlich nicht ausgesucht.
Aber auch wenn das alles so schlau und leicht dahergeredet aussieht - ich kann Dich wirklich verstehen, bei mir war das alles genauso und ich habe lange um die Akzeptanz für mich selber gekämpft....
lg und alles gute
caro
ich kann dich so gut verstehen: auch ich denke so oft "ich möchte wieder die Alte sein". Aber das braucht Zeit. Gut, daß Du Dich für eine medikamentöse und therapeutische Behandlung entschieden hast.
Aber ich gebe Dir den Rat: weihe Deine engsten Freunde und Deine Familie ein!!! Mir ging es deutlich besser, als ich diesen Schritt gewagt habe und ich habe von vielen gehört: "gut, daß Du mir das sagst! Und dann weiß ich es auch besser einzuschätzen, wenn Du mir gegenüber vielleicht mal nicht so gut drauf bist".
Es wird Dir gut tun.
Und es braucht Dir überhaupt nicht peinlich zu sein, denn es ist eine Krankheit und Du hast es Dir schließlich nicht ausgesucht.
Aber auch wenn das alles so schlau und leicht dahergeredet aussieht - ich kann Dich wirklich verstehen, bei mir war das alles genauso und ich habe lange um die Akzeptanz für mich selber gekämpft....
lg und alles gute
caro
-
Julia73
Liebe Panama,
ich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich habe mir am Anfang genau die selben Fragen gestellt ... Diese Grübelei hört aber mit der Zeit auf, weil du immer mehr über dich erfahren wirst und durch die Therapie lernen wirst mit deinen Gefühlen und negativen Gedanken klar zu kommen. Und sie werden dann Schritt für Schritt weggehen und du wirst ganz bestimmt wieder gesund! Das braucht aber seine Zeit! Du hast aber ja schon die richtigen Schritte eingeleitet – und das ist gut so!
Auch ich würde dir empfehlen mit deinen engsten Bezugspersonen über deine Situation zu sprechen. Man glaubt es erst nicht, aber meistens trifft man auf mehr Verständnis als man zunächst angenommen hat. Und es haben auch viel mehr Menschen mit negativen Gefühlen zu tun, als man denkt ... peinlich braucht dir das wirklich nicht zu sein.
Und natürlich kannst du hier mit uns über deine Probleme und Gefühle sprechen. Hier wirst du verstanden, denn wir haben hier alle schon so einiges mitgemacht!
Ich grüße dich ganz herzlich
Julia
ich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich habe mir am Anfang genau die selben Fragen gestellt ... Diese Grübelei hört aber mit der Zeit auf, weil du immer mehr über dich erfahren wirst und durch die Therapie lernen wirst mit deinen Gefühlen und negativen Gedanken klar zu kommen. Und sie werden dann Schritt für Schritt weggehen und du wirst ganz bestimmt wieder gesund! Das braucht aber seine Zeit! Du hast aber ja schon die richtigen Schritte eingeleitet – und das ist gut so!
Auch ich würde dir empfehlen mit deinen engsten Bezugspersonen über deine Situation zu sprechen. Man glaubt es erst nicht, aber meistens trifft man auf mehr Verständnis als man zunächst angenommen hat. Und es haben auch viel mehr Menschen mit negativen Gefühlen zu tun, als man denkt ... peinlich braucht dir das wirklich nicht zu sein.
Und natürlich kannst du hier mit uns über deine Probleme und Gefühle sprechen. Hier wirst du verstanden, denn wir haben hier alle schon so einiges mitgemacht!
Ich grüße dich ganz herzlich
Julia
-
Christina
Hi Du,
eins kann ich dir versichern, die Krankheit geht vorbei. Ob du wieder die "Alte" wirst kann ich dir natürlich nicht versprechen. Weißt du, es ist ja so das man durch die Therapie sehr viel lernt und die meisten die eine Therapie machen gehen als neuer Mensch wieder daraus. Bei mir war das auch so. Ich bin heute völlig gesund, die PPD habe ich seit einiger Zeit hinter mir gelassen aber die die ich vorher war bin ich nicht mehr. Und das ist auch gut so. Ich habe wie ich bereits erwähnt habe, sehr viel in meiner Therapie gelernt und das hat mich verändert. Ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen, und ich bin mir sicher das das jede Frau hier kann. Ich kann auch nachvollziehen das du dich schämst und ein schlechtes Gewissen hast. Aber du solltest dir immer wieder sagen das ist eine Krankheit und du kannst nichts dafür das du sie bekommen hast. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen das du unheimliches Bedürfniss hast darüber zu reden, das kenne ich nur zu gut. Und es ist auch wichtig das du außerhalb der Familie jemanden hast mit dem du darüber reden kannst. Ich hatte das nicht deswegen war ich sehr froh dieses Forum damals gefunden zu haben. Hier wurde ich verstanden. Ich habe es anfangs auch niemand erzählt, und das habe ich auch lange beibehalten. Ich habe erst zu Ende hin und ganz vorsichtig darüber gesprochen weil ich mir einfach nicht sicher war wie andere darauf reagieren. Deshalb kann ich verstehen das du es vorerst mal für dich behalten willst. Du solltest nicht darüber nachdenken was wohl andere darüber denken wenn sie es erfahren würden, das ist jetzt erstmal egal. Deine Therapie ist wichtig und DU bist wichtig. Das es dir wieder gut geht ist wichtig. Wenn du sonst noch nicht darüber reden willst (außer deiner Therapeut/in) dann ist das okay, hier her kannst du mit all deinen Sorgen kommen und dein Herz ausschütten. Wir sind immer da, rund um die Uhr. Hören zu und helfen so gut es geht.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Therapie, viel Kraft und Energie für deine Genesung
eins kann ich dir versichern, die Krankheit geht vorbei. Ob du wieder die "Alte" wirst kann ich dir natürlich nicht versprechen. Weißt du, es ist ja so das man durch die Therapie sehr viel lernt und die meisten die eine Therapie machen gehen als neuer Mensch wieder daraus. Bei mir war das auch so. Ich bin heute völlig gesund, die PPD habe ich seit einiger Zeit hinter mir gelassen aber die die ich vorher war bin ich nicht mehr. Und das ist auch gut so. Ich habe wie ich bereits erwähnt habe, sehr viel in meiner Therapie gelernt und das hat mich verändert. Ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen, und ich bin mir sicher das das jede Frau hier kann. Ich kann auch nachvollziehen das du dich schämst und ein schlechtes Gewissen hast. Aber du solltest dir immer wieder sagen das ist eine Krankheit und du kannst nichts dafür das du sie bekommen hast. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen das du unheimliches Bedürfniss hast darüber zu reden, das kenne ich nur zu gut. Und es ist auch wichtig das du außerhalb der Familie jemanden hast mit dem du darüber reden kannst. Ich hatte das nicht deswegen war ich sehr froh dieses Forum damals gefunden zu haben. Hier wurde ich verstanden. Ich habe es anfangs auch niemand erzählt, und das habe ich auch lange beibehalten. Ich habe erst zu Ende hin und ganz vorsichtig darüber gesprochen weil ich mir einfach nicht sicher war wie andere darauf reagieren. Deshalb kann ich verstehen das du es vorerst mal für dich behalten willst. Du solltest nicht darüber nachdenken was wohl andere darüber denken wenn sie es erfahren würden, das ist jetzt erstmal egal. Deine Therapie ist wichtig und DU bist wichtig. Das es dir wieder gut geht ist wichtig. Wenn du sonst noch nicht darüber reden willst (außer deiner Therapeut/in) dann ist das okay, hier her kannst du mit all deinen Sorgen kommen und dein Herz ausschütten. Wir sind immer da, rund um die Uhr. Hören zu und helfen so gut es geht.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Therapie, viel Kraft und Energie für deine Genesung
-
Jenny
Nur ganz kurz und knapp:
Falsch gemacht hast du sicher nichts!
Ich denke, man kann dafür nichts, das plötzlich die Neurotransmitter Samba mit einem tanzen.
Manche haben eine traumatische Geburt erlebt, eine schwierige Schwangerschaft oder wurden vom Partner / der Familie net unterstützt, bei anderen stimmte alles (so wie bei mir) und trotzdem holte sie die PPD.
Aber es gibt eine Heilung und auch die Chance, dass du wieder die Alte wirst (wenn auch nimmer ganz, denn du wirst gereift aus der Krise hervor gehen).
Einige hier haben so wie ich die PPD schon überstanden und wir werden dir alle immer wieder Mut machen. Versprochen!
Falsch gemacht hast du sicher nichts!
Ich denke, man kann dafür nichts, das plötzlich die Neurotransmitter Samba mit einem tanzen.
Manche haben eine traumatische Geburt erlebt, eine schwierige Schwangerschaft oder wurden vom Partner / der Familie net unterstützt, bei anderen stimmte alles (so wie bei mir) und trotzdem holte sie die PPD.
Aber es gibt eine Heilung und auch die Chance, dass du wieder die Alte wirst (wenn auch nimmer ganz, denn du wirst gereift aus der Krise hervor gehen).
Einige hier haben so wie ich die PPD schon überstanden und wir werden dir alle immer wieder Mut machen. Versprochen!
-
Tina33
@Panama
Hallo du,
wir haben vor 2 Monaten unsere Tochter bekommen. Die Kleine war unser sehnlichster Wunsch. Als sie dann da war, und ich immer mehr negative Gedanken bekommen hatte, habe ich mich auch gefragt warum ich, aber die Mädels haben recht, es kann einfach jeden treffen, egal ob die SS kompliziert oder super lief. Lass den Kopf nicht hängen, wir schaffen das schon,
. Außerdem haben die Mädels recht, weihe die engsten Personen (Partner ist klar, beste Freundin) ein, damit sie wissen, warum du des Öfteren nicht gut drauf bist. Das wird dir helfen. Habe ich auch so gemacht, und bin froh darüber, denn meine Familie und meine besten Freunde stehen zu mir/uns, 
.
Liebe Grüße
Martina
wir haben vor 2 Monaten unsere Tochter bekommen. Die Kleine war unser sehnlichster Wunsch. Als sie dann da war, und ich immer mehr negative Gedanken bekommen hatte, habe ich mich auch gefragt warum ich, aber die Mädels haben recht, es kann einfach jeden treffen, egal ob die SS kompliziert oder super lief. Lass den Kopf nicht hängen, wir schaffen das schon,
. Außerdem haben die Mädels recht, weihe die engsten Personen (Partner ist klar, beste Freundin) ein, damit sie wissen, warum du des Öfteren nicht gut drauf bist. Das wird dir helfen. Habe ich auch so gemacht, und bin froh darüber, denn meine Familie und meine besten Freunde stehen zu mir/uns, .Liebe Grüße
Martina
-
Carlotta
Hi,
ich weiss, die Ungeduld ist unser "größter Feind". Du hast gerade erst mit Deiner Therapie angefangen, und schon einen Fortschritt erzielt: Du kannst besser schlafen
Weisst Du, diese WARUM-Fragen führen eigentlich nur dazu, dass man sich noch schlechter fühlt, und Du wirst nie eine Antwort darauf finden, weil es keine gibt. Denn Du hast nichts falsch gemacht. Vielleicht kannst du das WARUM durch WAS ersetzen. Also, was kannst Du tun, damit es Dir jetzt besser geht? Schaue nicht so sehr danach, WANN es weg sein wird, versuche, im Hier und Jetzt das zu tun, was Dir gut tut.
- Mit deinen Freunden darüber reden
- für viel Entlastung und damit Ruhe für Dich selbst sorgen
- NICHT die glückliche Mutter spielen, wenn dir nicht danach ist
- Dich und deine jetzige Gefühlslage akzeptieren (ich weiss, das ist schwer, denn man will das ganze ja so schnell wie möglich hinter sich lassen, aber glaube mir, ein wahnsinnger Druck entfällt, wenn Du es "einfach" hinnehmen kannst, dass Du derzeit ein bisschen neben der Spur bist
- nicht danach "schielen", wann der Tag X kommt, an dem alles wie ein Spuk vorbei sein wird. Du wirst gereifter aus diesem ganzen Prozess hervorgehen
-"Normal" bist Du jetzt auch, verabschiede Dich davon, dass es anderen immer gut geht und schaue mehr auf DICH
Liebe Grüße Carlotta
ich weiss, die Ungeduld ist unser "größter Feind". Du hast gerade erst mit Deiner Therapie angefangen, und schon einen Fortschritt erzielt: Du kannst besser schlafen
Weisst Du, diese WARUM-Fragen führen eigentlich nur dazu, dass man sich noch schlechter fühlt, und Du wirst nie eine Antwort darauf finden, weil es keine gibt. Denn Du hast nichts falsch gemacht. Vielleicht kannst du das WARUM durch WAS ersetzen. Also, was kannst Du tun, damit es Dir jetzt besser geht? Schaue nicht so sehr danach, WANN es weg sein wird, versuche, im Hier und Jetzt das zu tun, was Dir gut tut.
- Mit deinen Freunden darüber reden
- für viel Entlastung und damit Ruhe für Dich selbst sorgen
- NICHT die glückliche Mutter spielen, wenn dir nicht danach ist
- Dich und deine jetzige Gefühlslage akzeptieren (ich weiss, das ist schwer, denn man will das ganze ja so schnell wie möglich hinter sich lassen, aber glaube mir, ein wahnsinnger Druck entfällt, wenn Du es "einfach" hinnehmen kannst, dass Du derzeit ein bisschen neben der Spur bist
- nicht danach "schielen", wann der Tag X kommt, an dem alles wie ein Spuk vorbei sein wird. Du wirst gereifter aus diesem ganzen Prozess hervorgehen
-"Normal" bist Du jetzt auch, verabschiede Dich davon, dass es anderen immer gut geht und schaue mehr auf DICH
Liebe Grüße Carlotta
Liebe Panama!
Ich schließe mich den Mädels vor mir an - du hast NIX falsch gemacht. Es ist einfach das Schicksal, dass ausgerechnet dich (und mich...... und so viele andere) erwischt hat. Und schämen brauchst dich schon gar nicht. Du kannst doch nichts dafür, dass du krank geworden bist!
Carlotta hat es total auf den Punkt gebracht: Versuch im "Hier und jetzt" und schauen und zu suchen, was du für dich tun kannst, damit es wieder besser geht. Leider braucht das ganze viel Geduld - und die zu aufzubringen ist oft schwer. Mir ging es nicht anders, auch ich habe am Anfang immer wieder gefragt - wann werde ich wieder die "Alte". Und weißt du was? Ich bin nicht wieder die Alte geworden, sondern eine "Bessere"!!!
Ich habe in meiner Therapie so viel über mich und die Krankheit gelernt, dass ich heute ein super tolles Leben mit meinem süßen Noah und meinem Mann leben kann. Aber das ging erst, als ich gelernt hatte, nicht auf den Tag "x" zu warten wo es pengg macht und ich wieder gesund bin. Ich habe erkannt, dass die PPD eine Chance ist, sich weiter zu entwickeln. Und das ist es wohl, was uns jede Krankheit sagen will: Bleib nicht stehen und warte, dass was passiert, sondern arbeite aktiv an dir um dich weiter zu entwicklen und evtl. "ungesunde" Verhaltensweisen zu ändern.
Liebe Panama - dein Medi wirkt schon mal gut, in dem du besser schlafen kannst - die antidepressive Wirkung dauert schon 2-4 Wochen. Wieder brauchst du Geduld, gell!!! Aber halte durch, es lohnt sich. Wir sind hier immer für dich da, wenn es dir zuviel wird und begleiten dich auf deinem Weg!
Ganz liebe Grüße von
Ich schließe mich den Mädels vor mir an - du hast NIX falsch gemacht. Es ist einfach das Schicksal, dass ausgerechnet dich (und mich...... und so viele andere) erwischt hat. Und schämen brauchst dich schon gar nicht. Du kannst doch nichts dafür, dass du krank geworden bist!
Carlotta hat es total auf den Punkt gebracht: Versuch im "Hier und jetzt" und schauen und zu suchen, was du für dich tun kannst, damit es wieder besser geht. Leider braucht das ganze viel Geduld - und die zu aufzubringen ist oft schwer. Mir ging es nicht anders, auch ich habe am Anfang immer wieder gefragt - wann werde ich wieder die "Alte". Und weißt du was? Ich bin nicht wieder die Alte geworden, sondern eine "Bessere"!!!
Ich habe in meiner Therapie so viel über mich und die Krankheit gelernt, dass ich heute ein super tolles Leben mit meinem süßen Noah und meinem Mann leben kann. Aber das ging erst, als ich gelernt hatte, nicht auf den Tag "x" zu warten wo es pengg macht und ich wieder gesund bin. Ich habe erkannt, dass die PPD eine Chance ist, sich weiter zu entwickeln. Und das ist es wohl, was uns jede Krankheit sagen will: Bleib nicht stehen und warte, dass was passiert, sondern arbeite aktiv an dir um dich weiter zu entwicklen und evtl. "ungesunde" Verhaltensweisen zu ändern.Liebe Panama - dein Medi wirkt schon mal gut, in dem du besser schlafen kannst - die antidepressive Wirkung dauert schon 2-4 Wochen. Wieder brauchst du Geduld, gell!!! Aber halte durch, es lohnt sich. Wir sind hier immer für dich da, wenn es dir zuviel wird und begleiten dich auf deinem Weg!
Ganz liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
panama509
Hallo,
danke für die lieben Worte, ich habe das Gefühl, dass ich nur hier im Forum richtig verstanden werde.
Ich werde versuchen, nicht mehr nach dem WARUM zu fragen, sicher wird es schwer werden, aber Ihr habt Recht!
Ich hoffe, dass ich meine Kleine (12 Wochen) bald richtig geniessen kann und viel Spass mit ihr habe. Zur Zeit gibt es doch immer noch sehr viele schlechte Momente.
Ich danke Euch und wünsche uns allen viel Kraft!
LG, Panama
danke für die lieben Worte, ich habe das Gefühl, dass ich nur hier im Forum richtig verstanden werde.
Ich werde versuchen, nicht mehr nach dem WARUM zu fragen, sicher wird es schwer werden, aber Ihr habt Recht!
Ich hoffe, dass ich meine Kleine (12 Wochen) bald richtig geniessen kann und viel Spass mit ihr habe. Zur Zeit gibt es doch immer noch sehr viele schlechte Momente.
Ich danke Euch und wünsche uns allen viel Kraft!
LG, Panama
-
Mel8182
Sprich Dich aus ...
Hallo,
Ich kann mich nur anschließen, ich habe mich auch lange gaschämt Gedanken zu haben, die eine Mutter nicht haben "darf".
Ich hatte es mir nicht ausgesucht dass ist mir bewusst geworden und ich habe mich ausgesprochen.
Und es kam kein negative Feedback im Gegenteil... viele meiner Freunde sind selbst Eltern und haben schon gehört von diesem "Phänomen" ....
Ich hatte mehr Rückhalt war nicht allein ... das hat mich gestärkt und mir Kraft gegeben mir selbst auch mal einen A...tritt zu verpassen ...
Friss es nicht in Dich hinein, schäm dich dafür und lasse dich nicht unterkriegen von Leuten die sagen "du bist doch nicht ganz dicht" .... ganz schnell wird sich die Spreu vom Weizen trennen....
Ich bin fertig mit der PPD ... ich hätte es aber sicherlich nciht geschafft wenn ich weiter geschwiegen hätte....
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Kraft ....
Liebe Grüße
Mellie
Ich kann mich nur anschließen, ich habe mich auch lange gaschämt Gedanken zu haben, die eine Mutter nicht haben "darf".
Ich hatte es mir nicht ausgesucht dass ist mir bewusst geworden und ich habe mich ausgesprochen.
Und es kam kein negative Feedback im Gegenteil... viele meiner Freunde sind selbst Eltern und haben schon gehört von diesem "Phänomen" ....
Ich hatte mehr Rückhalt war nicht allein ... das hat mich gestärkt und mir Kraft gegeben mir selbst auch mal einen A...tritt zu verpassen ...
Friss es nicht in Dich hinein, schäm dich dafür und lasse dich nicht unterkriegen von Leuten die sagen "du bist doch nicht ganz dicht" .... ganz schnell wird sich die Spreu vom Weizen trennen....
Ich bin fertig mit der PPD ... ich hätte es aber sicherlich nciht geschafft wenn ich weiter geschwiegen hätte....
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Kraft ....
Liebe Grüße
Mellie