Unmögliche Erfahrung beim Medizinischen Dienst
Moderator: Moderatoren
Unmögliche Erfahrung beim Medizinischen Dienst
Hallo Ihr Lieben,
heute wurde ich zum Medizinischen Dienst bestellt, weil sie prüfen wollten, ob ich wirklich und wie sehr ich krank bin und wie es weiter gehen soll.
Ich erzählte meine Geschichte in Kurzform (für mehr ist dort kein Platz) einer Psychologin. Die stellte mir noch ein paar Fragen und kam dann nahc 10 Min zu dem Urteil, dass sie der Krankenkasse sagen will, dass ich in eine Psychosomatische Rehaklinik gehen könnte, da die krankenkasse schon länger an mich Krankengeld auszahlt und sie nun mal Fortschritte sehen wollen. Da ich aber seit Anfang des Jahres erst „nur“ wegen eines Doppel-Banscheibenvorfalls krankgeschrieben war und erst offiziell seit dem 24.06.05 als Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wegen der Depressionen arbeitsunfähig bin, kann es wegen der Depressionen ja noch gar nicht soo viel Fortschritt geben, zumal es ja auch nur um die Depressionen ging heute und nicht um die Bandscheibenvorfälle. Als ich dann erwiederte, dass ich wohl nicht in eine Klinik kann, weil meine Tocheter noch nirgend wo anders schläft (aus gesundheitlichen Gründen) - auch nicht in einer Reha-Klinik - mein Mann arbeitet und nicht unsere Tochter mit versorgen kann (sie ist jetzt 3 Jahre alt), sagte die Psychologin aus heiterem Himmel, dass sie ja bei mir auch keine nenneswerten Depressionen feststellen kann und sie mich somit dann dämnchst wieder arbeitsfähig schreibt. Ist das zu fassen?
Ich habe noch nicht mal die richtigen Antidepressiva gefunden und erst letzten Freitag (nach langer Urlaubspause der ganzen Therapeuten) endlich eine Therapeutin gefunden, die mir wohl ganz gut gefällt und jetzt sowas! Ich bin echt entsetzt! Erst soll ich in eine Klinik und dann, wenn ich Gründe nenne, die mich evtl. davon abhalten in eine Klinik zu gehen, heißt es plötzlich, dass ich gar keine Depressionen habe! Ich bin traurig und sauer zugleich! Mein „Notstrom“ läuft auf Reserve, meine Lebensenrgie ist weg und die sagt, dass ich keine Depressionen habe!
Hat schon jemand mit dem Medizinischen Dienst Erfahrungen gemacht?
Kann mich die Krankenkasse nun zwingen, eine Reha zu machen, oder mir die Mittel streichen, die ich/wir zum (Über-)leben brauchen?
Ich würde mich sehr über Eure Antworten freuen.
emma
heute wurde ich zum Medizinischen Dienst bestellt, weil sie prüfen wollten, ob ich wirklich und wie sehr ich krank bin und wie es weiter gehen soll.
Ich erzählte meine Geschichte in Kurzform (für mehr ist dort kein Platz) einer Psychologin. Die stellte mir noch ein paar Fragen und kam dann nahc 10 Min zu dem Urteil, dass sie der Krankenkasse sagen will, dass ich in eine Psychosomatische Rehaklinik gehen könnte, da die krankenkasse schon länger an mich Krankengeld auszahlt und sie nun mal Fortschritte sehen wollen. Da ich aber seit Anfang des Jahres erst „nur“ wegen eines Doppel-Banscheibenvorfalls krankgeschrieben war und erst offiziell seit dem 24.06.05 als Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wegen der Depressionen arbeitsunfähig bin, kann es wegen der Depressionen ja noch gar nicht soo viel Fortschritt geben, zumal es ja auch nur um die Depressionen ging heute und nicht um die Bandscheibenvorfälle. Als ich dann erwiederte, dass ich wohl nicht in eine Klinik kann, weil meine Tocheter noch nirgend wo anders schläft (aus gesundheitlichen Gründen) - auch nicht in einer Reha-Klinik - mein Mann arbeitet und nicht unsere Tochter mit versorgen kann (sie ist jetzt 3 Jahre alt), sagte die Psychologin aus heiterem Himmel, dass sie ja bei mir auch keine nenneswerten Depressionen feststellen kann und sie mich somit dann dämnchst wieder arbeitsfähig schreibt. Ist das zu fassen?
Ich habe noch nicht mal die richtigen Antidepressiva gefunden und erst letzten Freitag (nach langer Urlaubspause der ganzen Therapeuten) endlich eine Therapeutin gefunden, die mir wohl ganz gut gefällt und jetzt sowas! Ich bin echt entsetzt! Erst soll ich in eine Klinik und dann, wenn ich Gründe nenne, die mich evtl. davon abhalten in eine Klinik zu gehen, heißt es plötzlich, dass ich gar keine Depressionen habe! Ich bin traurig und sauer zugleich! Mein „Notstrom“ läuft auf Reserve, meine Lebensenrgie ist weg und die sagt, dass ich keine Depressionen habe!
Hat schon jemand mit dem Medizinischen Dienst Erfahrungen gemacht?
Kann mich die Krankenkasse nun zwingen, eine Reha zu machen, oder mir die Mittel streichen, die ich/wir zum (Über-)leben brauchen?
Ich würde mich sehr über Eure Antworten freuen.
emma
Hallo liebe Emma,
das tut mir leid, dass du gerade in einer so schwierigen Zeit auch noch solche Probleme bekommst! Ich denke mal wenn dir deine Therapeutin ein Attest für den Medizinischen Dienst ausstellt in dem genau angegeben ist, seit wann und wie oft du in Therapie gehst und welche Medikamente du einnimmst müßte dir das helfen!
Liebe Emma, lass dich deswegen nicht hinunterziehen, diese "organisatorischen" Probleme lassen sich bestimmt lösen! Ruf morgen deine Therapeutin an und besprich mit ihr die Situation!
Liebe Grüße
Petra
das tut mir leid, dass du gerade in einer so schwierigen Zeit auch noch solche Probleme bekommst! Ich denke mal wenn dir deine Therapeutin ein Attest für den Medizinischen Dienst ausstellt in dem genau angegeben ist, seit wann und wie oft du in Therapie gehst und welche Medikamente du einnimmst müßte dir das helfen!
Liebe Emma, lass dich deswegen nicht hinunterziehen, diese "organisatorischen" Probleme lassen sich bestimmt lösen! Ruf morgen deine Therapeutin an und besprich mit ihr die Situation!
Liebe Grüße
Petra
Hallo liebe Emma,
ich habe leider keine Erfahrung mit dem Medizinischen Dienst. Trotzdem möchte ich dir einfach sagen, lass dich davon nicht entmutigen. Ist sicher einfacher gesagt als getan.
Aber ich denke Petra hat recht, ruf deine Therapeutin an und besprich das ganze mit ihr. Es ist schlimm, dass zu dieser fiesen Krankheit auch noch so ein "Kleinkram" kommt und einen belastet.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Kopf hoch - nicht aufgeben!!!
Liebe Grüße
Marika
ich habe leider keine Erfahrung mit dem Medizinischen Dienst. Trotzdem möchte ich dir einfach sagen, lass dich davon nicht entmutigen. Ist sicher einfacher gesagt als getan.
Aber ich denke Petra hat recht, ruf deine Therapeutin an und besprich das ganze mit ihr. Es ist schlimm, dass zu dieser fiesen Krankheit auch noch so ein "Kleinkram" kommt und einen belastet.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Kopf hoch - nicht aufgeben!!!
Liebe Grüße
Marika
Liebe Emma,
der Medizinische Dienst ist eine menschenverachtene Katastrophe. Meine beste Freundin hat da auch so schreckliche Erfahrungen gemacht.
An deiner Stelle würde ich zum Neurologen gehen und die ganze Dramatik schildern. Der kann sich mit Sicherheit ein realistischeres Bild machen und sich dann mit der Krankenkasse auseinander setzten.
Bei mir hat sich die Krankenkasse auch schnell gemeldet, weil sie meinen stationären Klinikaufenthalt nicht zahlen wollten. Ihrer Meinung nach sollte ich eine Mutter Kind Kur machen und dann ist wieder alles gut. Da hatten die aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht und meinen Arzt kennengelernt und die Klinik hat mit einer Klage gedroht. Da waren sie plötzlich ganz zahlungswillig.
Mein Rat ist nach wie vor, dass du dir wirklich überlegen solltest, ob du nicht die Chance nutzt und in eine Klinik gehst und dir dort helfen lässt. Es gibt inzwischen tolle Mutter Kind Einrichtungen. Und dann wird die Krankenkasse mit Sicherheit begreifen, wei ernst die Lage ist.
Es hört sich so schrecklich an, was du durchmachen musst. Und ich würde dir so gerne helfen. Aber ich fürchte außer mit zu fühlen und dir ein Gesprächspartner zu sein, der dich mit Ratschlägen volltextet kann ich nicht tun.
Fühl dich bitte von meinem Rat wegen eines Klinikaufenthaltes nicht unter Druck gesetzt. Es ist nur eine von vielen Möglichkeiten, mit der ich halt gute Erfahrungen gemacht habe, weil ich es ohne nicht überlebt hätte.
Fühl dich umarmt, du bist nicht alleine.
Kate
der Medizinische Dienst ist eine menschenverachtene Katastrophe. Meine beste Freundin hat da auch so schreckliche Erfahrungen gemacht.
An deiner Stelle würde ich zum Neurologen gehen und die ganze Dramatik schildern. Der kann sich mit Sicherheit ein realistischeres Bild machen und sich dann mit der Krankenkasse auseinander setzten.
Bei mir hat sich die Krankenkasse auch schnell gemeldet, weil sie meinen stationären Klinikaufenthalt nicht zahlen wollten. Ihrer Meinung nach sollte ich eine Mutter Kind Kur machen und dann ist wieder alles gut. Da hatten die aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht und meinen Arzt kennengelernt und die Klinik hat mit einer Klage gedroht. Da waren sie plötzlich ganz zahlungswillig.
Mein Rat ist nach wie vor, dass du dir wirklich überlegen solltest, ob du nicht die Chance nutzt und in eine Klinik gehst und dir dort helfen lässt. Es gibt inzwischen tolle Mutter Kind Einrichtungen. Und dann wird die Krankenkasse mit Sicherheit begreifen, wei ernst die Lage ist.
Es hört sich so schrecklich an, was du durchmachen musst. Und ich würde dir so gerne helfen. Aber ich fürchte außer mit zu fühlen und dir ein Gesprächspartner zu sein, der dich mit Ratschlägen volltextet kann ich nicht tun.
Fühl dich bitte von meinem Rat wegen eines Klinikaufenthaltes nicht unter Druck gesetzt. Es ist nur eine von vielen Möglichkeiten, mit der ich halt gute Erfahrungen gemacht habe, weil ich es ohne nicht überlebt hätte.
Fühl dich umarmt, du bist nicht alleine.
Kate
An Emma
Hallo Emma,
da zahlen und zahlen wir in die Krankenkasse oder in die Pflegekasse Geld ein und wenn wir sie mal wirklich brauchen wird alles so bürokratisch.
Meine Mutter hat Alzheimer und könnte absolut nicht mehr alleine zurecht kommen. Mein Vater hat Pflegestufe 1 beantragt - abgelehnt.
Ich frage mich, muss man erst tot sein um eine Pflegestufe zu erhalten ?
Als ich mitten in den Depris steckte war es für mich unmöglich arbeiten zu gehen. Aber da taucht wieder das alte Bild auf, dass viele von Depressionen haben - Depressionen sind bei keine Krankheit.
Alles Liebe, Micha
da zahlen und zahlen wir in die Krankenkasse oder in die Pflegekasse Geld ein und wenn wir sie mal wirklich brauchen wird alles so bürokratisch.
Meine Mutter hat Alzheimer und könnte absolut nicht mehr alleine zurecht kommen. Mein Vater hat Pflegestufe 1 beantragt - abgelehnt.
Ich frage mich, muss man erst tot sein um eine Pflegestufe zu erhalten ?
Als ich mitten in den Depris steckte war es für mich unmöglich arbeiten zu gehen. Aber da taucht wieder das alte Bild auf, dass viele von Depressionen haben - Depressionen sind bei keine Krankheit.
Alles Liebe, Micha
Vielen Dank Euch allen
Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Eure einfühlsamen Antworten.
Ich rufe auf jeden Fall meine Neurologin an.
Die Klinik wäre für mich richtig, aber aus den bekannten Gründen
wirklich keine Alternative. Ich werde es erst einmal mit Medikation und Therapie ihr vor Ort machen, aber wenn das alles nicht kappt, versuche ich es doch mit der Klinik (wenn die Krankenkasse da mit macht).
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Meine Mutter hat auch schon ganz furchtbare Erfahrungen mit dem Medizinischen Dienst gemacht. Ich weiß nicht, warum sich das nicht mal ändert - alle, die dort waren, haben meistens schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Mutter hat sogar einen langen Brief an die BFA geschrieben und die haben nicht mal geantwortet. Wer länger krank ist, gehört eben nicht in die Gesellschaft und wird dann auch so behandelt.
Die Frau vom Medizinischen Dienst hat mir gestern sogar O-Ton gesagt, dass ich noch nicht entmündigt bin, sondern dass es ein Vorschlag ist, den man eben nur schlecht ablehnen kann (Mafia-Methoden!). Unglaublich, oder?
emma
vielen lieben Dank für Eure einfühlsamen Antworten.
Ich rufe auf jeden Fall meine Neurologin an.
Die Klinik wäre für mich richtig, aber aus den bekannten Gründen
wirklich keine Alternative. Ich werde es erst einmal mit Medikation und Therapie ihr vor Ort machen, aber wenn das alles nicht kappt, versuche ich es doch mit der Klinik (wenn die Krankenkasse da mit macht).
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Meine Mutter hat auch schon ganz furchtbare Erfahrungen mit dem Medizinischen Dienst gemacht. Ich weiß nicht, warum sich das nicht mal ändert - alle, die dort waren, haben meistens schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Mutter hat sogar einen langen Brief an die BFA geschrieben und die haben nicht mal geantwortet. Wer länger krank ist, gehört eben nicht in die Gesellschaft und wird dann auch so behandelt.
Die Frau vom Medizinischen Dienst hat mir gestern sogar O-Ton gesagt, dass ich noch nicht entmündigt bin, sondern dass es ein Vorschlag ist, den man eben nur schlecht ablehnen kann (Mafia-Methoden!). Unglaublich, oder?
emma
Hallo Emma,
ich habe noch keine Erfahrungen mit dem medizinischen Dienst, die Betonung liegt auf "noch". Ich werde wahrscheinlich auch bald mal anrücken müssen weil ich ja arbeitslos gemeldet bin, aber sobald die mir was schicken müss ich sagen das ich nicht arbeiten gehen kann. Dazu fühle ich ich noch nicht in der Lage. Naja, das lass ich aber erstmal auf mich zu kommen.
Zu deinem Problem mit der Reha: Was ist den so schlimm an einer Kur? Das wäre doch eine Möglichkeit für dich gesünder zu werden. Vieleicht gibt es ja auch eine Klinik wo du mit Kind hin kannst. Oder dein Mann bleibt in der Zeit zuhause bei deiner Kleinen. Das bezahlt die Krankenkasse doch. 4 Wochen werden von der Kasse bezahlt. Überlegs dir doch nochmal, es wäre bestimmt eine Möglichkeit für dich gesünder zu werden. Raus aus dem Alltag kommen ist doch gut, oder? Ich kann zwar gut verstehen das du nicht von deiner Kleinen wegwillst, aber du solltest jetzt in erster Linie an dich denken und gesund werden. Sprich doch nochmal mit denen was es da für Klinikmöglichkeiten gibt.
LG
Chris
ich habe noch keine Erfahrungen mit dem medizinischen Dienst, die Betonung liegt auf "noch". Ich werde wahrscheinlich auch bald mal anrücken müssen weil ich ja arbeitslos gemeldet bin, aber sobald die mir was schicken müss ich sagen das ich nicht arbeiten gehen kann. Dazu fühle ich ich noch nicht in der Lage. Naja, das lass ich aber erstmal auf mich zu kommen.
Zu deinem Problem mit der Reha: Was ist den so schlimm an einer Kur? Das wäre doch eine Möglichkeit für dich gesünder zu werden. Vieleicht gibt es ja auch eine Klinik wo du mit Kind hin kannst. Oder dein Mann bleibt in der Zeit zuhause bei deiner Kleinen. Das bezahlt die Krankenkasse doch. 4 Wochen werden von der Kasse bezahlt. Überlegs dir doch nochmal, es wäre bestimmt eine Möglichkeit für dich gesünder zu werden. Raus aus dem Alltag kommen ist doch gut, oder? Ich kann zwar gut verstehen das du nicht von deiner Kleinen wegwillst, aber du solltest jetzt in erster Linie an dich denken und gesund werden. Sprich doch nochmal mit denen was es da für Klinikmöglichkeiten gibt.
LG
Chris
Re: Unmögliche Erfahrung beim Medizinischen Dienst
Hallo Emma,Emma hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben,
heute wurde ich zum Medizinischen Dienst bestellt, weil sie prüfen wollten, ob ich wirklich und wie sehr ich krank bin und wie es weiter gehen soll.
Ich erzählte meine Geschichte in Kurzform (für mehr ist dort kein Platz) einer Psychologin. Die stellte mir noch ein paar Fragen und kam dann nahc 10 Min zu dem Urteil, dass sie der Krankenkasse sagen will, dass ich in eine Psychosomatische Rehaklinik gehen könnte, da die krankenkasse schon länger an mich Krankengeld auszahlt und sie nun mal Fortschritte sehen wollen. Da ich aber seit Anfang des Jahres erst „nur“ wegen eines Doppel-Banscheibenvorfalls krankgeschrieben war und erst offiziell seit dem 24.06.05 als Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wegen der Depressionen arbeitsunfähig bin, kann es wegen der Depressionen ja noch gar nicht soo viel Fortschritt geben, zumal es ja auch nur um die Depressionen ging heute und nicht um die Bandscheibenvorfälle. Als ich dann erwiederte, dass ich wohl nicht in eine Klinik kann, weil meine Tocheter noch nirgend wo anders schläft (aus gesundheitlichen Gründen) - auch nicht in einer Reha-Klinik - mein Mann arbeitet und nicht unsere Tochter mit versorgen kann (sie ist jetzt 3 Jahre alt), sagte die Psychologin aus heiterem Himmel, dass sie ja bei mir auch keine nenneswerten Depressionen feststellen kann und sie mich somit dann dämnchst wieder arbeitsfähig schreibt. Ist das zu fassen?
Ich habe noch nicht mal die richtigen Antidepressiva gefunden und erst letzten Freitag (nach langer Urlaubspause der ganzen Therapeuten) endlich eine Therapeutin gefunden, die mir wohl ganz gut gefällt und jetzt sowas! Ich bin echt entsetzt! Erst soll ich in eine Klinik und dann, wenn ich Gründe nenne, die mich evtl. davon abhalten in eine Klinik zu gehen, heißt es plötzlich, dass ich gar keine Depressionen habe! Ich bin traurig und sauer zugleich! Mein „Notstrom“ läuft auf Reserve, meine Lebensenrgie ist weg und die sagt, dass ich keine Depressionen habe!
Hat schon jemand mit dem Medizinischen Dienst Erfahrungen gemacht?
Kann mich die Krankenkasse nun zwingen, eine Reha zu machen, oder mir die Mittel streichen, die ich/wir zum (Über-)leben brauchen?
Ich würde mich sehr über Eure Antworten freuen.
emma
also ich kann Dich beruhigen. Wie Du alles so beschrieben hast und selber schreibst, bist Du für mich auf keinen Fall jemand, der depressiv scheint. Die Situation ist halt die, weil die damit zusammenhängenden Lebensumstände dadurch erheblich erschwert werden und dadurch die Lebensenergie langsam schwindet. Ich sag Dir jetzt mal woher mein Bandscheibenvorfall kam. 1. Schiefes Becken (lässt sich rel. einfach richten z.T. auch selber) 2. Parasiten, die Fehlfunktionen der Nerven und Muskeln hervorrufen können, 3. Der Candida Albicans-Pilz, den über die Hälfte der Menschen in sich hat, von einer zu kohlenhydratreichen ahrung. 4. Zuwenig Hahnwasser getrunken (2 L. am Tagmüsstens schon sein!! Muskelfasern brauchen viel Flüssigkeit-auch in Früchte und Gemüse) Hände weg von jeglichen Medikamenten (Tablettierungs-Konservierungsmittel etc., die der Körper nur zusätzlich bewältigen muss und noch mehr Energie verbraucht: Lieber mal zuerst einen Naturarzt (aber NVS ausgebildet) fragen. Ich hatte auch mal einen offenen Bandscheibenvorfall.
Nur ist meiner endgültig geheilt durch einen ausgebildeten Naturarzt (NVS)(nicht Naturpfuscher oder wie die sich zahlreich alle nennen).
Alles was man wissen muss ist: woher kommt diese Krankheit. Wie alle hat auch deine eine Ursache. Ursache herausfinden und umkehren-fertig!
Und es funktioniert!!!! Für einen fünftel Kosten der Schulmedizin!! Ich habe es auch fast nicht geglaubt.
Die Naturärzte kennen alle Zusammenhänge des menschlichen Körpers.
Und ich habe schon mehrmals beobachtet wie es Menschen, denen man Medikamente mal weggenommen hat wieder viel besser ging. Ein richtiger Nuturarzt kann Dir auch sagen warum.
Der Mensch hat die Batterie, die in ein paar Teile unterteilt ist, wovon die Ernährung nur etwa 20% ausmacht.
a. Süssigkeiten
b. Genussmittel wie Alkohol - Kaffee - Drogen - Zigaretten etc.
c. Zu Weizenreich und kohlenhydratreich essen. Vorallem nach 40 Jahren.
d. Putz- und chem Mittel, Chemie allgemein
e. Umwelteinflüsse wie Elektrosmog (Handys ausschalten etc.)
Stromleitungen
f. Psychischer Stress am Arbeitsplatz oder in der Beziehung etc.
g. Kuhmilch und Milchprodukte (Parasiten, auch wenn abgekocht.
Naturmedizin fragen)
h. 20 Min. jeden Tag spazieren (Immunsystem)
i. Schweinefleisch weglassen (einziges Fleisch, welches unser
Immunsystem nicht erkennt).
So, war etwas viel, was? Das war meine goldige Erfahrung.
In der Hoffnung, dass es Dir schnell wieder besser geht grüsse ich Dich freundlich!
Walti
keine Depressionen?
Hallo Walti,
danke für die Ratschläge.
Du schreibst, dass ich klinge, als wenn ich keine Depressionen habe?
Da kennst Du leider nur die halbe Wahrheit.
Ich kämpfe seit über 10 Jahren mit verschiedenen Krankheiten und habe
während der Geburt meiner Tochter einen Beckenbruch gehabt, den niemand im Krankenhaus ernst genommen geschweige denn behandelt hat. Das hatte einen bleibenden Schaden zur Folge und dass ich mich nicht um mein Kind kümmern konnte, meine Ansprüche an mich als Mutter überhaupt nicht realisiert werden konnten, ich unmenschliche Schmerzen hatte, mich nicht richtig bewegen oder laufen konnte (noch nicht mal richtig liegen), ich Morphium bekommen habe, mit anschleißendem Entzug zu hause mit allem was dazu gehört, meine Ärzte mich und meine immer stärker werdenden psychischen Probleme nicht ernst genommen haben, meine Tochter aus nicht erkannten gesudheitlichen Problemen über ein Jahr nicht richtig schlafen konnte und ich somit auch nicht, ich mir dann noch einen Fuß gebrochen habe, einen Finger mit einer Schere sehr schwer verletzt habe, einen doppelten Bandscheibenvorfall bekam, mir die Hauptvene im Bein mit einer Glasscherbe durchtrennt habe (wie Hauptschlagader vom Blutverlust), jetzt noch einen Knieschaden aus meiner Kindheit wieder habe, mein 2. Fußknochen ist angebrochen, habe tierischen Stress (selbständig), arbeitstechnisch und finanziell und seit einem Jahr Suizid-Gedanken mein Leben bestimmen.
Ich habe schon viel ausprobiert (Naturmedizin, Osteopatie...) und danke Dir sehr für Deine Vorschläge, jedoch denke ich, dass ich mit Antidepressiva und einer Theapie momentan weiter komme.
Liebe Grüße
emma
danke für die Ratschläge.
Du schreibst, dass ich klinge, als wenn ich keine Depressionen habe?
Da kennst Du leider nur die halbe Wahrheit.
Ich kämpfe seit über 10 Jahren mit verschiedenen Krankheiten und habe
während der Geburt meiner Tochter einen Beckenbruch gehabt, den niemand im Krankenhaus ernst genommen geschweige denn behandelt hat. Das hatte einen bleibenden Schaden zur Folge und dass ich mich nicht um mein Kind kümmern konnte, meine Ansprüche an mich als Mutter überhaupt nicht realisiert werden konnten, ich unmenschliche Schmerzen hatte, mich nicht richtig bewegen oder laufen konnte (noch nicht mal richtig liegen), ich Morphium bekommen habe, mit anschleißendem Entzug zu hause mit allem was dazu gehört, meine Ärzte mich und meine immer stärker werdenden psychischen Probleme nicht ernst genommen haben, meine Tochter aus nicht erkannten gesudheitlichen Problemen über ein Jahr nicht richtig schlafen konnte und ich somit auch nicht, ich mir dann noch einen Fuß gebrochen habe, einen Finger mit einer Schere sehr schwer verletzt habe, einen doppelten Bandscheibenvorfall bekam, mir die Hauptvene im Bein mit einer Glasscherbe durchtrennt habe (wie Hauptschlagader vom Blutverlust), jetzt noch einen Knieschaden aus meiner Kindheit wieder habe, mein 2. Fußknochen ist angebrochen, habe tierischen Stress (selbständig), arbeitstechnisch und finanziell und seit einem Jahr Suizid-Gedanken mein Leben bestimmen.
Ich habe schon viel ausprobiert (Naturmedizin, Osteopatie...) und danke Dir sehr für Deine Vorschläge, jedoch denke ich, dass ich mit Antidepressiva und einer Theapie momentan weiter komme.
Liebe Grüße
emma
Das tut mir aber leid was Dir alles widerfahren musste.
Auch einige schwere Fälle wie Dich hat ein Naturarzt (aber unbedingt NVS
!!) vollständig heilen können. Viele haben gesagt "warum war ich nur so skeptisch."
Ich kenne in der Schweiz einen der kompetentesten Naturärzte und ich weiss, dass dies für ihn nicht Job sondern absolute Berufung ist.
Wenn Du auch mit Antidepressiva nicht mehr weiterkommst, kannst du mir ja mal mailen. Ich werde Dir dann die Angaben von ihm geben. Hat sogar Leute aus ganz Europa schon vollständig geheilt. Ich rede nur aus eigener Erfahrung: Bei mir hätte es ja noch ein paar Monate gedauert, und ich wäre nicht mehr unter den Lebenden. Und ich sah wie es anderen schwersten Fällen wieder tip top ergang. Es ist ein langer Weg zurück zur Gesundheit, man kann aber selber entscheiden, ob es nur über die Chemie sein muss.
Wünsche Dir von Herzen alles Gute!
Auch einige schwere Fälle wie Dich hat ein Naturarzt (aber unbedingt NVS
!!) vollständig heilen können. Viele haben gesagt "warum war ich nur so skeptisch."
Ich kenne in der Schweiz einen der kompetentesten Naturärzte und ich weiss, dass dies für ihn nicht Job sondern absolute Berufung ist.
Wenn Du auch mit Antidepressiva nicht mehr weiterkommst, kannst du mir ja mal mailen. Ich werde Dir dann die Angaben von ihm geben. Hat sogar Leute aus ganz Europa schon vollständig geheilt. Ich rede nur aus eigener Erfahrung: Bei mir hätte es ja noch ein paar Monate gedauert, und ich wäre nicht mehr unter den Lebenden. Und ich sah wie es anderen schwersten Fällen wieder tip top ergang. Es ist ein langer Weg zurück zur Gesundheit, man kann aber selber entscheiden, ob es nur über die Chemie sein muss.
Wünsche Dir von Herzen alles Gute!
ich werde es überlegen
Hallo Walti,
ich werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und wenn es nicht weiter geht mail ich Dir wegen dem Arzt.
Habe jetzt leider nicht viel Zeit - muss gleich weg.
Wollte nur kurz danke sagen.
Ganz liebe Grüße
emma
ich werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und wenn es nicht weiter geht mail ich Dir wegen dem Arzt.
Habe jetzt leider nicht viel Zeit - muss gleich weg.
Wollte nur kurz danke sagen.
Ganz liebe Grüße
emma
NVS
Hallo,
gerne gebe ich die Adresse denen bekannt, die mich angefragt haben wegen dem Naturarzt (NVS-Schweiz). Jedoch gebe ich diese aus Datenschutzgründen nicht auf dieser Seite bekannt. Bitte kontaktiert mich unter:
RWB Wiesendanger
Windwurfstr. 5
CH-6314 Unterägeri
Mail: spectra_57@abasurf.ch
Bis bald und viel Glück
gerne gebe ich die Adresse denen bekannt, die mich angefragt haben wegen dem Naturarzt (NVS-Schweiz). Jedoch gebe ich diese aus Datenschutzgründen nicht auf dieser Seite bekannt. Bitte kontaktiert mich unter:
RWB Wiesendanger
Windwurfstr. 5
CH-6314 Unterägeri
Mail: spectra_57@abasurf.ch
Bis bald und viel Glück
Naturarzt
Vielen Dank für die regen Anfragen betreffend Naturärzte-Vereinigung Schweiz.
Hier also der Link:
http://naturaerzte.ch/Deutsch/index.asp
Alles Gute...
Hier also der Link:
http://naturaerzte.ch/Deutsch/index.asp
Alles Gute...
Neue Neurologin?
Hallo Ihr lieben,
war heute bei meiner Neurologin: Es gibt Neuigkeiten vom Medizinischen Dienst:
Der Bericht, der über mich geschriebne wurde sagt, dass ich ab nächsten Dienstag wieder arbeitsfähig bin!
Ich kann dagegen Widerspruch einlegen, sagte mir die Krankenkasse, insbesondere, wenn es beim Medizinischen Dienst „Merkwürdigkeiten“ im Gesprächsablauf gab, was bei mir ja der Fall war. Sie sind auch sehr dankbar, wenn Patienten dies der Krankenkasse mitteilen. Ich kann aber nur Widerspruch einlegen, wenn ich eine medizinische Begründung schriftlich von meiner behandelden Ärztin bekomme. UND JETZT KOMMTS: Dazu ist meine Neurologin aber nicht bereit!
Toll, was?
Suche ich mir jetzt eine neue Neurologin?
Liebe Grüße emma
war heute bei meiner Neurologin: Es gibt Neuigkeiten vom Medizinischen Dienst:
Der Bericht, der über mich geschriebne wurde sagt, dass ich ab nächsten Dienstag wieder arbeitsfähig bin!
Ich kann dagegen Widerspruch einlegen, sagte mir die Krankenkasse, insbesondere, wenn es beim Medizinischen Dienst „Merkwürdigkeiten“ im Gesprächsablauf gab, was bei mir ja der Fall war. Sie sind auch sehr dankbar, wenn Patienten dies der Krankenkasse mitteilen. Ich kann aber nur Widerspruch einlegen, wenn ich eine medizinische Begründung schriftlich von meiner behandelden Ärztin bekomme. UND JETZT KOMMTS: Dazu ist meine Neurologin aber nicht bereit!
Toll, was?
Suche ich mir jetzt eine neue Neurologin?
Liebe Grüße emma
Meine blöde Neurologin!
Hallo Hier Lieben,
es gibt wieder neues von der Neurologen/Medizinischer Dienst-Front:
Meine Neurologin weigert sich, mir eine kurze Begründung zu schreiben, warum ich noch nicht arbeitsfähig bin. Sie will sich nicht mit dem medizinischen Dienst anlegen. Ich kann aber nur dann Einspruch herheben, wenn sie mir etwas schriftliches gibt. Nun wollte ich heute noch einmal hin, weil ich mir noch einen letzten Zahlschein für die Krankenkasse asufüllen lassen muß und leider gottes ist bei uns im Moment totale Ebbe und ich habe heute noch nicht einmal mehr 10 Euro für sie. Nachreichen darf ich die 10 Euro auch nicht - ich soll kommen, wenn ich wieder geld habe! Ich brauche aber den Zahlschein, um Geld zu bekommen! Das ist doch der Gipfel, oder?
Morgen gehe ich zu einem neuen neurologen - hoffentlich ist das nicht auch so'n A.....! Ich bin stinksauer und megadown, weil ich hier die ganze Zeit auch noch mit Ärzten etc. kämpfen muß, wo ich doch mit mir schon genug zu tun habe! Sehen die denn nicht, dass es mir immer noch sehr schlecht geht? Ich verstehe das nicht!!!!!!!
emma
es gibt wieder neues von der Neurologen/Medizinischer Dienst-Front:
Meine Neurologin weigert sich, mir eine kurze Begründung zu schreiben, warum ich noch nicht arbeitsfähig bin. Sie will sich nicht mit dem medizinischen Dienst anlegen. Ich kann aber nur dann Einspruch herheben, wenn sie mir etwas schriftliches gibt. Nun wollte ich heute noch einmal hin, weil ich mir noch einen letzten Zahlschein für die Krankenkasse asufüllen lassen muß und leider gottes ist bei uns im Moment totale Ebbe und ich habe heute noch nicht einmal mehr 10 Euro für sie. Nachreichen darf ich die 10 Euro auch nicht - ich soll kommen, wenn ich wieder geld habe! Ich brauche aber den Zahlschein, um Geld zu bekommen! Das ist doch der Gipfel, oder?
Morgen gehe ich zu einem neuen neurologen - hoffentlich ist das nicht auch so'n A.....! Ich bin stinksauer und megadown, weil ich hier die ganze Zeit auch noch mit Ärzten etc. kämpfen muß, wo ich doch mit mir schon genug zu tun habe! Sehen die denn nicht, dass es mir immer noch sehr schlecht geht? Ich verstehe das nicht!!!!!!!
emma