Tagesklinik?

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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funkebna

Tagesklinik?

Beitrag von funkebna »

Hallo, Ihr Lieben!
Seit der nachgeburtlichen Depression vor 7 Jahren nehme ich Abführmittel. Mittlerweile habe ich kapiert, daß es eine Eßstörung ist und bin deswegen seit über 1 Jahr in psychologischer Behandlung. Mittlerweile geht es mir psyschich aber wieder schlechter (jedoch nicht mit der Depri unmittelbar nach der Entbindung zu vergleichen). Nun schlug mein Therapeut vor, daß ich in eine Klinik gehe. Ich möchte dies nicht, da ich mein Kind nicht im Stich lassen möchte und fremdbetreuen lassen möchte (bin seit 4 Jahren alleinerziehend).
Nun berichtete meine Mum mir von einer Tagesklinik in relativer Ortsnähe. Dort stellte ich mich vor und die Psychologin dort hat mich sofort auf die Warteliste genommen und meinte, ich bräuchte Therapie UND ein Medikament als "Schutzmantel für die Seele". Nun bin ich aber immer noch unsicher, ob Tagesklinik das Richtige ist?! Und Medikamente?!
Was würdet Ihr raten?
Lieben Dank!
Patricia

Beitrag von Patricia »

Wenn Sie Dich in der tagesklinik aufnehmen warum nicht? Du würdest dann morgens dort hin gehen und nach der Abendrunde heim gehen.

Die Medikamente werden genauso eingestellt als wärst Du voll stationär.

Gibt es denn keine Mutter/Kind Klinik bei Dir in der Nähe?
funkebna

:-(

Beitrag von funkebna »

Nein, leider gibt es eine MuKi-Klinik nicht in der Nähe.

Ich bin sooo verunsichert:
-macht Klinik noch "verrückter"?
-klappt das mit den Medikamenten?
-sind die Medikamente echt nötig?
-schafft der Kleine es monatelang tagsüber ohne mich?
etc.

Dumm von mir, ich weiß... :-(
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