Mir gehts wieder besser - Knackpunkt: Alleine sein...
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Mir gehts wieder besser - Knackpunkt: Alleine sein...
Hallo meine Lieben!
Ich wollte mich mal wieder melden und mich auch sehr für eure Unterstützung bedanken. Es geht mir wieder viel besser - allerdings haben wir mein "Cipralex" auf 20 mg erhöht. Aber gut, damit kann ich leben.
In meiner Therapie habe ich auch Vortschritte gemacht. Bei der letzten Sitzung bin ich beim autogenen Training schon recht nahe an die Hypnose heran gekommen. Ich hatte ganz vergessen, wo ich war und hörte nur aufeinmal, wie mein Psychiater sagte, er würde mich jetzt wieder zurück holen, die er merkt, dass ich schneller zu atmen anfange. Die Situation die das ausgelöst hat, war folgende: Ich war wieder ein Kind und fragte meine Eltern immer wieder, ob sie mich, wenn ich ins Bett gegangen bin, auch nicht alleine lassen! Ich hatte mal ein traumatisches Erlebnis - bin aufgewacht und niemand war da. Wie waren zwar im selben Haus bei den Nachbarn, aber als 4 Jährige realisiert man das nicht. Diese Angst vor dem Alleine sein blieb auch später noch. Ich konnte nie schlafen, wenn meine Eltern mal weg gingen, obwohl ich da schon "groß" war. Und so ist er heute noch, wenn mein Freund mal mit seinen Kumpels weg geht: Herzrasen, Schwitzen, Übelkeit, Durchfall, Zittern, Weinen....
Auch die ZG habe ich nur, wenn ich alleine bin. Wenn ich unterwegs bin, oder jemand bei mir ist, also ich abgelenkt bin, habe ich keine Zwangsgedanken. Es muss also mit der Situation "Alleine Sein" zu tun haben. So wie es aussieht habe ich wohl auch eine Angststörung, die jetzt durch die PPD noch extrem verstärkt wurde.
Ich habe so das Gefühl, dass ich weiter gekommen bin, auf der Suche nach der Ursache. Das ist ein stärkt mich, weil ich mir so diese Symptome wie Angst, Panik, Zwangsgedanken, eher erklären kann.
Mein Psychiater war auch wirklich sehr, sehr nett zu mir. Ich habe eine Stimmungskalender bekommen, wo ich jeden Tag bewerten soll. So kann man die Schwankungen gut sehen - meine sind immer so um den Eisprung herum.
Ups, ich glaube, ich habe euch voll zugetextet - ich hoffe ihr habt ein bissl Nachsicht mit mir. Aber es tut so gut, wenn ich mich mit euch unterhalten kann.
Ganz liebe Grüße an euch alle!
Eure Marika
Ich wollte mich mal wieder melden und mich auch sehr für eure Unterstützung bedanken. Es geht mir wieder viel besser - allerdings haben wir mein "Cipralex" auf 20 mg erhöht. Aber gut, damit kann ich leben.
In meiner Therapie habe ich auch Vortschritte gemacht. Bei der letzten Sitzung bin ich beim autogenen Training schon recht nahe an die Hypnose heran gekommen. Ich hatte ganz vergessen, wo ich war und hörte nur aufeinmal, wie mein Psychiater sagte, er würde mich jetzt wieder zurück holen, die er merkt, dass ich schneller zu atmen anfange. Die Situation die das ausgelöst hat, war folgende: Ich war wieder ein Kind und fragte meine Eltern immer wieder, ob sie mich, wenn ich ins Bett gegangen bin, auch nicht alleine lassen! Ich hatte mal ein traumatisches Erlebnis - bin aufgewacht und niemand war da. Wie waren zwar im selben Haus bei den Nachbarn, aber als 4 Jährige realisiert man das nicht. Diese Angst vor dem Alleine sein blieb auch später noch. Ich konnte nie schlafen, wenn meine Eltern mal weg gingen, obwohl ich da schon "groß" war. Und so ist er heute noch, wenn mein Freund mal mit seinen Kumpels weg geht: Herzrasen, Schwitzen, Übelkeit, Durchfall, Zittern, Weinen....
Auch die ZG habe ich nur, wenn ich alleine bin. Wenn ich unterwegs bin, oder jemand bei mir ist, also ich abgelenkt bin, habe ich keine Zwangsgedanken. Es muss also mit der Situation "Alleine Sein" zu tun haben. So wie es aussieht habe ich wohl auch eine Angststörung, die jetzt durch die PPD noch extrem verstärkt wurde.
Ich habe so das Gefühl, dass ich weiter gekommen bin, auf der Suche nach der Ursache. Das ist ein stärkt mich, weil ich mir so diese Symptome wie Angst, Panik, Zwangsgedanken, eher erklären kann.
Mein Psychiater war auch wirklich sehr, sehr nett zu mir. Ich habe eine Stimmungskalender bekommen, wo ich jeden Tag bewerten soll. So kann man die Schwankungen gut sehen - meine sind immer so um den Eisprung herum.
Ups, ich glaube, ich habe euch voll zugetextet - ich hoffe ihr habt ein bissl Nachsicht mit mir. Aber es tut so gut, wenn ich mich mit euch unterhalten kann.
Ganz liebe Grüße an euch alle!
Eure Marika
Hallo liebe Marika,
ich kann mich wieder einmal in deinen Erzählungen selbst finden. Auch ich machte diese "Allein-gelassen" Erfahrung als Kind, auch ich hatte unerklärliche Angstzustände wenn mein Freund alleine wegging und auch ich bin die ersten Lebensjahre bei meinen Großeltern aufgewachsen. (das ist meiner Meinung nach DER Auslöser bei mir, kein Urvertrauen zur Mutter, usw...Angst vorm Verlassen werden, was man als Neugeborenes sehr wohl spürt wenn man von der Mutter weg kommt)
Mein Therapeut hatte mir nach der ersten Sitzung gesagt dass ich keine Depression habe sondern eine Angststörung und ziemliche Verlustängste. Das erklärt auch warum ich diese Z-Gedanken habe. Und auch warum ich immer alles unter Kontrolle haben muss und weshalb mich die Gedanken so sehr quälen und warum die Angst vorm Kontrollverlust so stark ist. Ich denke dir geht es da ähnlich...
Vielleicht hilft dir über deine jetztige Angst hinweg wenn du weißt dass du das alleinesein bald genießen kannst? Das wird bestimmt so werden, du wirst in der Therapie lernen dass dir nichts passiert! Wissen tust du es ja, aber bis es wirklich ankommt dauert es noch ein bißchen! Das Wichtigste ist doch dass du auch schon weißt was der Auslöser bei dir war! Jetzt kannst du dich darauf konzentrieren! Ich weiß das das jetzt eine sehr schmerzhafte Zeit ist in der Therapie weil man sich mit Situationen auseinandersetzt an die man besser nicht mehr denken will! Aber es hat seinen Sinn, das Verdrängen bringt nichts!
Ich denke mir oft, es ist wie ein Eiterherd, irgendwann muss alles raus, damit die Wunde schön heilen kann! Versuche mal wenn ein Z-Gedanke kommt dich auf das zu konzentrieren was dir wirklich Angst macht! Denn das was du dir in Bezug auf dein Baby denkst ist nicht real, aber es steckt eine andere Erfahrung dahinter!
Liebe Grüße
Petra
ich kann mich wieder einmal in deinen Erzählungen selbst finden. Auch ich machte diese "Allein-gelassen" Erfahrung als Kind, auch ich hatte unerklärliche Angstzustände wenn mein Freund alleine wegging und auch ich bin die ersten Lebensjahre bei meinen Großeltern aufgewachsen. (das ist meiner Meinung nach DER Auslöser bei mir, kein Urvertrauen zur Mutter, usw...Angst vorm Verlassen werden, was man als Neugeborenes sehr wohl spürt wenn man von der Mutter weg kommt)
Mein Therapeut hatte mir nach der ersten Sitzung gesagt dass ich keine Depression habe sondern eine Angststörung und ziemliche Verlustängste. Das erklärt auch warum ich diese Z-Gedanken habe. Und auch warum ich immer alles unter Kontrolle haben muss und weshalb mich die Gedanken so sehr quälen und warum die Angst vorm Kontrollverlust so stark ist. Ich denke dir geht es da ähnlich...
Vielleicht hilft dir über deine jetztige Angst hinweg wenn du weißt dass du das alleinesein bald genießen kannst? Das wird bestimmt so werden, du wirst in der Therapie lernen dass dir nichts passiert! Wissen tust du es ja, aber bis es wirklich ankommt dauert es noch ein bißchen! Das Wichtigste ist doch dass du auch schon weißt was der Auslöser bei dir war! Jetzt kannst du dich darauf konzentrieren! Ich weiß das das jetzt eine sehr schmerzhafte Zeit ist in der Therapie weil man sich mit Situationen auseinandersetzt an die man besser nicht mehr denken will! Aber es hat seinen Sinn, das Verdrängen bringt nichts!
Ich denke mir oft, es ist wie ein Eiterherd, irgendwann muss alles raus, damit die Wunde schön heilen kann! Versuche mal wenn ein Z-Gedanke kommt dich auf das zu konzentrieren was dir wirklich Angst macht! Denn das was du dir in Bezug auf dein Baby denkst ist nicht real, aber es steckt eine andere Erfahrung dahinter!
Liebe Grüße
Petra
Hallo Marika,
wir hatten uns ja schon mal kurz über die Panik vorm Alleinsein unterhalten, auch ich hatte als Kind (das bei der Großmutter aufgewachsen ist) oft Situationen, in denen meine Eltern mich vor allem abends alleine gelassen haben. Ich kann mich erinnern, dass ich dann wie blöd durchs Haus gerannt bin, um bei Nachbarn zu klingeln, die Oma anzurufen, kurz, ich habe damals schon Panik geschoben. Gut, wenn man weiß, dass das der Grund dafür ist, warum man heute schlecht alleine sein kann. Ich habe auch schon versucht, mit meiner Mutter darüber zu reden, aber sie blockt ab. Wie Petra auch schreibt, ist es wichtig, das Alleinsein irgendwann zu "genießen", auch wenn das am Anfang der Horror ist (ich habe während der zwei Wochen alleine oft gedacht, ich schaffe es nicht). Denn rückgängig machen können wir alles ja nicht. Mir hilft z.B. , mir zu sagen, dass ich nicht mehr die 5-jährige von damals bin, sondern schon groß und dass z.B. mein Freund immer wieder zurückkommt, das habe ich wohl bei meinen Eltern damals bezweifelt, ist ja auch klar, als kleines Kind. Ich muss laut meinem Therapeuten die "Wunde", die mir als Kind zugefügt wurde, spüren und akzeptieren. Und es hat wirklich nichts mit dem aktuellen Zustand zu tun, auch werde niemals wirklich umfallen, wenn ich alleine bin, es ist nur dieses Gefühl von damals. Dem gilt es sich zu stellen, auch, wenn es höllisch weh tut. Mir hat auch geholfen, mich ein bisschen von meiner Mutter zu distanzieren, also nicht im Bösen, aber sie konnte mir damals keine Sicherheit geben und heute auch nicht, und ich möchte mit ihr (die ja auch Angst hat) keine Komplizenschaft eingehen, sondern mich eher von ihr lösen. Nur, wenn ich mir selbst mehr Vertrauen schenke, kann ich angstfrei mit mir selbst alleine sein. Schließlich bin ich ja schon "groß", auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Ganz liebe Grüße Charlotte
wir hatten uns ja schon mal kurz über die Panik vorm Alleinsein unterhalten, auch ich hatte als Kind (das bei der Großmutter aufgewachsen ist) oft Situationen, in denen meine Eltern mich vor allem abends alleine gelassen haben. Ich kann mich erinnern, dass ich dann wie blöd durchs Haus gerannt bin, um bei Nachbarn zu klingeln, die Oma anzurufen, kurz, ich habe damals schon Panik geschoben. Gut, wenn man weiß, dass das der Grund dafür ist, warum man heute schlecht alleine sein kann. Ich habe auch schon versucht, mit meiner Mutter darüber zu reden, aber sie blockt ab. Wie Petra auch schreibt, ist es wichtig, das Alleinsein irgendwann zu "genießen", auch wenn das am Anfang der Horror ist (ich habe während der zwei Wochen alleine oft gedacht, ich schaffe es nicht). Denn rückgängig machen können wir alles ja nicht. Mir hilft z.B. , mir zu sagen, dass ich nicht mehr die 5-jährige von damals bin, sondern schon groß und dass z.B. mein Freund immer wieder zurückkommt, das habe ich wohl bei meinen Eltern damals bezweifelt, ist ja auch klar, als kleines Kind. Ich muss laut meinem Therapeuten die "Wunde", die mir als Kind zugefügt wurde, spüren und akzeptieren. Und es hat wirklich nichts mit dem aktuellen Zustand zu tun, auch werde niemals wirklich umfallen, wenn ich alleine bin, es ist nur dieses Gefühl von damals. Dem gilt es sich zu stellen, auch, wenn es höllisch weh tut. Mir hat auch geholfen, mich ein bisschen von meiner Mutter zu distanzieren, also nicht im Bösen, aber sie konnte mir damals keine Sicherheit geben und heute auch nicht, und ich möchte mit ihr (die ja auch Angst hat) keine Komplizenschaft eingehen, sondern mich eher von ihr lösen. Nur, wenn ich mir selbst mehr Vertrauen schenke, kann ich angstfrei mit mir selbst alleine sein. Schließlich bin ich ja schon "groß", auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Ganz liebe Grüße Charlotte
hallo ihr lieben!
tja, was soll ich sagen. es denkt sich vieles bei uns.
auch mir ging es als kind so, dass ich oft allein eingeschlossen wurde oder am tisch festgebunden.
das resultat bei mir ist jedoch nicht die angst vorm allein sein, dass bin ich meistens ganz gern. ich habe dadurch verlustängste entwickelt und sollte jemand die tür des zimmers von aussen schließen, in dem ich mich befinde, dann drehe ich am rad.
das heißt im klartext, bei mir stehen im haus alle türen offen.
für mich begründet sich vieles im fehlenden urvertrauen. bevor ich eine vertrauensvolle beziehung zu jemandem aufbauen kann, ohne wenn und aber, vergehen jahre und dieser mensch muß kämpfen. eine kleine unachtsame bemerkung seinerseits oder ähnliches, und alles ist zerstört.
es gibt ja diese psychologischen übungen, z.b. sich mit verschlossenen augen fallen lassen etc., dazu kann ich nur sagen, ich werde bald 40(grirrrr), habe es aber noch niemals geschafft. sprich ich glaube noch heute, dass es keinen menschen gibt, der mich auffängt.
in diesem zusammenhang ist es sehr schön für mich zu sehen, welches vertrauen meine beiden großen zu mir haben. es ist bedingungslos. einfach wunderbar. so hoffe ich, dass mein kleiner süßer trotz meiner krankheit, mir später auch so vertrauen kann, wie seine geschwister. dasist einer meiner größten wünsche.
liebe grüße
kathrin
auch mir ging es als kind so, dass ich oft allein eingeschlossen wurde oder am tisch festgebunden.
das resultat bei mir ist jedoch nicht die angst vorm allein sein, dass bin ich meistens ganz gern. ich habe dadurch verlustängste entwickelt und sollte jemand die tür des zimmers von aussen schließen, in dem ich mich befinde, dann drehe ich am rad.
das heißt im klartext, bei mir stehen im haus alle türen offen.
für mich begründet sich vieles im fehlenden urvertrauen. bevor ich eine vertrauensvolle beziehung zu jemandem aufbauen kann, ohne wenn und aber, vergehen jahre und dieser mensch muß kämpfen. eine kleine unachtsame bemerkung seinerseits oder ähnliches, und alles ist zerstört.
es gibt ja diese psychologischen übungen, z.b. sich mit verschlossenen augen fallen lassen etc., dazu kann ich nur sagen, ich werde bald 40(grirrrr), habe es aber noch niemals geschafft. sprich ich glaube noch heute, dass es keinen menschen gibt, der mich auffängt.
in diesem zusammenhang ist es sehr schön für mich zu sehen, welches vertrauen meine beiden großen zu mir haben. es ist bedingungslos. einfach wunderbar. so hoffe ich, dass mein kleiner süßer trotz meiner krankheit, mir später auch so vertrauen kann, wie seine geschwister. dasist einer meiner größten wünsche.
liebe grüße
kathrin
@katrin
Sag ichs nicht!!! (anderen threads irgendwo?) Ihr seid alle wunderbare Mütter mit viel Verständnis, denen man vertrauen kann!in diesem zusammenhang ist es sehr schön für mich zu sehen, welches vertrauen meine beiden großen zu mir haben. es ist bedingungslos. einfach wunderbar.
Na da hätt ich gleich gar keine Türen gekauft...kathrin66 hat geschrieben:das heißt im klartext, bei mir stehen im haus alle türen offen.

Kannst Du das auch dann nicht, wenn der andere währenddessen die ganze Zeit mit Dir spricht, damit Du HÖRST, dass er da ist? Und wenns Dein Mann oder Deine Kinder machen, gehts dann? Und wenn Du Dir vorsagst, dass selbst dann nix Schlimmes passiert, wenn tatsächlich keiner da wäre - weil dann sitzt Du halt am Hintern (so mach ich das)? (KLETTERN, das ist dann noch mal eine andere Sache...)sich mit verschlossenen augen fallen lassen etc., dazu kann ich nur sagen, ich werde bald 40(grirrrr), habe es aber noch niemals geschafft. sprich ich glaube noch heute, dass es keinen menschen gibt, der mich auffängt.
LG S.
hallo sonrisa!
das mit dem auf dem hintern sitzen ist ja meine angst.
bis heute war niemand da, der mich aufgefangen hat.
das mit dem klettern kann ich auch nicht. wenn man als kind, damit man ruhe gibt, auf den schrank gesetzt wird, dann bleibt bei manchen, so wie bei mir, die höhenangst.
fehlendes urvertrauen finde ich sehr schlimm, allerdings weiß ich ja auch nicht, wie sich das anfühlt.
mein größtes anliegen ist zur zeit neben der gesundung, das vertrauen meinem baby zu vermitteln. leider mußte er in meiner schlimmsten zeit, oft auf mich verzichten. gut der papa war da, was auch gut so war (schatz ich danke dir dafür), aber auch zu mir braucht er vertrauen.
das mit den türen ist ja eine gute idee von dir
, aber die anderen hier im haus machen sie schon sehr gern zu.
was meinst du, kann man in meinem alter *g* noch sowas wie urvertrauen lernen?????????
ganz liebe grüße
kathrin
bis heute war niemand da, der mich aufgefangen hat.
das mit dem klettern kann ich auch nicht. wenn man als kind, damit man ruhe gibt, auf den schrank gesetzt wird, dann bleibt bei manchen, so wie bei mir, die höhenangst.
fehlendes urvertrauen finde ich sehr schlimm, allerdings weiß ich ja auch nicht, wie sich das anfühlt.
mein größtes anliegen ist zur zeit neben der gesundung, das vertrauen meinem baby zu vermitteln. leider mußte er in meiner schlimmsten zeit, oft auf mich verzichten. gut der papa war da, was auch gut so war (schatz ich danke dir dafür), aber auch zu mir braucht er vertrauen.
das mit den türen ist ja eine gute idee von dir

was meinst du, kann man in meinem alter *g* noch sowas wie urvertrauen lernen?????????
ganz liebe grüße
kathrin
Hallo ihr Lieben!
Wie schön, dass ihr euch gemeldet habt und mir auch einiges über euch erzählt habt. Mich verblüfft immer wieder, all die Gemeinsamkeiten, die wir PPD - Mamas haben. Das ist kein Zufall unsre PPD, sonder hat ein absolutes Muster!
Mir fallen auch immer mehr Dinge ein - ich wurde öfter alleine gelassen und noch ein Schock Erlebniss ist mir bereits wieder eingefallen. Aber ich freue mich darüber, denn so kann ich an mir arbeiten.
Seid alle lieb gegrüßt und umarmt!
Eure Marika
Wie schön, dass ihr euch gemeldet habt und mir auch einiges über euch erzählt habt. Mich verblüfft immer wieder, all die Gemeinsamkeiten, die wir PPD - Mamas haben. Das ist kein Zufall unsre PPD, sonder hat ein absolutes Muster!
Mir fallen auch immer mehr Dinge ein - ich wurde öfter alleine gelassen und noch ein Schock Erlebniss ist mir bereits wieder eingefallen. Aber ich freue mich darüber, denn so kann ich an mir arbeiten.
Seid alle lieb gegrüßt und umarmt!
Eure Marika
@kathrin
Weil mich immer fürchterlich das schlechte GEwissen plagt, hab ich uns "ausquartiert":
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... =1874#1874
Hoffe, wir sehen uns da! LG, S.
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... =1874#1874
Hoffe, wir sehen uns da! LG, S.