Muss mir mal wieder was von der Seele reden...
Moderator: Moderatoren
Muss mir mal wieder was von der Seele reden...
Hallo zusammen..
Ich muss zugeben,ich war schon sehr lange nicht mehr hier,weil es mir um einiges besser ging.
Und da ich immer Angst hatte,dass ich wieder voll reinrutsche,wollte ich mich überhaupt nicht mehr mit dem Thema ppD beschäftigen.
Also habe ich diese Seite hier gemieden.
Aber nun geht es mir wieder schlechter..
Gut,es war bei mir nie 100% gut.Ich hatte meistens vor der Regel wieder diese Sinnlosgefühle,schwermüdigkeit und Zwangsgedanken.
Aber ich habe es immer wieder gut in den Kriff bekommen.
Aber nun hänge ich schon seit zwei Wochen wieder in der SCH...drin,ohne Besserung..
Immer wenn es mir schlecht geht,habe ich so ein Gefühl in mir..ich konnte es nie beschreiben,wußte nie,was es genau war,aber in meiner letzten Therapiestunde bin ich dahinter kekommen..
Dieses Gefühl begleitet mich schon seit der 30.SSW.Denn damals ist eine Bekannte von mir gestorben und dieser Tot hat mich total mitgenommen und eine Depression und später noch ZG ausgelöst.
In der letzten Stunde sind wir dahinter gekommen,dass ich einfach den Tod nich akzeptieren kann..ich kann es einfach nicht akzeptieren,dass irgendwann einmal geliebte Menschen und ich selbst sterben werde/n...
Ich lebe in ständiger Angst vor dem Tod und daher rühert wahrscheinlich dieses seltsamme Gefühl in mir...
Erst wenn ich lerne den Tod zu akzeptieren,wird es mir besser gehen..aber ich weiß nicht wie..
Jetzt habe ich blöde Kuh auch noch so ein Buch angefangen zu lesen.
Man hat mir gesagt,es sei sehr gut,und man würde die Angst vorm Tod verlieren..
Aber da ich extrem ängstlich bin,hat es genau das Gegentei bewirkt..
Ich habe wieder ein Extremes Sinnlosgefühl und die Angst vorm Tod ist ins maßlose gestiegen..
Dieses Buch hat den Titel"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann"von Jan van Helsing.Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen und muss sagen,es ist wirklich gut geschrieben und kann einem in gewisser Weise auch Mut machen..aber halt leider in meinem Fall nicht..
Es handelt davon,dass der Autor schon oft von Erlebnissen,bei denen sterbende den schwarzen Mann,also den Tod,kurz vor ihrem Tot am Bett haben stehen sehen.Und der Autor selbst hatte angeblich auch schon eine Begegnung mit ihm.
Um mehr über ihn zu erfahren,hat er über ein Medium Kontakt mit ihm aufgenommen und führt dann quasi ein Intervew mit dem "Schwarzen Mann"..
Was mir am meisten Angst macht,ist,dass ich nicht weiss,wann es bei mir einmal soweit sein wird..denn es kann einen ja zu jeder Zeit treffen..und immer wenn ich Nachts im Bett liege,habe ich wahnsinnige Angst,es steht eine schwarze Gestallt neben mir am Bett und will mich abholen..
es ist furchtbar..ich weiß garnicht,wie ich da wieder rauskomme..
Kann mir jemand helfen?
Bin total verzweiflt..meine Gedanken kreisen nur noch um den Tod..
Liebe Grüße
Mimimaus
Ich muss zugeben,ich war schon sehr lange nicht mehr hier,weil es mir um einiges besser ging.
Und da ich immer Angst hatte,dass ich wieder voll reinrutsche,wollte ich mich überhaupt nicht mehr mit dem Thema ppD beschäftigen.
Also habe ich diese Seite hier gemieden.
Aber nun geht es mir wieder schlechter..
Gut,es war bei mir nie 100% gut.Ich hatte meistens vor der Regel wieder diese Sinnlosgefühle,schwermüdigkeit und Zwangsgedanken.
Aber ich habe es immer wieder gut in den Kriff bekommen.
Aber nun hänge ich schon seit zwei Wochen wieder in der SCH...drin,ohne Besserung..
Immer wenn es mir schlecht geht,habe ich so ein Gefühl in mir..ich konnte es nie beschreiben,wußte nie,was es genau war,aber in meiner letzten Therapiestunde bin ich dahinter kekommen..
Dieses Gefühl begleitet mich schon seit der 30.SSW.Denn damals ist eine Bekannte von mir gestorben und dieser Tot hat mich total mitgenommen und eine Depression und später noch ZG ausgelöst.
In der letzten Stunde sind wir dahinter gekommen,dass ich einfach den Tod nich akzeptieren kann..ich kann es einfach nicht akzeptieren,dass irgendwann einmal geliebte Menschen und ich selbst sterben werde/n...
Ich lebe in ständiger Angst vor dem Tod und daher rühert wahrscheinlich dieses seltsamme Gefühl in mir...
Erst wenn ich lerne den Tod zu akzeptieren,wird es mir besser gehen..aber ich weiß nicht wie..
Jetzt habe ich blöde Kuh auch noch so ein Buch angefangen zu lesen.
Man hat mir gesagt,es sei sehr gut,und man würde die Angst vorm Tod verlieren..
Aber da ich extrem ängstlich bin,hat es genau das Gegentei bewirkt..
Ich habe wieder ein Extremes Sinnlosgefühl und die Angst vorm Tod ist ins maßlose gestiegen..
Dieses Buch hat den Titel"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann"von Jan van Helsing.Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen und muss sagen,es ist wirklich gut geschrieben und kann einem in gewisser Weise auch Mut machen..aber halt leider in meinem Fall nicht..
Es handelt davon,dass der Autor schon oft von Erlebnissen,bei denen sterbende den schwarzen Mann,also den Tod,kurz vor ihrem Tot am Bett haben stehen sehen.Und der Autor selbst hatte angeblich auch schon eine Begegnung mit ihm.
Um mehr über ihn zu erfahren,hat er über ein Medium Kontakt mit ihm aufgenommen und führt dann quasi ein Intervew mit dem "Schwarzen Mann"..
Was mir am meisten Angst macht,ist,dass ich nicht weiss,wann es bei mir einmal soweit sein wird..denn es kann einen ja zu jeder Zeit treffen..und immer wenn ich Nachts im Bett liege,habe ich wahnsinnige Angst,es steht eine schwarze Gestallt neben mir am Bett und will mich abholen..
es ist furchtbar..ich weiß garnicht,wie ich da wieder rauskomme..
Kann mir jemand helfen?
Bin total verzweiflt..meine Gedanken kreisen nur noch um den Tod..
Liebe Grüße
Mimimaus
Liebe Mimimaus,
die Angst vor dem Tod begleitet uns Menschen schon sehr lange, weil es etwas Unbekanntes, nicht Greifbares ist und letztendlich noch niemand wirklich beweisen konnte, was da passiert.
Ich hatte als Kind jahrelang furchtbare Angst zu sterben. Bei jeder Krankheit dachte ich, es ist etwas ganz Schlimmes (meistens glaubte ich, ich habe Krebs) und ich werde sterben. Obwohl das heute nicht mehr so ist kann ich mcih noch gut daran erinnern, welche Ängste mich plagten. Ich kann Dich also verstehen, denn das ist sehr schlimm und blockiert das ganze Leben.
Ich weiß gar nicht mehr, wann es aufgehört hat und wieso. Heute denke ich, das der Tod ein Teil des Lebens ist und somit dazugehört. In unserer Breiten ist das Thema Tod leider ein Tabuthema und wird immer mit düsterer Stimmung, schwarzer Mann und religiösen Vorstellungen von dem was danach angeblich passiert in Verbindung gebracht. Das kann einem Angst machen. In anderen Kulturkreisen ist das nicht so. Wir werden leider schon als Kidner mit dieser düsteren Stimung konfrontiert und das schafft einen großen Eindruck, der oft ein Leben lang in uns steckt und uns Angst macht. Besonders, wenn man mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wird stellt man sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens. Was mir geholfen hat war, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Obwohl ich Angst habe habe ich viel über den Tod und alles was damit zusammenhängt, gelesen und darüber mit anderen gesprochen. Ich habe die Gedanken daran nicht mehr verdrängt sondern mich ihnen gestellt und ganz bewußt nachgedacht, was das in mir auslöst und warum. Bei mir war es so, dass ich als Kind von meiner Mutter nicht wirklich angenommen wurde. Ich war weder erwünscht noch wurde ich mich Liebe beschenkt. Ich wuchs also auf in dem Gefühl, völlig allein zu sein und es fehlte jegliche Sicherheit. Und immer wenn jemand mir nahe kam und mir Liebe gezeigt hat, hatte ich sofort panische Verlustängste - und damit auch Angst, jemanden durch den Tod zu verlieren und wieder alleine zu sein. Das hat sich durch viele zwischenmenschliche Beziehungen hindurchgezogen. Heute habe ich diese Ängste nicht mehr so extrem, denn ich habe viele Szenarien in meinem Kopf durchgespielt und Gedanken zu Ende gedacht (was wäre wenn...). Das hat mir viel geholfen.
Du bist ja schon dabei, Dich dem Thema zu stellen und das ist nicht einfach. Es wird auch nicht von heute auf morgen besser gehen. Das braucht Zeit. Aber ich finde es gut, dass Du diesen Schritt schon gemacht hast.
LG,
Nora
die Angst vor dem Tod begleitet uns Menschen schon sehr lange, weil es etwas Unbekanntes, nicht Greifbares ist und letztendlich noch niemand wirklich beweisen konnte, was da passiert.
Ich hatte als Kind jahrelang furchtbare Angst zu sterben. Bei jeder Krankheit dachte ich, es ist etwas ganz Schlimmes (meistens glaubte ich, ich habe Krebs) und ich werde sterben. Obwohl das heute nicht mehr so ist kann ich mcih noch gut daran erinnern, welche Ängste mich plagten. Ich kann Dich also verstehen, denn das ist sehr schlimm und blockiert das ganze Leben.
Ich weiß gar nicht mehr, wann es aufgehört hat und wieso. Heute denke ich, das der Tod ein Teil des Lebens ist und somit dazugehört. In unserer Breiten ist das Thema Tod leider ein Tabuthema und wird immer mit düsterer Stimmung, schwarzer Mann und religiösen Vorstellungen von dem was danach angeblich passiert in Verbindung gebracht. Das kann einem Angst machen. In anderen Kulturkreisen ist das nicht so. Wir werden leider schon als Kidner mit dieser düsteren Stimung konfrontiert und das schafft einen großen Eindruck, der oft ein Leben lang in uns steckt und uns Angst macht. Besonders, wenn man mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wird stellt man sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens. Was mir geholfen hat war, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Obwohl ich Angst habe habe ich viel über den Tod und alles was damit zusammenhängt, gelesen und darüber mit anderen gesprochen. Ich habe die Gedanken daran nicht mehr verdrängt sondern mich ihnen gestellt und ganz bewußt nachgedacht, was das in mir auslöst und warum. Bei mir war es so, dass ich als Kind von meiner Mutter nicht wirklich angenommen wurde. Ich war weder erwünscht noch wurde ich mich Liebe beschenkt. Ich wuchs also auf in dem Gefühl, völlig allein zu sein und es fehlte jegliche Sicherheit. Und immer wenn jemand mir nahe kam und mir Liebe gezeigt hat, hatte ich sofort panische Verlustängste - und damit auch Angst, jemanden durch den Tod zu verlieren und wieder alleine zu sein. Das hat sich durch viele zwischenmenschliche Beziehungen hindurchgezogen. Heute habe ich diese Ängste nicht mehr so extrem, denn ich habe viele Szenarien in meinem Kopf durchgespielt und Gedanken zu Ende gedacht (was wäre wenn...). Das hat mir viel geholfen.
Du bist ja schon dabei, Dich dem Thema zu stellen und das ist nicht einfach. Es wird auch nicht von heute auf morgen besser gehen. Das braucht Zeit. Aber ich finde es gut, dass Du diesen Schritt schon gemacht hast.
LG,
Nora
Hallo Nora!
Vielen Dank für die aufbauenden Worte.Es hilft einem doch immer ein kleines Stück weiter,wenn man weiß,man ist nicht allein mit diesen Ängsten.
Bei mir ist es genauso,habe immer panische Angst,wenn ich irgendwelche sympthome an mir entdecke..denke auch immer sofort an eine schlimme Krankheit und habe auch panische Angst einmal einen geliebten Mensche zu verlieren.
Und das Wissen,dass das irgendwann eimal passieren wird,bringt einen fast um den Verstand.
In dem Buch,was ich gerade lese,steht ja drin,dass der Tod oft als schwarze gestalt bei einem bald sterbenden Menschen steht,z.B.am Bett oder läuft ums Haus,oder es klopft an der Tür...
Und das ist das,was mir momentan eine Enorme Angst macht.
Lebe ständig in Angst,das ich gleich auch so ein Erlebnis haben werde..
Und das bringt ein auch fast um den Verstand..
Es ist bei Nacht so schlimm,wenn es überall Dunkel ist..
Verkrieche mich dann fast total unter der Bettdecke und klebe an meinem Mann drann,dass er kaum noch Platz im Bett hat..
Habe eine absolute Panik..
Und wenn ich Nachts aufs Klo muss ist auch totaler Horror für mich..
Weiß echt nicht,wie ich da wieder rauskommen soll..
Kannst Du mir vielleicht sagen,welche Bücher dir gut geholfen haben?Welche,die vielleicht weniger Angsteinflösend sind?
Liebe Grüße
Mimimaus
Vielen Dank für die aufbauenden Worte.Es hilft einem doch immer ein kleines Stück weiter,wenn man weiß,man ist nicht allein mit diesen Ängsten.
Bei mir ist es genauso,habe immer panische Angst,wenn ich irgendwelche sympthome an mir entdecke..denke auch immer sofort an eine schlimme Krankheit und habe auch panische Angst einmal einen geliebten Mensche zu verlieren.
Und das Wissen,dass das irgendwann eimal passieren wird,bringt einen fast um den Verstand.
In dem Buch,was ich gerade lese,steht ja drin,dass der Tod oft als schwarze gestalt bei einem bald sterbenden Menschen steht,z.B.am Bett oder läuft ums Haus,oder es klopft an der Tür...
Und das ist das,was mir momentan eine Enorme Angst macht.
Lebe ständig in Angst,das ich gleich auch so ein Erlebnis haben werde..
Und das bringt ein auch fast um den Verstand..
Es ist bei Nacht so schlimm,wenn es überall Dunkel ist..
Verkrieche mich dann fast total unter der Bettdecke und klebe an meinem Mann drann,dass er kaum noch Platz im Bett hat..
Habe eine absolute Panik..
Und wenn ich Nachts aufs Klo muss ist auch totaler Horror für mich..
Weiß echt nicht,wie ich da wieder rauskommen soll..
Kannst Du mir vielleicht sagen,welche Bücher dir gut geholfen haben?Welche,die vielleicht weniger Angsteinflösend sind?
Liebe Grüße
Mimimaus
Liebe Minimaus,
durch meine Krise habe ich mal zurückgeschaut und überlegt, ob ich schon früher Zwänge oder ausgeprägte Ängste hatte. Und da sind mir auch so einige eingefallen. Als ich von zu Hause auszog, habe ich jeden Abend im Bett darüber nachgedacht, ob ich vielleicht AIDS oder Krebs haben könnte und das ich dann sterbe und was passiert dann? Ich habe viel rumgegrübelt, konnte mir die Frage aber nicht wirklich beantworten. Es hat aber dann einfach wieder aufgehört und ich weiß nicht warum.
Dann habe ich seit meiner Kindheit starke Angst vor Vampiren. Total absurd, ich weiß. Aber das verfolgt mich manchmal heute noch ... Ich bin dann auch völlig panisch, wenn ich z.B. auf's Klo gehe, habe ich Angst, dass ein Vampir hinter mir steht und mich anfällt ... und dann bin ich weder tod noch lebendig, eine fürchterliche Vorstellung für mich ...
Na ja, ich glaube jeder Mensch setzt sich auf irgendeine Art und Weise mit dem Thema Tod auseinander. Und wie auch schon Nora schrieb ist es traurig, dass der Tod immer noch ein Tabuthema ist und immer als dunkel und schwarz dargestellt wird ... Ich muss zugeben, dass ich das Thema auch immer gerne bei Seite schiebe, dabei ist es sicher richtig sich offensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann verlierst du bestimmt irgendwann die Angst vor diesem Thema.
Ganz liebe Grüße
Julia
durch meine Krise habe ich mal zurückgeschaut und überlegt, ob ich schon früher Zwänge oder ausgeprägte Ängste hatte. Und da sind mir auch so einige eingefallen. Als ich von zu Hause auszog, habe ich jeden Abend im Bett darüber nachgedacht, ob ich vielleicht AIDS oder Krebs haben könnte und das ich dann sterbe und was passiert dann? Ich habe viel rumgegrübelt, konnte mir die Frage aber nicht wirklich beantworten. Es hat aber dann einfach wieder aufgehört und ich weiß nicht warum.
Dann habe ich seit meiner Kindheit starke Angst vor Vampiren. Total absurd, ich weiß. Aber das verfolgt mich manchmal heute noch ... Ich bin dann auch völlig panisch, wenn ich z.B. auf's Klo gehe, habe ich Angst, dass ein Vampir hinter mir steht und mich anfällt ... und dann bin ich weder tod noch lebendig, eine fürchterliche Vorstellung für mich ...
Na ja, ich glaube jeder Mensch setzt sich auf irgendeine Art und Weise mit dem Thema Tod auseinander. Und wie auch schon Nora schrieb ist es traurig, dass der Tod immer noch ein Tabuthema ist und immer als dunkel und schwarz dargestellt wird ... Ich muss zugeben, dass ich das Thema auch immer gerne bei Seite schiebe, dabei ist es sicher richtig sich offensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann verlierst du bestimmt irgendwann die Angst vor diesem Thema.
Ganz liebe Grüße
Julia
Hallo Mimimaus!
Auch ich kenne die Angst vor dem Tod, der Dunkelheit (traute mich auch fast nie aufs Klo), jemanden geliebten zu verlieren, eine unheilbare Krankheit zu haben... usw. aus der Zeit VOR meiner PPD. Bei mir war die Angst und die ZG also schon viel früher latent vorhanden.
So zu sagen hat mir die PPD den Weg gewiesen, diese Ängste anzugehen und an mir zu arbeiten. Und das tust du ja auch in deiner Therapie. Es dauert nur leider, bis man diese Ängste verlernt. Sehr geholfen haben mir auch die Bachblüten, die ich immer noch mit großem Erfolg nehmen.
Hier einige gute Essenzen bei Ängsten:
- Mimulus (bei konkreten Ängsten wie Tod, Krankheit... usw.)
- Aspen (bei unklaren und difusen Ängsten)
- Larch (stärkt das Selbstvertrauen und das fehlt ja bei der Angst auch)
- Mustard (bei durch die Angst auftretenden depressiven Symptomen)
- Rock Rose (bei Panikgefühlen)
Vielleicht kannst du damit was anfangen. Mir helfen die Blüten immer super, nehme aber ein wenig andere. Aber die hier aufgeschriebenen fände ich für dich passend, so wie du deine Gefühle beschreibst.
Liebe Grüße von
Auch ich kenne die Angst vor dem Tod, der Dunkelheit (traute mich auch fast nie aufs Klo), jemanden geliebten zu verlieren, eine unheilbare Krankheit zu haben... usw. aus der Zeit VOR meiner PPD. Bei mir war die Angst und die ZG also schon viel früher latent vorhanden.
So zu sagen hat mir die PPD den Weg gewiesen, diese Ängste anzugehen und an mir zu arbeiten. Und das tust du ja auch in deiner Therapie. Es dauert nur leider, bis man diese Ängste verlernt. Sehr geholfen haben mir auch die Bachblüten, die ich immer noch mit großem Erfolg nehmen.
Hier einige gute Essenzen bei Ängsten:
- Mimulus (bei konkreten Ängsten wie Tod, Krankheit... usw.)
- Aspen (bei unklaren und difusen Ängsten)
- Larch (stärkt das Selbstvertrauen und das fehlt ja bei der Angst auch)
- Mustard (bei durch die Angst auftretenden depressiven Symptomen)
- Rock Rose (bei Panikgefühlen)
Vielleicht kannst du damit was anfangen. Mir helfen die Blüten immer super, nehme aber ein wenig andere. Aber die hier aufgeschriebenen fände ich für dich passend, so wie du deine Gefühle beschreibst.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebe Minimaus,
ich kenne diese Angst auch sehr gut. Ich habe sie auch seit frühster Kindheit, und wenn ich so weiterdenke, was irgendwann mal sein wird, und darüber hinaus, packt mich ganz eiskalte Panik. Deshalb habe ich auhc so Angst, mal alleine wegzug´fahren o.ä., weil ich denke: was ist, wenn Dr oder den Kindern was passiert und Du sie nie wieder siehst? Es bringt mich fast um.
ich kann es eigentlich nur abwenden, wenn ich es verdränge. Denn den Tod akzptieren? Ich weiß ncht, kann das wirklich jemand?
Mein Papa ist im letzten Jahr gestorben, ganz plötzlich, und ich kann es bis heute nicht begreifen, aber ich versuche dauernd, ihn auf eine wie ich finde wirklich kindliche Art bei mir zu halten. So hat er mir z.B. zu diesem schönen Herbst verholfen, meine Kinder rufen ihn im Himmel an, wenn meine Karre wieder nicht anspringt, Papa ist beim Most (Apfelwein) machen dabei, papa sieht alles, was wir tun. Und: er wartet auf mich im Himmel, so bin ich nciht allein dort.
Vielleicht werde ich mich auch nochmal ganz auf Wiedergeburt verlegen, hat auch was für sich, und wer weiß schon, was wirklich ist.
Was genau tust Du, wenn die Angst kommt? Ich mache ganz bewusst etwas lustiges (ein witziges Buch lesen, Spongebob mit den Kindern gucken, ans Finanzamt denken (ja, mittlerweile finde ich auch das lustig, wenn die wieder irrsinnige Summen von mir wollen und ich weiß nun wirklich nicht, woher ich die nehmen soll...)).
Ich wünsche Dir so, dass Du damit umgehen lernst!!!
LG,Inez
ich kenne diese Angst auch sehr gut. Ich habe sie auch seit frühster Kindheit, und wenn ich so weiterdenke, was irgendwann mal sein wird, und darüber hinaus, packt mich ganz eiskalte Panik. Deshalb habe ich auhc so Angst, mal alleine wegzug´fahren o.ä., weil ich denke: was ist, wenn Dr oder den Kindern was passiert und Du sie nie wieder siehst? Es bringt mich fast um.
ich kann es eigentlich nur abwenden, wenn ich es verdränge. Denn den Tod akzptieren? Ich weiß ncht, kann das wirklich jemand?
Mein Papa ist im letzten Jahr gestorben, ganz plötzlich, und ich kann es bis heute nicht begreifen, aber ich versuche dauernd, ihn auf eine wie ich finde wirklich kindliche Art bei mir zu halten. So hat er mir z.B. zu diesem schönen Herbst verholfen, meine Kinder rufen ihn im Himmel an, wenn meine Karre wieder nicht anspringt, Papa ist beim Most (Apfelwein) machen dabei, papa sieht alles, was wir tun. Und: er wartet auf mich im Himmel, so bin ich nciht allein dort.
Vielleicht werde ich mich auch nochmal ganz auf Wiedergeburt verlegen, hat auch was für sich, und wer weiß schon, was wirklich ist.
Was genau tust Du, wenn die Angst kommt? Ich mache ganz bewusst etwas lustiges (ein witziges Buch lesen, Spongebob mit den Kindern gucken, ans Finanzamt denken (ja, mittlerweile finde ich auch das lustig, wenn die wieder irrsinnige Summen von mir wollen und ich weiß nun wirklich nicht, woher ich die nehmen soll...)).
Ich wünsche Dir so, dass Du damit umgehen lernst!!!
LG,Inez
Hallo Ihr Lieben..
Vielen Dank für Eure Worte,wie man sieht,bin ich wirklich nicht allein mit diesen Ängsten.
Julia,also ich trinke jetzt abends nur noch sehr wenig,damit ich nicht aufs Klo muss
Bei Dir sind es ja die Vampire,die plötzlich hinter Dir stehen,und bei mir ist es der schwarze Mann..das ist echt sowas von besch..
Sobald es dunkel ist und alle Lichter sind aus und alle Leute schlafen,dann gruselt es mich so,als würde ich nen absolut schlimmen Horrorfilm anschauen..
Das habe ich früher auch gern getan,doch das kann ich jetzt überhaupt nicht mehr..
Marika,die Bachblüten wollte ich auch schon lange mal ausprobieren.
Ein anderes Mitglied von diesem Forum hat mir auch schon einmal verschiedene Essenzen vorgeschlagen.
Aber da ich ein total ängstlicher Mensch bin,möchte ich die Bachblüten doch erst einmal ausprobieren,wenn ich nicht mehr stille..
Ich weiss dass man sie dabei ohne weiteres nehmen dürfte,aber ich bin einfach übervorsichtig..schlimm,nicht??
Aber trotzdem danke für den Tip,ich werde es mir auf jeden Fall mal notieren.
Inez,ich kann mir auch nicht vorstellen,den Tod irgendwann einmal zu akzeptieren.Ich habe jetzt noch nie einen wirklich nahestehenden Menschen verloren so wie Du..das muss wirklich grausam sein..ich glaube,ich könnte damit garnet fertig werden und würde wahnsinnig werden bei dem Gedanken den geliebten Menschen nie mehr wieder zu sehen..
Ich mache es genau wie Du,ich versuche mich ständig von diesen düsteren Gedanken abzulenken,indem ich Tagsüber viel unternehme und meine Lieblingsserien anschaue..das baut mich dann zeitweise immer ein wenig auf.
Aber abends,wenn es dann Zeit wird ins Bett zu gehen,ist alles wieder da
Liebe Grüße
Mimimaus
Vielen Dank für Eure Worte,wie man sieht,bin ich wirklich nicht allein mit diesen Ängsten.
Julia,also ich trinke jetzt abends nur noch sehr wenig,damit ich nicht aufs Klo muss

Bei Dir sind es ja die Vampire,die plötzlich hinter Dir stehen,und bei mir ist es der schwarze Mann..das ist echt sowas von besch..
Sobald es dunkel ist und alle Lichter sind aus und alle Leute schlafen,dann gruselt es mich so,als würde ich nen absolut schlimmen Horrorfilm anschauen..
Das habe ich früher auch gern getan,doch das kann ich jetzt überhaupt nicht mehr..
Marika,die Bachblüten wollte ich auch schon lange mal ausprobieren.
Ein anderes Mitglied von diesem Forum hat mir auch schon einmal verschiedene Essenzen vorgeschlagen.
Aber da ich ein total ängstlicher Mensch bin,möchte ich die Bachblüten doch erst einmal ausprobieren,wenn ich nicht mehr stille..
Ich weiss dass man sie dabei ohne weiteres nehmen dürfte,aber ich bin einfach übervorsichtig..schlimm,nicht??

Aber trotzdem danke für den Tip,ich werde es mir auf jeden Fall mal notieren.
Inez,ich kann mir auch nicht vorstellen,den Tod irgendwann einmal zu akzeptieren.Ich habe jetzt noch nie einen wirklich nahestehenden Menschen verloren so wie Du..das muss wirklich grausam sein..ich glaube,ich könnte damit garnet fertig werden und würde wahnsinnig werden bei dem Gedanken den geliebten Menschen nie mehr wieder zu sehen..
Ich mache es genau wie Du,ich versuche mich ständig von diesen düsteren Gedanken abzulenken,indem ich Tagsüber viel unternehme und meine Lieblingsserien anschaue..das baut mich dann zeitweise immer ein wenig auf.
Aber abends,wenn es dann Zeit wird ins Bett zu gehen,ist alles wieder da

Liebe Grüße
Mimimaus
Liebe Minimaus,
ich weiß, die Nacht, da st es sehr schlimm, weil man ja nichts anderes machen kann, als daliegen und nachdenken. Ich lese ja immer noch vor dem Einschlafen (entweder was Lustiges - habe gerade erst Jan Weiler's "Antonio im Wunderland" gelesen *kicher*, genauso lustig wie der Vorgänger "Maria, ihm schmeckt's nicht", oder Bill Bryson, oder meine Tudor-Literatur, das ist zwar nicht lustig, für mich aber irre spannend), und wenn ich in der Nacht dann doch mal "daran" denke, dann schalte ich wirklich ganz bewusst sehr schnell um und denke an ganz was Profanes, was mich ebenfalls berührt, aber anders (wie gesagt, das Finanzamt *lol*), das hilft schon. ch weiß, es ist ein Verdrängen, aber wenn mir die Konfrontation nur eiskalten Angstschweiß auf die Stirn teibt, dann verdränge ch herzliche gerne!
LG, Du packst das noch!!
Inez
ich weiß, die Nacht, da st es sehr schlimm, weil man ja nichts anderes machen kann, als daliegen und nachdenken. Ich lese ja immer noch vor dem Einschlafen (entweder was Lustiges - habe gerade erst Jan Weiler's "Antonio im Wunderland" gelesen *kicher*, genauso lustig wie der Vorgänger "Maria, ihm schmeckt's nicht", oder Bill Bryson, oder meine Tudor-Literatur, das ist zwar nicht lustig, für mich aber irre spannend), und wenn ich in der Nacht dann doch mal "daran" denke, dann schalte ich wirklich ganz bewusst sehr schnell um und denke an ganz was Profanes, was mich ebenfalls berührt, aber anders (wie gesagt, das Finanzamt *lol*), das hilft schon. ch weiß, es ist ein Verdrängen, aber wenn mir die Konfrontation nur eiskalten Angstschweiß auf die Stirn teibt, dann verdränge ch herzliche gerne!
LG, Du packst das noch!!
Inez
hallo Inez,
So gehts mir auch,verdrängen hilft mir gard viel mehr als die Konfrontation.
Habe das Buch jetzt auch schon seit einer Woche nicht mehr angerühert.
Werde es aber dennoch fertig lesen,brauche aber etwas Zeit bis dahin und muss mich mit vielen Unternehmungen und anderen lustigen Büchern ablenken.
Geht grad nicht anders..
Aber es ist wirklich immer ein Auf und Ab,genauso die ZG..
aber da muss ich wohl durch,wie jeder hier...
Liebe Grüße
Mimimaus
So gehts mir auch,verdrängen hilft mir gard viel mehr als die Konfrontation.
Habe das Buch jetzt auch schon seit einer Woche nicht mehr angerühert.
Werde es aber dennoch fertig lesen,brauche aber etwas Zeit bis dahin und muss mich mit vielen Unternehmungen und anderen lustigen Büchern ablenken.
Geht grad nicht anders..
Aber es ist wirklich immer ein Auf und Ab,genauso die ZG..
aber da muss ich wohl durch,wie jeder hier...
Liebe Grüße
Mimimaus