Hallo!
Vor etwa 2 Stunden lag ich bei meinem Sohn im Bett, dass er einschlafen konnte. Den ganzen Tag ging es mir sehr gut. Am Abend bemerkte ich plötzlich einen Kloss im Hals und hatte das Gefühl, ich bekomm keine Luft mehr. Ich weiss nicht, war es mehr Einbildung oder war es wirklich so. Auf jeden Fall bekam ich von der einen Sekunde zur anderen extreme Panik mit fast Realitätsverlust und ich musste sofort aufstehen, dass es sich nicht noch weiter entwickelt. Hab dann sofort meine Notfalltropfen zitternd genommen. Hab schon gemeint, ich muss den Notarzt rufen, denn ich war auch noch alleine, ausser meinem Sohn. Nun geht es etwas besser. Ich versteh nicht, warum es mir so gut geht und dann plötzlich wie aus heiterem Himmel so was passiert. Diese verdammte Angst!!!
Liebe Grüsse
Lola
was soll das?
Moderator: Moderatoren
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heli
Hallo Lola!
Das was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor.
Ich litt vor der SS an Panikattacken und da hatte ich auch immer das Gefühl zu "ersticken". Ich weiss, wie schlimm dieses Gefühl ist. Es entsteht dann leider auch so ein Teufelskreis. Man hat Angst, dass dieses Gefühl wieder kommt und entwickelt dann "Angst vor der Angst".
Aber ich kann dir bestätigen, dass nie etwas passiert ist. Ich bin nicht erstickt, nicht durchgedreht etc.. Mit der Zeit habe ich gelernt, mit Hilfe meiner Therapeutin mit diesem Gefühl umzugehen. Am besten hat es funktioniert, wenn ich mit der Angst "gesprochen" habe: z.b.: Angst, du kannst ruhig kommen, ich weiss, dass ich nicht ersticken werde. Mit dieser Strategie, habe ich meine Panikanfälle immer mehr in den Griff bekommen, bis sie immer schwächer wurden.
LG
heli
Das was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor.
Ich litt vor der SS an Panikattacken und da hatte ich auch immer das Gefühl zu "ersticken". Ich weiss, wie schlimm dieses Gefühl ist. Es entsteht dann leider auch so ein Teufelskreis. Man hat Angst, dass dieses Gefühl wieder kommt und entwickelt dann "Angst vor der Angst".
Aber ich kann dir bestätigen, dass nie etwas passiert ist. Ich bin nicht erstickt, nicht durchgedreht etc.. Mit der Zeit habe ich gelernt, mit Hilfe meiner Therapeutin mit diesem Gefühl umzugehen. Am besten hat es funktioniert, wenn ich mit der Angst "gesprochen" habe: z.b.: Angst, du kannst ruhig kommen, ich weiss, dass ich nicht ersticken werde. Mit dieser Strategie, habe ich meine Panikanfälle immer mehr in den Griff bekommen, bis sie immer schwächer wurden.
LG
heli