Meine Beziehung macht mich kaputt!

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bellami1983

Meine Beziehung macht mich kaputt!

Beitrag von bellami1983 »

Hallo liebe Mädels,

den Tränen nahe, versuche ich euch etwas über meine derzeitige Beziehungssituation zu erzählen.

Sebastian und ich haben uns in der Psychiatrie kennengelernt. Ja wir waren doll verliebt, warf alles über die Wupper als ich ihn kennenlernte und verließ meinen damaligen Freund. Soweit, so gut.
Anfangs war es auch alles toll, aber bereits in der Schwangerschaft fing es an. Er trank vermehrt, er war nie für mich da, selten besser gesagt, redet nie über Probleme und hat obendrein eine soziale Phobie.
Ich such immer nach Verständnis für ihn, aber langsam kann ich keines mehr aufbringen.

Ich reiß mir den Arsch auf, bin da wenn er allein traurig aussieht und das trotz meiner Verfassung. Ja ich bin selbstlos in der Beziehung und langsam kann ich nicht mehr.

Suche täglich nach Gründen, warum es mir so schlecht geht und merke immer wieder, wenn Konflikte auftreten mit ihm, kommt die Entfremdung, kommen Selbstmordgedanken, kommt Angst, innere Unruhe. Klar, nicht nur bei ihm tritt das auf, aber im Moment vermehrt, wenn er so ist, so scheiße einfach.

Er nimmt mir unseren Kleinen nie ab und wenn dann nur für Minuten. Glaube er hat eine PPD, und zwar eine sehr starke. Er stürzt immer weiter ab, ich werde immer depressiver, bin jeden Tag ängstlich.

Ja ganz oft unterstellt er unserem Kind auch, dass er absichtlich weint, um seinen Willen zu bekommen. Vor anderen tut er immer so als wäre er ein lieber und guter Dad, aber in Wahrheit ist er das nicht, in keinster Weise. Es gibt selten Tage wo das mal so ist.
Er möchte nun in die Tagesklinik wahrscheinlich gehen, da er selbst nicht mehr klarkommt.

Aber was ist mit mir? Seid über einem Jahr ertrage ich das alles, seit der SS bereits und versuche immer, dass wieder alles gut wird. Ich rede fast jeden Tag mit ihm, aber er nicht mit mir.
Ich könnte echt nur weinen, stelle mir die Frage, ob ich überhaupt allein leben kann? Warum klammere ich so an ihm? Warum gehe ich nicht einfach? Warum kann ich es nicht?
Ich habe so große Angst vorm Alleinsein, das ist die Hölle. Sobald ich allein irgendwo hin muss, bekomme ich ZG, Entfremdung, Panik, einfach alles.
Meine Therapeutin meint, dass das aufhören wird, wenn eine Trennung durchgezogen ist, aber schaffe ich das? Was soll ich tun? ich möchte dass Ben seinen Dad hat, aber eigentlich hat er ihn jetzt nicht mal. Im Gegenteil, manchmal glaube ich, dass sein Dad ihn hasst. Kann es sein, dass es mir deswegen so scheiße geht?
Sehne mich nach einer schönen Familie, nach einem Mann, der auch für mich da ist, aber meiner denkt nur an sich und egal ob ich ihm sage, wie schlecht es mir geht, er hört nicht auf, sondern macht am folgenden Tag weiter wie bisher.

Es tut mir leid, dass es so lang geworden ist, hätte sogar noch viel mehr schreiben können.
Aber es tut so weh, ich bekomme kaum Luft und fühle mich total entfremdet.

Liebe Grüße von eurer heute sehr verzweifelten

Isabell
Bianka

Beitrag von Bianka »

Hallo liebe Isabell,

zwei Depressive,die ziehen sich gegenseitig weiter runter und runter. Das hat meine Paartherapeutin gesagt. Ich denke schon,daß es stimmt.Ob und wann Du Dich trennst kann ich Dir nicht sagen,daß kommt schon,wenn Du innerlich wirklich bereit bist. Das scheint ja noch nicht der Fall zu sein. Könntest Du nicht für einige Zeit zu Verwandten oder Freunden ziehen,um mal ein Trennung auszuprobieren ? Wie sich das anfühlt.
Ich drück Dich !!
Ava

Beitrag von Ava »

Hallo Isabell,

es tut mir sehr leid für Dich, dass Dein Familienleben so unglücklich ist, und Dein Paarleben auch. Kannst Du Dir nicht Hilfe in einer Gesprächstherapie holen? Da kannst Du eventuell auch eine Trennung vorbereiten, Dich seelisch auf die große Veränderung vorbereiten - ich bin inzwischen von meinem Mann getrennt. Ich hatte auch große Ängste davor, aber es war alles so verfahren, dass kein anderer Ausweg blieb. Und wegen der Kinder zusammenbleiben, das ist keine Lösung - auch nicht für die Kinder, denn die spüren sowieso, wenn´s in der Familie oder zwischen Vater und Mutter nicht stimmt. Kannst Du Dir vorstellen, eine Therapie in Anspruch zu nehmen? Die bezahlt übrigens die Krankenkasse.

Viele Grüße Ava
bellami1983

Beitrag von bellami1983 »

Hallo ihr beiden,

danke für eure schnelle Antwort!

@Bianka: Ach liebe Bianka, du hast schon Recht. Mit meiner Therapeutin haben wir darüber geredet, dass ich ja erstmal für ein paar Tage mit dem Kleinen zu meinen Eltern könnte, um überhaupt mal Abstand zu gewinnen. Aber das soll nur eine Notlösung sein, denn da ich sowas von Angst vorm Alleingang habe, muss ich allein wohnen, um das zu besiegen. Ich male mir immer Horrorszenarien aus, wenn mein Freund weg ist. Könnte so viel Blödsinn anstellen und darum macht mir das Alleinsein so zu schaffen. Wenn das nicht so wäre, würde ich das wahrscheinlich leichter hinbekommen.
Bin auch noch nicht soweit, das wirklich umzusetzen mit einer etwaigen Trennung. Es ist ja nicht so, dass ich ihn nicht mehr mag, aber Liebe ist es glaube ich nicht mehr, dafür hat er mich zu sehr verletzt.

Und wie gehts dir im Moment? Hast du dich für ein AD entschieden?

@Ava: Liebe Ava, ich bin in Therapie bei einer Verhaltenstherapeutin und sie redet schon immer so, als ob das mit meinem Partner und mir nichts mehr bringt. Wir hatten sogar schonmal ein Paargespräch bei ihr und noch einem Therapeuten, aber wirklich etwas gebracht hatte es nur kurz. Toll, dass du es geschafft hast allein zurecht zu kommen, wie hast du das gemacht? Hattest du mit dem Alleinsein Schwierigkeiten oder das eher nicht?
Auf jedem Fall möchte ich das so meinem Baby nicht antun, sowas muss nicht sein.

Heute war nun ein ganz ok*er Tag, er hat es geschafft sich zusammenzureißen, fragt sich aber nur wie lange. Ach ich weiß doch auch nicht.
Kann man die Liebe eines Menschen zurückholen, wenn man sie selbst nicht mehr so sehr empfindet?

LG Isabell
Malieka

Beitrag von Malieka »

Hallo Isabell...

vorweg vielen Dank für dein Wilkommenheißen :-)

Ich kann deine Angst sehr gut verstehen, mir ging es damals ähnlich.

Als mein Sohn grade 3 geworden ist, habe ich mich von meinem Mann getrennt.
Meine größte Angst war auch die vor dem alleine sein. Schaff ich das mit dem Kind? Aber eines Tages war der Entschluss da, ich konnte nicht länger ein Familienleben vorheucheln. Ich habe meine Mann einfach nicht mehr geliebt.
Es hat ungefähr ein Jahr gedauert, bin wir alle zur Ruhe kamen. Mein Sohn hat seine ganze Wut aus sich heraus gebrüllt (was für ihn gut war, mich aber an den Rand meiner Kräfte gebracht hat), wollte nicht von mir vom Kiga abgeholt werden, nach em Wochenende beim Vater nicht wieder zu mir. Er hat nichts ausgelassen um mir zu zeigen wie beschissen er das alles findet. Ich hab gelitten ie ein Hund.
Und dennoch war es die richtige Entscheidung! Es brauchte Zeit bis ich sie treffen konnte. Und es brauchte auch Zeit, bis alle sich daran gewöhnt hatten. Wie gerne hätte ich meinem Kind diesen Schmerz erspahrt. Aber das wäre für niemanden die Lösung gewesen. und mir geht es auch heute noch gut mit der Entscheidung!

Vielleicht hilft die Distanz dem Vater deines Kindes auch ein besseres Verhältnis aufzubauen?
Was ich auch lernen musste war die Tatsache, dass man sich als Alleinerziehende nix vormachen darf: ganz alleine ohne Hilfe schafft man das nicht. Nimm dir das auch gar nicht erst vor. Das birgt wieder Gefahren in sich. Du brauchst Zeit zum Ausspannen, am besten ein regelmäßiger Tag, ein Hobby, Sport, egal... was dir Spaß macht. Freunde besuchen mit dem Kind und abgeben, dein Kind mal aus der anderen Perspektive betrachten.

<<Kann man die Liebe eines Menschen zurückholen, wenn man sie selbst <<nicht mehr so sehr empfindet?

Hmm... zum Kämpfen ist es nie zu spät. Aber du musst dir sicher sein, was du fühlst. Hör auf dein Herz.

Oh weih, so gut kann ich das noch nicht... bestimmt nicht so toll was hier geschrieben habe :oops:

Trotzdem alles Gute,
Malieka
Condea

Beitrag von Condea »

Liebe Isabell!

Ach mensch ist das alles blöd bei Euch, es tut mir sehr leid.

Ich denke, daß die Krankheit Deines Partners enorm fertig macht. Nun bin ich keine Therapeutin, aber meine persönliche Meinung ist ganz klar: eine Trennung, erst mal auf Zeit. Das ist meine ganz persönliche Meinung zu Deinem Thema, letzendlich mußt Du das selbst entscheiden.

Ich kann verstehen, daß Du Angst vor dem Alleinsein hast, ich denke, daß die jeder hat, auch ein gesunder Mensch. Aber so wie Du Eure Situation beschrieben hast, könnte es der rettende Weg für Eure Beziehung sein. Aber Du schreibst ja auch, daß es zwischen euch keine Liebe mehr ist. Meinst Du Du könntest wieder Liebe für ihn empfinden?

Du bist selbst noch nicht über dem Berg und versuchst ihn immer wieder aufzufangen. Isabell Du bist sehr stark, aber wenn Du so weiter machst, dann wird es Dir nicht besser gehen und Deine Kraft wird wahrscheinlich weniger werden.

Habt Ihr denn überhaupt schon mal über eine räumliche Trennung gesprochen, oder Trennung auf Zeit? Seit Ihr nicht gerade erst umgezogen?

Ich habe im Bekanntenkreis 2 Menschen, die einmal ein Paar waren. Beide sind depressiv. Sie leben, seit ihrer "Trennung" zusammen wie in einer WG, rein platonisch, weil keiner das Alleinsein aushalten kann. Sie sagen, daß seitdem sie so leben, ist enorm viel Last und Druck von jedem einzelnen gefallen und die Beziehung ist trotzdem schön.

Liebe Isabell, ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß Du den richtigen weg für Dich findest....LG Anja
bellami1983

Beitrag von bellami1983 »

Endlich schläft der Zwerg und ich kann nochmal schön bei euch sein!

@Malieka: Deine Worte und Zeilen haben mich auch berührt, wahnsinn was auch du schon alles durchhast, für mich nur noch unvorstellbar, zumindest noch.
In meiner Therapie sind wir oft bei dem Thema, ich denke wir werden auch daran arbeiten, sofern meine Verlängerung bewilligt wird von der Krankenkasse.
Du hast schön geschrieben, du kannst das gut, dafür musst du dich doch nicht gleich schämen :oops: , du bist ja niedlich. ich freue mich doch über jede Antwort, selbst über direkte Worte freue ich mich. Hauptsache ehrlich.
Weißt du, ich würde gern um ihn kämpfen, aber das habe ich schon so lange. Freitag muss er sich in der Tagesklinik vorstellen. Weiß nicht ob es ihm hilft, alle sagen er muss stationär, aber er will das nicht. Nochmal Augen zu und durch? Heute reißt er sich ganz schön zusammen, aber das ist besser als sonst. Ich weiß doch wie es ihm geht, aber ich nehme immer auf alle Rücksicht, nur niemand auf mich. Das macht mich immer wieder total traurig.

@Condea: Auch dir Liebes, Danke für deine Meinung. Trennung auf Zeit habe ich mir ja auch überlegt, aber gibt es dann überhaupt ein Zurück? Was, wenn man mir mein Kind wegnimmt, wenn ich allein bin? Nur weil ich psychisch noch krank bin? Sowas schwirrt mir immer im Kopf rum, das ist auch großer Hemmfaktor für mich. Allein mit meinen suizidalen Zwangsgedanken, ZG gegen mein Kind, gegen alles, ich habe einfach Angst, dass ich dann Dummheiten mache. Aber ich denke das könnt ihr alle verstehen.

Ob ich wieder Liebe für ihn empfinden könnte, weiß ich nicht. Sein Aussehen ist für mich so wunderschön, darum verliebte ich mich damals auch, aber kann das wirklich alles sein? Mit der Zeit verliebte ich mich dann in ihn und so entstand Benjamin. Ich träume langsam von einfühlsamen Männern und schönen, ausgeglichenen Beziehungen, nur leider wird das mit ihm wahrscheinlich noch ewig dauern, ehe er soweit wäre.
Wir sind gerade erst umgezogen, das ist richtig. Er möchte nicht dass ich gehe, weil er weiß, dass meine Eltern das auch erfahren würden und dann wäre der Ofen aus. Meine Eltern würden mich nie mehr zu ihm zurück lassen, wenn die wüssten was manchmal hier abgeht. Kann ich auch verstehen, würde das als Elternteil auch nicht wollen. Es ist manchmal einfach zu viel für mich.
Immer bin ich da für ihn, aber er hat keine Kraft für mich da zu sein, nie und war noch nie so. Er kann nicht mal reden über Dinge, die ihn bedrücken, muss ihm immer alles aus der Nase ziehen. Es ist so grausam.
Kann es Liebe sein, wenn es egal wäre, ob er da wäre oder eine andere liebe Person?

Ich bin so verwirrt und so dermaßen traurig. Platonisch könnten wir nicht miteinander, da Gefühle noch da sind. Wäre eine tragbare Lösung, aber für mich keinesfalls machbar.

Isabell
Malieka

Beitrag von Malieka »

hu huu...

hab noch ein wenig über deine Worte nachgedacht (hab grad so viel Zeit dazu :roll:)
Du sagts ja ganz genau, was du vermisst und was du dir wünschst von einer Partnerschaft. Das wird dich zu der für dich richtigen Enstcheidung tragen.
Nimm dich wichtig. Oberste Priorität hast du. Dir muss es gut gehen. Euer Kleiner wird noch nicht alles zu 100% mitbekommen, aber Stimmungen auf jedenfall. Wenn du unglücklich bist nimmt er das auch wahr. Und du baruchst schon die Kraft für euch zwei, sehr gut nachvollziehbar, dass sie nicht für drei reicht (wir sind ja nicht Superwoman).
Du möchtest ihn nicht aufgeben, verständlich. Aber er scheint dir im Weg zu sein, du kommst nicht vorran?

Wenn du sagst, dass er den Kleinen fast nie abnimmt... ist das nicht die Antwort darauf, ob du es alleine schaffst? Musst du nicht jetzt auch schon alles machen? Und das ohne eine seelsiche Stütze, einen ausgeglichenem Austausch.

Ok, ganz klar für welche Richtung ich plädiere ;-) Aber eigentlich will ich dir nur Mutmachen. Hab mehr Vertrauen zu dir und deinen Entscheidungen. Veränderungen müssen manchmal sein, und sie schließen einen Neuanfang nicht aus.

LG Malieka
Condea

Beitrag von Condea »

Hi Isabell,

schließe mich der Meinung von Malieka absolut an.

Wenn es bei Euch so sehr abgeht, daß Deine Eltern Dich nicht wieder zu ihm lassen würden, wenn sie alles wüßten (ich gehe davon aus, daß du zu Deinen Eltern ein gutes Verhältnis hast?!), na was machst Du dann noch bei ihm???? Du schreibst, daß er grausam ist und Du sowieso die ganze Arbeit an Dir hängen bleibt - BEFREIE DICH!!!!!

Kannst Du nicht mit Deinen Eltern reden? Vielleicht könntest Du bei ihnen bleiben, vorerst zunächst, bis Du die ZG im Griff hast?

Ich habe das Gefühl, daß es bei Euch zur Trennung kommen wird, vielleicht hast Du jetzt noch nicht den Mut. Aber irgendwann wird Dich alles so absolut anko..en, daß Du gehen wirst.

Wie Malieka schon schrieb, Du bist wichtig und du mußt an dich denken...die Energie, die Du in sein Leben steckst, mußt Du für Dich behalten, schließlich bist Du auch krank und er gibt Dir ja nichts zurück...

Anja
Bianka

Beitrag von Bianka »

Hallo Isabell,

mach Dir keinen Entscheidungsdruck,irgendwann siehst Du es Glasklar und ziehst Deine Entscheidung durch. Vertraue auf Deine innere Stimme und hol Dir ruhig Hilfe bei Deinen Eltern. Und wenn Du magst erzähl Ihnen ruhig alles,dann zeigen sie Dir,wie sehr sie hinter Dir stehen und können Dich unterstützen.

Danke der Nachfrage Isabell. Mir geht es überwiegend gut. Ich nehme kein Medi ein. Wir machen ja Paartherapie und ich hab mich bei der Therapeutin bei einer therapeutischen Frauengruppe angemeldet. Ich brauch das total und ich will das machen,obwohl es pro Treffen 15 Euro kostet. Und die Gruppe arbeitet ein Jahr zusammen. Ich denke das ist ein gute Weg. Ich mache fast jeden Tag Sport und das bringt schon gute und bessere Laune. Gestern fiel die Musikschule aus,somit brauchte ich nicht außer Haus und ich sackte stimmungsmäßig ab,aber gut.Ich erwarte auch kein Dauerhoch,das ist ja unrealistisch. Heute haben wir ein Forumstreff und das freu ich mich total drauf. Morgen Pekiptreff. Ich brauch jeden Tag einen Termin,damit ich nicht wieder in diese starre antriebslose Haltung verfalle. Deshalb mach ich was.
Zur Paartherapie: wir haben Hausaufgaben auf bis zum 09.02.,wenn der nächste Termin ist. Es gibt 2 Paarabende die Woche,die ich bis zum nächsten Termin gestalte und dann ist mein Mann 8 Wochen dran. Dann sollen wir beide unsere Wünsche und Bedürfnisse aufschreiben,aber nicht gegenseitig zeigen. Und die Therapeutin macht uns ein Genogramm. Da geht es darum alles Geburts-,Sterbe-und Heiratsdaten von den Eltern,Großeltern,Geschwistern und Onkel und Tanten aufzuschreiben,falls vorhanden und anhand dessen kann sie erreichnen,wo ungelebte Leben waren und wir darin verwickelt sind. Viel mehr weiß ich auch nicht,werde bei Interesse zu gg Zeit darüber berichten.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Kraft um Dich aus dieser depressiven Situation herauszuholen.
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