hallo zusammen
ich möchte mich auch gerne hier austauschen um zu sehen, dass ich nicht alleine bin.
meine depression scheint mir nicht so schlimm, jedoch verändert sie sich immer mehr richtung loch. ich bin in behandlung und werde in kürze mit medikamenten beginnen, was mich etwas verunsichert.
ich habe ein kleines kind und schon in der SS kamen ungekannte gefühle auf, die ich jetzt erst deuten kann. die ersten monate nach der SS verliefen gut, dann kam schlagartig eine grosse depression!
ich hoffe nun mit den medikamenten einen weg zu finden besser damit umzugehen.
bis bald, xxx!!
xxx!! was steckt dahinter...
Moderator: Moderatoren
Hallo xxx!
Dann will ich dich auch Willkommen heißen!
Deine Geschichte ähnelt sehr meiner:ich hatte auch Stimmungsschwankungen in der SS,die ersten 3-4 Monate nach der Geburt verliefen normal (auch wenn ich einem sehr großen Stress ausgesetzt war,weil meine Tochter die ersten 4 Monate jeden Abend 2 bis 4 Stunden durchschrie und tagsüber ständig-auch beim Schlafen-am Körper getragen werden wollte,im Autositz und Kinderwagen die ersten 6 Monate nur schrie,so daß ich sie nur im Tuch/Tragesack tragen konnte und jede Fahrt vermied,die nicht sein mußte,so daß ich ziemlich einsam wurde),aber dann kam die Depri.
1 Jahr später stellte sich diese große Depri als postpartale Thyreoiditis heraus,die bei mir leider chronisch geworden ist (Hashimoto).Deshalb muß ich jetzt mein Leben lang L-Thyroxin (synthetisches Schilddrüsenhormon) einnehmen.Damit fühle ich mich aber prima,die große Müdigkeit und Kraftlosigkeit sind endlich weg!
Wäre diese Diagnose schon am Anfang gestellt worden,wäre ich viel früher wieder gesund worden und mir und meiner Familie wäre viel Leid erspart geblieben!
Mein Rat also an dich:nimm unbedingt dieses AD (die NB vergehen nach ca. 2 Wochen),mache evtll. dazu eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie bringt nachweislich die schnellste Genesung bei Depri),aber lasse so schnell wie möglich deine Schilddrüse schecken!Denn ca. 10% der Mütter haben eine PPD aufgrunde einer Schilddrüsenunterfunktion.
Hier (und in meinen Tipps in meiner Signatur) findest du Infos zum Thema:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... php?t=3084
Es wird dir bald wieder gut gehen!
LGMilla

Dann will ich dich auch Willkommen heißen!

Deine Geschichte ähnelt sehr meiner:ich hatte auch Stimmungsschwankungen in der SS,die ersten 3-4 Monate nach der Geburt verliefen normal (auch wenn ich einem sehr großen Stress ausgesetzt war,weil meine Tochter die ersten 4 Monate jeden Abend 2 bis 4 Stunden durchschrie und tagsüber ständig-auch beim Schlafen-am Körper getragen werden wollte,im Autositz und Kinderwagen die ersten 6 Monate nur schrie,so daß ich sie nur im Tuch/Tragesack tragen konnte und jede Fahrt vermied,die nicht sein mußte,so daß ich ziemlich einsam wurde),aber dann kam die Depri.
1 Jahr später stellte sich diese große Depri als postpartale Thyreoiditis heraus,die bei mir leider chronisch geworden ist (Hashimoto).Deshalb muß ich jetzt mein Leben lang L-Thyroxin (synthetisches Schilddrüsenhormon) einnehmen.Damit fühle ich mich aber prima,die große Müdigkeit und Kraftlosigkeit sind endlich weg!
Wäre diese Diagnose schon am Anfang gestellt worden,wäre ich viel früher wieder gesund worden und mir und meiner Familie wäre viel Leid erspart geblieben!
Mein Rat also an dich:nimm unbedingt dieses AD (die NB vergehen nach ca. 2 Wochen),mache evtll. dazu eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie bringt nachweislich die schnellste Genesung bei Depri),aber lasse so schnell wie möglich deine Schilddrüse schecken!Denn ca. 10% der Mütter haben eine PPD aufgrunde einer Schilddrüsenunterfunktion.
Hier (und in meinen Tipps in meiner Signatur) findest du Infos zum Thema:
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Es wird dir bald wieder gut gehen!

LGMilla