Hallo Frauen,
mann, mann, mann das nervt. Jetzt habe ich eine Steißbeinzyste. Heute wurde sie aufgeschnitten. Es hat vorher schon total weh getan und jetzt tut es immer noch weh ... Vor allem muss ich ja Anfang Februar wieder anfangen zu arbeiten und ich sitze viel bei meiner Arbeit... Der Arzt meinte, dass es jetzt nur ein Entlastungsschnitt war. Letzendlich muss es aber richtig operiert werden und dann wäre ich mehrere Wochne krank geschrieben. Das kann ich mir aber nicht leisten. Vor zwei Jahren war ich schon mehrere Wochen wegen der scheiß Krise krank geschrieben, jetzt kann ich doch nicht anfangen zu arbeiten (hatte bis jetzt Erziehungsurlaub) und mich gleich wieder krank schreiben lassen. Boah, das ist so doof alles. Endlich geht es mir so wieder ganz gut und dann kommt der nächste Rotz ... Was soll ich jetzt machen?
Das wollte ich nur mal loswerden.
Danke für's zulesen.
Julia
Zyste und Arbeiten
Moderator: Moderatoren
Mensch, meine Liebe, lass Dich mal drücken :)
Ich kenne mich mit Steißbeinzysten nicht aus und es tut mir auch dolle leid für Dich, dass es dann auch noch operiert werden muss. Geht das wenigstens ambulant?
TROTZDEM: das schaffst Du. So weit ich Dich verstanden habe, kennst Du Deinen Chef "näher" und dann muss es eben auch ohne Dich laufen, Gesundheit geht hier vor, unabhängig, ob das nun gerade jetzt ist, wo du wieder einsteigen wolltest. Und was vor 2 Jahren war, ist doch jetzt auch erstmal egal. Man sucht sich ja die Krankheiten nicht aus.
Vielleicht kannst Du Dir Arbeit mit nach Hause nehmen, je nach dem, wie Du Dich fühlst nach der OP, oder eben nur stundenweise was machen?
Ich kann mir vorstellen, dass Dich das jetzt aus der Bahn wirft, aber es ist "nur" ein körperliches Ding, also verstehe mich nicht falsch, natürlich ist das doof, aber es ist ein Ende in Sicht, nach der OP wirst Du Dich peu a peu erholen. Ich fand immer, die seelischen Sachen waren viel schwerer zu überwinden, was meinst Du?
Ich möchte Dir damit vor allem eines machen: Mut! Und es ist auf keinen Fall ein Beinbruch (öhem, blödes Wortspiel in diesem Zusammenhang), wenn Du jetzt nicht wie geplant wieder einsteigen kannst.
Solche blöden Dinger, wie Steißbeinzysten, haben übrigens auch ganz "normale" Menschen, falls Dich das beruhigt. Nicht dass Du denkst, deine ppd käme zurück, sowas würde jetzt jede mitnehmen.
Melde Dich bei mir, wenn ich sonst noch was für Dich tun kann :)
Ganz liebe Grüße
Carlotta
Ich kenne mich mit Steißbeinzysten nicht aus und es tut mir auch dolle leid für Dich, dass es dann auch noch operiert werden muss. Geht das wenigstens ambulant?
TROTZDEM: das schaffst Du. So weit ich Dich verstanden habe, kennst Du Deinen Chef "näher" und dann muss es eben auch ohne Dich laufen, Gesundheit geht hier vor, unabhängig, ob das nun gerade jetzt ist, wo du wieder einsteigen wolltest. Und was vor 2 Jahren war, ist doch jetzt auch erstmal egal. Man sucht sich ja die Krankheiten nicht aus.
Vielleicht kannst Du Dir Arbeit mit nach Hause nehmen, je nach dem, wie Du Dich fühlst nach der OP, oder eben nur stundenweise was machen?
Ich kann mir vorstellen, dass Dich das jetzt aus der Bahn wirft, aber es ist "nur" ein körperliches Ding, also verstehe mich nicht falsch, natürlich ist das doof, aber es ist ein Ende in Sicht, nach der OP wirst Du Dich peu a peu erholen. Ich fand immer, die seelischen Sachen waren viel schwerer zu überwinden, was meinst Du?
Ich möchte Dir damit vor allem eines machen: Mut! Und es ist auf keinen Fall ein Beinbruch (öhem, blödes Wortspiel in diesem Zusammenhang), wenn Du jetzt nicht wie geplant wieder einsteigen kannst.
Solche blöden Dinger, wie Steißbeinzysten, haben übrigens auch ganz "normale" Menschen, falls Dich das beruhigt. Nicht dass Du denkst, deine ppd käme zurück, sowas würde jetzt jede mitnehmen.
Melde Dich bei mir, wenn ich sonst noch was für Dich tun kann :)
Ganz liebe Grüße
Carlotta
Liebe Charlotte,
ja, richtig, den Cheffe kenn ich ganz gut :). Es stimmt ja auch was du sagst, dass die Gesundheit vorgeht, aber es steht jetzt gerade ein Projekt an, was nur ich machen kann und auch will. Aber ich habe mich auch schon wieder ein bissi abgeregt. Das wird schon wieder. Ich kann mit der größeren OP ja auch erst mal ein bisschen warten (die wird übrigens ambulant gemacht, aber unter Vollnarkose). Muss ich ja nicht gleich machen lassen. Man kann wohl auch – wenn es wieder kommt – erst mal wieder so eine Entlastungschnitt machen lassen – ist halt keine Dauerlösung, bla blubb ...
Und im Zusammenhang mit der Krise sehe ich das nicht. Das kann ja nun wirklich jeder kriegen. Der Arzt meinte, dass sei eine angeborene Sache. Entweder man hat es oder nicht.
Und allerdings sind seelische Sachen viel schlimmer, da hab ich doch liebend gerne mal eine Steißbeinzyste, wenn dafür der Horst weg bleibt :).
Danke für deine Hilfe!
Ganz lieb
Julia
ja, richtig, den Cheffe kenn ich ganz gut :). Es stimmt ja auch was du sagst, dass die Gesundheit vorgeht, aber es steht jetzt gerade ein Projekt an, was nur ich machen kann und auch will. Aber ich habe mich auch schon wieder ein bissi abgeregt. Das wird schon wieder. Ich kann mit der größeren OP ja auch erst mal ein bisschen warten (die wird übrigens ambulant gemacht, aber unter Vollnarkose). Muss ich ja nicht gleich machen lassen. Man kann wohl auch – wenn es wieder kommt – erst mal wieder so eine Entlastungschnitt machen lassen – ist halt keine Dauerlösung, bla blubb ...
Und im Zusammenhang mit der Krise sehe ich das nicht. Das kann ja nun wirklich jeder kriegen. Der Arzt meinte, dass sei eine angeborene Sache. Entweder man hat es oder nicht.
Und allerdings sind seelische Sachen viel schlimmer, da hab ich doch liebend gerne mal eine Steißbeinzyste, wenn dafür der Horst weg bleibt :).
Danke für deine Hilfe!
Ganz lieb
Julia