hat er recht?
Moderator: Moderatoren
-
heli
hat er recht?
Hallo ihr lieben!
Mir gehts seit ein paar Tagen wieder ziemlich schlecht. Am liebsten würde ich mittags ins Bett gehen und bis zum Abend schlafen. Die Kleine fordert mich den ganzen Tag, will nur unterhalten werden, oder mit mir an der Hand stundelang durch die Wohnung spazieren. Ich habe schon wieder das Gefühl, dass ich es nicht schaffe, und die Gedanken, dass dieses Kind ein "Fehler" war und mein Leben ohne sie glücklicher wäre, lassen mich den ganzen Tag nicht los. Ich quäle mich selbst, indem ich mir ausmale, wie schon mein früheres Leben war.
Meine Beziehung zu meinem Mann wird auch immer schlechter. Wir haben uns früher so gut verstanden und jetzt ist das alles vorbei.
Gerade eben habe ich wieder nur geweint und er meinte, ich solle mich zusammenreißen, ich müsse an mir arbeiten, mir quasi selber in den Hintern treten, dann wird das schon wieder. Aber ich sitze nur herum und weine, davon wird es nicht besser. Außerdem sei ich nur mit mir beschäftigt, wenn es mir schlecht geht, und vollkommen desinteressiert an anderen Dingen. Hat er Recht? Ist es meine Schuld, dass ich nicht gesund werde? Ich kenn mich nicht mehr aus.
lg heli
Mir gehts seit ein paar Tagen wieder ziemlich schlecht. Am liebsten würde ich mittags ins Bett gehen und bis zum Abend schlafen. Die Kleine fordert mich den ganzen Tag, will nur unterhalten werden, oder mit mir an der Hand stundelang durch die Wohnung spazieren. Ich habe schon wieder das Gefühl, dass ich es nicht schaffe, und die Gedanken, dass dieses Kind ein "Fehler" war und mein Leben ohne sie glücklicher wäre, lassen mich den ganzen Tag nicht los. Ich quäle mich selbst, indem ich mir ausmale, wie schon mein früheres Leben war.
Meine Beziehung zu meinem Mann wird auch immer schlechter. Wir haben uns früher so gut verstanden und jetzt ist das alles vorbei.
Gerade eben habe ich wieder nur geweint und er meinte, ich solle mich zusammenreißen, ich müsse an mir arbeiten, mir quasi selber in den Hintern treten, dann wird das schon wieder. Aber ich sitze nur herum und weine, davon wird es nicht besser. Außerdem sei ich nur mit mir beschäftigt, wenn es mir schlecht geht, und vollkommen desinteressiert an anderen Dingen. Hat er Recht? Ist es meine Schuld, dass ich nicht gesund werde? Ich kenn mich nicht mehr aus.
lg heli
-
bellami1983
Liebe Heli,
es tut mir leid, dass es dir wieder so schlecht geht im Moment, wirklich so schlecht wie zum Anfang der PPD?
Ich habe mal gehört, dass ein Psychiater gesagt haben soll, manche Menschen wollen in ihrer Depression bleiben. Manchmal denke ich über diesen Satz sehr viel nach und finde, dass er damit nicht ganz Unrecht hat. Sicherlich wird es Menschen geben, die diesen Zustand erträglich finden und sich gern bemitleiden. Ja doch, ich denke sowas gibt es, aber dich zähle ich nun weiß Gott nicht dazu. Du willst ja diese blöden Gedanken nicht haben, quälst dich damit herum und bekommst dann auch noch zu hören, du sollst dich zusammenreißen. Klar, mir selbst hau ich das auch oft an den Kopf, aber dann kommt es ja von mir selbst. Von meinem Partner würde ich das eigentlich eher verletzend finden, denn immerhin hat er schon viel mit dir durchgemacht was das angeht und müsste wissen, dass man sich nicht so einfach zusammenreißen kann.
Dass die Kleine den ganzen Tag fordert, kenne ich. Wir haben das im Moment auch. Er hat zwar gerade erst das Krabbeln gelernt, aber das reicht auch nicht und dennoch will er nur auf den Arm oder nur beschäftigt werden. Das schlaucht ungemein, meist sogar mehr als ich full-time arbeiten war, aber das geht bestimmt fast jeder Mutter so.
Hast du keine Möglichkeiten dir Freizeiten einzuräumen? Familiäre Entlastung, dass man dir die Kleine mal abnimmt? Ich weiß wie wichtig das ist, habe dies aber leider selbst überhaupt nicht.
Warum ist die Beziehung zwischen deinem Mann und dir vorbei? Meinst du nicht, dass man in Zeiten von Depressionen sowie fast alles oder alles negativ sieht und das Gute oftmals vergisst? Oder ist es tatsächlich vorbei?
Liebe Heli, ich hänge meinem früheren Leben auch total nach, aber das ist verkehrt. Wir müssen lernen, damit abzuschließen, denn die Zeit vor dem Kind bleibt auch Teil unseres Lebens und ich denke nicht, dass das Leben mit Kind dann vorbei ist. Klar, Abstriche machen, Spontanität geht oft verloren etc. Aber ich finde man kann trotzdem ein schönes Leben führen, auch mit Kind, ich persönlich finde es manchmal sogar schöner. Aber ich habe auch Tage an denen ich das überhaupt nicht so sehe.
Hast du vielleicht Dinge, mit denen du dich saugerne beschäftigst? Hobbies? Ich suche mir oft Dinge, die mir Spaß machen, auch wenn der Spaß dann erst später kommt. Es kostet immer totale Überwindung überhaupt etwas zu machen, aber es hilft meist schon.
Du schaffst auch dieses Tief wieder liebe Heli, du hast schon so viel geschafft!
GLG Isabell
es tut mir leid, dass es dir wieder so schlecht geht im Moment, wirklich so schlecht wie zum Anfang der PPD?
Ich habe mal gehört, dass ein Psychiater gesagt haben soll, manche Menschen wollen in ihrer Depression bleiben. Manchmal denke ich über diesen Satz sehr viel nach und finde, dass er damit nicht ganz Unrecht hat. Sicherlich wird es Menschen geben, die diesen Zustand erträglich finden und sich gern bemitleiden. Ja doch, ich denke sowas gibt es, aber dich zähle ich nun weiß Gott nicht dazu. Du willst ja diese blöden Gedanken nicht haben, quälst dich damit herum und bekommst dann auch noch zu hören, du sollst dich zusammenreißen. Klar, mir selbst hau ich das auch oft an den Kopf, aber dann kommt es ja von mir selbst. Von meinem Partner würde ich das eigentlich eher verletzend finden, denn immerhin hat er schon viel mit dir durchgemacht was das angeht und müsste wissen, dass man sich nicht so einfach zusammenreißen kann.
Dass die Kleine den ganzen Tag fordert, kenne ich. Wir haben das im Moment auch. Er hat zwar gerade erst das Krabbeln gelernt, aber das reicht auch nicht und dennoch will er nur auf den Arm oder nur beschäftigt werden. Das schlaucht ungemein, meist sogar mehr als ich full-time arbeiten war, aber das geht bestimmt fast jeder Mutter so.
Hast du keine Möglichkeiten dir Freizeiten einzuräumen? Familiäre Entlastung, dass man dir die Kleine mal abnimmt? Ich weiß wie wichtig das ist, habe dies aber leider selbst überhaupt nicht.
Warum ist die Beziehung zwischen deinem Mann und dir vorbei? Meinst du nicht, dass man in Zeiten von Depressionen sowie fast alles oder alles negativ sieht und das Gute oftmals vergisst? Oder ist es tatsächlich vorbei?
Liebe Heli, ich hänge meinem früheren Leben auch total nach, aber das ist verkehrt. Wir müssen lernen, damit abzuschließen, denn die Zeit vor dem Kind bleibt auch Teil unseres Lebens und ich denke nicht, dass das Leben mit Kind dann vorbei ist. Klar, Abstriche machen, Spontanität geht oft verloren etc. Aber ich finde man kann trotzdem ein schönes Leben führen, auch mit Kind, ich persönlich finde es manchmal sogar schöner. Aber ich habe auch Tage an denen ich das überhaupt nicht so sehe.
Hast du vielleicht Dinge, mit denen du dich saugerne beschäftigst? Hobbies? Ich suche mir oft Dinge, die mir Spaß machen, auch wenn der Spaß dann erst später kommt. Es kostet immer totale Überwindung überhaupt etwas zu machen, aber es hilft meist schon.
Du schaffst auch dieses Tief wieder liebe Heli, du hast schon so viel geschafft!
GLG Isabell
-
momo
Liebe Heli,
wie fies, dass das Tief Dich so erwischt hat, lass Dich mal fest drücken!
Daran kann ich mich auch noch erinnern: mit dem Kleinen an der Hand durch die Wohnung spazieren. Hat mich total genervt und nach kurzer Zeit kamen dann immer Rückenschmerzen dazu. Und Florian ist auch so ein Kind, das ständig fordert (und dazu noch extrem wenig schläft) - eine einzige Strapaze! Das Gute ist aber: bei alldem kommt wieder ein Stück Selbsttändigkeit heraus und es wird für Dich ein bisschen leichter! Vielleicht kannst Du der Kleinen ja auch mal Stellen in Eurer Wohnung zeigen, wo sie sich selbst hochziehen kann und es was Spannendes zu untersuchen gibt? Mein Problem war (und ist ein bisschen immer noch), dass ich immer zu viel will, ich glaube, das hängt mit fordernden Kindern zusammen: Statt mich zu freuen, dass er mal 5 Minuten alleine spielt, hab ich immer auf die Kinder geschielt, die das (angeblich?) schon 10 Minuten oder mehr gemacht haben. Es ist einfach anstrengend, aber deswegen war es kein Fehler, ein Kind zu bekommen: Jetzt beginnt die Zeit, wo Du Dir Deine Freiheit stückweise zurückerobern kannst!
Die Reaktion Deines Mannes ist aus Deiner kurzen Erzählung schwer zu beurteilen, aber wenn er wirklich "zusammenreißen" gemeint hat, dann hat er klar zu wenig Infos darüber, wie eine Depression wirkt. Klar ist es Deine Aufgabe, an Dir zu arbeiten: Therapie, evtl. Medikamente, Mechanismen erkennen und aushebeln (schafft man meiner Meinung nach nur mit einer guten Therapie). ABER: im konkreten Tief macht diese Aufforderung keinen Sinn. Da braucht man emotionale Unterstützung und nicht solche Sprüche. Bei meinem Mann ist es so, dass er ganz schwer einfach nur zuhören kann, ohne sofort Ratschläge zu geben. Wenn er dann keine parat hat, wird es für ihn schwierig. Erst als es mir besser ging und ich ihm ein bisschen über die Mechanismen der Depression erzählt habe (warum lesen Männer eigentlich fast nie selber nach??), kam er besser damit klar und kann mich jetzt auch mal einfach "nur" trösten.
Dieses totale Desinteresse an anderen kenne ich auch von mir. Von heute auf morgen konnte ich mir nicht merken, was meine besten Freundinnen mir erzählt haben. War echt peinlich. Mein Mann steckte in einer schweren beruflichen Krise und hat inzwischen den Job gewechselt - ich wollte davon nichts hören. Es hat mich einfach nicht interessiert und ich habe ihn damit sehr verletzt. Ich wollte die ganze Zeit nur über meine Probleme reden, alles andere war mir zuwider. Erst in der Therapie habe ich erfahren, dass das ein Symptom der Depression ist. Das war für uns beide sehr erleichternd. Trotzdem haben wir noch Probleme miteinander, an denen wir arbeiten müssen. Und in jedem Tief denke ich wieder, die Beziehung ist Mist. Wenn es mir dann besser geht, sehe ich es wieder anders.
Also, wenn Du an Deiner Depression arbeitest, wird auch das Verhältnis zu Deinem Mann zur Sprache kommen und Ihr könnt da was verbessern. Gerne kannst Du ihm diesen Beitrag zeigen oder ihm erzählen, was ich geschrieben habe, denn es ist ganz wichtig, dass er versteht, dass das Desinteresse ein Symptom ist!
Liebe Grüße
Momo
wie fies, dass das Tief Dich so erwischt hat, lass Dich mal fest drücken!
Daran kann ich mich auch noch erinnern: mit dem Kleinen an der Hand durch die Wohnung spazieren. Hat mich total genervt und nach kurzer Zeit kamen dann immer Rückenschmerzen dazu. Und Florian ist auch so ein Kind, das ständig fordert (und dazu noch extrem wenig schläft) - eine einzige Strapaze! Das Gute ist aber: bei alldem kommt wieder ein Stück Selbsttändigkeit heraus und es wird für Dich ein bisschen leichter! Vielleicht kannst Du der Kleinen ja auch mal Stellen in Eurer Wohnung zeigen, wo sie sich selbst hochziehen kann und es was Spannendes zu untersuchen gibt? Mein Problem war (und ist ein bisschen immer noch), dass ich immer zu viel will, ich glaube, das hängt mit fordernden Kindern zusammen: Statt mich zu freuen, dass er mal 5 Minuten alleine spielt, hab ich immer auf die Kinder geschielt, die das (angeblich?) schon 10 Minuten oder mehr gemacht haben. Es ist einfach anstrengend, aber deswegen war es kein Fehler, ein Kind zu bekommen: Jetzt beginnt die Zeit, wo Du Dir Deine Freiheit stückweise zurückerobern kannst!
Die Reaktion Deines Mannes ist aus Deiner kurzen Erzählung schwer zu beurteilen, aber wenn er wirklich "zusammenreißen" gemeint hat, dann hat er klar zu wenig Infos darüber, wie eine Depression wirkt. Klar ist es Deine Aufgabe, an Dir zu arbeiten: Therapie, evtl. Medikamente, Mechanismen erkennen und aushebeln (schafft man meiner Meinung nach nur mit einer guten Therapie). ABER: im konkreten Tief macht diese Aufforderung keinen Sinn. Da braucht man emotionale Unterstützung und nicht solche Sprüche. Bei meinem Mann ist es so, dass er ganz schwer einfach nur zuhören kann, ohne sofort Ratschläge zu geben. Wenn er dann keine parat hat, wird es für ihn schwierig. Erst als es mir besser ging und ich ihm ein bisschen über die Mechanismen der Depression erzählt habe (warum lesen Männer eigentlich fast nie selber nach??), kam er besser damit klar und kann mich jetzt auch mal einfach "nur" trösten.
Dieses totale Desinteresse an anderen kenne ich auch von mir. Von heute auf morgen konnte ich mir nicht merken, was meine besten Freundinnen mir erzählt haben. War echt peinlich. Mein Mann steckte in einer schweren beruflichen Krise und hat inzwischen den Job gewechselt - ich wollte davon nichts hören. Es hat mich einfach nicht interessiert und ich habe ihn damit sehr verletzt. Ich wollte die ganze Zeit nur über meine Probleme reden, alles andere war mir zuwider. Erst in der Therapie habe ich erfahren, dass das ein Symptom der Depression ist. Das war für uns beide sehr erleichternd. Trotzdem haben wir noch Probleme miteinander, an denen wir arbeiten müssen. Und in jedem Tief denke ich wieder, die Beziehung ist Mist. Wenn es mir dann besser geht, sehe ich es wieder anders.
Also, wenn Du an Deiner Depression arbeitest, wird auch das Verhältnis zu Deinem Mann zur Sprache kommen und Ihr könnt da was verbessern. Gerne kannst Du ihm diesen Beitrag zeigen oder ihm erzählen, was ich geschrieben habe, denn es ist ganz wichtig, dass er versteht, dass das Desinteresse ein Symptom ist!
Liebe Grüße
Momo
-
xxx!!
hallo heli
es ist ganz klar, dass du nur mit dir selber beschäftigt bist. die depression nimmt dich komplett ein, da hat man kaum zeit noch an andere dinge zu denken und auch kein interesse daran.
es ist sicherlich nicht deine schuld! mir geht es genau gleich, ich bin schon mit mir selbst so beschäftigt, dass ich keine kraft mehr habe sonst jemandem meine zeit zu schenken.
ich denke dein mann ist zu wenig informiert über die depression. versuch doch mal in einem ruhigen moment mit ihm darüber zu sprechen, ihm zu erklären wie das für dich ist.
es gibt ja auch seiten wo kurz beschrieben ist, was alles zu einer depression gehören kann, vielleicht zeigst du ihm das.
mein mann hat sich nach langem hin und her endlich informiert. zuerst nahm er es auch nicht so ernst, erst als ich ihm sagte, dass ich unser kind nicht gern haben kann, da merkte er wie es um mich steht.
es ist sehr wichtig, dass du zu hause halt hast und dir nicht auch dort noch vorwürfe anhören musst.
machst du eine therapie? falls ja, wie wäre es wenn dein mann mal mitkommen würde?
alles gute und viel kraft!!!
ach ja noch zum leben vor dem kind. ich persönlich habe auch schon darüber nachgedacht. ohne kind könnten wir einfach so in die ferien, einfach mal ein weekend wegfahren, aber ehrlich gesagt haben wir das vor der geburt unseres kindes auch fast nie getan. ich denke der mensch will immer das, was er gerade nicht hat (oder so ähnlich).
es ist ganz klar, dass du nur mit dir selber beschäftigt bist. die depression nimmt dich komplett ein, da hat man kaum zeit noch an andere dinge zu denken und auch kein interesse daran.
es ist sicherlich nicht deine schuld! mir geht es genau gleich, ich bin schon mit mir selbst so beschäftigt, dass ich keine kraft mehr habe sonst jemandem meine zeit zu schenken.
ich denke dein mann ist zu wenig informiert über die depression. versuch doch mal in einem ruhigen moment mit ihm darüber zu sprechen, ihm zu erklären wie das für dich ist.
es gibt ja auch seiten wo kurz beschrieben ist, was alles zu einer depression gehören kann, vielleicht zeigst du ihm das.
mein mann hat sich nach langem hin und her endlich informiert. zuerst nahm er es auch nicht so ernst, erst als ich ihm sagte, dass ich unser kind nicht gern haben kann, da merkte er wie es um mich steht.
es ist sehr wichtig, dass du zu hause halt hast und dir nicht auch dort noch vorwürfe anhören musst.
machst du eine therapie? falls ja, wie wäre es wenn dein mann mal mitkommen würde?
alles gute und viel kraft!!!
ach ja noch zum leben vor dem kind. ich persönlich habe auch schon darüber nachgedacht. ohne kind könnten wir einfach so in die ferien, einfach mal ein weekend wegfahren, aber ehrlich gesagt haben wir das vor der geburt unseres kindes auch fast nie getan. ich denke der mensch will immer das, was er gerade nicht hat (oder so ähnlich).
-
Condea
Liebe Heli!
Es tut mir leid, daß es Dir nicht gut geht.
Dein Mann sagt, Du sollst Dir einen Tritt geben, ich finde, wenn man in so einem Loch steckt, dann kann man das nicht selbst. Es wäre besser, er würde es für Dich tun oder jemand anderes. Meine Hebamme hatte damals mit meinem Freund gesprochen und auch mit meiner Mutter, daß sie was mit mir unternehmen sollen, oder kleinere Aufträge erteilen, daß ich raus komme.
Ich habe dann z.B. immer meinen Freund oder Mutter von der Arbeit abgeholt oder er hat mich zum Spaziergang regelrecht gezwungen. Ich hatte nie Lust, wollte nur weinen und mich vergraben im Bett. Aber letztendlich hat eine kleine Aktivität doch immer etwas, und wenn auch nur ein bißchen, gut getan.
Das Problem war, als es mir so schlecht ging, konnte ich nicht darüber sprechen, ich hatte erst einige Zeit später die Kraft dazu.
Mein Freund ist heute schon verständnisvoller als damals, aber ich merke, daß er manchmal an dem Punkt ist, wo er glaube ich auch nicht mehr kann.
Obwohl es mir wieder total gut geht, kommen halt auch bei mir manchmal Tage mit großen Durchhängern, so wie bei JEDEM!!! Menschen. Mein Problem ist dann immer, daß ich Angst bekomme, es geht schon wieder los und es dreht sich dann immer alles den ganzen Tag um das Thema Depression.
Dein Mann vermißt Dich vielleicht auf eine Art, kann vielleicht nicht die richtigen Worte finden (Männer!), ich denke, er wird es genauso schlimm finden, wie Du, daß Eure Beziehung momentan so ist, wie sie ist.
Wenn Du nicht mit ihm reden kannst, dann schreibe ihm doch einen Brief, oder vielleicht gibt es einen Ort, an dem ihr Euch beide wohlfühlt (Restaurant, Park o.ä.), daß mit gemeinsamen schönen Erinnerungen verbunden ist. Ihr könntet dorthin gehen - ohne Kind.
Dieses Desinteresse an allen Dingen hatte ich auch, wenn ich irgendwo hingegangen bin, dann habe ich mich immer gefragt, welchen Menschen um mich herum es wohl schlechter gehen mag, als mir. Ansonsten war mir alles egal. Gesprächen konnte ich sowieso nicht mehr folgen.
Wenn mein Sohn durch den Flur krabbelte, dann habe ich auf dem Fußboden gelegen und war fix und alle.
Aber da bist nicht Du Schuld daran, sondern die Depression!
Sicher aber ist Eines, auch wenn es Dir schwer fällt, Du mußt weitermachen, und Du wirst weitermachen! Du schaffst das auch!
Versuche kleinere Sachen zu machen, die Dir früher Freude bereitet haben. Auch wenn es Dir schwer fällt, es wird Dir gut tun.
Machst Du denn noch eine Therapie? Nimmst Du Medikamente?
Glaube daran, daß es besser wird, denn es wird besser!
Es grüßt Dich Anja.
Es tut mir leid, daß es Dir nicht gut geht.
Dein Mann sagt, Du sollst Dir einen Tritt geben, ich finde, wenn man in so einem Loch steckt, dann kann man das nicht selbst. Es wäre besser, er würde es für Dich tun oder jemand anderes. Meine Hebamme hatte damals mit meinem Freund gesprochen und auch mit meiner Mutter, daß sie was mit mir unternehmen sollen, oder kleinere Aufträge erteilen, daß ich raus komme.
Ich habe dann z.B. immer meinen Freund oder Mutter von der Arbeit abgeholt oder er hat mich zum Spaziergang regelrecht gezwungen. Ich hatte nie Lust, wollte nur weinen und mich vergraben im Bett. Aber letztendlich hat eine kleine Aktivität doch immer etwas, und wenn auch nur ein bißchen, gut getan.
Das Problem war, als es mir so schlecht ging, konnte ich nicht darüber sprechen, ich hatte erst einige Zeit später die Kraft dazu.
Mein Freund ist heute schon verständnisvoller als damals, aber ich merke, daß er manchmal an dem Punkt ist, wo er glaube ich auch nicht mehr kann.
Obwohl es mir wieder total gut geht, kommen halt auch bei mir manchmal Tage mit großen Durchhängern, so wie bei JEDEM!!! Menschen. Mein Problem ist dann immer, daß ich Angst bekomme, es geht schon wieder los und es dreht sich dann immer alles den ganzen Tag um das Thema Depression.
Dein Mann vermißt Dich vielleicht auf eine Art, kann vielleicht nicht die richtigen Worte finden (Männer!), ich denke, er wird es genauso schlimm finden, wie Du, daß Eure Beziehung momentan so ist, wie sie ist.
Wenn Du nicht mit ihm reden kannst, dann schreibe ihm doch einen Brief, oder vielleicht gibt es einen Ort, an dem ihr Euch beide wohlfühlt (Restaurant, Park o.ä.), daß mit gemeinsamen schönen Erinnerungen verbunden ist. Ihr könntet dorthin gehen - ohne Kind.
Dieses Desinteresse an allen Dingen hatte ich auch, wenn ich irgendwo hingegangen bin, dann habe ich mich immer gefragt, welchen Menschen um mich herum es wohl schlechter gehen mag, als mir. Ansonsten war mir alles egal. Gesprächen konnte ich sowieso nicht mehr folgen.
Wenn mein Sohn durch den Flur krabbelte, dann habe ich auf dem Fußboden gelegen und war fix und alle.
Aber da bist nicht Du Schuld daran, sondern die Depression!
Sicher aber ist Eines, auch wenn es Dir schwer fällt, Du mußt weitermachen, und Du wirst weitermachen! Du schaffst das auch!
Versuche kleinere Sachen zu machen, die Dir früher Freude bereitet haben. Auch wenn es Dir schwer fällt, es wird Dir gut tun.
Machst Du denn noch eine Therapie? Nimmst Du Medikamente?
Glaube daran, daß es besser wird, denn es wird besser!
Es grüßt Dich Anja.
Liebe Heli!
Wie geht es dir heute? Lass dich auch von mir fest drücken und ein bissl trösten. Ich weiß wie schwer es ist, wenn wieder so ein Tief einen total auffrißt.
Ich denke dein Mann hat wohl aus Hilflosigkeit so reagiert. Er sieht wie schlecht es dir geht und dir aber nicht raus helfen. Da werden Männer oft eher wütend und ungeduldig um ihre eigentliche Angst zu verbergen. Wo er recht hat ist sicher, dass man sich selber arbeiten muss. Aber tust du sicher, denke ich.
Ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob du eine Therapie macht bzw. Medikamente nimmst??? Wenn ja, dann lass dir sagen, dass solche Tiefs trotzdem "normal" sind und leider auf dem Weg zum Gesund werden dazu gehören. Ich hatte etliche davon und bin auch jedesmal fast verzweifelt. Wenn du keine Medis nimmst, würde ich doch nochmal darüber nachdenken - mir haben sie mein Leben wieder gegeben und vor allem die Kraft AN MIR SELBER ZU ARBEITEN um wieder raus zu kommen.
Dass du dein Leben mit Kind im Moment so negativ siehst liegt an der Depression. Dir geht es schlecht - das vor dem Kind nicht so - daher sehnst du dich zurück. Es gibt auch sicher tolle Dinge von früher, die du heute mit deinem Schatz nicht mehr so einfach machen kannst - da dürfen wir ganz ehrlich sein. Ich sehne mich z.B. ganz einfach mal nach einem Tag, an dem ich ausschlafen kann! Wenn du aus der Depri langsam rauskommst, wirst du auch merken, wie schön und toll das Leben mit einem Kind ist.
Und ja - Kinder sind sehr, sehr anstrengend. Als es mir schlecht ging, konnte ich mich auch nur mit Mühe dazu zwingen, mit Noah zu spielen - immer wieder wurde ich von Weinkrämpfen heimgesucht und sehnte mich einfach nur nach Ruhe und Schlaf. Heute geht das alles total easy - auch wenn mein kleiner Mann immer noch sehr fordernd ist. Ich habe gelernt ihm Grenzen zu setzen - so wie er auch mir Grenzen aufzeigt.
Mein Doc hat mal was tolles gesagt: Jede Beziehung soll ein "Geben und Nehmen" sein. Das gilt auch für die Mutter-Kind-Beziehung! Soll heißen, dass du auch ganz klar Auszeiten für DICH schaffen sollst, dir Gutes tun sollst ohne Kind. Dann geht es auch wieder leichter, den anstrengenden "Mama Job" zu bewältigen.
Kopf hoch, du kommst auch aus diesem Tief wieder raus - wir stützen dich dabei!
Liebe Grüße von
Wie geht es dir heute? Lass dich auch von mir fest drücken und ein bissl trösten. Ich weiß wie schwer es ist, wenn wieder so ein Tief einen total auffrißt.
Ich denke dein Mann hat wohl aus Hilflosigkeit so reagiert. Er sieht wie schlecht es dir geht und dir aber nicht raus helfen. Da werden Männer oft eher wütend und ungeduldig um ihre eigentliche Angst zu verbergen. Wo er recht hat ist sicher, dass man sich selber arbeiten muss. Aber tust du sicher, denke ich.
Ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob du eine Therapie macht bzw. Medikamente nimmst??? Wenn ja, dann lass dir sagen, dass solche Tiefs trotzdem "normal" sind und leider auf dem Weg zum Gesund werden dazu gehören. Ich hatte etliche davon und bin auch jedesmal fast verzweifelt. Wenn du keine Medis nimmst, würde ich doch nochmal darüber nachdenken - mir haben sie mein Leben wieder gegeben und vor allem die Kraft AN MIR SELBER ZU ARBEITEN um wieder raus zu kommen.
Dass du dein Leben mit Kind im Moment so negativ siehst liegt an der Depression. Dir geht es schlecht - das vor dem Kind nicht so - daher sehnst du dich zurück. Es gibt auch sicher tolle Dinge von früher, die du heute mit deinem Schatz nicht mehr so einfach machen kannst - da dürfen wir ganz ehrlich sein. Ich sehne mich z.B. ganz einfach mal nach einem Tag, an dem ich ausschlafen kann! Wenn du aus der Depri langsam rauskommst, wirst du auch merken, wie schön und toll das Leben mit einem Kind ist.
Und ja - Kinder sind sehr, sehr anstrengend. Als es mir schlecht ging, konnte ich mich auch nur mit Mühe dazu zwingen, mit Noah zu spielen - immer wieder wurde ich von Weinkrämpfen heimgesucht und sehnte mich einfach nur nach Ruhe und Schlaf. Heute geht das alles total easy - auch wenn mein kleiner Mann immer noch sehr fordernd ist. Ich habe gelernt ihm Grenzen zu setzen - so wie er auch mir Grenzen aufzeigt.
Mein Doc hat mal was tolles gesagt: Jede Beziehung soll ein "Geben und Nehmen" sein. Das gilt auch für die Mutter-Kind-Beziehung! Soll heißen, dass du auch ganz klar Auszeiten für DICH schaffen sollst, dir Gutes tun sollst ohne Kind. Dann geht es auch wieder leichter, den anstrengenden "Mama Job" zu bewältigen.
Kopf hoch, du kommst auch aus diesem Tief wieder raus - wir stützen dich dabei!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Patricia
Ich kenne solche Reaktionen auch, zum Glück aber nicht von meinem Mann.
Gegen dieses "Missverstehen" könnte ein Paartermin beim Therapeuten ganz hilfreich sein. Mein Mann war zu Anfangs auch immer mit beim Arzt. So hat er meine Krankheit verstehen gelernt.
Bei der Therapie war er auch einmal dabei und auch das hat meiner Meinung nach geholfen denn auch mein Mann und ich hatten zeitweise große Beziehungsprobleme wegen meiner Krankheit.
Man verändert sich einfach und für einen "Außenstehenden" ist es schwer zu begreifen.
Rede noch mal mit deinem Mann, versuche ihm Deine Gefühle und Dein Befinden zu erklären und denke einmal über einen gemeinsam Arzt- oder Therapietermin nach.
LG
Patricia
Gegen dieses "Missverstehen" könnte ein Paartermin beim Therapeuten ganz hilfreich sein. Mein Mann war zu Anfangs auch immer mit beim Arzt. So hat er meine Krankheit verstehen gelernt.
Bei der Therapie war er auch einmal dabei und auch das hat meiner Meinung nach geholfen denn auch mein Mann und ich hatten zeitweise große Beziehungsprobleme wegen meiner Krankheit.
Man verändert sich einfach und für einen "Außenstehenden" ist es schwer zu begreifen.
Rede noch mal mit deinem Mann, versuche ihm Deine Gefühle und Dein Befinden zu erklären und denke einmal über einen gemeinsam Arzt- oder Therapietermin nach.
LG
Patricia
-
Julia73
Liebe Heli,
dieses Desinteresse an allem, was nicht einem selbst zu tun hat, kenne ich auch ... Aber das ist wohl auch DAS Ding an der Krise, dass man sich mit sich selbst beschäftigen soll, an sich arbeiten soll. Trotzdem weiß ich auch wie mich das abgenervt hat, nur über mich und meine Probleme nachzudenken und zu reden. Das ist so anstrengend. Für einen selber und für den Partner natürlich auch.
Ich denke auch, dass dein Mann sich aus Hilflosigkeit so geäußert hat ... Natürlich kann man sich nicht einfach zusammenreißen, wenn man gerade in einem Loch sitzt. Wenn das gehen würde, hätten wir wohl alle keine Probleme :).
Versuche ihm doch noch mal klar zu machen, wie du dich fühlst. Was genau in dir vorgeht. Wenn du eine Therapie machst, könnte ich mir auch vorstellen, dass es etwas bringt, ihn einmal mitzunehmen, damit er sich richtig informieren kann.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit – du kommst da wieder raus.
Liebe Grüße
Julia
dieses Desinteresse an allem, was nicht einem selbst zu tun hat, kenne ich auch ... Aber das ist wohl auch DAS Ding an der Krise, dass man sich mit sich selbst beschäftigen soll, an sich arbeiten soll. Trotzdem weiß ich auch wie mich das abgenervt hat, nur über mich und meine Probleme nachzudenken und zu reden. Das ist so anstrengend. Für einen selber und für den Partner natürlich auch.
Ich denke auch, dass dein Mann sich aus Hilflosigkeit so geäußert hat ... Natürlich kann man sich nicht einfach zusammenreißen, wenn man gerade in einem Loch sitzt. Wenn das gehen würde, hätten wir wohl alle keine Probleme :).
Versuche ihm doch noch mal klar zu machen, wie du dich fühlst. Was genau in dir vorgeht. Wenn du eine Therapie machst, könnte ich mir auch vorstellen, dass es etwas bringt, ihn einmal mitzunehmen, damit er sich richtig informieren kann.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit – du kommst da wieder raus.
Liebe Grüße
Julia
-
heli
Liebe Isabell, momo, patricia, anja, julia, marika und xxx!
Spät aber doch. Danke für eure Antworten. Ihr habt mir (wie immer) ein bißchen Trost geschenkt. Heute gehts mir schon wieder ganz gut.
So schlimm wie am Anfang der PPD sind die Tiefs eigentlich nicht mehr. Ich hoffe, dass sie irgendwann mal ganz ausbleiben. Ich hab am WE viel nachgedacht. Ich glaube, der Grund dass ich nicht ganz gesund werde, liegt bei mir darin, dass ich immer meinem "alten Leben" nachtrauere.
Diese dauernden Gedanken an mein früheres angeblich schöners Leben, bringen mich nicht weiter. Irgendwie muß ich es schaffen, sie loszuwerden. Im Grunde bin ich ja stolz auf meine süsse, brave Maus. Außerdem habe ich vor, etwas für "mich" zu tun. Ich gehe jetzt 1 x die Woche zur Gymnastik und 1 x die WO zu einem Sprachkurs (ich hoffe, das artet nicht in Stress aus). Ich denke, wenn man sich auf etwas freuen kann, gehts einem vielleicht auch wieder besser. Während dieser Zeit passen mein Mann oder meine Mutter auf die Kleine auf.
Mit meinem Mann hatte ich ein längers Gespräch. Er meint, es tue ihm weh, mich so niedergeschlagen zu sehen. Er weiß nicht wie er mir helfen kann und täte es aber so gerne. Ich denke, seine Aussagen kommen daher, weil er selbst hilflos ist. In die Therapie mitkommen, würde er nicht so gerne.
Liebe Momo: Das "an der Hand gehen" kann ja nicht mehr lange dauern.
Jetzt ist sie bald ein Jahr und fängt sicher bald zu laufen an. Ich weiß noch nicht recht, ob das ein Trost ist.
Liebe Marika: Ich nehme Cipralex (hallo Schwester) und mache eine Verhaltenstherapie.
So das war lang. Danke fürs zuhören.
Schöne Grüsse
heli
Spät aber doch. Danke für eure Antworten. Ihr habt mir (wie immer) ein bißchen Trost geschenkt. Heute gehts mir schon wieder ganz gut.
So schlimm wie am Anfang der PPD sind die Tiefs eigentlich nicht mehr. Ich hoffe, dass sie irgendwann mal ganz ausbleiben. Ich hab am WE viel nachgedacht. Ich glaube, der Grund dass ich nicht ganz gesund werde, liegt bei mir darin, dass ich immer meinem "alten Leben" nachtrauere.
Diese dauernden Gedanken an mein früheres angeblich schöners Leben, bringen mich nicht weiter. Irgendwie muß ich es schaffen, sie loszuwerden. Im Grunde bin ich ja stolz auf meine süsse, brave Maus. Außerdem habe ich vor, etwas für "mich" zu tun. Ich gehe jetzt 1 x die Woche zur Gymnastik und 1 x die WO zu einem Sprachkurs (ich hoffe, das artet nicht in Stress aus). Ich denke, wenn man sich auf etwas freuen kann, gehts einem vielleicht auch wieder besser. Während dieser Zeit passen mein Mann oder meine Mutter auf die Kleine auf.
Mit meinem Mann hatte ich ein längers Gespräch. Er meint, es tue ihm weh, mich so niedergeschlagen zu sehen. Er weiß nicht wie er mir helfen kann und täte es aber so gerne. Ich denke, seine Aussagen kommen daher, weil er selbst hilflos ist. In die Therapie mitkommen, würde er nicht so gerne.
Liebe Momo: Das "an der Hand gehen" kann ja nicht mehr lange dauern.
Jetzt ist sie bald ein Jahr und fängt sicher bald zu laufen an. Ich weiß noch nicht recht, ob das ein Trost ist.
Liebe Marika: Ich nehme Cipralex (hallo Schwester) und mache eine Verhaltenstherapie.
So das war lang. Danke fürs zuhören.
Schöne Grüsse
heli