Hallo zusammen,
ich bin neu hier und wollte mich erstmal vorstellen.
Also, ich bin 25 Jahre alt und in der 11. Woche schwanger. Allerdings fällt es mir ziemlich schwer mich darüber zu freuen. Mit meinem Ex habe ich Jahre lang versucht, ein Kind zu bekommen. Leider hat es nie geklappt und ich hatte das Thema dann auch abgehakt. Allerdings hatten wir dann einige Probleme und haben uns getrennt. Mit meinem jetzigen Freund bin ich noch nicht sehr lang zusammen und fast sofort schwanger geworden - ungeplant. Dann fingen auch schon die Ängste an. Zusammen mit irgendwelchen Panikattacken, Horrovorstellungen usw. Zuerst dachte ich, das sei normal, da es ja alles neu ist. Allerdings ist es die letzten Wochen so schlimm geworden, dass ich nur noch zu hause sitze und heule. Ich habe Angst vor allem und jeden. Selbst alltägliche Dinge wie einkaufen kriege ich aus Angst nicht auf die Reihe. Ich weiß nichtmal wovor ich Angst habe. Dann dachte ich, dass das alles nicht normal ist. Deshalb habe ich im Internet gesucht und diese Seite gefunden. Das gab mir das Gefühl, doch normal zu sein.
Ein weiteres Problem ist, dass ich mit niemandem darüber reden kann. Ich habe Angst davor, wer hätte es gedacht. Deshalb fand ich dieses Forum sehr gut, da ich hier erstmal anonym bleiben kann. Vertrauen ist wohl im Moment auch nicht so meine Stärke. Dies erstmal nur zur Einleitung. Ist zwar etwas oberflächlich, aber alles andere würde ein halber Roman werden.
Ich hoffe ihr könnt mich wenigstens ein bischen verstehen und nehmt mich genauso nett auf wie die anderen User.
In diesem Sinne viele Grüße
Angle
Hallo, wollte mich erstmal vorstellen
Moderator: Moderatoren
-
bellami1983
Hallo Angle,
klar nehmen wir dich genauso auf wie alle anderen hier und wie auch ich voriges Jahr hier lieb aufgenommen und aufgefangen wurde.
Es ist schön dass du dich getraut hast, dich anzumelden und zu schreiben und zu guterletzt, dass du hier bist!
Darf ich fragen wie lange du mit deinem jetzigen Partner zusammen bist?
Deine Ängste vor allem und jedem kann ich absolut verstehen, denn mir gehts ähnlich bzw. oftmals ging es mir auch schon ähnlich. Aber wie du weißt, stehst du damit überhaupt nicht allein und vielleicht hilft es dir auch schon viel, wenn du dich hier mitteilst.
Hast du dir schon überlegt, vielleicht deinen Hausarzt mit den aktuellen gesundheitlichen Umständen aufzusuchen? Oder einen Therapeuten?
LG und alles alles Gute für die Schwangerschaft, auch wenn die Freude derzeit nicht so groß ist.
Isabell
klar nehmen wir dich genauso auf wie alle anderen hier und wie auch ich voriges Jahr hier lieb aufgenommen und aufgefangen wurde.
Es ist schön dass du dich getraut hast, dich anzumelden und zu schreiben und zu guterletzt, dass du hier bist!
Darf ich fragen wie lange du mit deinem jetzigen Partner zusammen bist?
Deine Ängste vor allem und jedem kann ich absolut verstehen, denn mir gehts ähnlich bzw. oftmals ging es mir auch schon ähnlich. Aber wie du weißt, stehst du damit überhaupt nicht allein und vielleicht hilft es dir auch schon viel, wenn du dich hier mitteilst.
Hast du dir schon überlegt, vielleicht deinen Hausarzt mit den aktuellen gesundheitlichen Umständen aufzusuchen? Oder einen Therapeuten?
LG und alles alles Gute für die Schwangerschaft, auch wenn die Freude derzeit nicht so groß ist.
Isabell
-
Angle
Hallo Isabell,
vielen Dank für die lieben Worte. Da hatte ich sofort Tränen in den Augen.
Mit meinem Freund bin ich jetzt ein knappes halbes Jahr zusammen. Also nicht wirklich lang.
Mit meinem derzeitigen Hausarzt bin ich sehr unzufrieden. Da ich aber in den nächsten Wochen umziehen werde kann ich wieder zu meinem alten Hausarzt gehen, dem ich auch sehr vertraue. Mit dem Gedanken ihm alles zu erzählen habe ich auch schon gespielt. Aber ich kann mich einfach nicht dazu überwinden, das Gespräch anzufangen.
Kennst du diese Situation? Wenn ja, wie hast du das gelöst? Auch wenn es blöd klingt, aber mir ist die ganze Situation zu peinlich um mit jemandem darüber zu reden.
Liebe Grüße
Angle
vielen Dank für die lieben Worte. Da hatte ich sofort Tränen in den Augen.
Mit meinem Freund bin ich jetzt ein knappes halbes Jahr zusammen. Also nicht wirklich lang.
Mit meinem derzeitigen Hausarzt bin ich sehr unzufrieden. Da ich aber in den nächsten Wochen umziehen werde kann ich wieder zu meinem alten Hausarzt gehen, dem ich auch sehr vertraue. Mit dem Gedanken ihm alles zu erzählen habe ich auch schon gespielt. Aber ich kann mich einfach nicht dazu überwinden, das Gespräch anzufangen.
Kennst du diese Situation? Wenn ja, wie hast du das gelöst? Auch wenn es blöd klingt, aber mir ist die ganze Situation zu peinlich um mit jemandem darüber zu reden.
Liebe Grüße
Angle
-
kathrin
hallo,angle,
erstmal herzlich willkommen hier.denke,du wirst hier viele frauen treffen,die dich verstehen werden.
Es ist sehr schade,das du dich auf das baby nicht freuen kannst.
ich kenne deine symptome sehr gut,vor 11 jahren war ich selbst "angstkrank",hatte sogenannte Agoraphobie.ich konnte die "einfachsten"Dinge nicht mehr machen,am ende konnte ich auch nicht mehr aus dem haus gehen und hatte "Angst vor der angst".Ich kenne die angst vor dem schritt sich helfen zu lassen,damals war es so und ich habe erst nach vielen wochen "leid" den weg gefunden,weil ich bemerkt habe,das es so nicht mehr weiter geht und ich auch wieder lachen wollte!
auch heute wieder habe ich angst vor dem schritt,zum arzt zu gehen.meine tochter ist 9 wochen alt (ein wunschkind,es trifft also auch solche frauen,die gewollt schwanger geworden sind)und ich denke das ich eine postpartale depression habe.momentan gehts mir wieder gut seit ein paar tagen und prompt schiebe ich den schritt wieder hinaus.ich weis aber das das nächste gräßliche tief kommt
und hoffe das ich dann genügend mut habe mich an meine ärztin zu wenden.
den ersten guten schritt haben wir zwei aber schon getan,da wir auf diese seite gestossen sind und uns hier erstmal öffnen.übrigens gibts hier im forum auch der hinweis zu selbsthilfegruppen,vielleicht ist ja èine in deiner nähe!?!
ich wünsche dir sehr das du hier die hilfe und unterstützung bekommst,die du dir vorstellst,aber ich denke das du hier völlig richtig bist!
ach übrigens,mir konnte man sehr schnell mit verhaltenstherapie helfen,was für dich das richtige ist,sollte aber ein spezialist bestimmen,auch in hinsicht auf deine schwangerschaft!
lg ,umarme dich in gedanken
kathrin
erstmal herzlich willkommen hier.denke,du wirst hier viele frauen treffen,die dich verstehen werden.
Es ist sehr schade,das du dich auf das baby nicht freuen kannst.
ich kenne deine symptome sehr gut,vor 11 jahren war ich selbst "angstkrank",hatte sogenannte Agoraphobie.ich konnte die "einfachsten"Dinge nicht mehr machen,am ende konnte ich auch nicht mehr aus dem haus gehen und hatte "Angst vor der angst".Ich kenne die angst vor dem schritt sich helfen zu lassen,damals war es so und ich habe erst nach vielen wochen "leid" den weg gefunden,weil ich bemerkt habe,das es so nicht mehr weiter geht und ich auch wieder lachen wollte!
auch heute wieder habe ich angst vor dem schritt,zum arzt zu gehen.meine tochter ist 9 wochen alt (ein wunschkind,es trifft also auch solche frauen,die gewollt schwanger geworden sind)und ich denke das ich eine postpartale depression habe.momentan gehts mir wieder gut seit ein paar tagen und prompt schiebe ich den schritt wieder hinaus.ich weis aber das das nächste gräßliche tief kommt
und hoffe das ich dann genügend mut habe mich an meine ärztin zu wenden.den ersten guten schritt haben wir zwei aber schon getan,da wir auf diese seite gestossen sind und uns hier erstmal öffnen.übrigens gibts hier im forum auch der hinweis zu selbsthilfegruppen,vielleicht ist ja èine in deiner nähe!?!
ich wünsche dir sehr das du hier die hilfe und unterstützung bekommst,die du dir vorstellst,aber ich denke das du hier völlig richtig bist!
ach übrigens,mir konnte man sehr schnell mit verhaltenstherapie helfen,was für dich das richtige ist,sollte aber ein spezialist bestimmen,auch in hinsicht auf deine schwangerschaft!
lg ,umarme dich in gedanken
kathrin
-
Angle
Hallo Kathrin,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich muss wirklich sagen, dass ich mich hier bereits sehr wohl fühle.
Ich kann selbst nicht verstehen, dass ich mich nicht auf das Baby freue. Denn eigentlich bin ich total verrückt nach kleinen Kindern und wollte ja bereits über einen längeren Zeitraum schwanger werden. Aber dann kam die Angst. Anfangs dachte ich, dass mich das alles überfordert und nicht das richtige für mich ist. Ich habe sogar an Abtreibung gedacht. Aber Gott sei Dank ist mir bewusst geworden, dass es nicht das Baby ist sondern das ich das Problem habe und bin. Ich habe auch gemerkt, dass es die richtige Entscheidung ist und das ich das Baby auf jeden Fall will. Wenn nur diese Angst nicht wäre...
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du sobald es dir besser geht, den nächsten Schritt aufschiebst. Ich erfinde auch immer wieder Ausreden. Ich drücke dir Daumen, dass du es schaffst. Du hast es bereits einmal geschafft und hast bestimmt die Kraft, es wieder zu schaffen. Auch wenn es etwas Zeit braucht. Ich denke das ist normal, sonst hätten wir keine Angst davor. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig "motivieren"...
Liebe Güße
Angle
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich muss wirklich sagen, dass ich mich hier bereits sehr wohl fühle.
Ich kann selbst nicht verstehen, dass ich mich nicht auf das Baby freue. Denn eigentlich bin ich total verrückt nach kleinen Kindern und wollte ja bereits über einen längeren Zeitraum schwanger werden. Aber dann kam die Angst. Anfangs dachte ich, dass mich das alles überfordert und nicht das richtige für mich ist. Ich habe sogar an Abtreibung gedacht. Aber Gott sei Dank ist mir bewusst geworden, dass es nicht das Baby ist sondern das ich das Problem habe und bin. Ich habe auch gemerkt, dass es die richtige Entscheidung ist und das ich das Baby auf jeden Fall will. Wenn nur diese Angst nicht wäre...
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du sobald es dir besser geht, den nächsten Schritt aufschiebst. Ich erfinde auch immer wieder Ausreden. Ich drücke dir Daumen, dass du es schaffst. Du hast es bereits einmal geschafft und hast bestimmt die Kraft, es wieder zu schaffen. Auch wenn es etwas Zeit braucht. Ich denke das ist normal, sonst hätten wir keine Angst davor. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig "motivieren"...
Liebe Güße
Angle
-
bellami1983
Hallo Angle,
wohin ziehst du denn, wenn ich fragen darf? Bzw. von wo nach wo? Gibt es Gründe für einen Umzug?
Ich hatte eigentlich nie Probleme damit, über meine Depression zu sprechen, im Gegenteil, ich wollte immer alles loswerden, weil ich mich so hilflos fühlte. Im Moment habe ich damit mehr Probleme, rede aber dennoch drüber. Wobei ich es nicht mehr ertragen kann, wenn man mich ständig fragt, wie es mir geht und ich manchmal einfach nur was Schlechtes sagen kann.
Möchte dir nur sagen, dass dir gar nichts peinlich sein muss. Du bist krank bzw. hast psychische Probleme und vielleicht auch andere, das ist absolut kein Manko. Es gibt so viele Menschen die Schwierigkeiten im Seelenleben haben. Viele schweigen darüber oder verstecken ihre Gefühle, bitte tu das nicht. Sonst kann dir nicht geholfen werden. Wenn du zu deinem ehemaligen Arzt ein gutes Verhältnis hast, dann ist er vielleicht eine Anlaufstelle für dich und du wirst sehen, dass dich das Gefühl verstanden zu werden weiterbringt und dir Hilfe geboten wird, wenn du sie suchst und annimmst.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz ganz viel Kraft und Zuversicht. Es wird bestimmt alles wieder gut. Je früher du dir kompetente Hilfe suchst, umso besser und schneller wird eine Heilung erfolgen.
Alles Liebe
Isabell
wohin ziehst du denn, wenn ich fragen darf? Bzw. von wo nach wo? Gibt es Gründe für einen Umzug?
Ich hatte eigentlich nie Probleme damit, über meine Depression zu sprechen, im Gegenteil, ich wollte immer alles loswerden, weil ich mich so hilflos fühlte. Im Moment habe ich damit mehr Probleme, rede aber dennoch drüber. Wobei ich es nicht mehr ertragen kann, wenn man mich ständig fragt, wie es mir geht und ich manchmal einfach nur was Schlechtes sagen kann.
Möchte dir nur sagen, dass dir gar nichts peinlich sein muss. Du bist krank bzw. hast psychische Probleme und vielleicht auch andere, das ist absolut kein Manko. Es gibt so viele Menschen die Schwierigkeiten im Seelenleben haben. Viele schweigen darüber oder verstecken ihre Gefühle, bitte tu das nicht. Sonst kann dir nicht geholfen werden. Wenn du zu deinem ehemaligen Arzt ein gutes Verhältnis hast, dann ist er vielleicht eine Anlaufstelle für dich und du wirst sehen, dass dich das Gefühl verstanden zu werden weiterbringt und dir Hilfe geboten wird, wenn du sie suchst und annimmst.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz ganz viel Kraft und Zuversicht. Es wird bestimmt alles wieder gut. Je früher du dir kompetente Hilfe suchst, umso besser und schneller wird eine Heilung erfolgen.
Alles Liebe
Isabell
-
Angle
Hallo Isabell,
sorry das ich erst so spät antworte. Leider war es bis jetzt zeitlich etwas schwer.
Ich ziehe in einen Nebenort von Bad Hersfeld. Kennst du das? Der Umzug muss sein, da ich hier keinen Platz für das Baby habe. Ein eigenes Zimmer sollte es auf jeden Fall haben.
Ich kann verstehen, dass du es unbedingt erzählen wolltest. Das Gefühl habe ich auch. Aber im letzten Moment kneife ich immer aus Angst. Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich es erzähle, wenn ich das nächste Mal bei diesem Arzt bin. Er fragt immer wie es so geht und führt persönliche Gespräche. Genau das mag ich an ihm. Und das empfinde ich als Einladung meinen "seelischen Müll" mal abzuladen. Falls ich wieder kneifen will, werde ich an dich und deine Worte denken. Außerdem sporne ich mich damit an, dass ich hier auch mal ein Erfolgserlebnis erzählen will. Also schon wieder ein großer Vorteil, dass ich mich hier angemeldet habe.
Nochmal was allgemeines. Ich versuche immer noch hier auf dem Laufenden zu bleiben und immer auf den neuesten Stand zu kommen. Leider habe ich den richtigen Dreh noch nicht raus und im Moment wegen dem Umzug wenig Zeit. Also bitte nicht sauer sein, wenn meine Beiträge sich in Grenzen halten. Hoffe ich habe bald mal den Überblick und kann anderen auch mal ein paar tröstende Worte sagen. Ich bin nicht nur zum Jammern in diesem Forum. Ehrlich. Wie schafft ihr das alle? Woher nehmt ihr die Zeit? Ich bin wohl zu unorganisiert. SORRY!!!!
Liebe Grüße
Angle
sorry das ich erst so spät antworte. Leider war es bis jetzt zeitlich etwas schwer.
Ich ziehe in einen Nebenort von Bad Hersfeld. Kennst du das? Der Umzug muss sein, da ich hier keinen Platz für das Baby habe. Ein eigenes Zimmer sollte es auf jeden Fall haben.
Ich kann verstehen, dass du es unbedingt erzählen wolltest. Das Gefühl habe ich auch. Aber im letzten Moment kneife ich immer aus Angst. Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich es erzähle, wenn ich das nächste Mal bei diesem Arzt bin. Er fragt immer wie es so geht und führt persönliche Gespräche. Genau das mag ich an ihm. Und das empfinde ich als Einladung meinen "seelischen Müll" mal abzuladen. Falls ich wieder kneifen will, werde ich an dich und deine Worte denken. Außerdem sporne ich mich damit an, dass ich hier auch mal ein Erfolgserlebnis erzählen will. Also schon wieder ein großer Vorteil, dass ich mich hier angemeldet habe.
Nochmal was allgemeines. Ich versuche immer noch hier auf dem Laufenden zu bleiben und immer auf den neuesten Stand zu kommen. Leider habe ich den richtigen Dreh noch nicht raus und im Moment wegen dem Umzug wenig Zeit. Also bitte nicht sauer sein, wenn meine Beiträge sich in Grenzen halten. Hoffe ich habe bald mal den Überblick und kann anderen auch mal ein paar tröstende Worte sagen. Ich bin nicht nur zum Jammern in diesem Forum. Ehrlich. Wie schafft ihr das alle? Woher nehmt ihr die Zeit? Ich bin wohl zu unorganisiert. SORRY!!!!
Liebe Grüße
Angle
-
Melherm
Hallo Angle,
habe eben deinen Beitrag gelesen.
Ich bin an einer PPD 10 Wochen nach der Geburt erkrankt. Habe aber die schwere Zeit Gott sei Dank hinter mich gebracht.
Die Angst, die du verspürst, kannte ich damals auch. Ich dachte ich wäre ein Monster. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, um mich mitzuteilen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Ich hatte Angst, dass man mich versperrt, hatte Angst, dass sie mir das Kind wegnehmen. Und was ist passiert?! Keins von beidem. Ich bin so froh, damals diesen Schritt gemacht zu haben. Und du wirst es auch schaffen. Vertrau dich deinem Arzt an und du wirst sehen, dass es dir bald wieder besser gehen wird. Vielleicht nicht morgen oder übermorgen, aber bald....
Nur Mut, denn wie du merkst, bis du nicht allein.
Lieben Gruß von hier und alles alles Gute für deine Schwangerschaft
Melissa
habe eben deinen Beitrag gelesen.
Ich bin an einer PPD 10 Wochen nach der Geburt erkrankt. Habe aber die schwere Zeit Gott sei Dank hinter mich gebracht.
Die Angst, die du verspürst, kannte ich damals auch. Ich dachte ich wäre ein Monster. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, um mich mitzuteilen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Ich hatte Angst, dass man mich versperrt, hatte Angst, dass sie mir das Kind wegnehmen. Und was ist passiert?! Keins von beidem. Ich bin so froh, damals diesen Schritt gemacht zu haben. Und du wirst es auch schaffen. Vertrau dich deinem Arzt an und du wirst sehen, dass es dir bald wieder besser gehen wird. Vielleicht nicht morgen oder übermorgen, aber bald....
Nur Mut, denn wie du merkst, bis du nicht allein.
Lieben Gruß von hier und alles alles Gute für deine Schwangerschaft
Melissa
-
Angle
Hallo Melissa,
vielen Dank für deine Antowort. Ich muss sagen, du triffst den Nagel auf den Kopf. Die größte Angst besteht darin, dass die Leute mit dem Finger auf mich zeigen und auf die Idee kommen, mich weg zu sperren. Auch der Gedanke, dass sie mir das Kind wegnehmen könnten, kam mir schon. Du hast mir echt Mut gemacht. Ich denke immer öfter daran, einfach mal zum Arzt zu gehen. Nur aus diesem Grund. Ursprünglich wollte ich ja warten, bis ich eh mal wieder hin muss. Aber langsam denke ich immer öfter darüber nach, dass diese Situation ja auch ein Grund ist. Also Danke, du hast mir wirklich geholfen.
Ganz liebe Grüße und auch dir weiterhin alles Gute
Angle
vielen Dank für deine Antowort. Ich muss sagen, du triffst den Nagel auf den Kopf. Die größte Angst besteht darin, dass die Leute mit dem Finger auf mich zeigen und auf die Idee kommen, mich weg zu sperren. Auch der Gedanke, dass sie mir das Kind wegnehmen könnten, kam mir schon. Du hast mir echt Mut gemacht. Ich denke immer öfter daran, einfach mal zum Arzt zu gehen. Nur aus diesem Grund. Ursprünglich wollte ich ja warten, bis ich eh mal wieder hin muss. Aber langsam denke ich immer öfter darüber nach, dass diese Situation ja auch ein Grund ist. Also Danke, du hast mir wirklich geholfen.
Ganz liebe Grüße und auch dir weiterhin alles Gute
Angle
-
Melherm