Hallöchen,
ich bin mir manchmal nicht ganz sicher, was Panikattacken sind und was vielleicht Kreislaufstörungen sind.
Wie erlebt Ihr eine Panikattacke?
Danke für Eure Hilfe
Simone
Frage zu Panikattacken..
Moderator: Moderatoren
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Xine
hallo Simone
Bei dem einen sind die Panikattacken recht heftig,der andere erlebt sie nicht so krass und kann sie gut durch z.b. Atemtechniken in den Griff bekommen.
Meine Attacken sind leider von der stärkeren Sorte und bei mir hilft nur der Griff zur Bedarfsmedizin.
die Anzeichen bei mir sind
- Ãœbelkeit
- Schwindel
- extreme Blässe
- Herzrasen
- Brechreiz und Durchfall
- Zittern
- Angst verrückt zu werden
- bis hin zur Unfähigkeit aufzustehen
- das Schlimmste : Angst zu sterben!
liebe Grüsse
Anja
Bei dem einen sind die Panikattacken recht heftig,der andere erlebt sie nicht so krass und kann sie gut durch z.b. Atemtechniken in den Griff bekommen.
Meine Attacken sind leider von der stärkeren Sorte und bei mir hilft nur der Griff zur Bedarfsmedizin.
die Anzeichen bei mir sind
- Ãœbelkeit
- Schwindel
- extreme Blässe
- Herzrasen
- Brechreiz und Durchfall
- Zittern
- Angst verrückt zu werden
- bis hin zur Unfähigkeit aufzustehen
- das Schlimmste : Angst zu sterben!
liebe Grüsse
Anja
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Mone1974
Ich glaube, bei mir sind sie mal heftiger und mal "erträglich".
Manchmal habe ich "nur" Übelkeit, Herzrasen, extreme Nervosität..
aber je nachdem wie ich mich dann weiter hineinsteiger bekomme ich Angst verrückt zu werden, Angst vor Herzanfall ( weil die Panikattacke ja schon ziemlich kraftraubend ist ), Angst umzukippen, Angst zu sterben...das ist dann schon ziemlich heftig.
Gestern hatte ich allerdings nach dem Essen eine Art Anfall, da weiß ich nicht woher. Der Kater nervte, mein Freund wurde wütend, alles war irgendwie hektisch und laut, ich hatte plötzlich das Gefühl gleich da zu liegen, war total nervös, hatte das Gefühl eines Nervenzusammenbruchs und dann kam die Angst.
Wie reagiert Ihr so auf Lautstärke und Hektik? Ich kann das unheimlich schlecht vertragen, habe ich den Eindruck.
Lieben Gruß Simone
Manchmal habe ich "nur" Übelkeit, Herzrasen, extreme Nervosität..
aber je nachdem wie ich mich dann weiter hineinsteiger bekomme ich Angst verrückt zu werden, Angst vor Herzanfall ( weil die Panikattacke ja schon ziemlich kraftraubend ist ), Angst umzukippen, Angst zu sterben...das ist dann schon ziemlich heftig.
Gestern hatte ich allerdings nach dem Essen eine Art Anfall, da weiß ich nicht woher. Der Kater nervte, mein Freund wurde wütend, alles war irgendwie hektisch und laut, ich hatte plötzlich das Gefühl gleich da zu liegen, war total nervös, hatte das Gefühl eines Nervenzusammenbruchs und dann kam die Angst.
Wie reagiert Ihr so auf Lautstärke und Hektik? Ich kann das unheimlich schlecht vertragen, habe ich den Eindruck.
Lieben Gruß Simone
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Carlotta
Hi,
puh, an meine Panikattacken will ich eigentlich gar nicht mehr so recht denken, vor allem nicht an den Anfang, wo ich dann dachte, wenn das Herz so rast, muss ich ja gleich ohnmächtig werden oder auch sterben.
Durch die Therapie habe ich rausgefunden, warum ich die Attacken hatte. Du schreibst ja auch von gestern und "Deinem Anfall", man kann das gar nicht so recht in Zusammenhang mit der momentanen Lage bringen, aber innerlich baut man eben so einen Druck auf, dass darauf eben auch der Körper mit Flucht/Kampfgedanken reagiert. Du warst bestimmt innerlich total angespannt, hast Dich aber vielleicht nicht "getraut", deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen - so war es bei mir, bloss nicht wütend werden, man könnte mich ja dann ablehnen.
Was das Spiel am Laufen hält, ist ja die Angst vor der Angst. Nach der ersten Attacke hat man Angst vor der nächsten. man möchte das auf keinen Fall noch mal erleben. Um die Spirale zu durchbrechen, sollte man rausfinden, was DAHINTER steht. Oft sind es verdrängte Gefühle, die so körperlich ihren Ausgang suche.
Mir hat eine Verhaltenstherapie geholfen, und Yoga wegen dem richtigen Atmen, was bei Attacken sehr wichtig ist, weil man eben panisch nach Luft schnappt, dann kommt auch der Schwindel.
So unangenehm es ist: mir hat geholfen, mir klarzumachen, dass man daran nicht sterben kann und auch keinen Nervenzusammenbruch kriegt. Das spielt sich alles im Kopp ab.
Und das beste zum Schluss: es geht vorbei, ich bin seit längerer Zeit ohne Attacken, dank meiner Therapie.
puh, an meine Panikattacken will ich eigentlich gar nicht mehr so recht denken, vor allem nicht an den Anfang, wo ich dann dachte, wenn das Herz so rast, muss ich ja gleich ohnmächtig werden oder auch sterben.
Durch die Therapie habe ich rausgefunden, warum ich die Attacken hatte. Du schreibst ja auch von gestern und "Deinem Anfall", man kann das gar nicht so recht in Zusammenhang mit der momentanen Lage bringen, aber innerlich baut man eben so einen Druck auf, dass darauf eben auch der Körper mit Flucht/Kampfgedanken reagiert. Du warst bestimmt innerlich total angespannt, hast Dich aber vielleicht nicht "getraut", deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen - so war es bei mir, bloss nicht wütend werden, man könnte mich ja dann ablehnen.
Was das Spiel am Laufen hält, ist ja die Angst vor der Angst. Nach der ersten Attacke hat man Angst vor der nächsten. man möchte das auf keinen Fall noch mal erleben. Um die Spirale zu durchbrechen, sollte man rausfinden, was DAHINTER steht. Oft sind es verdrängte Gefühle, die so körperlich ihren Ausgang suche.
Mir hat eine Verhaltenstherapie geholfen, und Yoga wegen dem richtigen Atmen, was bei Attacken sehr wichtig ist, weil man eben panisch nach Luft schnappt, dann kommt auch der Schwindel.
So unangenehm es ist: mir hat geholfen, mir klarzumachen, dass man daran nicht sterben kann und auch keinen Nervenzusammenbruch kriegt. Das spielt sich alles im Kopp ab.
Und das beste zum Schluss: es geht vorbei, ich bin seit längerer Zeit ohne Attacken, dank meiner Therapie.
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Carlotta
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Xine
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Carlotta
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Xine
Ich musste heute auch Blut abgeben.Morgen bekomm ich die Ergebnisse.Die "Marotte" macht sich schon bemerkbar 
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kathrin
Hallo,Simone,
kann mich meinen Vorgängerinnen anschliesen.Habe momentan zum Glück keine Attacken mehr,hatte aber vor vielen Jahren sogenannte Agoraphobie mit Panikattacken unterschiedlicher Stärke.Von den Symptomen Her waren es auch Herzrasen,Angst,Todesangst,Angst umzufliegen,Angst vor der Angst,weil die Attacken bei mir immer schlimmer wurden,so schlimm das ich nicht mehr arbeiten konnte und auch nicht mehr aus meiner Wohnung rausgehen,ich stand ständig unter "Strom" und hatte angst durchzudrehen.In der Verhaltenstherapie ging es mir zum Glück bald besser und ich habe gelernt "mit der Angst umzugehen".
Ich möchte dir hier keine Angst machen,ich denke bei mir ist es so schlimm geworden weil ich niemanden zum reden hatte und alles in mich reingefressen habe und auch keinen ausweg wußte aus diesem "Teufelskreis".Ich bin mir sicher das es bei mir nicht so schlimm geworden wäre,hätte ich erkannt was los ist mit mir und hätte ich mir früher hilfe gesucht.(damit meine ich z.b. auch in dieser form hier,dieses einfach von der seele schreiben,so empfinde ich es zumindest.)
Lg kathrin
kann mich meinen Vorgängerinnen anschliesen.Habe momentan zum Glück keine Attacken mehr,hatte aber vor vielen Jahren sogenannte Agoraphobie mit Panikattacken unterschiedlicher Stärke.Von den Symptomen Her waren es auch Herzrasen,Angst,Todesangst,Angst umzufliegen,Angst vor der Angst,weil die Attacken bei mir immer schlimmer wurden,so schlimm das ich nicht mehr arbeiten konnte und auch nicht mehr aus meiner Wohnung rausgehen,ich stand ständig unter "Strom" und hatte angst durchzudrehen.In der Verhaltenstherapie ging es mir zum Glück bald besser und ich habe gelernt "mit der Angst umzugehen".
Ich möchte dir hier keine Angst machen,ich denke bei mir ist es so schlimm geworden weil ich niemanden zum reden hatte und alles in mich reingefressen habe und auch keinen ausweg wußte aus diesem "Teufelskreis".Ich bin mir sicher das es bei mir nicht so schlimm geworden wäre,hätte ich erkannt was los ist mit mir und hätte ich mir früher hilfe gesucht.(damit meine ich z.b. auch in dieser form hier,dieses einfach von der seele schreiben,so empfinde ich es zumindest.)
Lg kathrin