ich bin 31, verheiratet und Mutti von 2 kleinen Kindern. 2 und 4,5 Jahre.
Nach dem Abstillen unserer zweiten Tochter bekam ich Schlafstörungen
und dann Depressionen.
Antidepressiva nahm ich bis 22.1.07 ein. Dann mußte ich unterbrechen,
denn ab da bin ich manisch. Und jeden Tag gibt es Streit mit meinem Mann. Er sagt ich bin eine ihm fremde Frau und denkt über Scheidung nach. Er hat mich 2 Jahre getragen, jetzt gehts es ihm schlecht und er muß Antidepressiva nehmen. Und mir geht es noch nicht so gut, daß
ich ihn tragen kann.
zunächst tut mir Deine Situation sehr leid. Ich kann Dir aber sagen dass Du nicht allein damit bist! In vielen Familien geschieht so etwas nach langer Krankheit! Ich kenne auch jemanden.
Mein Mann hatte auch ein paar Monate ein richtiges Tief, in dem er sagte dass er mich nicht mehr so liebt und in dem es ihm sehr schlecht ging.
Wir haben das zum Glück überwunden. Ein Urlaub hat uns letztendlich da raus gebracht. Mein Mann war auch mit bei meiner Therapeutin - das würde ich Dir auch raten.
Nehme Deinen Mann mit zum Arzt oder zur Therapie oder macht eine Paartherapie. Ich bin sicher dass Euch das helfen kann. Ihr seid ja eigentlich Verbündete, nicht nur weil ihr verheiratet seid und zwei Kinder habt sondern auch weil ihr die gleiche Krankheit habt.
Kopf hoch, das wird schon, ergreif nur die Initiative!!
danke für Deine aufmunternden Worte.
In meiner Manie habe ich meinen Mann wohl sehr schlimm verletzt,
denn ihm gehts richtig schlecht, braucht Antidepressiva und er zweifelt ob unsere Ehe überhaupt noch bestehen bleiben soll.
Irgendwie fühle ich mich total alleingelassen mit einem Scherbenhaufen.
Den gilt es jetzt wieder zu kitten, bloß hab ich keine Ahnung wie.
Bis vor einer Woche war mein Mann noch bereit für eine Paartherapie,
jetzt will er gar nicht mehr, gibt uns keine Chance.
Medis: Orfiril und Seroquel, ohne Schlaftablette geht gar nix.