Hallo Ihr Lieben,
meinem Sohn geht es etwas besser, obwohl er noch Fieber hat. Dafür hat es mich auch erwischt.
Seit Freitag nehme ich ganz brav und regelmäßig diese Tabletten. Ich habe mich auch die letzten Tage besser gefühlt. Sind aber bestimmt noch nicht diese Tabletten. Allerdings habe ich doch furchtbar Angst, dass das Medikament nicht richtig ist und mir nicht hilft und alles noch schlimmer wird. Andrerseits sollte ich meiner Ärtzin aber auch vertrauen....
Nun, wie gesagt ging es mir die letzten Tage eigentlich ganz gut. Gestern Abend habe ich dann ein bisschen Radio gehört. Dann lief das Lied "Symphonie" von Silbermond. Zum ersten Mal habe ich mir den Text dazu angehört. Der ist so unwahrscheinlich traurig, dass ich fast wieder in Tränen ausgebrochen bin.
Und irgendwie war das auch wieder der Auslöser, dass ich mich seither geknickt und unwohl fühle. Auch bemerke ich, dass immer Montags ein ganz schlechter Tag für mich ist!
Ich hoffe ich stehe das alles durch!
Hallo, wollte kurz berichten.....
Moderator: Moderatoren
-
Nora
Liebe Kedi,
ich kenne Deine Angst. Hatte ich am Anfang auch - ich hab mich regelrecht an die Einnahme geklammert und jeden Tag gehofft das es besser wird. Und immer wieder habe ich mich gefragt, was ist, wenn die Wirkung nicht einsetzt, muß ich dann von vorne anfangen, etc.... Aber irgendwann habe ich festgestellt, daß es mir besser geht - so klammheimlich ist das passiert. Vertrau auf Deine Ärztin und bleib dran. Ein paar Tage wird es dauern, aber nicht den Mut verlieren. auch ich konnte in der ersten Zeit meiner PPD keine langsamen und traurigen Lieder hören. Auch Filme haben mich runtergezogen. Deswegen habe ich versucht, das zu vermeiden und das hat geholfen. Und Montags gings mir auch immer schlechter - ich sah die Woche vor mir liegen und wußte nicht, wie ich die Tage bis zum Wochende schaffen sollte. Ich habe dann angefangen, mir jeden Tag etwas vorzunehmen - eine Bekannte besuchen, Spaziergänge, Einkaufen, etc. damit ich nicht alleine bin und auf andere Gedanken komme.
Deine Angst, das das Medikament nicht wirkt liegt vielleicht auch an der Ungeduld, die wir alle hatte. Wir wollten, das es uns sofort wieder gut geht. Aber leider dauert das bei PPD etwas länger. Glaube an Deine ersten Schritte. die sind getan und alles was jetzt kommt bringt Dich ein Stück näher an Dein Ziel - selbst wenn es wieder schlechte Tage zwischendurch gibt.
Ich wünsche Dir alles Gute! Und nicht verzweifeln. Wir sind ja hier und fangen Dich auf!
Nora
ich kenne Deine Angst. Hatte ich am Anfang auch - ich hab mich regelrecht an die Einnahme geklammert und jeden Tag gehofft das es besser wird. Und immer wieder habe ich mich gefragt, was ist, wenn die Wirkung nicht einsetzt, muß ich dann von vorne anfangen, etc.... Aber irgendwann habe ich festgestellt, daß es mir besser geht - so klammheimlich ist das passiert. Vertrau auf Deine Ärztin und bleib dran. Ein paar Tage wird es dauern, aber nicht den Mut verlieren. auch ich konnte in der ersten Zeit meiner PPD keine langsamen und traurigen Lieder hören. Auch Filme haben mich runtergezogen. Deswegen habe ich versucht, das zu vermeiden und das hat geholfen. Und Montags gings mir auch immer schlechter - ich sah die Woche vor mir liegen und wußte nicht, wie ich die Tage bis zum Wochende schaffen sollte. Ich habe dann angefangen, mir jeden Tag etwas vorzunehmen - eine Bekannte besuchen, Spaziergänge, Einkaufen, etc. damit ich nicht alleine bin und auf andere Gedanken komme.
Deine Angst, das das Medikament nicht wirkt liegt vielleicht auch an der Ungeduld, die wir alle hatte. Wir wollten, das es uns sofort wieder gut geht. Aber leider dauert das bei PPD etwas länger. Glaube an Deine ersten Schritte. die sind getan und alles was jetzt kommt bringt Dich ein Stück näher an Dein Ziel - selbst wenn es wieder schlechte Tage zwischendurch gibt.
Ich wünsche Dir alles Gute! Und nicht verzweifeln. Wir sind ja hier und fangen Dich auf!
Nora
Hallo Kedi!
Lass dich trösten, mir gings noch vor kurzem genauso. Traurige Lieder oder Filme gingen gingen gar nicht. Oder wenn ich auf irgendeinen traurigen Beitrag in der Zeitung gestossen bin, hat mich das oft runter gezogen oder sogar mal ein schreckliches Tief verursacht.
Man braucht sehr, sehr viel Geduld bei dieser Krankheit. Zum einen was die Wirkung der Medikamente betrifft und zum anderen mit sich selbst. Man muss lernen zu akzeptieren, dass es schlechte Tage gibt, an denen man nicht so belastbar ist. Die PPD verläuft in Wellen - mal bist du oben, mal wieder unten. Aber es wird immer besser, glaub mir. Ich konnte das ganz am Anfang meiner Krankheit nie und nimmer glauben, dass es je wieder anders wird. Aber es wurde, ich merke es jetzt, nach 5 Monaten endlich ganz deutlich!
Liebe Kedi, wir begleiten einander hier in diesem Forum schon einige Zeit und wir haben uns gegenseitig immer wieder Mut und Hoffnung gegeben, wenn es mal nicht so toll war. So werden wir auch für dich in der kommenden Zeit da sein und dir da durch helfen! Wir schaffen dass, wirst sehen!
Liebe Grüße
Marika
Lass dich trösten, mir gings noch vor kurzem genauso. Traurige Lieder oder Filme gingen gingen gar nicht. Oder wenn ich auf irgendeinen traurigen Beitrag in der Zeitung gestossen bin, hat mich das oft runter gezogen oder sogar mal ein schreckliches Tief verursacht.
Man braucht sehr, sehr viel Geduld bei dieser Krankheit. Zum einen was die Wirkung der Medikamente betrifft und zum anderen mit sich selbst. Man muss lernen zu akzeptieren, dass es schlechte Tage gibt, an denen man nicht so belastbar ist. Die PPD verläuft in Wellen - mal bist du oben, mal wieder unten. Aber es wird immer besser, glaub mir. Ich konnte das ganz am Anfang meiner Krankheit nie und nimmer glauben, dass es je wieder anders wird. Aber es wurde, ich merke es jetzt, nach 5 Monaten endlich ganz deutlich!
Liebe Kedi, wir begleiten einander hier in diesem Forum schon einige Zeit und wir haben uns gegenseitig immer wieder Mut und Hoffnung gegeben, wenn es mal nicht so toll war. So werden wir auch für dich in der kommenden Zeit da sein und dir da durch helfen! Wir schaffen dass, wirst sehen!
Liebe Grüße
Marika