an Tagen wie diesen, an welchen ich nur funktioniere und von einer Minute zur anderen eigentlich nur Chaosbeseitigung durchführe, frage ich mich oft abends, wenn ich endlich zur Ruhe komme, was aus meinen Träumen geworden ist? Meine Träume sind wie weggewischt, es scheint so, also ob selbst meine Träume noch Luxus sind. Ich möchte hier mal anregen, dass wir unsere Träume aufschreiben, damit sie uns nicht gänzlich verloren gehen.
Also, ich träume davon, irgendwann einmal ein Häuschen irgendwo im Süden Frankreichs oder an der Atlantikküste zu haben und dort endlich mal zur Ruhe zu kommen.
Mein anderer Traum ist, mal ein Buch zu schreiben. Ich habe früher, in einer ziemlich ausgeglichenen Phase meines Lebens, ganz nette Kurzgeschichten geschrieben. Momentan ist daran aber gar nicht zu denken, ich habe zwar Ideen, aber kaum Kraft, sie niederzuschreiben.
Und dann... ganz konkret träume ich davon, mir ein kleines Second-Hand-Lädchen für Kinderklamotten mit einem kleinen Cafe einzurichten...
Komisch, ich schäme mich sogar ein bisschen dafür, zu träumen...

Wie geht es euch?