Hallo
Ich habe am 16.01.2004 eine hübsche mädchen geboren. Naja.. es wurde mir ein Kaiserschnitt gemacht, weil die kleine schiff lag.
Danach habe ich nur gekämpft. Meine Muttergefühle hatten keine Zeit sich zu entwickeln. Mein Man hat damals als Messeverkäufer gearbeitet und war 1 Woche weg und dann 3 zuhause. Eine Traum für jeder Frau! Aber Nein.. es war nur Kampf. Jeder Schritt die ich mit meine kleine gemacht habe wurde analysiert und bewertet.
" Du hast Sie jetzt vor 1 Stunde gestillt"
"Gib ihr nicht die Globuli"
" Jetzt nicht baden "
Und so wurde ich beim jeder Schritt fertig gemacht. Das Problem ist dar er nicht mit Absicht das gemacht hat sondern er ist von natur aus mehr "weiblich". Er denkt wie eine Frau und kann ohne Probleme in den Mutterrolle reinspringen. Wieder einer Traumqualität für viele Frauen die sich Hilfe von Ihrer Männer wünschen...
Bei mir hat das nur "böses Blut" verursacht..
Ich hatte meine Mutter nicht dabei mir zu helfen..Sie ist 1400km entfernt..
Meine Schwiegermutter hier in Deutschland ist "Eine moderne Frau", also hatte keine lust mir die Kleine eine Stunde zu nehmmen.
Mein Man hat mich in dieser Zeit voll eingemäckert... Ich war gut das ich das Milch hatte: Ich habe mich wie eine KUH gefühllt ....
Irgedwann ging los , 5 Monate nach Geburt
Schildrüsse = Autoimmunreaktion
Regel= beim Voll Stillen;
Weibliche Hormonne = 0 Punkt;
Extreme Angst;
Totale Schlaflosigkeit 3-4 Tage lang mit Starke innere Unruhe; Depression..
Ich wollte in der Klinik. Ich habe im Internet nach Ursachen gesucht
Mein Mann hat, als ich fest in der Krise war, versucht mir Sachen einzureden. Und hat geredet, und geredet, und mir war immer schlechter und dann habe ich mich selber in der Klinik angeweist.
Es folgten 4 verdammte KK Aufenthalte... Der pure Horror. Jede sagte etwas anderes, die Medis habe nicht getroffen, ich wurde in eine Privat Klinik ausgebeutet... Die Haben dort ein Medikament mit dem ich gut schlafen könnte eingesetzt..Nach paar Nächte habe ich mich gut erholt wurde OHNE MEDIS nach hause geschickt. Es wird schon wieder haben zu mir gesagt. Es war nicht so. Dann habe ich wieder gebetelt mich aufzunehmmen. ICH HATTE SOOOO ANGT VON DIESER ENDLOSE NÄCHTE
WO ICH NICHT MAL LIEGEND INS BETT BLEIBEN KÖNNTE UND STÄNDIG KOTZEN MUSSTE VOR ANGST.
Na ja , meine Eltern sind aus Rumänien zur mir gereist, aber könnten kein Deutsch, nichts zu machen... Ich Krank musste meine Eltern und mein Mann übersetzen..
Meine Schwiegereltern haben kein verständnis für die Krankeit gehabt. Ich musste allem erklären worum es geht und das ich hilfe brauche. Meine Eltern waren für mich da. Sie wussten was ich brauche und haben mir richtig geholfen. Aber sie haben einer Firma und konnten nicht ewig bei mir bleiben. Leider....
Folgen noch 2 mal Klinik und dann wurden in der letzte Sekunde die richtige Medis gefunden.
Es ist so das bei mir wegen die Massive Schlafstörung neben den SSRI Cipramil, ein Schlaffördernde Antidepresivum gefunden werden musste.
Und dafür musste an die Ärtzte Tür Klopfen , Dafür wurde ich in der Klinik als Unangemessen gestämpelt. Sogar unter Druck gesetzt. Ich sollte mein Kind in der Klinik bringen sonst darf ich nicht in der Mutter Kind Station bleiben. ..und mir war so schlechtt das ich die meine kleine noch nicht mal Halten könnte.
Ich habe 6 Monate Lang nicht in der Spiegel geschaut. Das einzige was ich mit meinem Kind Monate lang Spielen konnte war Seifenblasen pusten.
Die Depression hat 1 Jahr lang gedauert.
Jetzt mach ich ein Ausbildung, weil ich als Lehrerin wegen Sprachprobleme nicht in Deutscheschulen arbeiten durfte.
Also mit 32 stteck ich voll in eine anstrengende stressige Ausbildung.
Mein Mann ist immer noch Student. So habe ich ihm kenngelernt im 2001..
Er bring die kleine im Kindergarten und holl sie am Mittag wieder.
Ich mache Ausbildung. So wollten doch meine Eltern. Ich soll etwas neues anfangen damit ich dieser böse Zeit vergiss.
Niemand hat mir gesagt das dieser Schule soo schwer sein wird. Ich kann nicht aufhören. Die Schule kostet Geld. Das bezahlen meine Eltern. Um zu überleben habe ich BafÖg und Bildungskredit beantragt, Wohngeld und Kindergeld kommt noch dazu. Mein Mann bringt ab und zu was, aber er schreibt sein Diplom.
Aus seiner Sicht bin ich wiederum für das ganze Mist verantwortlich.
Wiso musste ich dieser Schule anfangen? Sonst wäre er schon längst fertig.. und hätten wir bestimmt mehr Geld.
Als ich ihm kenngelernt habe hatte er 4000 DM Schulden ,kein Arbeit, und ein 7 Jähriges Mädchen mit einer andere Frau... Ich habe gedacht er wird einen neuen Mann , das er einfach von allem verarscht war..und mit mir wird er von neu anfangen. Statt dessen habe ich jetzt eine Schwiedgermutter im Haus.
Nach der Depri, habe ich Stimmungsschwankungen, bin ich Stressemfindlich und Verbal agresiv.Das ganze plus Schule, Geld probleme , unsere miteinander beschränkt sich zur Zeit auf permanente Streit Attacken wo ich mit der Scheidung klage. Er sagt das ich das Kind nicht bekommen werde, vor allem wenn ich nach Rumänien wiederkehre.
Er hat schon zu mir gesagt das ich Depressiv bin und die Anwälte werdem ihm das Kind geben, oder das ich das Kind sowieso nicht lieb habe weil ich es immer anschreie. (Es ist nicht war. Ich schreie mein Kind nur wenn er da ist..)
Ich weiss nicht mehr weiter. Mein Leben ist Krieg........ Ich bin sooo entäuscht, und kann nichts ändern . Ich bin jetzt mitte der Ausbildung, und muss einfach weiter machen. Aber es wird immer schlimmer und langsam merke ich das ich meinem mann nicht mehr liebe... ich bin unglücklich traurig und extrem einsam.
Danke für eure geduld, und entschudigt bitte die Schreibfehler!!!
Ich bin einer andere Frau nach PPD
Moderator: Moderatoren
Oh, Mann, Carmina! Das hört sich aber gar nicht gut an! Es tut mir schrecklich leid, dass es Dir so schlecht geht.
Lass dich mal ganz kräftig drücken.
Es tat betsimmt gut, dir mal den ganzen Frust von der Seele zu schreiben, nicht wahr?
Deine Situation ist echt bescheiden. Vor allem, dass deine Familie so weit weg ist. (Meine Schwiegermutter ist Spanierin und hatte damals die gleichen Probleme. Zwei kleine Kinder, ein Mann der selten da ist und bei den Schwiegereltern leben, die gelinde gesagt ein wenig ausländerfeindlich waren...)
Scheint ja echt so, dass da niemand ist, der dich auffangen kann, oder? Hast Du keine Freundinnen? Andere Mütter? Frauen aus deiner Heimat?
Du scheinst ja eine echte Kämpferin zu sein und das finde ich gut! Gib nicht auf! Und versuch bitte, bitte möglichst dein Kind rauszuhalten. Die Kleine kann ja nichts dafür. Aber dass muss ich ja nicht extra sagen. Das weißt du ja.
Ich würde versuchen, auch wenn es bestimmt schwierig ist, auch dafür noch Zeit abzuzwacken, dir ein soziales Netzwerk außerhalb der Familie aufzubauen. Such dir Frauen aus deiner Umgebung! (Ein Aushang im Supermarkt, eine Annonce in der Zeitung, eine Anzeige im Internet!)
Gemeinschaft macht stark. Gegen alle Widrigkeiten.
Was meinst du dazu?
Lass dich mal ganz kräftig drücken.
Es tat betsimmt gut, dir mal den ganzen Frust von der Seele zu schreiben, nicht wahr?
Deine Situation ist echt bescheiden. Vor allem, dass deine Familie so weit weg ist. (Meine Schwiegermutter ist Spanierin und hatte damals die gleichen Probleme. Zwei kleine Kinder, ein Mann der selten da ist und bei den Schwiegereltern leben, die gelinde gesagt ein wenig ausländerfeindlich waren...)
Scheint ja echt so, dass da niemand ist, der dich auffangen kann, oder? Hast Du keine Freundinnen? Andere Mütter? Frauen aus deiner Heimat?
Du scheinst ja eine echte Kämpferin zu sein und das finde ich gut! Gib nicht auf! Und versuch bitte, bitte möglichst dein Kind rauszuhalten. Die Kleine kann ja nichts dafür. Aber dass muss ich ja nicht extra sagen. Das weißt du ja.
Ich würde versuchen, auch wenn es bestimmt schwierig ist, auch dafür noch Zeit abzuzwacken, dir ein soziales Netzwerk außerhalb der Familie aufzubauen. Such dir Frauen aus deiner Umgebung! (Ein Aushang im Supermarkt, eine Annonce in der Zeitung, eine Anzeige im Internet!)
Gemeinschaft macht stark. Gegen alle Widrigkeiten.
Was meinst du dazu?