Halo!
Heute habe ich mal wieder einen schlechten Tag. War beim Muttertreff mit andern Kindern und meiner ist einfach extrem klein, dünn und so sensibel udn schreckhaft. Wenn ein anderes Kind schreit, weint er sofort los. Fremden gegenüber weint er auch sofort und durchsetzen war noch nie drinnen.
Die andern Kinder balgen umher, krabbeln, haben Spass aneinander und meiner sitzt nur mit seinem Kübelchen und schaut mißtrauisch zu. Dabei wirkt er total unglücklich und möchte nur noch zu mir. Er ist übrigens fast 10 Monate und ich mache mir solche Sorgen um ihn.
Ließ ihn wegen seines Gewichts durchchecken-kam nix raus. Bin einfach total traurig, weil ich denke, dass ich ihm durch meine PPD vieles nicht so geben konnte, wie er es gebraucht hätte.Zudem bin ich total ängstlich und ich denke vielleicht schränke ich ihn nur ein.
Ach, wir hatten einfach einen blöden Start. Vielleicht hängt ihm das immer noch nach. Ich habe Angst, dass er sich vielleicht bei einer andern Mama besser entwickelt hätte und auch mitbalgen würden.
Wie war's denn bei euch?
L.G. Marlen
Mein Kind wirkt so zerbrechlich
Moderator: Moderatoren
Hallo...........
Hi,
um Himmels Willen, wie kommst Du nur auf den Gedanken, dass es Dein Sohn bei einer anderen mama besser gehabt hätte.........
Dein Sohnemann, braucht DICH und sonst niemand. Du bist die Mama und die allerwichtigste Person in seinem Leben.
Nimm ihn einfach so wie er ist. Es ist eben sein Charakter. Jedes Kind, jeder Mensch ist anders. Was ist schlimm daran, wenn er sich alles erst mal anschauen muss? Mach Dir keine Vorwürfe.........
LG Nickolakala
um Himmels Willen, wie kommst Du nur auf den Gedanken, dass es Dein Sohn bei einer anderen mama besser gehabt hätte.........
Dein Sohnemann, braucht DICH und sonst niemand. Du bist die Mama und die allerwichtigste Person in seinem Leben.
Nimm ihn einfach so wie er ist. Es ist eben sein Charakter. Jedes Kind, jeder Mensch ist anders. Was ist schlimm daran, wenn er sich alles erst mal anschauen muss? Mach Dir keine Vorwürfe.........
LG Nickolakala
Huhu
,
ich schick Dir mal ein paar ganz, ganz wichtige Zeilen, die Du Dir (so hab ich es gemacht), am Besten ausdruckst und jeden Tag einmal durchliest
. Dazu möchte ich bemerken, es kommt nicht aus meinem Gehirnkästl` . Das hab ich auf einer Seite gefunden und finde es sooooo positiv und stärkend, daß ich es auf diesem Wege weitergeben möchte
und vielen Dank an den "geistigen Erfinder" dieser Zeilen
Individuell statt Ideal
Von morgens bis abends sind wir mit Idealen konfrontiert: von den Idealen, wie wir aussehen müssen und uns zu kleiden haben, wie wir uns ernähren sollen, wie viel Erfolg wir haben müssen, mit welchen Statussymbolen wir uns umgeben sollten, welche Umgangsformen angebracht sind, wie oft und in welchen Positionen wir Sex haben sollten, welche Handlungen und Gedanken zulässig sind und welche nicht, wie wir unsere Kinder zu erziehen haben, bis hin zu den Fragen, was ein einigermaßen gebildeter Mensch wissen sollte und was gerade "in" oder "out" ist.
So sind viele von uns auf einer ständigen Jagd nach dem Optimum und bemüht, ein möglichst ideales Leben zu führen. Das ist nicht nur unglaublich anstrengend, es ist auch unmöglich und daher auf Dauer notwendigerweise ziemlich frustrierend. Keinem von uns kann es gelingen, allen diesen Idealen gerecht zu werden, so sehr ers ich auch anstrengen mag. Und je größer die Bemühung, umso größer wird meist unsere Unzufriedenheit mit uns selbst.
Unsere Seele aber bleibt auf der Strecke. Denn die Seele tankt nicht im Idealen, sondern im Normalen, im Individuellen!
Mein Sohn ist auch so ein Exemplar, das nicht dem "Idealen", was auch immer das sein soll, entspricht. Zu dünn, zu klein, andere sind weiter, hat keine Lust auf Basteln, kann schlecht malen, kann schlecht Schere schneiden, hat keine Lust auf üben; naja die ganze Palette. Man bekommt da den Druck von den Ärzten, von den Erzieherinnen, naja und von den Nachbarn ganz zu schweigen...... GAnz nett sind die Vergleiche
Da geht einem der Hut hoch. Und, es tut ungemein weh, man hat immense Schuldgefühle, das kenne ich auch zur Genüge. Mittlerweile habe ich gelernt damit umzugehen (obwohl es auch noch nicht immer klappt
). Ich bin stolz auf meinen Sohn und auf alles, was er schon erreicht hat. Deiner ist womöglich ein ganz gescheiter, der sich sagt, laß die mal machen, das ist mir zu doof, wie die miteinander umgehen.
Wer Dich beleidigt, dem mach doch einfach klar, wie oberflächlich er denkt und Deinen Sohn und Dich beleidigt und verletzt.
Schüttel Deine Schuldgefühle ab, es liegt nicht an Dir
Auf Dich wirkt er vielleicht unglücklich, aber sicher nur, weil Du Dir unnötige Sorgen machst. Er kann mit den Anderen womöglich einfach nicht, Sympathie und Antipathie. Du entziehst Dich doch auch der Gruppe Menschen, die Dir vielleicht zu überheblich sind oder mit denen Du nicht so "kannst".
Vielelicht konnte ich Dir ein bisschen helfen.
lg Susi

ich schick Dir mal ein paar ganz, ganz wichtige Zeilen, die Du Dir (so hab ich es gemacht), am Besten ausdruckst und jeden Tag einmal durchliest



Individuell statt Ideal
Von morgens bis abends sind wir mit Idealen konfrontiert: von den Idealen, wie wir aussehen müssen und uns zu kleiden haben, wie wir uns ernähren sollen, wie viel Erfolg wir haben müssen, mit welchen Statussymbolen wir uns umgeben sollten, welche Umgangsformen angebracht sind, wie oft und in welchen Positionen wir Sex haben sollten, welche Handlungen und Gedanken zulässig sind und welche nicht, wie wir unsere Kinder zu erziehen haben, bis hin zu den Fragen, was ein einigermaßen gebildeter Mensch wissen sollte und was gerade "in" oder "out" ist.
So sind viele von uns auf einer ständigen Jagd nach dem Optimum und bemüht, ein möglichst ideales Leben zu führen. Das ist nicht nur unglaublich anstrengend, es ist auch unmöglich und daher auf Dauer notwendigerweise ziemlich frustrierend. Keinem von uns kann es gelingen, allen diesen Idealen gerecht zu werden, so sehr ers ich auch anstrengen mag. Und je größer die Bemühung, umso größer wird meist unsere Unzufriedenheit mit uns selbst.
Unsere Seele aber bleibt auf der Strecke. Denn die Seele tankt nicht im Idealen, sondern im Normalen, im Individuellen!
Mein Sohn ist auch so ein Exemplar, das nicht dem "Idealen", was auch immer das sein soll, entspricht. Zu dünn, zu klein, andere sind weiter, hat keine Lust auf Basteln, kann schlecht malen, kann schlecht Schere schneiden, hat keine Lust auf üben; naja die ganze Palette. Man bekommt da den Druck von den Ärzten, von den Erzieherinnen, naja und von den Nachbarn ganz zu schweigen...... GAnz nett sind die Vergleiche




Wer Dich beleidigt, dem mach doch einfach klar, wie oberflächlich er denkt und Deinen Sohn und Dich beleidigt und verletzt.
Schüttel Deine Schuldgefühle ab, es liegt nicht an Dir

Vielelicht konnte ich Dir ein bisschen helfen.
lg Susi