Ich weis nicht die letzten Monate sind irgendwie komisch.
Nun fühle ich mich seit wochen wieder schlecht hänge voll in einem Tief bin dauer genervt dauer schlecht gelaunt. Und was ist mein grösster Wunsch.
EIN WEITERES KIND!?
Irgendwas stimmt mit mir doch nciht. Wünsche ich mir dieses Kind nur weil beim zweiten Kind alles irgendwie schief gelaufen ist. Warum?? Ich bin so oft überfordert genervt und gereizt aber möchte noch ein Kind haben.
Auch streiten mein Mann und ich uns im moment recht oft!! Wie komme ich darauf noch ein Kind zu wollen. Ich schnauze meine Kids oft an bin total down. Bin ich richtig krank?? Oder ist das eine vorübergehende Depri wegen dem Wetter, mensch was ist nur los mit mir???
Liegt das alles daran das meine Mutter vor kurzem gestorben ist und ich alles irgendwie aufarbeite JETZT erst??! Ich bin irgendwie ein völlig anderer Mensch habe das gefühl auf einer Eisscholle zu stehen und nciht zu wissen wo ich jetzt hinkomme wie mein Leben weiter geht und was ich jetzt alles noch erleben werde. Als Mum noch da war gehörte alles irgendwie zusammen alles war irgendwie geplant auch wenn nichts ausgesprochen war aber jetzt. Ich weis nicht, es ist nicht so das ich in einer Leere lebe wir haben viel liebe udn all sowas aber irgendwas fehlt. Seit sie weg ist bin ich nicht mehr die selbe Alex. Ich habe mich total verändert und habe angst das die neue alex nicht zu dem jetzigen leben passt wisst ihr was ich meine? Mensch ich kann das was im moment in meinem Kopf vorgeht nciht wirklich erklären. Ich hoffe ihr versteht mich. Irgendwie ist das alles nicht einfach. Glaube ich stecke fest.
Ich war jemand als meine Mum noch da war ich war jemand als ich schwanger war ich war jemand als ich gerade ein Kind geboren habe aber jetzt?? Wonach sehne ich mcih. Warum tut mir der "liebe" gott so etwas an, habe ich was falsch gemacht?? Wenn ja was. Warum durfte ich nicht mit meiner Mum durchs leben gehen?? Warum musste ich kurz nach ihrem tod eine Fehlgeburt haben?? WARUM!! warum bleibt nicht alles so wie es ist?? Bzw so wie es schön und einfach ist. Es war klasse mit meiner mutter meien kleine tochter war da wir hatten viel spass sie gab mir tips war für mich da und alles awr immer schön geplant wir haben uns oft gesehen und dann wird sie krank udn ich hasse alles und jeden...
Trauer, Wut, Enttäuschung oder einfach Schizophrene?
Moderator: Moderatoren
liebe cil,
durch so eine komplizierte situation muss man nicht alleine und in aller härte durch. es wäre bestimmt sehr hilfreich für dich, stützung durch einen psychologen zu erfahren...
ich habe in den ersten therapiestunden nur meinem ärger, meiner wut luft gemacht (aber irgendwann war es raus)... auch die gedanken an ein weiteres kind sind mir nicht fremd...
hier im forum kannst du sicherlich kurzfristig trost finden, aber um deine geschichte aufzuarbeiten, reicht das- glaube ich- nicht.
ich glaube, du könntest dein leiden mit therapeutischer hilfe verkürzen. das wäre für dich, deine ehe, deine kinder...
alles liebe
k.
durch so eine komplizierte situation muss man nicht alleine und in aller härte durch. es wäre bestimmt sehr hilfreich für dich, stützung durch einen psychologen zu erfahren...
ich habe in den ersten therapiestunden nur meinem ärger, meiner wut luft gemacht (aber irgendwann war es raus)... auch die gedanken an ein weiteres kind sind mir nicht fremd...
hier im forum kannst du sicherlich kurzfristig trost finden, aber um deine geschichte aufzuarbeiten, reicht das- glaube ich- nicht.
ich glaube, du könntest dein leiden mit therapeutischer hilfe verkürzen. das wäre für dich, deine ehe, deine kinder...
alles liebe
k.
Liebe Cil.
habe seit langem nichts mehr geschrieben, aber als ich dein posting las, kam auch bei mir viele Erinnerungen hoch. 5 Tage nach der Geburt unserer 2. Tochter starb meine Mutter- ich hatte damals dann eine "normale" Depression und erst nach unserer 3. Tochter jetzt eine PPD. Die Mutter zu verlieren ist sehr schwer- gibt dir Zeit zu trauern, du hast ein Recht drauf. Auch das kleine Mädchen in dir, Cil ,sucht halt oft noch nach der Mutter, irgendwann hatte ich begriffen, dass meine Mutter auf einer anderen Art und Weise bei mir weiterlebt. Es ist schwer und immer wieder gibt es Momente, wo mich das ganze einholt, aber die PPD geht vorbei. Es ist auch normal, wenn manchmal einem die Kinder zu viel werden, versuche halt immer wieder Momente zu finden, wo du dich wohl fühlst. Mittlerweile bin ich so froh über meine Kinder und betrachte auch die PPD als eine ganz wichtige Phase meines Lebens, in der ich wahnsinnig über mich gelernt habe und gereift bin.
Kopf hoch.
Gruss
Sol
habe seit langem nichts mehr geschrieben, aber als ich dein posting las, kam auch bei mir viele Erinnerungen hoch. 5 Tage nach der Geburt unserer 2. Tochter starb meine Mutter- ich hatte damals dann eine "normale" Depression und erst nach unserer 3. Tochter jetzt eine PPD. Die Mutter zu verlieren ist sehr schwer- gibt dir Zeit zu trauern, du hast ein Recht drauf. Auch das kleine Mädchen in dir, Cil ,sucht halt oft noch nach der Mutter, irgendwann hatte ich begriffen, dass meine Mutter auf einer anderen Art und Weise bei mir weiterlebt. Es ist schwer und immer wieder gibt es Momente, wo mich das ganze einholt, aber die PPD geht vorbei. Es ist auch normal, wenn manchmal einem die Kinder zu viel werden, versuche halt immer wieder Momente zu finden, wo du dich wohl fühlst. Mittlerweile bin ich so froh über meine Kinder und betrachte auch die PPD als eine ganz wichtige Phase meines Lebens, in der ich wahnsinnig über mich gelernt habe und gereift bin.
Kopf hoch.
Gruss
Sol