
suchtgefahr disperdal und mirtazipan???
Moderator: Moderatoren
suchtgefahr disperdal und mirtazipan???
habe gerade von medikamentensucht gelesen und wollte mal von euch wissen, ob es bei meinen oben genannten auch die gefahr gibt, süchtig zu werden. 

Hallo Sonnenschein
Hallo,
ich glaube nicht, dass es Disperdal in Deutschland gibt... Aber es gibt Risperdal, da ist der Wirkstoff Risperidon drinnen. Ist das vielleicht, was Du meinst? Risperidon ist ein Neuroleptikum und ein Medikament, was z.B. bei Psychosen, manchmal auch Zwangsgedanken eingesetzt wird. Es macht nicht abhängig. Ich weiß gar nicht, ob es sogenannte Absetzsymptome macht wenn man es ausschleicht. Ich habe mal 6mg davon genommen und hatte mit dem Absetzen null Probleme. Mirtazipan ist ein Antidepressivum, und Antidepressiva machen auch nicht abhängig. Sie können aber beim Absetzen Symptome machen, die etwas unangenehm sein können, aber die vergehen normalerweise auch schnell und man kann was dagegen unternehmen. Vor einer Abhängigkeit brauchst Du also denke ich keine Angst haben. Abhängig machen z.B. die Benzodiazepine (z.B. Diazepam, Tavor, Xanax). Aber da auch erst nach einem Zeitraum von ca. 2 Wochen. Die Benzos werden als Beruhigungsmittel bei Angstattacken und Schlafstörungen eingesetzt.
Und der Entzug kann recht eklig sein. Als Bedarfsmedikation ist es aber finde ich okay, sie manchmal zu nehmen.
Hoffentlich beantwortet das Deine Frage...
ich glaube nicht, dass es Disperdal in Deutschland gibt... Aber es gibt Risperdal, da ist der Wirkstoff Risperidon drinnen. Ist das vielleicht, was Du meinst? Risperidon ist ein Neuroleptikum und ein Medikament, was z.B. bei Psychosen, manchmal auch Zwangsgedanken eingesetzt wird. Es macht nicht abhängig. Ich weiß gar nicht, ob es sogenannte Absetzsymptome macht wenn man es ausschleicht. Ich habe mal 6mg davon genommen und hatte mit dem Absetzen null Probleme. Mirtazipan ist ein Antidepressivum, und Antidepressiva machen auch nicht abhängig. Sie können aber beim Absetzen Symptome machen, die etwas unangenehm sein können, aber die vergehen normalerweise auch schnell und man kann was dagegen unternehmen. Vor einer Abhängigkeit brauchst Du also denke ich keine Angst haben. Abhängig machen z.B. die Benzodiazepine (z.B. Diazepam, Tavor, Xanax). Aber da auch erst nach einem Zeitraum von ca. 2 Wochen. Die Benzos werden als Beruhigungsmittel bei Angstattacken und Schlafstörungen eingesetzt.
Und der Entzug kann recht eklig sein. Als Bedarfsmedikation ist es aber finde ich okay, sie manchmal zu nehmen.
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