hatte gestern meine 3 Stunde bei meinem Therapeuten...
Bevor ich hin bin hatte ich schon wieder Ängste, weil man dort ja wieder mit seinen negativen Seiten konfrontiert wird (ich war unruhig und hatte bammel vor der Stunde, was bei mir wieder die Angst ausgelöst hat)...
So, nach der Therapie ging es einigermaßen - aber dann. Dann kam wieder ein Hauch eines negativen Gedankens und ich bin wieder alles durchgegangen, was mir der Therapeut gesagt hat - und ich war dann total verwirrt und meine Angst wurde stärker und stärker...
Kennt das jemand, das es einem nach der Therapiestunde schlechter geht als vorher?
Außerdem weiß ich net so recht, ob er der Richtige für mich ist... Er spricht oft von seinen eigenen Erfahrungen (o.k., die beziehen sich meistens schon auf meine "Probleme", aber trotzdem)... Ich hab immer das Gefühl, das der sich selber mehr therapiert als mich...

Bezüglich meiner momentan schlechten Verfassung meint er nur, das es wohl an den Schilddrüsen-Medis liegt - beruhigen konnte mich das allerdings auch wieder nicht... Die Dinger nehm ich seit vorgestern nicht mehr und trotzdem bin ich noch unruhig und ängstlich...

Würde mich mal interessieren, was ihr so Erfahrungen macht mit Euren Therapeuten... Findet ihr es wichtig, das ein Therapeut einem persönlich Symphatisch ist oder ist das eher nebensächlich?

Ich hab auch langsam keinen Bock mehr, mir einen neuen Therapeuten zu suchen, bei dem ich wieder von vorne anfangen muss...

Liebe Grüße,
bambam