Wegen Panikattacken schau mal hier:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... php?t=4151
Super, dass dein Mann die Telefonate für dich geführt hat. Du wirst sehen, es kann dir geholfen werden!
Ich hatte damals auch null Antrieb, musste mich zu allem zwingen. Ich bin eigentlich ein sehr geselliger Mensch, aber als es mir schlecht ging wollte ich keinen Menschen sehen. Wenn ich mich dann aber doch verabredet hatte, musste ich immer feststellen, dass es mir total geholfen hat. Ich war auch viel draußen spazieren allein, auch das hat mir geholfen.
Aber am meisten hat mir meine Therapie geholfen. Auch mir ist es am Anfang schwer gefallen, alles zu erzählen, aber je besser ich meine Therapeutin kannte, desto leichter ist es mir gefallen, mein Innerstes nach Außen zu kehren. Es hat so gut getan, über die ganzen schlimmen Gefühle und Gedanken zu sprechen.
Liebe Grüße,
Julia
Wie soll ich das noch schaffen? Ich bin am Ende!!!!
Moderator: Moderatoren
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Sas
Liebe Tanja,
Du bist sicher keine schlechte Mutter. Du bist momentan einfach krank und kannst nicht so fühlen und handeln wie sonst. Die Krankheit blockiert Dich da. Die Gefühle für Julia und Leonie sind da, Du spürst sie nur nicht.
Natürlich merkt Leonie was davon und reagiert auch drauf. Aber das würde sie auch, wenn Du Krebs hättest oder was anderes schlimmes. Und Du würdest Dir sicher nicht solche Vorwürfe machen, wenn Du Krebs hättest. Ich denke, wir sehen unsere Krankheit eher als sowas wie eine Charakterschwäche, weil sie eine "Kopfsache" ist. Es hat aber nix mit Charakterschwäche zu tun sondern ist wirklich eine Krankheit. Und zwar eine schwere, die wieder vergeht! Insgeheim weißt Du sicher auch genau, dass es Schwachsinn ist, dass Deine Familie es ohne Dich besser hätte. Die brauchen Dich, auch wenn Du jetzt krank bist! Und vor allem brauchst DU jetzt Zeit und Geduld. Ich weiß, dass man das gerade bei dieser Krankheit NICHT hat. Ich hätte jedesmal k*** können, wenn jemand diese Worte gebraucht hat. Und die wirst Du oft hören! Nur zur "Vorwarnung"
Ich habe damals geglaubt ich wäre ein Monster, mein Kind hätte mich nicht verdient . Ich hatte ähnliche Zustände, Gedanken und diese Gefühlsarmut. Und erst vor kurzem kamen mir die Tränen, als meine Kleine (3 Jahre) mich bei ihren Kindergarten-Freunden mich als "die beste Mama der Welt" vorstellte. Also auch die "besten Mamas der Welt" haben ihre manchmal Startschwierigkeiten, Angst, Panik, Depressionen, Zwänge und Psychosen, jetzt hast Dus offiziell!
Jetzt unternimmst Du ja was gegen diese Krankheit und in der Klinik, wo auch immer, wird Dir sicher geholfen.
Und wegen den Verwandten: Du wirst sicher auch bei der Aufnahme gefragt ob jemand Dich besuchen darf, ob sie die Zimmernummer sagen dürfen usw. Das hatte ich ganz vergessen. Das war eine der ersten Fragen an mich. Was mich immer ganz erschreckt, ist, wie lange es oft dauert, bis frau Hilfe bekommt. Bei mir ging alles innerhalb weniger Stunden. Krankheitsausbruch in der Nacht, zum Arzt gegangen, gleich einen Termin bei der Psychiaterin bekommen, die mich sofort ins BKH eingewiesen hat. Dort bekam ich sofort einen Platz und ich wurde gleich als Notfall aufgenommen und zwar mitsamt Mann und Kind.
Mir hat die Klinik sehr geholfen, die Station und später auch die Tagesklinik. Ich kann Dir gerne mehr über den Ablauf dort erzählen wenn's Dich interessiert. Aber ich war in Landshut, nicht in Heidelberg oder Wiesloch. Kopf hoch, Du schaffst das!
Lieben Gruß, Saskia
Du bist sicher keine schlechte Mutter. Du bist momentan einfach krank und kannst nicht so fühlen und handeln wie sonst. Die Krankheit blockiert Dich da. Die Gefühle für Julia und Leonie sind da, Du spürst sie nur nicht.
Natürlich merkt Leonie was davon und reagiert auch drauf. Aber das würde sie auch, wenn Du Krebs hättest oder was anderes schlimmes. Und Du würdest Dir sicher nicht solche Vorwürfe machen, wenn Du Krebs hättest. Ich denke, wir sehen unsere Krankheit eher als sowas wie eine Charakterschwäche, weil sie eine "Kopfsache" ist. Es hat aber nix mit Charakterschwäche zu tun sondern ist wirklich eine Krankheit. Und zwar eine schwere, die wieder vergeht! Insgeheim weißt Du sicher auch genau, dass es Schwachsinn ist, dass Deine Familie es ohne Dich besser hätte. Die brauchen Dich, auch wenn Du jetzt krank bist! Und vor allem brauchst DU jetzt Zeit und Geduld. Ich weiß, dass man das gerade bei dieser Krankheit NICHT hat. Ich hätte jedesmal k*** können, wenn jemand diese Worte gebraucht hat. Und die wirst Du oft hören! Nur zur "Vorwarnung"
Ich habe damals geglaubt ich wäre ein Monster, mein Kind hätte mich nicht verdient . Ich hatte ähnliche Zustände, Gedanken und diese Gefühlsarmut. Und erst vor kurzem kamen mir die Tränen, als meine Kleine (3 Jahre) mich bei ihren Kindergarten-Freunden mich als "die beste Mama der Welt" vorstellte. Also auch die "besten Mamas der Welt" haben ihre manchmal Startschwierigkeiten, Angst, Panik, Depressionen, Zwänge und Psychosen, jetzt hast Dus offiziell!
Jetzt unternimmst Du ja was gegen diese Krankheit und in der Klinik, wo auch immer, wird Dir sicher geholfen.
Und wegen den Verwandten: Du wirst sicher auch bei der Aufnahme gefragt ob jemand Dich besuchen darf, ob sie die Zimmernummer sagen dürfen usw. Das hatte ich ganz vergessen. Das war eine der ersten Fragen an mich. Was mich immer ganz erschreckt, ist, wie lange es oft dauert, bis frau Hilfe bekommt. Bei mir ging alles innerhalb weniger Stunden. Krankheitsausbruch in der Nacht, zum Arzt gegangen, gleich einen Termin bei der Psychiaterin bekommen, die mich sofort ins BKH eingewiesen hat. Dort bekam ich sofort einen Platz und ich wurde gleich als Notfall aufgenommen und zwar mitsamt Mann und Kind.
Mir hat die Klinik sehr geholfen, die Station und später auch die Tagesklinik. Ich kann Dir gerne mehr über den Ablauf dort erzählen wenn's Dich interessiert. Aber ich war in Landshut, nicht in Heidelberg oder Wiesloch. Kopf hoch, Du schaffst das!
Lieben Gruß, Saskia
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Alicia
Hi,
also Glückwunsch zur Klinik! 2 Wochen sind ja gar nichts! Die werden wie im Flug vergehn!
Nimmst du denn die Kinder mit? das konnte ich nicht rauslesen. Oder nur die Kleine?
Tja, ich warte schon seit März auf einen Klinikplatz
aber ich habe die Hoffnung nohc nicht aufgegeben.... es geht mir ja auch nicht sooo schlecht, aber schon blöd, weil ich grad so ganz ohne Thera dasitze und das schon seit fast 6 Monaten und immer noch nicht in die KLinik kann. Langsam hört auch bei mir die Kraft auf!
Finde es auch super klasse, dass dein Mann die Telefonate geführt hat! Großes Lob an ihn!
LG
Maren
also Glückwunsch zur Klinik! 2 Wochen sind ja gar nichts! Die werden wie im Flug vergehn!
Nimmst du denn die Kinder mit? das konnte ich nicht rauslesen. Oder nur die Kleine?
Tja, ich warte schon seit März auf einen Klinikplatz
aber ich habe die Hoffnung nohc nicht aufgegeben.... es geht mir ja auch nicht sooo schlecht, aber schon blöd, weil ich grad so ganz ohne Thera dasitze und das schon seit fast 6 Monaten und immer noch nicht in die KLinik kann. Langsam hört auch bei mir die Kraft auf! Finde es auch super klasse, dass dein Mann die Telefonate geführt hat! Großes Lob an ihn!
LG
Maren
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tannileojulia
Ich habe einen Platz!
Komme gerade von Heidelberg....
Habe dort mein Vorgespräch gehabt bei Fr. Groß. Ich werde nächste Woche Donnerstag stationär aufgenommen...Sie meinte auch, das es ambulant keinen Sinn hätte..vorallem weil ich gerade eine sehr gefährdete Situation habe. Meine Suizidgedanken sind schon sehr ausgeprägt!
Was mich ein bißchen abschreckt ist die Situation, dass man dort in 2 Bettzimmern ist...aber Gottseidank ist da auch eine Trennwand dazwischen. Und man macht dort viel zusammen...ist schon komisch für mich alles,vorallem weil ich oft meine Ruhe haben will....
Die anderen Termine sag ich ab....Das es so schnell geht hätte ich nicht gedacht! Nächsten Donnerstag am 04.10 bin ich dann für unbestimmte Zeit nicht da....
Ich bin etwas überfordert....was soll ich mit in die Klinik mitnehmen? Kind weiß ich ja, was ich alles brauche...Ich kann für mich ja auch nicht 1000000 Sachen mitnehmen...
Die Psychologin bei der ich Therapie habe weiterhin, wird auch die selbe von heute sein...Ich finde die Frau echt Klasse. Ich denke dass ich gut mit ihr kann...ich konnte heute schon viel ihr anvertrauen...
Habe dort mein Vorgespräch gehabt bei Fr. Groß. Ich werde nächste Woche Donnerstag stationär aufgenommen...Sie meinte auch, das es ambulant keinen Sinn hätte..vorallem weil ich gerade eine sehr gefährdete Situation habe. Meine Suizidgedanken sind schon sehr ausgeprägt!
Was mich ein bißchen abschreckt ist die Situation, dass man dort in 2 Bettzimmern ist...aber Gottseidank ist da auch eine Trennwand dazwischen. Und man macht dort viel zusammen...ist schon komisch für mich alles,vorallem weil ich oft meine Ruhe haben will....
Die anderen Termine sag ich ab....Das es so schnell geht hätte ich nicht gedacht! Nächsten Donnerstag am 04.10 bin ich dann für unbestimmte Zeit nicht da....
Ich bin etwas überfordert....was soll ich mit in die Klinik mitnehmen? Kind weiß ich ja, was ich alles brauche...Ich kann für mich ja auch nicht 1000000 Sachen mitnehmen...
Die Psychologin bei der ich Therapie habe weiterhin, wird auch die selbe von heute sein...Ich finde die Frau echt Klasse. Ich denke dass ich gut mit ihr kann...ich konnte heute schon viel ihr anvertrauen...
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Patricia
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00julchen
Hi Tanja,
super, daß du so schnell genommen wurdest
. Hast du mit Fr. Dr. Reck gesprochen?
Sag mal: nimmst du eigentlich nur eines der Kinder mit? Was ist dann in der Zwischenzeit mit dem anderen?
Mitnehmen musst du alles, was du sonst auch für einen längeren Urlaub ein packen würdest! Da du ja auch in HD wohnst, kann dein Mann dir sicherlich noch ein paar Dinge nachbringen, wenn du was vergessen haben solltest.
Berichtest du mir dann, wie es in HD jetzt so ist???
super, daß du so schnell genommen wurdest
. Hast du mit Fr. Dr. Reck gesprochen?Sag mal: nimmst du eigentlich nur eines der Kinder mit? Was ist dann in der Zwischenzeit mit dem anderen?
Mitnehmen musst du alles, was du sonst auch für einen längeren Urlaub ein packen würdest! Da du ja auch in HD wohnst, kann dein Mann dir sicherlich noch ein paar Dinge nachbringen, wenn du was vergessen haben solltest.
Berichtest du mir dann, wie es in HD jetzt so ist???
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tannileojulia
Hallo
ich nehme nur die Kleine mit...Die Große wird von meinem Mann betreut...Vormittags geht sie in den Kindergarten...Und wenn er Nachmittags arbeitet springen Freunde von uns ein...
Ich habe als Therapeutin Frau Groß. Ich finde sie sehr nett...Ich werde denke ich auch an der Müttergruppe teilnehmen. Bist Du da auch julchen?
ich nehme nur die Kleine mit...Die Große wird von meinem Mann betreut...Vormittags geht sie in den Kindergarten...Und wenn er Nachmittags arbeitet springen Freunde von uns ein...
Ich habe als Therapeutin Frau Groß. Ich finde sie sehr nett...Ich werde denke ich auch an der Müttergruppe teilnehmen. Bist Du da auch julchen?
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00julchen
Hi Tanja,
wäre es überhaupt möglich gewesen die Große mitzunehmen? Ich frage mich gerade wie es die Frauen machen, die niemanden für nachmittags haben.. vor allen Dingen, wenn man einige Monate bleibt können selbst Freunde/Familie nicht immer aushelfen.
Nein, die Müttergruppe ist doch eigentlich nur für die Mütter in der Klinik gedacht, oder?!
wäre es überhaupt möglich gewesen die Große mitzunehmen? Ich frage mich gerade wie es die Frauen machen, die niemanden für nachmittags haben.. vor allen Dingen, wenn man einige Monate bleibt können selbst Freunde/Familie nicht immer aushelfen.
Nein, die Müttergruppe ist doch eigentlich nur für die Mütter in der Klinik gedacht, oder?!
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tannileojulia
ich hab das nicht so ganz verstanden...ich dachte generell für mütter mit ppd auch die die ambulant sind. hast du nicht gesagt, dass du da mitgründerin warst? bist du noch ambulant?
ich glaube die nehmen nur 1. kind mit auf! es gibt bei der krankenkasse familienhilfe die in solchen fällen einspringt!
ich glaube die nehmen nur 1. kind mit auf! es gibt bei der krankenkasse familienhilfe die in solchen fällen einspringt!
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00julchen
Hi Tanja,
nein, die Müttergruppe ist vornehmlich für die Mütter gedacht, die stationär sind. Die Selbthilfegruppe (findet Montag Abend statt) richtet sich an ambulante Mütter. Ich hatte damals beide Gruppen angetriggert und hatte auch vor weiterhin mitzuhelfen. Aber als ich dann Ende letzten Jahres entlassen wurde, wurde mir bewusst, daß ich sowas nur dann kann, wenn ich selbst wieder gesund bin und anderen helfen kann.. und so weit bin ich (leider) noch lange nicht.
nein, die Müttergruppe ist vornehmlich für die Mütter gedacht, die stationär sind. Die Selbthilfegruppe (findet Montag Abend statt) richtet sich an ambulante Mütter. Ich hatte damals beide Gruppen angetriggert und hatte auch vor weiterhin mitzuhelfen. Aber als ich dann Ende letzten Jahres entlassen wurde, wurde mir bewusst, daß ich sowas nur dann kann, wenn ich selbst wieder gesund bin und anderen helfen kann.. und so weit bin ich (leider) noch lange nicht.
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Patricia
Es kann aber gut sein dass Du eine ganze Weile in der Klinik bist. Meinst Du, Du bekommst es mit der Versorgung der Großen soweit hin? Ist das nicht ne zusätzliche Belastung sich darum zu kümmern dass auch die Große gut unter ist.
Nett von Deinen Freunden dass sie das machen - aber auch über Monate? Und wie ist das dann für die kleine Große?
Also in Heppenheim durften ohne Probleme auch 2 Kinder mit. Bis zum 7. Lebensjar - also wenn sie schulpflichtig wurden.
Will Dir das natürlich nicht ein reden, denke halt nur dass es auch ne Art Belastung sein kann wenn die große nicht dabei ist. Ich persönlich hätte dann auch Angst dass ich den Bezug zu ihr verlieren wenn ich über Monate nicht zuhause bin.
Nett von Deinen Freunden dass sie das machen - aber auch über Monate? Und wie ist das dann für die kleine Große?
Also in Heppenheim durften ohne Probleme auch 2 Kinder mit. Bis zum 7. Lebensjar - also wenn sie schulpflichtig wurden.
Will Dir das natürlich nicht ein reden, denke halt nur dass es auch ne Art Belastung sein kann wenn die große nicht dabei ist. Ich persönlich hätte dann auch Angst dass ich den Bezug zu ihr verlieren wenn ich über Monate nicht zuhause bin.
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Julia73
Hi Tanja,
super, dass du so schnell einen Platz bekommen hast … Das ist doch schon mal ein wichtiger Schritt. Und es ist auch toll, dass dir die Psychologin gleich sympathisch war. Das ist sehr viel wert!
Wegen dem 2. Kind würde ich mir jetzt erst mal nicht so einen Kopf machen. Für's erste ist die Betreuung ja schon mal geregelt, was später kommt, werdet ihr sehen. Es ist – meiner Ansicht nach – auch ein Vorteil, dass die Große erst mal nicht mit der Klinik ist und somit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben kann … Außerdem weißt du ja auch noch gar nicht, wie lange du stationär bleibst – es müssen ja nicht gleich Monate sein :).
Ich wüsche dir alles Gute für deinen Klinikaufenthalt! Das wird dich bestimmt einen großen Schritt nach vorne bringen!
Liebe Grüße
Julia
super, dass du so schnell einen Platz bekommen hast … Das ist doch schon mal ein wichtiger Schritt. Und es ist auch toll, dass dir die Psychologin gleich sympathisch war. Das ist sehr viel wert!
Wegen dem 2. Kind würde ich mir jetzt erst mal nicht so einen Kopf machen. Für's erste ist die Betreuung ja schon mal geregelt, was später kommt, werdet ihr sehen. Es ist – meiner Ansicht nach – auch ein Vorteil, dass die Große erst mal nicht mit der Klinik ist und somit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben kann … Außerdem weißt du ja auch noch gar nicht, wie lange du stationär bleibst – es müssen ja nicht gleich Monate sein :).
Ich wüsche dir alles Gute für deinen Klinikaufenthalt! Das wird dich bestimmt einen großen Schritt nach vorne bringen!
Liebe Grüße
Julia
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00julchen
Hi,
doch, man kann davon ausgehen, daß es Monate sein werden, denn bis das AD wirkt, die Therapie anspricht etc vergeht einige Zeit. Ich dachte anfangs auch, ich wäre nach 2 Monaten aus dem Gröbsten raus und könnte heim und zuletzt warens 5 Monate und ich wäre am Liebsten noch länger geblieben. Als ich auf der Station war, war keine Mutter weniger als 3 Monate dort und die längste war tatsächlich 8 Monate stationär. In vielen Kliniken behalten sie einen nur eine bestimmte Zeit, aber in HD darf man (auf jeden Fall die Mütter!) so lange bleiben, bis man das Gefühl hat gehen zu können.
doch, man kann davon ausgehen, daß es Monate sein werden, denn bis das AD wirkt, die Therapie anspricht etc vergeht einige Zeit. Ich dachte anfangs auch, ich wäre nach 2 Monaten aus dem Gröbsten raus und könnte heim und zuletzt warens 5 Monate und ich wäre am Liebsten noch länger geblieben. Als ich auf der Station war, war keine Mutter weniger als 3 Monate dort und die längste war tatsächlich 8 Monate stationär. In vielen Kliniken behalten sie einen nur eine bestimmte Zeit, aber in HD darf man (auf jeden Fall die Mütter!) so lange bleiben, bis man das Gefühl hat gehen zu können.
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tannileojulia
Danke für Eure Antworten...
Die Große wird auf alle Fälle in den besten Händen der Welt sein. Mein Mann ist ja nicht jeden Tag nachmittags unterwegs, vielleicht 2x und da findet sich in unserem Umkreis immer jemand! Babysitter haben wir wirklich mehr als genug und Leonie hat zu jedem ein sehr gutes Verhältnis! Und mein Mann macht seine Sache auch wunderbar! Im Grunde macht er das schon seit der Geburt! Es ist sogar noch belastender jetzt, weil er sich viel um mich und auch noch um beide Kinder kümmern muß! Meine Schwägerin ist Kindererzieherin und leider zur Zeit arbeitslos und die hat auch schon für Notfälle sich angeboten...
Und die Familie meines Mannes ist total groß und halten total gut zusammen! Meine Schwiegermutter war damals schwer krank,sie ist fast gestorben...Sie lag etliche Monate im Krankenhaus! IHRE 5 SÖHNE im Alter von 1-10 Jahren damals wurden auf 3 Personen aufgeteilt und es klappte wunderbar! Der Vater mußte auch arbeiten...sonst hätte er seinen Job verloren. Da mußte es auch funktionieren....
Ich denke mit 2 Kindern würde ich mich erst Recht nicht erholen können und noch tiefer rutschen....ich würde verzweifeln. Manchmal würde ich sogar gerne ganz alleine gehen, aber das kann ich mit meinem Mann nicht vereinbaren. Und ich soll ja eine richtige Beziehung zu Julia bekommen. Leonie ist mir zwar auch oft fremd, aber da ist es trotz allem gefestigter. Und wir wohnen um die Ecke und mein Mann kann sie mir jederzeit bringen. Sie werden mich bestimmt alle 2 Tage mal besuchen.
Mir ist es auch zur Zeit echt egal,wie lange der Aufenthalt dauert...Mir ist ja mein Leben auch echt egal geworden. Ich denke das ist der erste Weg,dass ich nicht mehr Lebensmüde bin. Ich weiß nicht, ob es schadet, wenn ich sie allein lasse. Alleine ist sie ja nicht, sie ist bei ihrem Vater. Schlimmer wäre es, wenn ich mich bald umbringe und dann hat sie nichts mehr von mir. Da denke ich, wird sie die paar Wochen oder Monate gut überstehen. Schlimm wäre es, wenn sie nicht zu Besuch kommen könnte, aber das kann sie ja! Ich habe sogar auch vor, dass Konne an mindestens einem Tag alle ein oder zwei Wochen mal Julia über Nacht mitnimmt. Dann hat sie was von ihrer Schwester und ich hab auch Zeit zum Nachdenken.
Wenn ich beide dabei hätte, dann hätte ich keinen Nerv für mich und stünde ständig unter Strom! Wenn man bedenkt, dass Leonie Hummeln im Hintern hat und ständig rumwuselt....
Und das auf engstem Raum...Da stünde einem Sprung aus dem Fenster nichts mehr im Wege!
Sorry, dass ich das so krass jetzt ausdrücke,aber es wäre keine Erholung! Und ich denke da auch ein wenig für meine Tochter! Sie soll auch etwas abstand haben können...Monate lang sah sie mich ständig weinen und ich ließ mich richtig gehen und habe sogar verzweifelt vor den Kindern gesagt, dass ich nicht mehr Leben will! Sie braucht viel Platz und den hat sie Zuhause. Und sie soll es genießen mal Endlich wieder im Mittelpunkt zu stehen...ich war es die ganze Zeit...Leider...
Die Große wird auf alle Fälle in den besten Händen der Welt sein. Mein Mann ist ja nicht jeden Tag nachmittags unterwegs, vielleicht 2x und da findet sich in unserem Umkreis immer jemand! Babysitter haben wir wirklich mehr als genug und Leonie hat zu jedem ein sehr gutes Verhältnis! Und mein Mann macht seine Sache auch wunderbar! Im Grunde macht er das schon seit der Geburt! Es ist sogar noch belastender jetzt, weil er sich viel um mich und auch noch um beide Kinder kümmern muß! Meine Schwägerin ist Kindererzieherin und leider zur Zeit arbeitslos und die hat auch schon für Notfälle sich angeboten...
Und die Familie meines Mannes ist total groß und halten total gut zusammen! Meine Schwiegermutter war damals schwer krank,sie ist fast gestorben...Sie lag etliche Monate im Krankenhaus! IHRE 5 SÖHNE im Alter von 1-10 Jahren damals wurden auf 3 Personen aufgeteilt und es klappte wunderbar! Der Vater mußte auch arbeiten...sonst hätte er seinen Job verloren. Da mußte es auch funktionieren....
Ich denke mit 2 Kindern würde ich mich erst Recht nicht erholen können und noch tiefer rutschen....ich würde verzweifeln. Manchmal würde ich sogar gerne ganz alleine gehen, aber das kann ich mit meinem Mann nicht vereinbaren. Und ich soll ja eine richtige Beziehung zu Julia bekommen. Leonie ist mir zwar auch oft fremd, aber da ist es trotz allem gefestigter. Und wir wohnen um die Ecke und mein Mann kann sie mir jederzeit bringen. Sie werden mich bestimmt alle 2 Tage mal besuchen.
Mir ist es auch zur Zeit echt egal,wie lange der Aufenthalt dauert...Mir ist ja mein Leben auch echt egal geworden. Ich denke das ist der erste Weg,dass ich nicht mehr Lebensmüde bin. Ich weiß nicht, ob es schadet, wenn ich sie allein lasse. Alleine ist sie ja nicht, sie ist bei ihrem Vater. Schlimmer wäre es, wenn ich mich bald umbringe und dann hat sie nichts mehr von mir. Da denke ich, wird sie die paar Wochen oder Monate gut überstehen. Schlimm wäre es, wenn sie nicht zu Besuch kommen könnte, aber das kann sie ja! Ich habe sogar auch vor, dass Konne an mindestens einem Tag alle ein oder zwei Wochen mal Julia über Nacht mitnimmt. Dann hat sie was von ihrer Schwester und ich hab auch Zeit zum Nachdenken.
Wenn ich beide dabei hätte, dann hätte ich keinen Nerv für mich und stünde ständig unter Strom! Wenn man bedenkt, dass Leonie Hummeln im Hintern hat und ständig rumwuselt....
Und das auf engstem Raum...Da stünde einem Sprung aus dem Fenster nichts mehr im Wege!Sorry, dass ich das so krass jetzt ausdrücke,aber es wäre keine Erholung! Und ich denke da auch ein wenig für meine Tochter! Sie soll auch etwas abstand haben können...Monate lang sah sie mich ständig weinen und ich ließ mich richtig gehen und habe sogar verzweifelt vor den Kindern gesagt, dass ich nicht mehr Leben will! Sie braucht viel Platz und den hat sie Zuhause. Und sie soll es genießen mal Endlich wieder im Mittelpunkt zu stehen...ich war es die ganze Zeit...Leider...
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tannileojulia
ich habe es heute schon wieder gemerkt, obwohl mein Mann sich viel um alles kümmert...drehe ich schon fast mit beiden Kindern Zuhause durch....In der Klinik würde ich erst Recht zusammen´brechen...
Ich glaube meine Panik ist zur Zeit groß, wegen dem Tag X nächste woche! Ich mach mir echt fast in die Hose...Jetzt ist es amtlich...viele wissen Bescheid, dass ich Depressiv bin. Ich habe Angst vor den Leuten...vor den Gruppentherapieen...Angst Gefühle frei zu lassen...
...Mir wird echt schlecht davon....Ich teile mir ein Zimmer mit einer anderen Frau...die sieht so akademisch aus....Bin mal gespannt, ob wir uns verstehen...Hab davor auch bammel...
Das schlimmste ist zur Zeit, dass andere denken könnten.. "Seht ihr, jetzt ist sie PSYCHISCH KRANK und ist noch BLUTJUNG mit ihren 24 Jahren...Und mußte mit ihrem Übel auch noch 2 unschuldige Kids in die Welt setzen..."Manche wissen auch vonmeiner nicht so glücklichen Vergangenheit und denken bestimmt dass alles noch zu früh war!...Ich weiß ich mach mir viel zu viel Gedanken darüber, was andere denken...Ich würde gerne mal so eine "Gruß vom GÖTZ-Einstellung an den Tag legen..."...ist aber nicht so leicht!
Ich will dieses ganze Theater nicht mehr...Ich will echt nichts mehr hören, sehen und fühlen....Tod wäre vielleicht die Lösung.....
Mir ist so Ãœbel gerade
Ich glaube meine Panik ist zur Zeit groß, wegen dem Tag X nächste woche! Ich mach mir echt fast in die Hose...Jetzt ist es amtlich...viele wissen Bescheid, dass ich Depressiv bin. Ich habe Angst vor den Leuten...vor den Gruppentherapieen...Angst Gefühle frei zu lassen...
...Mir wird echt schlecht davon....Ich teile mir ein Zimmer mit einer anderen Frau...die sieht so akademisch aus....Bin mal gespannt, ob wir uns verstehen...Hab davor auch bammel...
Das schlimmste ist zur Zeit, dass andere denken könnten.. "Seht ihr, jetzt ist sie PSYCHISCH KRANK und ist noch BLUTJUNG mit ihren 24 Jahren...Und mußte mit ihrem Übel auch noch 2 unschuldige Kids in die Welt setzen..."Manche wissen auch vonmeiner nicht so glücklichen Vergangenheit und denken bestimmt dass alles noch zu früh war!...Ich weiß ich mach mir viel zu viel Gedanken darüber, was andere denken...Ich würde gerne mal so eine "Gruß vom GÖTZ-Einstellung an den Tag legen..."...ist aber nicht so leicht!
Ich will dieses ganze Theater nicht mehr...Ich will echt nichts mehr hören, sehen und fühlen....Tod wäre vielleicht die Lösung.....
Mir ist so Ãœbel gerade