Hi Mädels,
heute morgen bin ich aufgewacht und ALLES drehte sich! Ich habe mich erstmal total erschrocken und die Augen wieder geschlossen und tief durchgeatmet. Als ich dann die Augen öffnete drehte es sich schon ein wenig langsamer. Insgesamt dauerte es bestimmt 10 min, bis alles wieder normal war.. aber seitdem bin ich total durch den Wind. Habe mich auch so gut es geht durch den Tag geschleppt, aber mir gehts garnicht gut: mir ist schlecht, ich bin wackelig auf den Beinen, etc. Seit 4 Tagen ist mein linkes Ohr zugefallen, ob es wohl damit zusammenhängt? Habe daher morgen nen Termin bei einem HNO Arzt!
Falls nix dabei herauskommen sollte: kenn jemand von euch dieses Phänomen?
Ich hatte es bisher nur 1x und das war letzes Jahr in der Klinik, als ich ein AD bekam, daß mir zum Durchschlafen verhalf. Nachdem ich morgen auch total den Drehschwindel hatte, habe ich es nicht mehr genommen und alles war wieder OK
Drehschwindel :-(
Moderator: Moderatoren
Ich kenne den Schwindel nur als psychisches Problem. Unter www.panik-attacken.de gibt es unter Angststörung/Symptome ein grosses Kapitel zum Thema Schwindel, inklusive Drehschwindel.
Zu den Medis kann ich nichts sagen, da ich nie welche genommen habe.
Mit dem Ohr könnte es aber zusammenhängen, da das Gleichgewicht da ja auch "gesteuert" wird. Dazu kriegst du ja morgen beim Doc mehr Infos
Zu den Medis kann ich nichts sagen, da ich nie welche genommen habe.
Mit dem Ohr könnte es aber zusammenhängen, da das Gleichgewicht da ja auch "gesteuert" wird. Dazu kriegst du ja morgen beim Doc mehr Infos

Der Drehschwindel steht da wo anders auf der Seite. Habs Dir mal kopiert:
Drehschwindel als Folge einer Störung im vestibulären System
Beim Drehschwindel dreht sich alles wie nach einer Karussellfahrt. Während der Fahrt macht das Drehen Spaß, die fortgesetzten Dreherlebnisse am Boden wirken dagegen recht unangenehm. Die Umgebung scheint sich um einen zu drehen, teilweise nach rechts, teilweise nach links. Solange man sich auf den Beinen halten kann, tritt man unruhig hin und her. Derartige Erfahrungen hängen mit der Funktionsweise des Gleichgewichtssystems im Ohr zusammen.
Ein spontaner Drehschwindel stellt immer eine Störung des vestibulären Systems dar, das vom Gleichgewichtsorgan im Innenohr über den Gleichgewichtsnerven bis zum Gleichgewichtszentrum im Stammhirn reicht, wo die Drehreize wahrgenommen und verarbeitet werden.
Das Gleichgewichtsorgan im Labyrinth des Innenohrs (in den drei Bogengängen) ist mit Flüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit gerät bei jeder Kopfbewegung in Fluss und erregt dabei bestimmte, in die Flüssigkeit hineinragende Haare, was an das Gleichgewichtszentrum im Stammhirn weitergeleitet wird.
Ein harmloser, nichtorganischer Drehschwindel entwickelt sich nicht beim Drehen, sondern beim anschließenden Stehen bleiben, weil sich die Flüssigkeit in den Bogengängen im Innenohr noch weiterdreht, was nicht zur Wahrnehmung des Stehens passt. Wenn die Informationen des Gleichgewichtsorgans nicht mit denen des Auges und der Körperwahrnehmung übereinstimmen, entsteht ein unangenehmer Schwindel.
Ein krankhafter Drehschwindel lässt sich durch eine von vier Ursachen erklären:
1. Ausfall des rechten oder linken Gleichgewichtsorgans oder des Gleichgewichtsnervs (Neuritis vestibularis). Es kommt zu mehrtägigem Drehschwindel, Übelkeit und Fallneigung zur erkrankten Seite.
2. Menière-Krankheit. Es handelt sich dabei um eine Innenohrerkrankung mit wiederholten, anfallsartig auftretenden und einige Stunden andauernden Drehschwindelattacken, begleitet von Fallneigung, Nystagmus (Augenrucken mit einem Wechsel von langsamen Augenbewegungen in einer Richtung und schnellen Rückstellbewegungen in Gegenrichtung), Hörminderung, rauschenden oder pfeifenden Ohrgeräuschen (Tinnitus), Übelkeit oder Erbrechen sowie Völlegefühl im betroffenen Ohr. Die Menière-Anfälle beruhen auf einer bislang ungeklärten Störung der Flüssigkeitsbalance des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, weshalb es auch keine ursächliche, sondern nur eine symptomdämpfende Therapie gibt.
3. Durchblutungsstörungen im Gleichgewichtszentrum. Eine mangelhafte Durchblutung des Gleichgewichtszentrums im Hirnstamm bewirkt eine einige Minuten anhaltende Drehschwindelattacke, die insbesondere bei älteren Menschen auf eine Arteriosklerose (Verhärtung und Verengung der Blutgefäße) hinweisen kann und als möglicher Vorbote eines Schlaganfalls erkannt und behandelt werden muss.
4. Migräne. Schwindelzustände sind bei der Hälfte der Migränekranken vorhanden.
Drehschwindel als Folge einer Störung im vestibulären System
Beim Drehschwindel dreht sich alles wie nach einer Karussellfahrt. Während der Fahrt macht das Drehen Spaß, die fortgesetzten Dreherlebnisse am Boden wirken dagegen recht unangenehm. Die Umgebung scheint sich um einen zu drehen, teilweise nach rechts, teilweise nach links. Solange man sich auf den Beinen halten kann, tritt man unruhig hin und her. Derartige Erfahrungen hängen mit der Funktionsweise des Gleichgewichtssystems im Ohr zusammen.
Ein spontaner Drehschwindel stellt immer eine Störung des vestibulären Systems dar, das vom Gleichgewichtsorgan im Innenohr über den Gleichgewichtsnerven bis zum Gleichgewichtszentrum im Stammhirn reicht, wo die Drehreize wahrgenommen und verarbeitet werden.
Das Gleichgewichtsorgan im Labyrinth des Innenohrs (in den drei Bogengängen) ist mit Flüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit gerät bei jeder Kopfbewegung in Fluss und erregt dabei bestimmte, in die Flüssigkeit hineinragende Haare, was an das Gleichgewichtszentrum im Stammhirn weitergeleitet wird.
Ein harmloser, nichtorganischer Drehschwindel entwickelt sich nicht beim Drehen, sondern beim anschließenden Stehen bleiben, weil sich die Flüssigkeit in den Bogengängen im Innenohr noch weiterdreht, was nicht zur Wahrnehmung des Stehens passt. Wenn die Informationen des Gleichgewichtsorgans nicht mit denen des Auges und der Körperwahrnehmung übereinstimmen, entsteht ein unangenehmer Schwindel.
Ein krankhafter Drehschwindel lässt sich durch eine von vier Ursachen erklären:
1. Ausfall des rechten oder linken Gleichgewichtsorgans oder des Gleichgewichtsnervs (Neuritis vestibularis). Es kommt zu mehrtägigem Drehschwindel, Übelkeit und Fallneigung zur erkrankten Seite.
2. Menière-Krankheit. Es handelt sich dabei um eine Innenohrerkrankung mit wiederholten, anfallsartig auftretenden und einige Stunden andauernden Drehschwindelattacken, begleitet von Fallneigung, Nystagmus (Augenrucken mit einem Wechsel von langsamen Augenbewegungen in einer Richtung und schnellen Rückstellbewegungen in Gegenrichtung), Hörminderung, rauschenden oder pfeifenden Ohrgeräuschen (Tinnitus), Übelkeit oder Erbrechen sowie Völlegefühl im betroffenen Ohr. Die Menière-Anfälle beruhen auf einer bislang ungeklärten Störung der Flüssigkeitsbalance des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, weshalb es auch keine ursächliche, sondern nur eine symptomdämpfende Therapie gibt.
3. Durchblutungsstörungen im Gleichgewichtszentrum. Eine mangelhafte Durchblutung des Gleichgewichtszentrums im Hirnstamm bewirkt eine einige Minuten anhaltende Drehschwindelattacke, die insbesondere bei älteren Menschen auf eine Arteriosklerose (Verhärtung und Verengung der Blutgefäße) hinweisen kann und als möglicher Vorbote eines Schlaganfalls erkannt und behandelt werden muss.
4. Migräne. Schwindelzustände sind bei der Hälfte der Migränekranken vorhanden.
Ich hatte als es mir nich so richtig schlecht ging jeden Tag extremen Schwindel.
Da es bei Dir jetzt nur so selten vorkommt tippe ich aber eher mal darauf dass es von was anderem kommt.
Als erstes fällt mir da ein: hast Du genug getrunken? Zum 2. ist es natürlich so dass die Ohren und das Gleichgewicht ja sehr stark zusammen hängen. klar kann das auch daher kommen.
Beobachte es einfach mal.
Da es bei Dir jetzt nur so selten vorkommt tippe ich aber eher mal darauf dass es von was anderem kommt.
Als erstes fällt mir da ein: hast Du genug getrunken? Zum 2. ist es natürlich so dass die Ohren und das Gleichgewicht ja sehr stark zusammen hängen. klar kann das auch daher kommen.
Beobachte es einfach mal.
Hi zusammen,
war heute beim HNO und er meinte, daß es tatsächlich mit der vorangegangenen Angina zusammenhängen könnte und ich jetzt was einnehmen soll bis ich nächsten Dienstag nen Test speziell bei Schwindel gemacht bekomme. Der Hörtest heute fiel gut aus. Also abwarten, was am Dienstag rauskommt. Mir ist selbst nur mal wieder aufgefallen, daß man selbst sehr schnell immer alles auf die Psyche schiebt, wenn man ne PPD hat...
war heute beim HNO und er meinte, daß es tatsächlich mit der vorangegangenen Angina zusammenhängen könnte und ich jetzt was einnehmen soll bis ich nächsten Dienstag nen Test speziell bei Schwindel gemacht bekomme. Der Hörtest heute fiel gut aus. Also abwarten, was am Dienstag rauskommt. Mir ist selbst nur mal wieder aufgefallen, daß man selbst sehr schnell immer alles auf die Psyche schiebt, wenn man ne PPD hat...
Hallo Julchen!
Ja das stimmt, man schiebt sehr schnell alles auf die Psyche...aber mich persönlich beruhigt das immer, denn ich hätte mehr Angst, wenn ich wüsste es wäre was organisches....
Ich finde es auch wichtig, dass man zu einem Arzt geht um nichts zu verpassen.
Ansonsten kenne ich den Drehschwindel auch sehr gut. Jetzt hab ich es schon lange nicht mehr gehabt. Aber es kam zum Teil urplötzlich, und war ebenso schnell wieder weg. Schon komisch...
Alles Liebe
Lola
Ja das stimmt, man schiebt sehr schnell alles auf die Psyche...aber mich persönlich beruhigt das immer, denn ich hätte mehr Angst, wenn ich wüsste es wäre was organisches....
Ich finde es auch wichtig, dass man zu einem Arzt geht um nichts zu verpassen.
Ansonsten kenne ich den Drehschwindel auch sehr gut. Jetzt hab ich es schon lange nicht mehr gehabt. Aber es kam zum Teil urplötzlich, und war ebenso schnell wieder weg. Schon komisch...

Alles Liebe
Lola