ich bin neu hier. Habe kürzlich schon in dem "Vorstellungsforum" gepostet, wie sich meine Depression entwickelt hat. Vor knapp 3 Wochen bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, weil ich total fertig war und mich all meine Kraft verlassen zu haben schien.
Er verschrieb mir Citalopram. Inzwischen hab ich das Gefühl, daß das AD ganz gut wirkt und ich schon wieder ganz gut klar komme. Leider sind die Wartelisten für einen Platz zur Gesprächstherapie hier sehr lang, ich muß ca 3 Monate warten...
Seit ich die Depression habe, werde ich immer wieder von negativen Gedanken geplagt, klar, es ist ja auch eine Depression. Ich habe für vieles, auch oft für meine Kinder, irgendwie eine andere Wahrnehmung, eine Sichtweise, die ich nicht mag, die irgendwie nicht meine ist.
Es ist schon besser geworden, ich nehme an, durch das AD, aber zeitweise zieht mich das immer wieder ganz schön runter.


Meine Frage ist nun: Wie geht Ihr mit solchen Negativgedanken und solchen Sichtweisen um? Viele von Euch machen ja schon eine Therapie, was haben Euch Eure Therapeuten geraten?
Ihr kennt das sicher, je mehr man versucht an etwas nicht zu denken, es zu verdrängen, desto mehr holt es einen immer wieder ein...

Ich freue mich auf Eure Antworten!