Hallo zusammen,
ich war lange nicht hier - mir ging es ziemlich gut und so wagte ich vor gut einer Woche den nächsten Schritt, das Citalopram weiter auszuschleichen. Ich bin nun bei 20mg.
Die ersten Tage waren ganz unauffällig. Jetzt merke ich seit Samstag wieder ein paar depressive Veränderungen und vor allem wieder diese innere Unruhe.
Wollte mal hören, ob es typisch ist, daß sich Absetztsymptome erst nach einer Woche bemerkbar machen (also wenn das Depot langsam aufgebraucht ist?) ??
Ich möchte so ungern wieder erhöhen, da es mein Ziel ist, im nächsten Sommer auf einer MinimalDosis oder besser noch auf 0mg angekommen zu sein.
Danke schonmal,
Caro
Sind das Absetzsymptome?
Moderator: Moderatoren
Hi Caro,
ich habe Trevilor innerhalb von 6 Monaten von 225mg auf 75mg reduziert. Jedes Mal habe ich mir bis zum nächsten Reduktionsschritt 4 Wochen Zeit gelassen. Absetzsympthome hatte ich zwischen dem 4-6 Tag, die sich folgendermaßen äußerten: depressive Stimmung, Unrealitätsgefühl, Unruhe (aber nur leicht). Aber sie waren nach 1-3 Tagen wieder weg.
Nur beim letzten Reduktionsversuch von 75mg auf 37,5mg hatte ich vom 1. Tag an die schlimmsten Absetzsympthome (Schwindel und die eben genannten), die 7 Tagen anhielten. Danach gings mir besser. Leider hatte ich ca 3 Wochen später ein extremes Tief mit allem was dazugehört (erinnerte mich an die Anfangszeit der PPD) und habe im Kurzschluss wieder auf 75mg erhöht. Rückblickend kann ich nicht sagen, ob das ein Rückfall war, denn ich habe erst vor ner Weile bemerkt, daß ich seit der Dosis von 75mg IMMER 1 Woche bevor meine Periode beginnt ein ziemliches Tief (und jedes Mal denke ich, daß ES wieder losgeht).
Ich an deiner Stelle würde noch warten, bevor ich wieder hochgehe. Im Internet kann man öfters nachlesen, daß Absetzsympthome manchmal 4 Wochen andauern können.
Leider ist es so, daß die Absetzsympthome sehr oft den Sympthomen der PPD ähneln und man in vielen Fällen zu schnell wieder hochgeht. Meine Hausärztin meinte mal zu mir, daß ich so lange bei der Dosis bleiben sollte, bis ich morgens nicht mehr aus dem Bett aufstehen kann. Solange ich das noch könnte, brauche ich nicht zu erhöhen. Natürlich ist die Sache mit der Unruhe ziemlich belastend :-(. Hast du ein Beruhigungsmittel zur Hand, daß du im Notfall nehmen könntest?
ich habe Trevilor innerhalb von 6 Monaten von 225mg auf 75mg reduziert. Jedes Mal habe ich mir bis zum nächsten Reduktionsschritt 4 Wochen Zeit gelassen. Absetzsympthome hatte ich zwischen dem 4-6 Tag, die sich folgendermaßen äußerten: depressive Stimmung, Unrealitätsgefühl, Unruhe (aber nur leicht). Aber sie waren nach 1-3 Tagen wieder weg.
Nur beim letzten Reduktionsversuch von 75mg auf 37,5mg hatte ich vom 1. Tag an die schlimmsten Absetzsympthome (Schwindel und die eben genannten), die 7 Tagen anhielten. Danach gings mir besser. Leider hatte ich ca 3 Wochen später ein extremes Tief mit allem was dazugehört (erinnerte mich an die Anfangszeit der PPD) und habe im Kurzschluss wieder auf 75mg erhöht. Rückblickend kann ich nicht sagen, ob das ein Rückfall war, denn ich habe erst vor ner Weile bemerkt, daß ich seit der Dosis von 75mg IMMER 1 Woche bevor meine Periode beginnt ein ziemliches Tief (und jedes Mal denke ich, daß ES wieder losgeht).
Ich an deiner Stelle würde noch warten, bevor ich wieder hochgehe. Im Internet kann man öfters nachlesen, daß Absetzsympthome manchmal 4 Wochen andauern können.
Leider ist es so, daß die Absetzsympthome sehr oft den Sympthomen der PPD ähneln und man in vielen Fällen zu schnell wieder hochgeht. Meine Hausärztin meinte mal zu mir, daß ich so lange bei der Dosis bleiben sollte, bis ich morgens nicht mehr aus dem Bett aufstehen kann. Solange ich das noch könnte, brauche ich nicht zu erhöhen. Natürlich ist die Sache mit der Unruhe ziemlich belastend :-(. Hast du ein Beruhigungsmittel zur Hand, daß du im Notfall nehmen könntest?
Hi Du,
wenn man mit einem AD anfängt, dauert es ja eine Zeit lang, bis sich der Wirkstoff so im Blut angereichert hat, daß er voll wirkt. Genauso wird es wohl sein, wenn man das AD wieder absetzt, nur im umgekehrten Sinn, daß es eben ein paar Tage braucht, bis sich die Verringerung des Medikamentes bemerkbar macht... Ich denke schon, daß das normal ist. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Absetzen von den Medis, aber mach Dir damit nicht zu viel Stress und laß Dir Zeit die Du brauchst!
Alles Gute!!
wenn man mit einem AD anfängt, dauert es ja eine Zeit lang, bis sich der Wirkstoff so im Blut angereichert hat, daß er voll wirkt. Genauso wird es wohl sein, wenn man das AD wieder absetzt, nur im umgekehrten Sinn, daß es eben ein paar Tage braucht, bis sich die Verringerung des Medikamentes bemerkbar macht... Ich denke schon, daß das normal ist. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Absetzen von den Medis, aber mach Dir damit nicht zu viel Stress und laß Dir Zeit die Du brauchst!

Alles Gute!!