Ursache von meiner PPD
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Tijuga
Ursache von meiner PPD
Hallo,
habe mal eine Frage, kennt ihr alle den Auslöser und den Grund von eurer PPD?
Ich habe keine Ahnung woher meine Depris kommen. Was kann alles eine Ursache haben?
In meiner Stadt habe ich leider noch niemanden gefunden, der sich mit dem Thema gut auskennt. Bin zwar beim Psychologen, glaube aber daß er sich mit einer PPD nicht so gut auskennt. Mein Frauenarzt hat ihn mir damals empfohlen.
ICh bin jetzt wider schwanger und würde eben gern geklärt haben, was eventuell der Grund für die PPD war, um vorbeugen zu können.
Was gibt es für körperliche Ursachen?Weil psychisch meinte mein Psychologe wäre ich eigentlich sehr stabil? Die Gesprächstherapie half auch nichts.
ICh hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Liebe Grüße
Tijuga
habe mal eine Frage, kennt ihr alle den Auslöser und den Grund von eurer PPD?
Ich habe keine Ahnung woher meine Depris kommen. Was kann alles eine Ursache haben?
In meiner Stadt habe ich leider noch niemanden gefunden, der sich mit dem Thema gut auskennt. Bin zwar beim Psychologen, glaube aber daß er sich mit einer PPD nicht so gut auskennt. Mein Frauenarzt hat ihn mir damals empfohlen.
ICh bin jetzt wider schwanger und würde eben gern geklärt haben, was eventuell der Grund für die PPD war, um vorbeugen zu können.
Was gibt es für körperliche Ursachen?Weil psychisch meinte mein Psychologe wäre ich eigentlich sehr stabil? Die Gesprächstherapie half auch nichts.
ICh hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Liebe Grüße
Tijuga
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00julchen
Hi Du,
Habt ihr in deiner Gesprächstherapie nicht mal nach den Auslösern deiner Erkrankung geforscht????
Also bei mir gabs so einige mögliche Auslöser, wobei meine Verhaltenstherapeutin auch nicht so die Expertin für ne PPD ist und mich so behandelt hat, als hätte ich halt ne normale Depression.
Keine Ahnung, ob es DEN Auslöser für eine PPD oder eine Depri allgemein gibt. Aber eines ist sicher: nur Menschen, die eine bestimmte Sensibilität haben, sind anfällig für Depressionen (wurde uns in der Klinik gesagt). Kommt, dann ein neuer Lebenseinschnitt (Heirat, Umzug, neuer Job, Baby) oder ein unerwartetes Ereignis (Tod eines Familienmitglieds, Kündigung, etc.) kann (aber muss nicht) es zu einer Depression kommen. Irgendwie kommt das Gleichgewicht im Hirn bezüglich Serotonin, Noradrenalin, etc dann ins wanken und voila, die Depression ist da.
Inwiefern da was erblich ist, ist noch ungeklärt.
Leider ist es so, daß durch die Geburt eines Kindes der gesamte Hormonhaushalt durcheinandergewirbelt wird und dadurch mach anderes im Körper auch durcheinander kommen kann. Inwiefern das dann das Gleichgewicht im Kopf stört, habe ich auch nicht so ganz begriffen, aber da auch Menschen ohne eine Geburt ne Depression bekommen können, ist das wohl nicht essentiell wichtig.
Habt ihr in deiner Gesprächstherapie nicht mal nach den Auslösern deiner Erkrankung geforscht????
Also bei mir gabs so einige mögliche Auslöser, wobei meine Verhaltenstherapeutin auch nicht so die Expertin für ne PPD ist und mich so behandelt hat, als hätte ich halt ne normale Depression.
Keine Ahnung, ob es DEN Auslöser für eine PPD oder eine Depri allgemein gibt. Aber eines ist sicher: nur Menschen, die eine bestimmte Sensibilität haben, sind anfällig für Depressionen (wurde uns in der Klinik gesagt). Kommt, dann ein neuer Lebenseinschnitt (Heirat, Umzug, neuer Job, Baby) oder ein unerwartetes Ereignis (Tod eines Familienmitglieds, Kündigung, etc.) kann (aber muss nicht) es zu einer Depression kommen. Irgendwie kommt das Gleichgewicht im Hirn bezüglich Serotonin, Noradrenalin, etc dann ins wanken und voila, die Depression ist da.
Inwiefern da was erblich ist, ist noch ungeklärt.
Leider ist es so, daß durch die Geburt eines Kindes der gesamte Hormonhaushalt durcheinandergewirbelt wird und dadurch mach anderes im Körper auch durcheinander kommen kann. Inwiefern das dann das Gleichgewicht im Kopf stört, habe ich auch nicht so ganz begriffen, aber da auch Menschen ohne eine Geburt ne Depression bekommen können, ist das wohl nicht essentiell wichtig.
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Tijuga
Hallo du,
wir haben schon nach der Ursache geforscht, aber es kam nichts dabei raus (aber mein Psychologe kennt sich meiner meinung auch nicht so gut mit Wochenbettdepris aus, kennt also auch die anderen Auslöser nicht), deshalb denke ich das es eventuell einen anderen Grund gibt.
Ich habe hier gelesen das manche mit der schilddrüesenwerte probleme haben, oder auch irgendwelche anderen krankheiten die sowas mit auslösen können.
Also meine Hormone habe ich testen lassen, aber dabei ist nichts aufgefallen.
Wollte eben wissen, was sonst noch für Test gibt um körperliche Auslöser auszutesten. Wie gesagt in unserer Umgebung gibt es leider keine Fachleute, oder ich habe sie bis jetzt noch nicht gefunden. Ich werde auch eher so Therapiert wie wenn ich eine normale Depression habe.
Bin eben wieder schwanger und würde eben besser vorsorgen können, wenn ich eventuelle Auslöser kenne.
Danke
Tijuga
wir haben schon nach der Ursache geforscht, aber es kam nichts dabei raus (aber mein Psychologe kennt sich meiner meinung auch nicht so gut mit Wochenbettdepris aus, kennt also auch die anderen Auslöser nicht), deshalb denke ich das es eventuell einen anderen Grund gibt.
Ich habe hier gelesen das manche mit der schilddrüesenwerte probleme haben, oder auch irgendwelche anderen krankheiten die sowas mit auslösen können.
Also meine Hormone habe ich testen lassen, aber dabei ist nichts aufgefallen.
Wollte eben wissen, was sonst noch für Test gibt um körperliche Auslöser auszutesten. Wie gesagt in unserer Umgebung gibt es leider keine Fachleute, oder ich habe sie bis jetzt noch nicht gefunden. Ich werde auch eher so Therapiert wie wenn ich eine normale Depression habe.
Bin eben wieder schwanger und würde eben besser vorsorgen können, wenn ich eventuelle Auslöser kenne.
Danke
Tijuga
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Patricia
Hallo,
Du schreibst, Du wirst behandelt als hättest Du eine normale Depression. Aber auch eine PPD IST eine nomale Depression. Es ist nicht so, dass dies ein vollkommen anderes Krankheitsbild wäre. Meine Ärztin kannte sich vorher auch nicht mit PPD aus. Es spielt im Prinzip keine große Rolle welchen Namen das Kind trägt.
Ein Unterschied ist natürlich dass Du Dich in einer anderen Situation befindest. Die Medikamente und Therapien usw. sind aber gleich.
Wenn Du keine schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit hattest (z.B. in der Kindheit oder in der SS) kann es auch sein dass es einfach eine Art Anpassungsstörung war (Umstellung auf Mutter-sein). Es könnte auch eine endogene Depression gewesen sein (selten, gibts aber natürlich). D.h. sie beruht allein auf Grund hormoneller Gründe.
Überlegt wird auch ob Depressionen ohne erkennbaren Grund auftreten und eben erblich bedingt sind.
Wenn nicht eindeutig etwas in der Vergangeheit vorgefallen ist (können auch Krankeheiten, Tod eines Angehörigen/Freundes, Trennung usw.) gewesen sein, und wurde keine körperliche URsache gefunden wird es schwer den Grund zu erforschen.
Raten kann ich Dir, Dich noch mal genau mit dem Thema MAMA sein und werden und Aufgaben/Umstellung Baby auseinanderzusetzen.
Schau auch dass Du Dir nach der Geburt etwas Zeit für Dich nimmst. OHNE Kinder! Das kann z.B. Fitnessstudio sein, Walken gehen. Mit Freunden treffen usw. Das solltest Du mind. 1 Mal die Woche machen!
Au0erdem gibt es noch möglichkeiten zur Vorbeugung. Hierbei werden die Hormonschwankungen (die jede Mutter durchmacht) einfach unterstützt und es wird versucht diese etwas harmloser abluafen zu lassen.
Schreib da auch mal den Verein hier an, die haben tolle Infos geschrieben.
Du schreibst, Du wirst behandelt als hättest Du eine normale Depression. Aber auch eine PPD IST eine nomale Depression. Es ist nicht so, dass dies ein vollkommen anderes Krankheitsbild wäre. Meine Ärztin kannte sich vorher auch nicht mit PPD aus. Es spielt im Prinzip keine große Rolle welchen Namen das Kind trägt.
Ein Unterschied ist natürlich dass Du Dich in einer anderen Situation befindest. Die Medikamente und Therapien usw. sind aber gleich.
Wenn Du keine schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit hattest (z.B. in der Kindheit oder in der SS) kann es auch sein dass es einfach eine Art Anpassungsstörung war (Umstellung auf Mutter-sein). Es könnte auch eine endogene Depression gewesen sein (selten, gibts aber natürlich). D.h. sie beruht allein auf Grund hormoneller Gründe.
Überlegt wird auch ob Depressionen ohne erkennbaren Grund auftreten und eben erblich bedingt sind.
Wenn nicht eindeutig etwas in der Vergangeheit vorgefallen ist (können auch Krankeheiten, Tod eines Angehörigen/Freundes, Trennung usw.) gewesen sein, und wurde keine körperliche URsache gefunden wird es schwer den Grund zu erforschen.
Raten kann ich Dir, Dich noch mal genau mit dem Thema MAMA sein und werden und Aufgaben/Umstellung Baby auseinanderzusetzen.
Schau auch dass Du Dir nach der Geburt etwas Zeit für Dich nimmst. OHNE Kinder! Das kann z.B. Fitnessstudio sein, Walken gehen. Mit Freunden treffen usw. Das solltest Du mind. 1 Mal die Woche machen!
Au0erdem gibt es noch möglichkeiten zur Vorbeugung. Hierbei werden die Hormonschwankungen (die jede Mutter durchmacht) einfach unterstützt und es wird versucht diese etwas harmloser abluafen zu lassen.
Schreib da auch mal den Verein hier an, die haben tolle Infos geschrieben.
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Tijuga
Hallo,
habe mir beim Frauenarzt auf meinen Wunsch blut abnehmen lassen, dann wurden die Hormonwerte bestimmt.(keine Ahnung welche).
Hallo Patricia,
ich schreibe das ich ich Behandelt werde wie bei einer normalen Depri, und das mein Psychologe sich nicht so gut auskennt, weil
Die PPD im April 06 angefangen hat, und ich dannach nur Medikamente verschrieben wurde, die ich dann im Juli 07 abgesetzt wurden, ich bekam aber keine anderer therapie angeboten, eben nur die Medis, erst als die im Oktober 07 nochmal akut wurde, bekam ich auf meine Wunsch eine Gespächstherapie aber nur fünf Sitzungen, die wie gesagt überhaupt nichts gebracht haben. Deshalb versuche ich selber so viel über die PPD herrauszufinden, um eventuelle Ursachen zu finden.
Woher wisst ihr so viel über PPD?
Was gibt es sonst für Therapien? Wenn ich irgendwelche Fachleute in der Umgebung fände, würde ich da mal hingehen.
habe mir beim Frauenarzt auf meinen Wunsch blut abnehmen lassen, dann wurden die Hormonwerte bestimmt.(keine Ahnung welche).
Hallo Patricia,
ich schreibe das ich ich Behandelt werde wie bei einer normalen Depri, und das mein Psychologe sich nicht so gut auskennt, weil
Die PPD im April 06 angefangen hat, und ich dannach nur Medikamente verschrieben wurde, die ich dann im Juli 07 abgesetzt wurden, ich bekam aber keine anderer therapie angeboten, eben nur die Medis, erst als die im Oktober 07 nochmal akut wurde, bekam ich auf meine Wunsch eine Gespächstherapie aber nur fünf Sitzungen, die wie gesagt überhaupt nichts gebracht haben. Deshalb versuche ich selber so viel über die PPD herrauszufinden, um eventuelle Ursachen zu finden.
Woher wisst ihr so viel über PPD?
Was gibt es sonst für Therapien? Wenn ich irgendwelche Fachleute in der Umgebung fände, würde ich da mal hingehen.
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Tijuga
Hallo,
sagen wir mal so im moment geht es ohne Medis ist auch nicht ganz akut, aber sie ist noch da, und die Therapie hatte ich fünf mal, aber die Stunden waren sowiso irgendwie komisch, na ja ich weiß ja auch nicht wie sie sonst verläuft, aber bei mir war es so
mußte einen Bogen ausfüllen über irgendwelche schwierigkeiten im Leben, Eltern Kind beziehung, Schulisches verhalten, Pupertät und so weiter.
Aber es war nie etwas besonderes, vielleicht im Unterbewußt sein. Aber dannach haben wir nicht weiter geforscht, ich denke, weil ich wieder ziemlich stabil bin.Ich muß einmal im monat hin, dann schaut er wie es geht, und ob ich weiter zurecht komme.
Aber ich weiß das die PPD noch nicht weg ist, ich habe sie im Griff wenn alles gut läuft, und ich die Unterstützung meiner Eltern habe, aber wenn es mal nicht so gut läuft wie im OKtober , dann muß ich halt wieder die Medis nehmen, so glaube ich denkt er.
Ich würde halt gerne langfristig irgendwelche Therapien haben, das mich auch keine Probleme so schnell aus der Bahn mehr werfen können.
Wegen den Hormonen muß ich nachfragen welche getestet wurden? Welche wären den Wichtig?
Bin froh über jede Hilfe.
Wie läuft bei euch so eine Therapiesitzung?
sagen wir mal so im moment geht es ohne Medis ist auch nicht ganz akut, aber sie ist noch da, und die Therapie hatte ich fünf mal, aber die Stunden waren sowiso irgendwie komisch, na ja ich weiß ja auch nicht wie sie sonst verläuft, aber bei mir war es so
mußte einen Bogen ausfüllen über irgendwelche schwierigkeiten im Leben, Eltern Kind beziehung, Schulisches verhalten, Pupertät und so weiter.
Aber es war nie etwas besonderes, vielleicht im Unterbewußt sein. Aber dannach haben wir nicht weiter geforscht, ich denke, weil ich wieder ziemlich stabil bin.Ich muß einmal im monat hin, dann schaut er wie es geht, und ob ich weiter zurecht komme.
Aber ich weiß das die PPD noch nicht weg ist, ich habe sie im Griff wenn alles gut läuft, und ich die Unterstützung meiner Eltern habe, aber wenn es mal nicht so gut läuft wie im OKtober , dann muß ich halt wieder die Medis nehmen, so glaube ich denkt er.
Ich würde halt gerne langfristig irgendwelche Therapien haben, das mich auch keine Probleme so schnell aus der Bahn mehr werfen können.
Wegen den Hormonen muß ich nachfragen welche getestet wurden? Welche wären den Wichtig?
Bin froh über jede Hilfe.
Wie läuft bei euch so eine Therapiesitzung?
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Blancanieves
Hi!
Also folgende Hormone sollten getestet werden..
Progesteron (am 21 Zyklustag) Östradiol (auch am 21 Zyklustag)
und natrülich die Schilddrüsenwerte die sind oberwichtig. Morgens nüchtern Blut abnehmen lassen.
Folgende Werte sind wichtig: TSH, FT3, FT4, TAK und MAK + Ultraschall der Schilddrüse..
Dann hätten wir es!
Hier hast du Listen mit Ärzten: Versuche alles beim eine Endokrinologen zu machen, die sich Hormonspezialisten.
http://www.arztliste.raistra.de/gb/index.php
http://www.schilddruesenspezialisten.de ... /arzts.php
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... bout7.html
Also folgende Hormone sollten getestet werden..
Progesteron (am 21 Zyklustag) Östradiol (auch am 21 Zyklustag)
und natrülich die Schilddrüsenwerte die sind oberwichtig. Morgens nüchtern Blut abnehmen lassen.
Folgende Werte sind wichtig: TSH, FT3, FT4, TAK und MAK + Ultraschall der Schilddrüse..
Dann hätten wir es!
Hier hast du Listen mit Ärzten: Versuche alles beim eine Endokrinologen zu machen, die sich Hormonspezialisten.
http://www.arztliste.raistra.de/gb/index.php
http://www.schilddruesenspezialisten.de ... /arzts.php
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... bout7.html