Hallo Ihr Lieben!
Ich wollte mal wissen, wer von euch schon mal einen Antrag auf eine Haushaltshilfe gestellt hat, und ob das erfolgreich war. Ich habe gehört (oder sogar hier gelesen?) dass es nicht so schwer sein soll, wegen einer PPD eine Hilfe zu bekommen. Das würde ich mir auch so sehr wünschen. Wenigstens, bis ich auch im Alltag soweit wieder stabil bin, dass ich alles alleine bewältigen kann. Da mein Mann so viel arbeitet (60 Std -Woche) bin ich doch durch die PPD mit Kind und Haus und 2 Katzen im Moment extrem überfordert. Montag habe ich ja meinen Arzt-Termin beim Psychiater, da werde ich das mal ansprechen. Wie habt iht das gemacht, und was braucht man für den Antrag?
Danke schon mal für Antworten.
Lg, Morgaine
Ich habe die Haushaltshilfen bei den ersten beiden Kindern nach den Geburten ,beim dritten auch,aber zusätzlich schon vor der Geburt bekommen.Meines Wissens muß eine Erkrankung der Mutter vorliegen,oder aber ein Krankenhausaufenthalt.
Du kannst bei Deiner Krankenkasse schon mal einen Antrag anfordern.Den muß dann der Arzt ausfüllen.Er soll Dir ruhig so viele Stunden aufschreiben,wie er verantworten kann-die Krankenkassen reduzieren meist sowieso.
Wenn es in Deinem Einzugsbereich einen Familienpflegedienst-entweder private Anbieter oder bei den Wohlfahrtsverbänden wie Caritas oder Diakonie gibt-kannst Du dort auch mal nachfragen.Adressen über´s Telefonbuch oder Internet.
ich hatte auch PPD und eine Haushaltshilfe. Am besten Du rufst Deine Krankenkasse an und bittest sie, Dir das Antragsformular zu schicken. Das muß Dein Hausarzt oder Psychiater unterschreiben, dann geht alles seinen Weg.
Wenigstens, bis ich auch im Alltag soweit wieder stabil bin, dass ich alles alleine bewältigen kann. Da mein Mann so viel arbeitet (60 Std -Woche) bin ich doch durch die PPD mit Kind und Haus und 2 Katzen im Moment extrem überfordert. Montag habe ich ja meinen Arzt-Termin beim Psychiater, da werde ich das mal ansprechen. Wie habt iht das gemacht, und was braucht man für den Antrag? 