Hallo
Mein Mann hatte ja schon geschrieben das ich Schlafprobleme habe er hat es erst 2 mal wirklich mitbekommen . Es ist schon etwas besser geworden seit den Tbl. vorher bin ich fast jede Nacht aufgewacht und hochgeschreckt weil ich immer wieder den selben Traum habe von dem blöden Geburtserlebnis.......
wie der Arzt hat während des Kaiserschnitts ruft..... Nabelschnurvorfall keine Herztöne Messbar dann mein Kreislaufkollaps und dann wie der kleine zum Glück alles gut überstanden hat und schreit ..... aber dadurch das es ja so schnell gehen musste wurden mir die Rippen angebrochen..... und diese Situation kommt regelmäßig in den Träumen wieder..... :-((
Dann muss ich aufstehen und nach unseren beiden Kindern schauen ich liebe die beiden und mein Mann sehr.....
Oft bekomme ich nur zu hören wenn ich das erzähle nun ist es doch gut es ist doch zu Glück alles gut gegangen.... Ja das macht mich auch sehr Glücklich das alles gut ist...... selbst der Neurologe sagte es ist doch alles gut.... Hallo aber es Beschäftigt mich wohl doch im Unterbewustsein sehr doll..... :-( aber er geht da nicht drauf ein........ hoffe das der andere Arzt da etwas mehr zuhören mag.....
Es tat sehr gut das hier mal zu schreiben. denke evt. das die Angst wieder die selbe Sache zu Träumen bei mir schon vor dem schlafen diese Unruhe auslösen tut. Was meint Ihr ????
Danke für `s Lesen....
Auch mal Ausheulen ..... Etwas Lang Sorry
Moderator: Moderatoren
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Nora
Hallo Saskia,
ich kann Dich sehr gut verstehen, dass das Geburtserlebnis Dir sehr zu schaffen macht.
Die Geburt mienes Sohnes lief auch schrecklich ab (keine Betreuung bis MuMu bei 9 cm war, dann Kreißsaal, 3 Std. Preßwehen weil nicht gemerkt wurde, dass mein Sohn ein Sterngucker war, Saugglocke 3 mal angesetzt, Kind ging es schlecht, etc. pp.). Ich habe erst später noch so einiges mehr in Erfahrung gebracht, z.B. hatte ich mich gewundert, warum ich als ich auf dem Zimmer war, meinen Sohn nicht gleich wieder bekam. Es hat sich Monate später rausgestellt, dass sie ihn auf die Neo verlegt hatte für ca. 3 Stunden. Und mir haben sie überhaupt nix gesagt davon.
Ich weiß heute durch den Geburtsbericht aus dem Krankenhaus und das Gespräch mit meiner Nachsorgehebamme, dass sowohl ich als auch mein Sohn in großer Gefahr waren. Wir hatten einfach nur Glück - besonders, dass mein Sohn soviel Kraft hatte.
All die Ereignisse rund um die Geburt beschäftigen mich auch heute noch (bald 3 Jahre) sehr und ich denke oft daran. Ich habe das Trauma noch nicht überwunden und bin u.a. deswegen auch auf der Warteliste einer Psychologin. Ich will versuchen, mit Hilfe der Therapie das Trauma zu verarbeiten und aus dieser Spirale von Angst, Ausgeliefertsein und Panik rauskommen.
Ich denke, auch Dir wird eine Therapie helfen. Bleib da dran. Es verstehen leider auch Ärzte manchmal nicht, was einen beschäftigt und mit den Kommentaren kommt man auch nicht weiter die die dann abgeben.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Nora
ich kann Dich sehr gut verstehen, dass das Geburtserlebnis Dir sehr zu schaffen macht.
Die Geburt mienes Sohnes lief auch schrecklich ab (keine Betreuung bis MuMu bei 9 cm war, dann Kreißsaal, 3 Std. Preßwehen weil nicht gemerkt wurde, dass mein Sohn ein Sterngucker war, Saugglocke 3 mal angesetzt, Kind ging es schlecht, etc. pp.). Ich habe erst später noch so einiges mehr in Erfahrung gebracht, z.B. hatte ich mich gewundert, warum ich als ich auf dem Zimmer war, meinen Sohn nicht gleich wieder bekam. Es hat sich Monate später rausgestellt, dass sie ihn auf die Neo verlegt hatte für ca. 3 Stunden. Und mir haben sie überhaupt nix gesagt davon.
Ich weiß heute durch den Geburtsbericht aus dem Krankenhaus und das Gespräch mit meiner Nachsorgehebamme, dass sowohl ich als auch mein Sohn in großer Gefahr waren. Wir hatten einfach nur Glück - besonders, dass mein Sohn soviel Kraft hatte.
All die Ereignisse rund um die Geburt beschäftigen mich auch heute noch (bald 3 Jahre) sehr und ich denke oft daran. Ich habe das Trauma noch nicht überwunden und bin u.a. deswegen auch auf der Warteliste einer Psychologin. Ich will versuchen, mit Hilfe der Therapie das Trauma zu verarbeiten und aus dieser Spirale von Angst, Ausgeliefertsein und Panik rauskommen.
Ich denke, auch Dir wird eine Therapie helfen. Bleib da dran. Es verstehen leider auch Ärzte manchmal nicht, was einen beschäftigt und mit den Kommentaren kommt man auch nicht weiter die die dann abgeben.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Nora
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Suse07
Hallo Saskia,
habe auch spontan an eine Trauma-Therapie gedacht oder EMDR. Unter www.emdr-institut.de kannst du nachschauen, was genau das ist und wo du einen entsprechenden Therapeuten finden kannst.
Ich habe mich damals im November um eine Therapie bemüht und könnte jetzt im Februar starten.
Hoffe du kommst damit weiter und es hilft dir dann auch bei deinen Schlafstörungen!
LG,
Suse
habe auch spontan an eine Trauma-Therapie gedacht oder EMDR. Unter www.emdr-institut.de kannst du nachschauen, was genau das ist und wo du einen entsprechenden Therapeuten finden kannst.
Ich habe mich damals im November um eine Therapie bemüht und könnte jetzt im Februar starten.
Hoffe du kommst damit weiter und es hilft dir dann auch bei deinen Schlafstörungen!
LG,
Suse
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hoernum97
Hallo ihr.......
ich weiß nicht was ich dazu schreiben soll....mit fehlen die Worte.......Ich weiß es ist schwer sich jemanden anzuvertauen aber Ich würde alles für meine Frau tun.....Ich wußte nur von 2 mal Schlafproblemen.Ich bin geschockt das ich das jetzt hier erfahren tue.........Ich wußte zwar von den Alpträumen, aber ich dachte das wäre normal........Das wirft mich wieder zurück in den Bemühungen meiner Frau zu Helfen wenn sie sich mir nicht anvertauen kann oder möchte........
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter........
Mfg hoernum97(Heiko)
ich weiß nicht was ich dazu schreiben soll....mit fehlen die Worte.......Ich weiß es ist schwer sich jemanden anzuvertauen aber Ich würde alles für meine Frau tun.....Ich wußte nur von 2 mal Schlafproblemen.Ich bin geschockt das ich das jetzt hier erfahren tue.........Ich wußte zwar von den Alpträumen, aber ich dachte das wäre normal........Das wirft mich wieder zurück in den Bemühungen meiner Frau zu Helfen wenn sie sich mir nicht anvertauen kann oder möchte........
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter........
Mfg hoernum97(Heiko)
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Engel79
Liebe Saskia,
wir hatten während der Geburt meines Sohnes auch solche Probleme. Die Nabelschnur wickelte sich irgendwann um den Hals und zog ihn während der Presswehen immer wieder zurück. Er kam dann mit Hilfe der Saugglocke. Ich war durch die Schmerzen allerdings so "benebelt", daß ich es garnicht richtig mitbekommen habe. Wohl zum Glück ...
Ich glaube, daß Du das Geburtserlebnis nur in Form einer Therapie (Gespräch?) verarbeiten kannst. Ein Neurologe hat mit sowas sicherlich weniger Ahnung und ist nur für Medikamente zuständig.
@Heiko:
Ich finde es sehr toll, daß Du Deiner Frau so unterstützend zur Seite stehst. Allerdings denke ich, daß man(n) mit einigen Gedankengängen doch eher inne halten sollte. Mach deiner Frau keine Vorwürfe (weder direkt, noch indirekt), daß sie Dir nichts erzählt hat. Es ist für Betroffene selbst schwer zu verstehen, schwer einzugestehen und schwer zuzugeben. Selbst bei Menschen, denen man eigentlich sehr vertraut. Ich verstehe nicht, wieso es DICH zurückwirft ... Sei stolz auf Deine Frau, daß sie den Mut hatte überhaupt darüber zu reden und das sie gegen die PPD ankämpft. Das sind erste Schritte auf dem Weg zur Besserung!
Nachtrag für Heiko:
Was ich noch loswerden möchte ist, daß ich es nicht sehr hilfreich für Deine Frau finde, wenn Du Dich in jedem ihrer Sätze hier im Forum gleich angesprochen fühlst und dazu Stellung nimmst. Nimm es mir nicht übel und sei nicht böse, aber ich denke nicht, daß sie das möchte. Sonst würde sie ja gleich mit Dir persönlich reden und sich nicht hier austauschen.
Alles Liebe, Ina
wir hatten während der Geburt meines Sohnes auch solche Probleme. Die Nabelschnur wickelte sich irgendwann um den Hals und zog ihn während der Presswehen immer wieder zurück. Er kam dann mit Hilfe der Saugglocke. Ich war durch die Schmerzen allerdings so "benebelt", daß ich es garnicht richtig mitbekommen habe. Wohl zum Glück ...
Ich glaube, daß Du das Geburtserlebnis nur in Form einer Therapie (Gespräch?) verarbeiten kannst. Ein Neurologe hat mit sowas sicherlich weniger Ahnung und ist nur für Medikamente zuständig.
@Heiko:
Ich finde es sehr toll, daß Du Deiner Frau so unterstützend zur Seite stehst. Allerdings denke ich, daß man(n) mit einigen Gedankengängen doch eher inne halten sollte. Mach deiner Frau keine Vorwürfe (weder direkt, noch indirekt), daß sie Dir nichts erzählt hat. Es ist für Betroffene selbst schwer zu verstehen, schwer einzugestehen und schwer zuzugeben. Selbst bei Menschen, denen man eigentlich sehr vertraut. Ich verstehe nicht, wieso es DICH zurückwirft ... Sei stolz auf Deine Frau, daß sie den Mut hatte überhaupt darüber zu reden und das sie gegen die PPD ankämpft. Das sind erste Schritte auf dem Weg zur Besserung!
Nachtrag für Heiko:
Was ich noch loswerden möchte ist, daß ich es nicht sehr hilfreich für Deine Frau finde, wenn Du Dich in jedem ihrer Sätze hier im Forum gleich angesprochen fühlst und dazu Stellung nimmst. Nimm es mir nicht übel und sei nicht böse, aber ich denke nicht, daß sie das möchte. Sonst würde sie ja gleich mit Dir persönlich reden und sich nicht hier austauschen.
Alles Liebe, Ina
Zuletzt geändert von Engel79 am 12:02:2008 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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luise
Ist es denn ratsam, wenn Mann und Frau gemeinsam aktiv an so einem Forum dran teilnehmen?! Nicht das es hinterher einen Ehekrach gibt!
Ich könnte mich nicht offenbaren, wenn ich wüsste mein Mann liest mit. Und es gibt einige Dinge, wo ich meine, die sollte mein Mann nicht lesen...
Bzw. würde ich mich unwohl fühlen wenn mein Mann das liest, was ich hier schreibe....
Aber wie gesagt, es muss jeder für sich selbst entscheiden....
Ich könnte mich nicht offenbaren, wenn ich wüsste mein Mann liest mit. Und es gibt einige Dinge, wo ich meine, die sollte mein Mann nicht lesen...
Bzw. würde ich mich unwohl fühlen wenn mein Mann das liest, was ich hier schreibe....
Aber wie gesagt, es muss jeder für sich selbst entscheiden....
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sunshine
Hallo Heiko,
also ich kann deine Frau sehr gut verstehen, wenn sie dir nicht alles anvertrauen möchte od. jede Gefühlsregung mitteilt.
Warum denkst du, schreiben hier so viele Frauen untereinander?
Weil wir es ganz anders einschätzen können oder aufnehmen als ein
"gesunder" zum bsp.
Bitte versteh mich nicht falsch, ich finds SUPER das du deiner Frau so helfen möchtest, aber manchmal hilft ein anonymer Austausch mit Betroffenen noch viel mehr, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Mein Mann wusste seltenst, wenn es mir ganz schlecht ging, ich wollt ihn da einfach raushalten.
Heiko, ich glaub deiner Frau tuts nur nochmal weh, wenn sie solche "Vorwürfe" bekommt von dir, helfen wird es ihr bestimmt nicht.
Manchmal braucht man einfach einen "geschützten Bereich" für sich, erwarte nicht, dass sie dir einfach alles mitteilt.
Ich wünsch euch beiden alles Gute, ihr seid ein tolles Paar!!!!
Christine
also ich kann deine Frau sehr gut verstehen, wenn sie dir nicht alles anvertrauen möchte od. jede Gefühlsregung mitteilt.
Warum denkst du, schreiben hier so viele Frauen untereinander?
Weil wir es ganz anders einschätzen können oder aufnehmen als ein
"gesunder" zum bsp.
Bitte versteh mich nicht falsch, ich finds SUPER das du deiner Frau so helfen möchtest, aber manchmal hilft ein anonymer Austausch mit Betroffenen noch viel mehr, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Mein Mann wusste seltenst, wenn es mir ganz schlecht ging, ich wollt ihn da einfach raushalten.
Heiko, ich glaub deiner Frau tuts nur nochmal weh, wenn sie solche "Vorwürfe" bekommt von dir, helfen wird es ihr bestimmt nicht.
Manchmal braucht man einfach einen "geschützten Bereich" für sich, erwarte nicht, dass sie dir einfach alles mitteilt.
Ich wünsch euch beiden alles Gute, ihr seid ein tolles Paar!!!!
Christine
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Nina
Hallo Saskia,
machst du zur Zeit eine Psychotherapie?
Deine Ängste scheinen ja an diesem Geburtstrauma zu liegen.Du hast dieses Trauma noch nicht verarbeitet,es wirkt bei dir immer noch nach.
Deswegen denke ich auch,daß eine Therapie dir gut helfen würde (Gesprächstherapie?).
@Suse:bezahlst du diese Emdr Therapie selber?Oder wird sie von der Krankenkasse bezahlt?Kannst du uns erzählen,was der Therapeut da macht?
machst du zur Zeit eine Psychotherapie?
Deine Ängste scheinen ja an diesem Geburtstrauma zu liegen.Du hast dieses Trauma noch nicht verarbeitet,es wirkt bei dir immer noch nach.
Deswegen denke ich auch,daß eine Therapie dir gut helfen würde (Gesprächstherapie?).
@Suse:bezahlst du diese Emdr Therapie selber?Oder wird sie von der Krankenkasse bezahlt?Kannst du uns erzählen,was der Therapeut da macht?
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syltfrau
Danke Euch allen für die lieben Worte und Hinweise ....
wegen Heiko ich denke es war ein Missverständnis denn wir hatten drüber gesprochen mit den Träumen aber halt nicht ganz genau was.... er ist wirklich sehr Lieb und versucht mir zu Helfen wo es geht ..... und manchmal ist dann halt auch er am Ende und ich denke wenn er Lesen kann und schreiben.... und sieht das es vielen so geht ist es für Ihn einfacher.....
wegen Heiko ich denke es war ein Missverständnis denn wir hatten drüber gesprochen mit den Träumen aber halt nicht ganz genau was.... er ist wirklich sehr Lieb und versucht mir zu Helfen wo es geht ..... und manchmal ist dann halt auch er am Ende und ich denke wenn er Lesen kann und schreiben.... und sieht das es vielen so geht ist es für Ihn einfacher.....
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Suse07
Hallo Saskia,
PRIMA, dass ihr als Paar einen Weg findet gemeinsam dieses Forum zu DEINER Genesung zu nutzen !
LG,
Suse
@ Nina
Habe am 3.03. meine erste Sitzung und werde dann gerne berichten. Bin auch ganz gespannt!
Da ich privat versichert bin, werde ich versuchen es übernehmen zu lassen, ansonsten höre ich mir an, wie teuer es für mich selbst wäre
Auf der EMDR Seite steht, dass seit 2006 die meisten gesetzlichen KK EMDR als Therapie bezahlen. Frage aber gerne mal die Therapeutin im März, ob sie auch ZUSÄTZLICH zu "normaler" VT bezahlen.
LG,
Suse
PRIMA, dass ihr als Paar einen Weg findet gemeinsam dieses Forum zu DEINER
Genesung zu nutzen !LG,
Suse
@ Nina
Habe am 3.03. meine erste Sitzung und werde dann gerne berichten. Bin auch ganz gespannt!
Da ich privat versichert bin, werde ich versuchen es übernehmen zu lassen, ansonsten höre ich mir an, wie teuer es für mich selbst wäre
Auf der EMDR Seite steht, dass seit 2006 die meisten gesetzlichen KK EMDR als Therapie bezahlen. Frage aber gerne mal die Therapeutin im März, ob sie auch ZUSÄTZLICH zu "normaler" VT bezahlen.
LG,
Suse