ich bin neu zu euch gestossen und möchte mich kurz vorstellen

Mein Name ist Tina, bin 32 Jahre alt und komme aus Mainz. Ich bin seit fast 3 Jahren mit meinem Mann Robert verheiratet und habe 2 Kinder, beides Jungs. Der Große, sein Name ist Kai Roman, wird im April 12 Jahre alt und stammt aus meiner ersten Ehe. Der Kleine, sein Name ist Andre Niklas, ist heute genau 5 Monate alt (geb. 18.9.07).
Kai lebt jedoch bei seinem Vater, aber wir haben Kontakt und er kommt auch öfter zu uns. Derzeit wohnen wir zu dritt in einer 2 Zimmerwohnung, was sich aber zum 1.4. ändern wird. Wir hatten Glück und haben eine superschöne 4 Zimmerwohnung bekommen und wir freuen uns sehr auf den baldigen Umzug!
Warum ich nun bei euch bin, könnt ihr euch sicherlich denken

Das mit mir etwas nicht stimmt, habe ich erst nicht so sehr beachtet - dachte das liegt an den Hormonen. Ich wunderte mich nur immer wieder über die Tatsache, das ich zu jeder Zeit und in jeder Situation heulen könnte. So fing es an. Bald merkte ich auch, das ich unheimliche Angst habe, mit Andre alleine zu sein ( Robert arbeitet Schicht). Ich fühle mich oft ausgegrenzt und vermisse mein Leben, bevor Andre geboren wurde (tun und lassen können, was man will). Ich bin oft ungeduldig mit dem Baby, ob beim stillen oder wickeln, ob er nörgelt oder schreit. Manchmal merke ich auch Aggression aufsteigen, wenn er eine Schreiphase hat und sich nicht beruhigen lässt. Ich schlafe nachts schlecht und nur unruhig. Vielleicht liegt es auch daran, das Andre seit Anfang an bei uns im Ehebett schläft, da er sich weigert in seiner Wiege zu schlafen. Andre "klebt" seit 5 Monaten an mir. Ich konnte bisher nicht 1 Stunde ohne mein Baby aus dem Haus, überall hab ich ihn dabei. Ich fühle mich oft gefesselt und gefangen. Ich stille noch voll, bzw. gibt es seit 2 Wochen auch mal Gläschen oder Brei zu Mittag.
Auf anraten meiner Hebamme strebe ich eine Therapie an!
Das solls nun erst mal gewesen sein. Ihr könnt gerne Fragen, ich bin immer ehrlich und offen!
Aus Mainz liebe Grüße,
Tina