Ich packs nicht :...
Moderator: Moderatoren
Ich packs nicht :...
Hi,
ich nehme seit 3 Tagen 5mg Cipralex und habe Trevilor von 75g auf 50mg reduziert. Die NWs kamen sofort: Übelkeit, Kopfschmerzen,etc... an schlafen war auch kaum zu denken. Heute morgen bin ich aufgewacht und alles hat sich gedreht, dann bin ich kurz wieder eingedöst. Dann bin ich aufgestanden, aber mir ist nurnoch schwindelig und kotzübel. Mein Mann hat Homeoffice gemacht in der Hoffnung, daß es bis mittags besser wird, wurde es aber nicht. Habe dann meine Mutte angerufen, ob sie kommen kann, weil ich nix mehr selbst hinkriege, aber sie kann nicht kommen, weil es ihr selbst psychisch schlecht geht. Mein Mann ist total desillusioniert und meint, daß es so nie was wird und er langsam nicht mehr weiterweis. Wie soll ich jetzt nur weiter vorgehen? Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und Maya will natürlich raus und spielen.. ich kann diesen Zustand doch keine 2-4 Wochen aushalten bis Cipralex wirkt. Ich habe meinen Mann schon vorgeschlagen in die Klinik zugehen und dort umzustellen, aber er will das nicht. Ich verstehe das echt nicht: ich habe bisher 2 ADs genommen, die nicht so schlimmer Eindosierungsprobleme machten: Zoloft und Trevilor, aber leider haben beide nicht ausreichend gewickt. Alle anderen haben mich sofort umgehauen und ich konnte es nicht durchziehen. Habe Angst, daß ich morgen früh überhaupt nicht mehr aus dem Bett komme...
ich nehme seit 3 Tagen 5mg Cipralex und habe Trevilor von 75g auf 50mg reduziert. Die NWs kamen sofort: Übelkeit, Kopfschmerzen,etc... an schlafen war auch kaum zu denken. Heute morgen bin ich aufgewacht und alles hat sich gedreht, dann bin ich kurz wieder eingedöst. Dann bin ich aufgestanden, aber mir ist nurnoch schwindelig und kotzübel. Mein Mann hat Homeoffice gemacht in der Hoffnung, daß es bis mittags besser wird, wurde es aber nicht. Habe dann meine Mutte angerufen, ob sie kommen kann, weil ich nix mehr selbst hinkriege, aber sie kann nicht kommen, weil es ihr selbst psychisch schlecht geht. Mein Mann ist total desillusioniert und meint, daß es so nie was wird und er langsam nicht mehr weiterweis. Wie soll ich jetzt nur weiter vorgehen? Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und Maya will natürlich raus und spielen.. ich kann diesen Zustand doch keine 2-4 Wochen aushalten bis Cipralex wirkt. Ich habe meinen Mann schon vorgeschlagen in die Klinik zugehen und dort umzustellen, aber er will das nicht. Ich verstehe das echt nicht: ich habe bisher 2 ADs genommen, die nicht so schlimmer Eindosierungsprobleme machten: Zoloft und Trevilor, aber leider haben beide nicht ausreichend gewickt. Alle anderen haben mich sofort umgehauen und ich konnte es nicht durchziehen. Habe Angst, daß ich morgen früh überhaupt nicht mehr aus dem Bett komme...
Hey, Kopf hoch und durch da. Ich hab gehört das es ein gutes Zeichen ist wenn Anfangs Nebenwirkungen da sind denn das heißt das es wirkt. Das es was bewirkt vor Allem. Ich hatte auch einen Monat diese schlimme Phase nun habe ich langsam das Gefühl das die Meds wirken. Auch ich konnte den letzten Monat wie nix alleine. Es ist schwierig wenn dein Mann sowas sagt. Ich habe meinem Freund immer gesagt das ich nun krank bin das es egal ist wie er das findet wir müssen da durch. Und wir haben es überlebt. Nun hast Du es ja schon zweimal hinter Dir. Vielleicht solltest Du ganz schnell zu deinem Doc und mit ihm über eine MutterKind Klinik (keine Kur) sprechen. Denn wie es aussieht benötigst Du mal richtig Zeit für Dich. Ich weiss das man auf Hilfe angewiesen ist ganz doll gerade in diesem Tief so wars bei mir auch. Ich war nie alleine. Ich hatte immer Freunde da. Hast Du ausser Deiner Mutter jemanden ? Vielleicht zum Anfang noch ein unterstützendes Med ? Oder Bachblüten ?

Ich denke ganz fest an Dich es ist bald bald vorbei. Ich weiss das ich bin selbst gerade erst raus gekrochen aus dem Loch. Schreib doch mal was genaues zu deinen Gedanken !

Ich denke ganz fest an Dich es ist bald bald vorbei. Ich weiss das ich bin selbst gerade erst raus gekrochen aus dem Loch. Schreib doch mal was genaues zu deinen Gedanken !
Zuletzt geändert von Mimi am 20:02:2008 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hi Mimi,
ich habe zwar fast jeden Tag Verabredungen, aber das ist schon ohne die momentanen Probleme anstrengend, weil da IMMER Kids dabei sind. Alle meine Freunde/Bekannten in der Nähe haben Kids und die ohne, wohnen weit weg. Insofern gibts leider keinen, der mit unterstützen kann, weil alle mit dem eigenen Nachwuchs beschäftigt sind. Bin ehrlichgesagt auch ziemlich enttäuscht von meiner Mutter, weil ich sie nach der akuten Phase Anfang 2006 wirklich nurnoch in sehr schlimmen Situationen gebeten habe herzukommen. Seit sie selbst in Therapie ist, lässt sie mich immer auflaufen. Ihre Therapeutin hat ihr wohl gesagt, daß sie sich nurnoch um sich und nicht mehr um andere kümmern soll. Dabei erzähle ich ihr seit 1,5 Jahren fast garnicht mehr wie es mir geht (weil ich weiß, daß es sie belastet) und habe sie auch nur sehr sehr selten um Hilfe gebeten.
Habs jetzt nicht mehr im Kopf: hattest du umgestellt oder zum 1. Mal mit nem AD angefangen? Ich habe leider seit Anfang 2006 schon einige ADs durch (aber immer nur so höchstens 1,5 Wochen) und habs wirklich erst in der Klinik hingekriegt ne längere Einnahme durchzuziehen (war dort auch 5 Monate). Ich war damals auf ner Mutter-Kind-Station. Mein Mann hält davon nix jetzt wieder dort hinzugehen, weil er meint, daß Maya jetzt alles mitbekommt und ich nur von Depressiven umgeben bin. Weiß aber wirkich nicht, wie ich das jetzt noch Wochen durchhalten soll.
Ich hätte für den Notfall Tavor, aber das beruhigt ja eher, wenn man Panikattacken hat, die zum Glück bisher ausgeblieben sind. Bachblüten? Kennst du dich damit aus? Habe nur die Notfall-Rescue-Tropfen zuhause, die bisher bei Attacken gut geholfen haben. Aber was hilft nur bei Dauerschwindel, etc?
Ich habe letzte Woche mit meiner Freundin telefoniert und muss jetzt erstmal ne Weile über das Gespräch nachdenken. Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß sie langfristig nicht damit zurechtkommt, daß ich so pessimistisch bin und nix vorran geht. Sie meinte, daß ich zwar schon immer so gewesen wäre (was irgendwie auch stimmt), ihr das aber jetzt mit Kind, Schwangerschaft, Probleme in ihrer eigenen Familie gerade zu viel wird. Sie hatte selbst schon depressive Phasen und meinte daher, daß man an sich arbeiten muss, um da rauszukommen. Ist jetzt schwierig, alles zu schreiben...
ich habe zwar fast jeden Tag Verabredungen, aber das ist schon ohne die momentanen Probleme anstrengend, weil da IMMER Kids dabei sind. Alle meine Freunde/Bekannten in der Nähe haben Kids und die ohne, wohnen weit weg. Insofern gibts leider keinen, der mit unterstützen kann, weil alle mit dem eigenen Nachwuchs beschäftigt sind. Bin ehrlichgesagt auch ziemlich enttäuscht von meiner Mutter, weil ich sie nach der akuten Phase Anfang 2006 wirklich nurnoch in sehr schlimmen Situationen gebeten habe herzukommen. Seit sie selbst in Therapie ist, lässt sie mich immer auflaufen. Ihre Therapeutin hat ihr wohl gesagt, daß sie sich nurnoch um sich und nicht mehr um andere kümmern soll. Dabei erzähle ich ihr seit 1,5 Jahren fast garnicht mehr wie es mir geht (weil ich weiß, daß es sie belastet) und habe sie auch nur sehr sehr selten um Hilfe gebeten.
Habs jetzt nicht mehr im Kopf: hattest du umgestellt oder zum 1. Mal mit nem AD angefangen? Ich habe leider seit Anfang 2006 schon einige ADs durch (aber immer nur so höchstens 1,5 Wochen) und habs wirklich erst in der Klinik hingekriegt ne längere Einnahme durchzuziehen (war dort auch 5 Monate). Ich war damals auf ner Mutter-Kind-Station. Mein Mann hält davon nix jetzt wieder dort hinzugehen, weil er meint, daß Maya jetzt alles mitbekommt und ich nur von Depressiven umgeben bin. Weiß aber wirkich nicht, wie ich das jetzt noch Wochen durchhalten soll.
Ich hätte für den Notfall Tavor, aber das beruhigt ja eher, wenn man Panikattacken hat, die zum Glück bisher ausgeblieben sind. Bachblüten? Kennst du dich damit aus? Habe nur die Notfall-Rescue-Tropfen zuhause, die bisher bei Attacken gut geholfen haben. Aber was hilft nur bei Dauerschwindel, etc?
Ich habe letzte Woche mit meiner Freundin telefoniert und muss jetzt erstmal ne Weile über das Gespräch nachdenken. Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß sie langfristig nicht damit zurechtkommt, daß ich so pessimistisch bin und nix vorran geht. Sie meinte, daß ich zwar schon immer so gewesen wäre (was irgendwie auch stimmt), ihr das aber jetzt mit Kind, Schwangerschaft, Probleme in ihrer eigenen Familie gerade zu viel wird. Sie hatte selbst schon depressive Phasen und meinte daher, daß man an sich arbeiten muss, um da rauszukommen. Ist jetzt schwierig, alles zu schreiben...
Ja ich fange das erste Mal an. ABer wenn Du die andern immer nur 1,5 genommen hast, ist es vielleicht einfach mal Zeit durchzuhalten. Geh zu deinem Arzt lass Dich beraten. Du musst etwas tun. Es wird ja schlimmer. Also das mit Freundin und Mutter ist natürlich schwierig.
Zur allergrößten Not. Schnappst Du Dir Maja und gehst in ein MutterKind haus. Wenn Du dort deine Notsituation schilderst wird man dich sicherlich aufnehmen und dich an weiter Stellen vermitteln können. ALso es gibt kein Grund zu verzweifeln. Und Du könntest zu Deiner Krankenkasse gehen und Dir wegen akuter Krankheit eine Haushaltshilfe beantragen. Die dir dann mit Maja und dem Rest ein wenig unter die Arme greift. Du schreibst schlimm ist es nur bis 15 Uhr immer bei dir. Dann könnte die Haushaltshilfe bis 15 uhr da sein. Und geht Maja in den KIGA oder SCHULE ? Machst Du Therapie? Was ist wenn Du alleine in die Klinik gehen würdest ?
Zur allergrößten Not. Schnappst Du Dir Maja und gehst in ein MutterKind haus. Wenn Du dort deine Notsituation schilderst wird man dich sicherlich aufnehmen und dich an weiter Stellen vermitteln können. ALso es gibt kein Grund zu verzweifeln. Und Du könntest zu Deiner Krankenkasse gehen und Dir wegen akuter Krankheit eine Haushaltshilfe beantragen. Die dir dann mit Maja und dem Rest ein wenig unter die Arme greift. Du schreibst schlimm ist es nur bis 15 Uhr immer bei dir. Dann könnte die Haushaltshilfe bis 15 uhr da sein. Und geht Maja in den KIGA oder SCHULE ? Machst Du Therapie? Was ist wenn Du alleine in die Klinik gehen würdest ?
Hi Mimi,
ja, ich weiß, daß 1,5 Wochen zu kurz waren, aber damals war ich alleine zuhause mit Maya und konnte mich Null mehr um sie kümmern und da sie mir wichtiger war, habe ich leider zu früh aufgegeben. Keine Ahnung, wieso ich in der Klinik dann das Durchhaltevermögen gezeigt habe, denn dort wurde man ja zu keiner Einnahme gezwungen.
Das mit der Haushaltshilfe hat mein Mann auch schon gesagt. Wenn mein Zustand bis Ende der Woche so bleibt, werde ich das wohl arrangieren müssen.
Momentan ist es eigentlich von morgens bis abends schlimm in diesem Zustand. In guten Phasen unter Trevilor gings manchmal tagelang gut.
Nein, Maya ist erst 2,5 Jahre alt und geht noch nicht den Kiga. Aber immerhin ist sie 2 Vormittage bei der Tagesmutter. Dennoch will sie dann nachmittags was unternehmen, was mich im Moment ziemlich unter Druck setzt. Denn wenn ich was mit ihr unternehmen möchte, dann ist damit etwas Aufwand verbunden.
Ja, ich mache sogar 2 Therapien: Musiktherapie und Verhaltenstherapie, die mir zwar schon geholfen haben, aber trotzdem gings mir nie wirklich gut bzw. irgendwann blieb mein Zustand stehen und seitdem schwankt es sehr.
Ich würde gerne alleine in die Klinik gehen, aber was mache ich dann mit Maya? Mein Mann kann sich erst ab April freinehmen, weil er einen stressigen Job hat und ein großes Projekt leitet. Meine Mutte kriegt das mit Maya nicht hin und sonst habe ich leider niemanden.
ja, ich weiß, daß 1,5 Wochen zu kurz waren, aber damals war ich alleine zuhause mit Maya und konnte mich Null mehr um sie kümmern und da sie mir wichtiger war, habe ich leider zu früh aufgegeben. Keine Ahnung, wieso ich in der Klinik dann das Durchhaltevermögen gezeigt habe, denn dort wurde man ja zu keiner Einnahme gezwungen.
Das mit der Haushaltshilfe hat mein Mann auch schon gesagt. Wenn mein Zustand bis Ende der Woche so bleibt, werde ich das wohl arrangieren müssen.
Momentan ist es eigentlich von morgens bis abends schlimm in diesem Zustand. In guten Phasen unter Trevilor gings manchmal tagelang gut.
Nein, Maya ist erst 2,5 Jahre alt und geht noch nicht den Kiga. Aber immerhin ist sie 2 Vormittage bei der Tagesmutter. Dennoch will sie dann nachmittags was unternehmen, was mich im Moment ziemlich unter Druck setzt. Denn wenn ich was mit ihr unternehmen möchte, dann ist damit etwas Aufwand verbunden.
Ja, ich mache sogar 2 Therapien: Musiktherapie und Verhaltenstherapie, die mir zwar schon geholfen haben, aber trotzdem gings mir nie wirklich gut bzw. irgendwann blieb mein Zustand stehen und seitdem schwankt es sehr.
Ich würde gerne alleine in die Klinik gehen, aber was mache ich dann mit Maya? Mein Mann kann sich erst ab April freinehmen, weil er einen stressigen Job hat und ein großes Projekt leitet. Meine Mutte kriegt das mit Maya nicht hin und sonst habe ich leider niemanden.
Ich gehe vorraussichtlich nächste Woche auch in eine Klinik ohne Lewin. Mein Freund arbeitet aucvh aber wir haben nun übers Jugendamt eine Notsituation angemeldet und hoffen das die uns schnellstens einen Kita platz zuweisen. Hier in Potsdam hat man 2 Jahre Warteliste musst Du wissen. Ist das bei Euch auch so ? Lewin ist jetzt ein Jahr. Du könntest ja auch mit der Tagesmutter sprechen ob die die kleine öfter nimmt. vielleicht vier mal die Woche. Haushaltshilfe würde ich jetzt schon beantragen. Nicht mehr warten denn die Beantragung dauert ja schon eine Weile. Auch bei der Klinik wirst Du eine Wartezeit von midestens sechs Wochen haben. Da ist es günstig das Dein Mann erst dann Urlaub hat. ALso schnell schnell. Leite alles in die Wege für den Ernstfall absagen kannst du das alles trotzdem falls es dir wieder besser gehen sollte.
Du kannst auch im Jugendamt anrufen und die Ernste Situation schildern. Entweder eine Tagesmutti für jeden Tag oder einen Kitaplatz. Und in der Zeit kannst Du etwas für Dich tun. Kaffe tratschen mit ner Freundin ode shopping oder Frisör. Solche Dinge haben mir als ich wieder damit anfing nicht gefallen. Aber irgendwann habe ich bemerkt das sie Balsam für die Seele sind und ich langsam wieder gesünder wurde dadurch. DU MUSST BITTE BITTE DAS AD WEITERNEHMEN. HALTE DURCH ICH WEISS WIE SCHWER DAS IST. Aber es ist sinnvoll.
Ich denke an Dich
Du kannst auch im Jugendamt anrufen und die Ernste Situation schildern. Entweder eine Tagesmutti für jeden Tag oder einen Kitaplatz. Und in der Zeit kannst Du etwas für Dich tun. Kaffe tratschen mit ner Freundin ode shopping oder Frisör. Solche Dinge haben mir als ich wieder damit anfing nicht gefallen. Aber irgendwann habe ich bemerkt das sie Balsam für die Seele sind und ich langsam wieder gesünder wurde dadurch. DU MUSST BITTE BITTE DAS AD WEITERNEHMEN. HALTE DURCH ICH WEISS WIE SCHWER DAS IST. Aber es ist sinnvoll.
Ich denke an Dich
Hi Yvonne,
mein Mann würde sich auch mit Händen und Füssen dagegen wehren, dass ich mit Luise in eine Klinik gehe. Aber Yvonne, wenn es dir so schlecht geht und du die Tage nicht mehr meistern kannst, dann geh bitte! Tu es für dich und deine Tochter! Dir muss geholfen werden... Auch wenn Maya es mitbekommt, dass da Depressive sind, meinst du sie wird das ein Leben lang behalten? Es tut mir ausserdem sehr leid, dass deine Mutter dir ncht helfen kann oder will. Hast du keine Schwiegereltern? Geschwister ect.?
Versuch einem Arzt deine Situation zu schildern und halt aus auf dem laufenden....
mein Mann würde sich auch mit Händen und Füssen dagegen wehren, dass ich mit Luise in eine Klinik gehe. Aber Yvonne, wenn es dir so schlecht geht und du die Tage nicht mehr meistern kannst, dann geh bitte! Tu es für dich und deine Tochter! Dir muss geholfen werden... Auch wenn Maya es mitbekommt, dass da Depressive sind, meinst du sie wird das ein Leben lang behalten? Es tut mir ausserdem sehr leid, dass deine Mutter dir ncht helfen kann oder will. Hast du keine Schwiegereltern? Geschwister ect.?
Versuch einem Arzt deine Situation zu schildern und halt aus auf dem laufenden....
Genausooo wie bei mir! Gefühlstot gewesen.
Hallo Julchen,
deine mails sind zwar schon her, aber ich dacht, ich schreibe trotzdem mal. Schreiben hilft anderen und mir selber auch. Also, ich habe schon unzählig viele AD´s ausprobiert, hab sie nie leiden gemocht. Tötete jegliches Gefühl in mir ab. Das hat mich total fertig gemacht. Dann bekam ich von einer Neurologin bei der ich neu war, ein Medikament, da erging es mir genauso. Meine Mutter konnte mir aber zum Glück helfen. Habe auch schon schlechtes GEwissen ihr gegenüber. Julia (meine Tochter) und ich leben kaum mehr alleine zuhause, weil ich nichts mehr auf die Reihe bekomme. Ich konnte mich keinen Krümel mehr um sie kümmern, lediglich mal aus dem Bett einen Arm rausstrecken und sie kurz streicheln. Es mag sein, viele sagen am Anfang eines Medikamentes wird es schlimmer, aber ich reagierte zb allergisch auf das Medikament, wusste es nur nicht. Ich las den Beipackzettel und 29 Nebenwirkungen trafen auf mich zu. Schlimmste war, daß ich nicht mehr essen konnte oder trinken und somit auch nicht mehr auf die Beine kam, ich bekam totale Panikattacken, Tag wie Nacht. Ich schlief nicht mehr. Es war unerträglich. Irgendwann eines Tages sagte meine Mutter so ganz beiläufig, daß das alles im Beipackzettel aufgeführt sei. Da habe ich es gelesen und sofort abgesetzt. Zuletzt nahm ich noch AD´s, Sertralin, in der Mutter Kind Kur war ich völlig im falschen Haus und es schadete mir zusätzlich noch sehr (psychisch und körperlich brach ich zwei Tage später zusammen...hmm). Naja, Krankenkassen sind halt auch nicht die Hellsten. Ich habe alle Tabletten ratzekahl abgesetzt, langsam fange ich wieder an zu fühlen und das ist toll.
Denn wenn man keine Gefühle mehr hat, wie soll man da noch leben?? Aber es wirkt ja bei jedem anders. Wollte halt nur meine Erfahrung mal mitteilen. Vor einer Woche wollte ich mir noch ein Ende machen (kein Witz) und heute geht es im Gegensatz zu letzter Woche super, obwohl ich noch mit körperlichen Dingen zu kämpfen habe, die ich aber auf den Stress aus der Kur und überhaupt zurückführe. Es ist das erste mal seit langer Zeit ohne jegliche Tabletten und es geht mir endlich gut! Auch von meiner Mutter muß ich Abstand nehmen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Liebe Grüsse und alles Gute
Susi und Julia
deine mails sind zwar schon her, aber ich dacht, ich schreibe trotzdem mal. Schreiben hilft anderen und mir selber auch. Also, ich habe schon unzählig viele AD´s ausprobiert, hab sie nie leiden gemocht. Tötete jegliches Gefühl in mir ab. Das hat mich total fertig gemacht. Dann bekam ich von einer Neurologin bei der ich neu war, ein Medikament, da erging es mir genauso. Meine Mutter konnte mir aber zum Glück helfen. Habe auch schon schlechtes GEwissen ihr gegenüber. Julia (meine Tochter) und ich leben kaum mehr alleine zuhause, weil ich nichts mehr auf die Reihe bekomme. Ich konnte mich keinen Krümel mehr um sie kümmern, lediglich mal aus dem Bett einen Arm rausstrecken und sie kurz streicheln. Es mag sein, viele sagen am Anfang eines Medikamentes wird es schlimmer, aber ich reagierte zb allergisch auf das Medikament, wusste es nur nicht. Ich las den Beipackzettel und 29 Nebenwirkungen trafen auf mich zu. Schlimmste war, daß ich nicht mehr essen konnte oder trinken und somit auch nicht mehr auf die Beine kam, ich bekam totale Panikattacken, Tag wie Nacht. Ich schlief nicht mehr. Es war unerträglich. Irgendwann eines Tages sagte meine Mutter so ganz beiläufig, daß das alles im Beipackzettel aufgeführt sei. Da habe ich es gelesen und sofort abgesetzt. Zuletzt nahm ich noch AD´s, Sertralin, in der Mutter Kind Kur war ich völlig im falschen Haus und es schadete mir zusätzlich noch sehr (psychisch und körperlich brach ich zwei Tage später zusammen...hmm). Naja, Krankenkassen sind halt auch nicht die Hellsten. Ich habe alle Tabletten ratzekahl abgesetzt, langsam fange ich wieder an zu fühlen und das ist toll.

Liebe Grüsse und alles Gute
Susi und Julia