Also, nachdem ich hier Cleos (Nicoles) Beitrag über ihren Vater gelesen habe und dadurch sehr ins Grübeln über meinen eigenen Vater gekommen bin, habe ich "den Stier bei den Hörnern gepackt"

und auch einfach mal angerufen. Ich musste sowieso noch was fragen, weil ich noch mein Klavier von ihm bekomme.
Und das Gespräch war zwar sehr kurz, aber auch sehr - harmlos!
Ok, meine Stimme ist ungefähr 3 Oktaven höher gerutscht

, aber ich glaube ich war nicht ängstlich. Sondern habe nur kurz gefragt, wie es ihm geht, dann hat er auch gefragt, wie es uns geht, und ich habe kurz erzählt, dass Emma jetzt langsam in die Trotzphase kommt (blöd nur von mir, dass ich mich wieder ein bisschen selber als "Versager" dargestellt habe, weil ich gleich meinte, wie anstrengend das ist.

), aber er meinte dann, dass ich das schon alles toll mache, und genau richtig.

Wie? Ein
LOB? Hm.
Dann hab ich noch kurz gefragt, wann wir das Klavier abholen können, und das war's dann. Alles super, kein Stress, keine Tränen, keine Vorwürfe...soll er doch mit seinem Leben machen, was er will - ich hab mein eigenes.
Habe mich lange nicht so befreit gefühlt.
So, jetzt ist noch meine Schwester dran, und dann bin ich mit der Familie erstmal durch...
