
Jetz möchte ich Euch meine Geschichte erzählen. Es begann mit der Geburt meines Sohnes Dennis, ich konnte vom ersten Tag an keine Bindung zu ihm aufbauen das ging schon im Krankenhaus los. Ich hab ihn nur zu mir genommen um ihn zu wickeln und zu füttern sonst lag er nur in seinem Bettchen, er hat nur geschrien und ich wußte nicht warum. Als wir dann zu Hause waren wurde es immer schlimmer ich hatte gleich doppelte Belastung weil Anja tierisch eifersüchtig auf ihn war und mir dadurch das Leben zur Hölle machte. Vorher hatte ich keinerlei Probleme mit ihr sie hat sich um 180 Grad zum negativen verändert ich hab sie nicht wieder erkannt. Ich hab mich im Umgang mit Dennis unerfahren, ängstlich, verloren, allein gelassen, unreif, ja selber wie ein Kind gefühlt. Ich hab nur geheult zu Hause wie auf der Straße beim spazieren gehen. Dennis hat nur geschrieen egal wo wir waren ob unterwegs oder zu Hause, schlafen war ein Fremdwort für ihn. Dadurch hab ich ihn überfüttert weil ich dachte er habe Hunger. Ich hab mir immer eingeredet das es bald besser wird wenn sich alles erstmal im Alltag eingespielt hat, dem war nicht so. Allein mit den Kindern zu sein war die Hölle ich bin immer zu Freundinnen gegangen um ja nicht allein zu sein auch wenn Anja im Kita war. Ich wollte Dennis los werden hab mir insgeheim gewünscht das er Morgens nicht mehr aufwacht und sich meine Probleme so mit in Luft auflösen. Jeglicher Umgang mit Dennis war wie ein Zwang und ein Muß ich habe es gehasst ihn zu versorgen. Wenn meine Eltern da waren hab ich ihnen Dennis immer gegeben damit ich ihn ja nicht auf dem Arm nehmen mußte. Im herbst 2003 hab ich es dann nicht mehr ausgehalten und hab eine Psyschologin aufgesucht um mir selber zu helfen. Sie hat mir dann Antideprssiva verschrieben und seit dem hab ich nicht mehr ganz so iel Haßgefühle Dennis gegenüber. Er ist ein sehr sehr anstrengendes Kind ich mußte ihm schon 4 mal das Leben retten müssen sonst wäre er jetzt tot. Als Baby hätte er sich um ein Haar 2 mal hintereinander im Hochstuhl stranguliert dann wär er bald mal vom hohem Balkon gestürtzt und letztes Jahr wäre er bald im Fluß ertrunken. Ich bin mit diesem Kind nur gestraft hätte ich das gewußt hätte ich ihn abgetrieben. Heute geht er auch von 7.00Uhr bis 16.00 Uhr in den Kita ich hol ihn immer möglichst spät ab damit ich lange meine Ruhe vor ihm habe. Bin immer froh wenn noch jemand mit da ist und ich nicht allein mit ihm sein muß. Hab keinerlei Interesse an ihm. Ich glaub fast das ich das Problem nicht mit medikamenten lösen kann ich muß mir geziehlte Hilfe suchen, will vor dem schulanfang noch ne Kur mit ihm machen vor 1 -2 Jahren war ich noch nicht so weit den Schritt zu tun.
So das ist meine Geschichte.
Freue mich auf Euch.