Nun auch das noch ....:-(( und SD Werte total Krass .... :-(

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syltfrau

Nun auch das noch ....:-(( und SD Werte total Krass .... :-(

Beitrag von syltfrau »

Irgendwie wusste ich es ja schon aber seit heute Mittag habe ich es schwarz auf weiss ......

ich habe an beiden Händen ein Carpaltunnel Syndrom und das schon leider ziemlich Heftig an der re Hand sind schon kaum Messungen möglich da die Nerven schon so angegriffen sind und Li ist es schon sehr schlecht aber noch Messbar gewesen .... in 2 Monaten muss ich zur Kontrolle wenn nicht deutlich besser sofortige OP beidseits ..... :-((

dazu ist mein TSH Wert von der Schilddrüse so Abgerutscht das es Wahnsinn ist.... der TSH ist auf 20,56 hoch ...... muss natürlich sofort höher Dosieren werde mir aber wohl doch mal ein Termin in einer SD Praxis holen....
Nora

Beitrag von Nora »

Hallos Saskia,

das ist natürlich ein Schlag, dass glaub ich Dir. Ich habe gelesen, dass dieses Syndrom mit großen Schmerzen verbunden sein kann und ich hoffe sehr, dass es bei Dir nicht so schlimm ist. Aber es gibt gute Aussichten auf Heilung, ob mit oder ohne OP. Das wird bestimmt wieder gut.

LG,
Nora
hoernum97

Beitrag von hoernum97 »

Hallo Nora......

wir haben einen Termin für die Untersuchung der SD am 01.04.08 in einer Endokrinologischen Praxis........
Mal shen was die sagen........wir halten euch auf dem laufenden......


Mfg hoernum97(Heiko)
Geli
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Beitrag von Geli »

Hallo hoernum97 und syltfrau,

mich würde das Messen der SD-Normwerte in der Endokrinologie auch interessieren.

Ich war bislang beim Nuklearmediziner. Nach seinen Messungen müsste ich mehr SD-Tabletten nehmen (meine ist bis auf 5 mg Rest operiert - 1994).
Erhöhe ich aber, fange ich nach 3 Tagen an nervös zu werden und habe Schlaftstörungen.

Nun war ich inzwischen bei einem Endokrinologen, der will sich aber nicht mit den SD-Werten beschäftigen, sondern dies bei dem Nuklearmediziner belassen. Es wäre einmal interessant, ob das alle dann so handhaben.

Wenn Ihr neues wisst, könnt ihr mir ja eine PN schicken.

Bis bald und viel Glück für Euch bei der Untersuchung
Lieben Gruß von mir

* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
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"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
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hoernum97

Beitrag von hoernum97 »

Hallo Geli....


wenn wir genaueres wissen werden wir dich/euch das wissen lassen...das ist doch selbstverständlich....Wir wollen ja Helfen in irgendeiner Form.......


Mfg hoernum97(Heiko)
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

......Ein TSH von 20!!! meine Güte!!!

Unentbehrlich und lebensnotwendig..deine Schilddrüse soll gründlich untersucht werden, so dass man sie mit Medis richtig einstellen kann..

Zur Information: Folgende Werte sollten bestimmt werden: TSH, FT3, FT4, TAK und MAK..Ultraschall ist auch oberwichtig..

Ich hoffe, dass die Endokrinologische Praxis es richtig macht..

kennst du diesen Link?

"...Bei der Hashimoto Enzephalopathie (griech. für Gehirnleiden) handelt es sich um das gemeinsame Auftreten einer Hashimoto Thyreoiditis und neurologischen Symptomen. Zusammen mit sehr hohen Werten der für die Hashimoto Thyreoiditis charakteristischen TPO- und TG-Antikörpern (TPO-AK und TG-AK) können im Falle der Hashimoto Enzephalopathie (HE) schlaganfallähnliche Syndrome, epileptische Anfälle, Psychosen, schwere Depressionen, motorische und kognitive Störungen etc. auftreten. Die Ausprägung der genannten Symptome kann sehr unterschiedlich sein, wodurch man erst durch Ausschluss anderer neurologischer Erkrankungen zur Diagnose der Hashimoto Enzephalopathie kommt. Typisch für eine Hashimoto Enzephalopathie, und häufig entscheidend für die Diagnosefindung, ist das gute Ansprechen auf eine Therapie mit Kortikosteroiden. Aber es gibt auch mehrere Fallberichte über eine erfolgreiche Behandlung mit Immunglobulinen, Plasmatransfer oder einer Kombination von Immunsuppressiva.
Mehr: http://www.kit-online.org/Hashimoto-Enzephalopathie



@Geli: Die Schilddrüsenwerte sind sehr wichtig..warum will der Endo sich nicht damit beschäftigen..?

Hier findest du Schilddrüsenspezialisten:
http://www.schilddruesenspezialisten.de ... /arzts.php
http://www.arztliste.raistra.de/gb/index.php
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... bout7.html
Geli
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Beitrag von Geli »

Hallo Blancanieves,
vielen Dank für Deine Infos.

Bei mir ist es so, dass 1994 die SD bis auf einen Rest von 5 mg fort operiert werden musste.

Der Endokrinologe meinte halt, dass dies bei mir sehr speziell wäre, dass die Nuklearmedis die Einstellung vornehmen müssten. Die Normwerte, die bei mir hier in einem Krhs. in der Nuklearmed. als Norm gelten, werden auch bei ihnen in der Uniklinik als Norm genommen.
Und ob ich nun bei uns oder bei ihnen dies einstellen lassen würde, wäre ja egal. Die Endo jedenfalls der Uniklinik wollen nur die Geschlechtshormone bestimmen und behandeln. Die Einstellung der SD würden dann die Nuklearmedis bei ihnen vornehmen.

Nun denn, da war ich genauso schlau wie vorher, bevor ich dort in die Uniklinik bin.

Bei mir auf dem Bericht ist auch nur der FT3, FT4 und TSH gemessen worden. Von TAK und MAK steht nichts drauf. Wird das denn nicht immer gemacht? Dann muss ich wohl dies einmal genau als Wunsch angeben, dass dies mal mitgemessen wird. Ein Szintigramm und US wurde ja gemacht.

Hast Du Erfahrungen mit der Hormonselbsthilfe/Frau Buchner gemacht?
(Du hast unten in Deiner Signatur "körperidentisches Progesteron" stehen)

Vielen Dank
Lieben Gruß von mir

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Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi Geli!

TAK und MAK + Ultraschall sind auch sehr wichtig, nur so kann man feststellen ob man Hashimoto hat...

Z.B. ich: ich hatte August 2007 ein MAK-Wert von 10..das geht noch..im Januar 2008 hatte ich 32...bis 35 soll normal sein. Meine Schilddrüse ist auch kleiner geworden (weiß nicht warum).. Deswegen werde ich Ende März darauf bestehen, dass TAK Und MAK wieder kontrolliert werden..

Es ist leider so, dass obwohl die TSH, FT3, FT4-Werte in der Norm sind, man trotzdem Hashimoto haben kann..(deswegen sind TAK und MAK+Ultraschall auch wichtig..)

Wie ist Beurteilung des Ultraschallbildes? Warum wurde deine SD operiert?

Wegen der Frau Buchner..Ihr Buch finde ich klasse, persönlich kenne ich sie nicht..
Geli
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Beitrag von Geli »

Hallo Blancanieves,

danke für deine Antwort.
Ich wurde operiert, weil ich damals eine Überfunktion hatte, die ganz spät erkannt wurde. Da hat sich die SD schon verselbständigt und heiße Knoten gebildet. Sie musste daher bis auf den kleinen Rest fort operiert werden.

Wahrscheinlich ist es daher für die Endos schwierig, sich damit zu beschäftigen.
Die Probleme, die ich jetzt damit habe (ich soll ja die Dosis erhöhen) sind, seitdem ich die Pille abgesetzt habe (ständig Nebenwirkungen).
Seitdem habe ich die Dosis für die SD erhöhen müssen, zuerst machte sich auch nichts bemerkbar. Nur bei der Erhöhung begannen die Schlafstörungen mit Luftschnappen, Panik und Herzklopfen. Tagsüber habe ich dies nicht. Nur - da ich nun auch in der Unterfunktion bin - Herzpochen. Abgesehen davon, gerate ich auch leicht wieder in Unruhe. Wie früher als ich mit Panikattacken zu tun hatte. Kiki!!!!!

Ich werde jedenfalls auch demnächst wieder - Anfang April nehmen sie noch einmal Blut zur Untersuchung ab - auf die TAK und MAK bestehen. Was man hat, das hat man.

Die SD wird ja meistens erst ganz am Ende berücksichtigt. Dabei spielt sie bei uns Frauen eine verdammt wichtige Rolle.

Und die Geschichte mit Frau Buchner nehme ich auch in Angriff. Bei mir kommen halt auch noch so Sachen wie Behaarung und Gewichtszunahme hinzu. Naja, Paradebeispiel. Wird schon klappen. Ich bleibe am Ball.
Lieben Gruß von mir

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Beitrag von Geli »

Hallo, ich wieder mit neuen Erkenntnissen

Ich gehe das Thema Hormonselbsthilfe - www.hormonselbsthilfe.de - nun an. Es hat mich überzeugt. Außerdem lerne ich dabei meinen Körper kennen. Ich fühle ihn ja ständig und auf ihn in gewisser Weise zu hören, habe ich auch gelernt. Zumindest lasse ich mir nicht mehr einreden, ich simuliere. Ich bilde mir doch nicht nur ein, dass ich mich mit der SD-Dosierung zurzeit schlecht fühle. Es ist so, dass die Beschwerden in dieser Form so nicht ok sind.

Heute habe ich den Fragenbogen der Hormonselbsthilfe ausgefüllt. Es ist eine Reise in meine Vergangenheit. Ich muss einiges Revue passieren lassen. Es war, als hätte ich heute morgen die Uhr um 15 Jahre und mehr zurückgestellt. So Fragen hat mir noch niemand gestellt - außer vielleicht ein Heilpraktiker.

ich freue mich jedenfalls, so meinen Körper besser kennen zu lernen. Die Pille habe ich ja schon länger in den Müll gepfeffert.

Und das beste daran ist eigentlich, dass ich ohne die PPD nicht so feinfühlig geworden wäre und gelernt hätte, auf meinen Körper zu achten.

Ich werde Euch demnächst mehr erzählen
Lieben Gruß von mir

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Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

...Ich freue mich jedenfalls, so meinen Körper besser kennen zu lernen. Die Pille habe ich ja schon länger in den Müll gepfeffert....

Ja..ich denke auch so! habe gegen die Pille und synthetische Hormone eine Abneigung entwickelt..Auch noch als ich las, dass Gestagene (synthetisches Progesteron) viel stärker seien sollen als das körpereigene Hormon Progesteron..einige Gestagene sind Achtung 2.000 stärker!!!!..das kann unmöglich gesund sein oder?

Liebe Geli, ich kann dir nur sagen, wenn die SD krank ist, hat man eine Menge Symptome und Beschwerden...und das ist so, weil die SD eine Menge im Organismus reguliert und beeinflüsst..

Ich hatte nachdem ich die Pille und das Antidepressivum absetzte viele Symptome, 2 Jahre später findet ein Doc die Ursache
Hier kannst du darüber lesen: http://www.med1.de/Forum/Stoffwechsel.u ... /363828/1/
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