Hallo,
wir haben letzte Woche mit der Eingewöhnung von unserem Sohn angefangen. Bis jetzt läuft es wirklich sehr gut und ich bin unheimlich stolz auf meinen Kleinen, dass er das so gut schafft. Die ersten Tage war ich immer nur ca. 1 Stunde mal nicht da. Gestern hat mein Mann dann den Tag übernommen und unser Kleiner war 3 Stunden dann alleine dort und es hat alles gut geklappt. Ich bin wirklich ganz glücklich darüber und es ist schön zu sehen, dass er so viel Spaß schon dort hat. Jetzt steigern wir diese Woche langsam und ab nächster Woche ist er dann ganz alleine dort. Ich bin zuversichtlich, dass er das auch schaffen wird.
Viele Grüße
Eure Nora
Erste Kindergartentage geschafft
Moderator: Moderatoren
Liebe Nora,
ich freue mich sehr für euch, dass die Eingewöhnung so gut klappt. Da fällt einem gleich mal ein großer Stein vom Herzen, gell!
Wir sind ja nich soweit - Noah mag nicht alleine in eine Spielgruppe oder KiGa gehen. Daher liegt mir dieser "Stein" noch sehr im Magen.
Noch dazu hat mir gestern eine "Freundin"
ganz hart gesagt, dass der Noah ganz einfach dahin zu gehen hat, auch wenn er schreit - da müsse er durch und ich würde ihn viel zu sehr betüddeln - besonders, weil ich mich über einen Montessori KiGa informiert hatte. Als ich dann sagte, dass Noah mir aber klar sagt, dass er noch nicht gehen mag, weil er Angst vor den Kindern hat, hat sie mich nur ausgelacht so quasi: Ach, was dein Kind sagt, ist also soooo wichtig und du handelst danach. Sie hält nichts von "langsamem Eingewöhnen" usw. Komisch ist nur, dass IHRE Tochter in eine Schulklasse geht, die auf Montessori - Prinzip aufgebaut ist, was aber ein Zufall sei, wie sie immer betont. An ihrer normalen Schule, gäbe es eben auch so eine Klasse.... sagte sie dann gestern und wurde ein bissl rot dabei, als ich sie vor versammelter Frauen Gruppe daruf hinwies....
Oh je, jetzt habe ich seeeeehr von mir gejammert, bitte nicht übel nehmen liebe Nora. Ich bin nur sehr erleichtert zu lesen, dass eben das langsame Eingwöhnen und das Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes doch nix "Abnormales" sind, wie diese "Dame" gestern meinte und ICH nicht ganz so falsch liege, wenn ich auf Noah höre.
Weiterhin alles Liebe und ich bin sicher, dass dein Süßer schon bald ganz ohne Probleme und Alleine im KigA bleiben wird!
Liebe Grüße von
ich freue mich sehr für euch, dass die Eingewöhnung so gut klappt. Da fällt einem gleich mal ein großer Stein vom Herzen, gell!

Wir sind ja nich soweit - Noah mag nicht alleine in eine Spielgruppe oder KiGa gehen. Daher liegt mir dieser "Stein" noch sehr im Magen.



Oh je, jetzt habe ich seeeeehr von mir gejammert, bitte nicht übel nehmen liebe Nora. Ich bin nur sehr erleichtert zu lesen, dass eben das langsame Eingwöhnen und das Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes doch nix "Abnormales" sind, wie diese "Dame" gestern meinte und ICH nicht ganz so falsch liege, wenn ich auf Noah höre.
Weiterhin alles Liebe und ich bin sicher, dass dein Süßer schon bald ganz ohne Probleme und Alleine im KigA bleiben wird!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebe Marika,
ich find es total richtig, dass Du auf die Bedürfnisse von Noah eingehst. Warum solltest Du ihn derart vor den Kopf stoßen und ihn zwingen etwas zu tun was er nicht will. Also ich finde das Gerede von Deiner Bekannten schon dämlich. Jede Mama weiß doch am besten, was sie ihrem Kind schon zutrauen kann und was nicht. Und wenn Noah so klar äußert, dass er noch nicht dazu bereit ist, dann sollte man darauf Rücksicht nehmen. Zumal Ihr ja zeitlich keinen Druck habt.
Es gibt bei uns auch Kindergärten, die keine Eingewöhnung machen sondern man bringt das Kind hin und geht dann gleich wieder. Das wäre für uns auch nicht in Frage gekommen, denn ich finde das zu hart. Das ist doch eine große Umstellung für die Kleinen und da sollte man langsam und mit Geduld rangehen.
Liebe Marika, laß Dich nicht von so blödem Gerede aus der Bahn werfen. Du machst das schon ganz richtig mit Deinem Kleinen. Du hast ja schon geschrieben, dass ihr beide Euch sehr ähnlich seid und Noah auch eher sensibel und zurückhaltend ist. Es würde Euch beide unglücklich machen, wenn Du Noah einfach "mit Gewalt" in den Kindergarten stecken würdest. Da Du ja nicht zwingend auf einen Platz zu einem bestimmten Zeitpunkt angewiesen bist, könnt Ihr Euch doch alle Zeit nehmen, die Ihr braucht. Das ist doch sehr schön und zu gegebener Zeit wird das bei Euch dann auch harmonisch und schön ablaufen. Jedes Kind ist anders und man sollte darauf Rücksicht nehmen. Also laß die anderen ruhig daherreden - Du machst das was für Euch beide am besten ist.
Liebe Grüße
Nora
ich find es total richtig, dass Du auf die Bedürfnisse von Noah eingehst. Warum solltest Du ihn derart vor den Kopf stoßen und ihn zwingen etwas zu tun was er nicht will. Also ich finde das Gerede von Deiner Bekannten schon dämlich. Jede Mama weiß doch am besten, was sie ihrem Kind schon zutrauen kann und was nicht. Und wenn Noah so klar äußert, dass er noch nicht dazu bereit ist, dann sollte man darauf Rücksicht nehmen. Zumal Ihr ja zeitlich keinen Druck habt.
Es gibt bei uns auch Kindergärten, die keine Eingewöhnung machen sondern man bringt das Kind hin und geht dann gleich wieder. Das wäre für uns auch nicht in Frage gekommen, denn ich finde das zu hart. Das ist doch eine große Umstellung für die Kleinen und da sollte man langsam und mit Geduld rangehen.
Liebe Marika, laß Dich nicht von so blödem Gerede aus der Bahn werfen. Du machst das schon ganz richtig mit Deinem Kleinen. Du hast ja schon geschrieben, dass ihr beide Euch sehr ähnlich seid und Noah auch eher sensibel und zurückhaltend ist. Es würde Euch beide unglücklich machen, wenn Du Noah einfach "mit Gewalt" in den Kindergarten stecken würdest. Da Du ja nicht zwingend auf einen Platz zu einem bestimmten Zeitpunkt angewiesen bist, könnt Ihr Euch doch alle Zeit nehmen, die Ihr braucht. Das ist doch sehr schön und zu gegebener Zeit wird das bei Euch dann auch harmonisch und schön ablaufen. Jedes Kind ist anders und man sollte darauf Rücksicht nehmen. Also laß die anderen ruhig daherreden - Du machst das was für Euch beide am besten ist.
Liebe Grüße
Nora
Hallo Marika,
zum Thema "Kindergarten" kann ich auch einiges beisteuern:allerdings muß ich gleich vorweg schicken,das wir bei uns auf dem Dorf keine große Auswahlmöglichkeit haben,weil es nur den einen Kiga gibt.
Unseren großen hab ich mit 4 gegeben.1.war es "damals" noch üblich,das der Kiga nur einmal im Jahr zum August neue Kinder aufnahm und 2.dachte ich,das es ihm ganz gut tut,wenn er nach der Geburt seines Geschwisterchens im Februar noch ein halbes Jahr mit zu Hause bleiben kann.Ich hätt es auch gar nicht auf die Reihe bekommen Säugling und Kiga-Kind....
Der große hat dann im Kiga ziemliches Theater gemacht,trotz seiner 4 Jahre und ich bin die ersten vier Wochen fast jeden Morgen komplett mit Geschwisterkind dageblieben.
Im Nachhinein vermuten wir,das er evtl. doch einen "Knacks"wegbekommen hat,denn nach der Geburt wurden wir ja nach zwei Wochen "holter -die -Polter" voneinander getrennt,weil ich wegen der PPP stationär mußte und ihn die ersten zwei Wochen nach Einlieferung gar nicht sehen durfte.
Bei der Einschulung hat er übrigens ähnliche Probleme gehabt und die Psychologin,die ihn nach der Grundschulzeit getestet hat,sagte,das diese "Trennungsängste" bei ihm schon aus der "Babyzeit"herrühren könnten....
Den mittleren Sohn habe ich,obwohl ich ihn auch mit 4 geben wollte schon mit drei gegeben..Ich war zu dem Zeitpunkt das dritte Mal ungeplant schwanger und mein mittlerer ist ein Energiebündel-es wurde mir einfach zuviel.
Für ihn war es total gut-er hatte überhaupt keine Probleme und ist gleich da geblieben,trotz das ich nach seiner Geburt ja auch stationär wegen der zweiten PPP gehen mußte.Aber da hat sich ,glaub´ich der Klinikwechsel bemerkbar gemacht-ich konnte ihn zwar auch nicht mitnehmen,aber mein Mann hat mir beide Kinder täglich in die Klinik gebracht...
Allerdings hatte er nach zwei Monaten im Kiga nochmal eine schwere Zeit,weil ich während der SS mit dem dritten schon vor der Geburt im KH war.Er hat mich in dieser Zeit sehr vermißt und ich mußte mir nach der Entlassung von den Kindergärtnerinnen sagen lassen,das es gut wäre,das ich wieder zu Hause bin,weil der kleine Kerl ständig heulend zum Telefon im Kiga gerannt wäre,in der Hoffnung seine Mami ruft aus dem KH an.
Der jüngste hat auch in der Anfangszeit wenig Probleme gemacht.Er hatte aber seit letztem Herbst einen "Durchhänger" und wollte mich nicht gehen lassen.Ich hatte sämtliche"Abschiedsrituale" durch,hab es mit Strenge(hab ihn heulend in den Armen der Erzieherinnen zurückgelassen) versucht.Seit Anfang Februar hat er endlich "sein"Ritual gefunden:er zieht sich alleine aus,während ich auf ihn im Gruppenraum warte.Dann lesen wir gemeinsam ein Buch,das er sich aussuchen darf.Danach sagen wir einer Erzieherin Bescheid,das sie ihn bitte von der Eingangstür abholt.Kind und ich gehen dann zusammen zur Tür-so wie die Erzeherin in Sichtweite ist klammert sich mein Sohn nochmal so fest er kann an seine Mama und wenn die Erzieherin dann da ist,saust er ohne ein Wort zurück in seine Gruppe...
"Schönes Theater" mag sicherlich die eine oder andere denken,aber diese viertel Stunde Abschiedszeremonie nehme ich gerne dafür in Kauf,das mein Sohn ohne Theater und Weinen im Kiga bleibt.
Ich weiß schon jetzt,das ich dieses Ritual nie in meinem Leben vergessen werde und bestimmt noch oft daran denken werde,nach dem Motto"weißt du noch..."
Von einer anderen Mutter weiß ich auch,das sie ihre Tochter erst gegeben hat,als das Kind von sich aus gesagt hat:"Mama,jetzt will ich aber groß sein und in den Kiga gehen!"
Rücksicht auf das Kind zu nehmen beweist in meinen Augen mehr Stärke,als die Kinder ständig irgendwo rein zu zwängen!
Ich bin überzeugt davon,das du für dich und deinen Sohn den richtigen Weg findest!
Liebe Grüße Claudia-sorry,das es so lang geworden ist,aber bei den Erfahrungen mit drei Kindern wird´s oft ein bißchen länger....
zum Thema "Kindergarten" kann ich auch einiges beisteuern:allerdings muß ich gleich vorweg schicken,das wir bei uns auf dem Dorf keine große Auswahlmöglichkeit haben,weil es nur den einen Kiga gibt.
Unseren großen hab ich mit 4 gegeben.1.war es "damals" noch üblich,das der Kiga nur einmal im Jahr zum August neue Kinder aufnahm und 2.dachte ich,das es ihm ganz gut tut,wenn er nach der Geburt seines Geschwisterchens im Februar noch ein halbes Jahr mit zu Hause bleiben kann.Ich hätt es auch gar nicht auf die Reihe bekommen Säugling und Kiga-Kind....
Der große hat dann im Kiga ziemliches Theater gemacht,trotz seiner 4 Jahre und ich bin die ersten vier Wochen fast jeden Morgen komplett mit Geschwisterkind dageblieben.
Im Nachhinein vermuten wir,das er evtl. doch einen "Knacks"wegbekommen hat,denn nach der Geburt wurden wir ja nach zwei Wochen "holter -die -Polter" voneinander getrennt,weil ich wegen der PPP stationär mußte und ihn die ersten zwei Wochen nach Einlieferung gar nicht sehen durfte.
Bei der Einschulung hat er übrigens ähnliche Probleme gehabt und die Psychologin,die ihn nach der Grundschulzeit getestet hat,sagte,das diese "Trennungsängste" bei ihm schon aus der "Babyzeit"herrühren könnten....
Den mittleren Sohn habe ich,obwohl ich ihn auch mit 4 geben wollte schon mit drei gegeben..Ich war zu dem Zeitpunkt das dritte Mal ungeplant schwanger und mein mittlerer ist ein Energiebündel-es wurde mir einfach zuviel.
Für ihn war es total gut-er hatte überhaupt keine Probleme und ist gleich da geblieben,trotz das ich nach seiner Geburt ja auch stationär wegen der zweiten PPP gehen mußte.Aber da hat sich ,glaub´ich der Klinikwechsel bemerkbar gemacht-ich konnte ihn zwar auch nicht mitnehmen,aber mein Mann hat mir beide Kinder täglich in die Klinik gebracht...
Allerdings hatte er nach zwei Monaten im Kiga nochmal eine schwere Zeit,weil ich während der SS mit dem dritten schon vor der Geburt im KH war.Er hat mich in dieser Zeit sehr vermißt und ich mußte mir nach der Entlassung von den Kindergärtnerinnen sagen lassen,das es gut wäre,das ich wieder zu Hause bin,weil der kleine Kerl ständig heulend zum Telefon im Kiga gerannt wäre,in der Hoffnung seine Mami ruft aus dem KH an.
Der jüngste hat auch in der Anfangszeit wenig Probleme gemacht.Er hatte aber seit letztem Herbst einen "Durchhänger" und wollte mich nicht gehen lassen.Ich hatte sämtliche"Abschiedsrituale" durch,hab es mit Strenge(hab ihn heulend in den Armen der Erzieherinnen zurückgelassen) versucht.Seit Anfang Februar hat er endlich "sein"Ritual gefunden:er zieht sich alleine aus,während ich auf ihn im Gruppenraum warte.Dann lesen wir gemeinsam ein Buch,das er sich aussuchen darf.Danach sagen wir einer Erzieherin Bescheid,das sie ihn bitte von der Eingangstür abholt.Kind und ich gehen dann zusammen zur Tür-so wie die Erzeherin in Sichtweite ist klammert sich mein Sohn nochmal so fest er kann an seine Mama und wenn die Erzieherin dann da ist,saust er ohne ein Wort zurück in seine Gruppe...
"Schönes Theater" mag sicherlich die eine oder andere denken,aber diese viertel Stunde Abschiedszeremonie nehme ich gerne dafür in Kauf,das mein Sohn ohne Theater und Weinen im Kiga bleibt.
Ich weiß schon jetzt,das ich dieses Ritual nie in meinem Leben vergessen werde und bestimmt noch oft daran denken werde,nach dem Motto"weißt du noch..."
Von einer anderen Mutter weiß ich auch,das sie ihre Tochter erst gegeben hat,als das Kind von sich aus gesagt hat:"Mama,jetzt will ich aber groß sein und in den Kiga gehen!"
Rücksicht auf das Kind zu nehmen beweist in meinen Augen mehr Stärke,als die Kinder ständig irgendwo rein zu zwängen!
Ich bin überzeugt davon,das du für dich und deinen Sohn den richtigen Weg findest!
Liebe Grüße Claudia-sorry,das es so lang geworden ist,aber bei den Erfahrungen mit drei Kindern wird´s oft ein bißchen länger....