@cara..du warst also nur einmal bei der Psychotherapeutin..d.h. sie weiß nicht woher deine Beschwerden kommen..Den Auslöser kennst du auch nicht oder? Seit wann hast du Depressionen und ZG? Was hat das Ganze ausgelöst?
Viele Biochemische Vorgänge im Körper und im Gehirn können Depressionen, Ängste und Zwansstörungen hervorrufen Cara..darum geht es mir..Das Medikament, was dir verschrieben worden ist, bewirkt dass das Serotonin (Neurotransmitter) im Gehirn länger bestehen bleibt.. Das Serotonin ist für Stimmung, Gedanken, Schlaf, Gefühle und Konzentration zuständigt..und vieles kann ein Ungleichgewicht des Serotonin hervorrufen..
Hier steht es:
http://forum.netdoktor.de/read/einiges- ... 89566.html
Ich habe auch so ein Medikament genommen..mir hat es geholfen..ich wollte aber wie gesagt nach der wahren Ursache suchen und diese behandeln..was mir auch gelungen ist..
Und wir streiten uns nicht..wir diskutieren über sehr wichtige Themen in diesem Forum..
@Melanie: Zitat:
bei aller Euphorie für (Schilddrüsen-)Hormone-sind-immer-die-Lösung ..
Wann habe ich das behauptet?..frage ich nicht immer: Kennst du den Auslöser für deine Erkrankung?
(Für die Neuen)
Ursachen der postpartaler Depression
Zahlreiche körperliche, psychische, soziale und gesellschaftliche Faktoren wirken bei der Entstehung einer postpartalen Depression zusammen:
Körperliche Ursachen können Schwangerschaftskomplikationen, hormonelle Veränderungen nach der Geburt, biochemische Veränderungen durch schlaflose Nächte oder auch genetische Einflüsse sein.
Psychische Faktoren können u.a. ein traumatisches Geburtserlebnis, Schwierigkeiten beim Stillen, starke Veränderungen des eigenen Lebensrhythmus, der eigenen Identität und persönliche Einschränkungen sein.
Soziale Faktoren können die (veränderte) Beziehung zum Partner und zu Angehörigen und deren Maß an Unterstützung sowie die Neufindung der Rolle als Mutter sein.
Gesellschaftliche Faktoren sind z.B. ein verklärtes Mutter-Image (stets liebevolle Mutter) und die Ausklammerung der Schattenseiten der Mutterrolle in der Öffentlichkeit