Ich habe solche Angst
Moderator: Moderatoren
Ich habe solche Angst
Hallo!
Ich bin neu hier.Schreibe Euch erstmal auf,was mit mir los ist.
Zehn Wochen vor der Geburt meiner kleinen Maus starb eine Bekannte ganz plötzlich an Krebs.Und mit dieser Nachricht viel ich in ein tiefes Loch.
Freude mich vorher rießig auf mein Baby und plötzlich war die ganze Freude weg.Mir ging es nur noch schlecht,beschäftigte mich nur noch mit dem Tod und fand alles so sinnlos.
Vier Wochen vor der Geburt hatte ich auf einmal den Gedanken meinen Freund mit einem Messer umzubringen.Ab da ging es mir noch schlechter.Hatte ständig Angst ich würde es tatsächlich irgendwann tun,weil ich immer diese Impulse hatte.Freute mich noch weniger auf mein Baby,da diese Gedanken bereits auf mein noch ungeborenes Baby übergingen.Hatte schrecklich Angst ich tue meinem Baby etwas an.Lebte nur noch in Angst.Hoffte,dass nach der Geburt der Spuk ein Ende nehmen würde.
Es war eine leichte Geburt.Aber diese dummen Gedanken haben mir das schönste Erlebnis was eine Frau in ihrem Leben haben kann zu nichte gemacht.Ich hatte gar keine richtigen Gefühle für das Baby.
Als ich dann wieder daheim war,waren diese Gedanken meinem Freund gegenüber nicht mehr so schlimm,da sie sich nun voll auf mein Baby grichtet hatten.
Die Kleine ist nun fast 8 Monate alt und ich habe mich endlich dazu entschlossen zum Arzt zu gehen.Er nimmt an,das es Postpartale Depression ist,aber kann dies sein,wenn es schon vor der Geburt anfing?
Blätterte vor kurzen in dem Buch "Der Kobolt im Kopf",von da an ging es mir noch schlechter...
Las das Kapitel,ob man sich wirklich sicher sein kann,dass man diese Gedanken nie ausführt und der Autor schrieb,dass es nie eine Sicherheit für etwas gäbe.
Aber es gibt einen Unterschied zu Leuten die es nur denken und Leuten die es auch tatsächlich ausführen.
Menschen die Angst vor diesen Gedanken haben,werden sie auch nie ausführen,aber Menschen,die sie als angenehm empfinden,bei denen sei er sich nicht so sicher.
Als ich das las,bekam ich riesige Angst.Hatte auf einmal den Gedanken im Kopf,dass ich diese schrecklichen Gedanken als angenehm empfinde und mir ging schlecht wie noch nie..ich habe doch Angst vor diesen Gedanken,sonst würde es mir doch nicht so schlecht gehen...oder?
Mir ging es die letzten Tage richtig mieß,mir kam es vor,als würde ich auserhalb der Realität stehen,das Ganze Leben macht keinen Sinn mehr..
Dann ging es mir wieder etwas besser.
Und wenn es mir besser geht merke ich auf einmal,wie sehr ich mein Baby liebe..aber jetzt geht es mir wieder schlechter und die Gedanken werden wieder stärker,dann stellt man wieder alles in Frage..
Möchte auch auf keinen Fall Medikamente nehmen,da ich noch lang weiterstillen möchte und das meinem Baby nicht antuen möchte..
Gibt es auch Chancen ohne Medis gesund zu werden?
Möchte mich so gern mit Betroffenen austauschen,habe das Gefühl mit diesem Problem total allein zu sein,da es allen Müttern in meinem Bekanntenkreis blendent geht..
Bitte helft mir...
Liebe Grüße Mimimaus
Ich bin neu hier.Schreibe Euch erstmal auf,was mit mir los ist.
Zehn Wochen vor der Geburt meiner kleinen Maus starb eine Bekannte ganz plötzlich an Krebs.Und mit dieser Nachricht viel ich in ein tiefes Loch.
Freude mich vorher rießig auf mein Baby und plötzlich war die ganze Freude weg.Mir ging es nur noch schlecht,beschäftigte mich nur noch mit dem Tod und fand alles so sinnlos.
Vier Wochen vor der Geburt hatte ich auf einmal den Gedanken meinen Freund mit einem Messer umzubringen.Ab da ging es mir noch schlechter.Hatte ständig Angst ich würde es tatsächlich irgendwann tun,weil ich immer diese Impulse hatte.Freute mich noch weniger auf mein Baby,da diese Gedanken bereits auf mein noch ungeborenes Baby übergingen.Hatte schrecklich Angst ich tue meinem Baby etwas an.Lebte nur noch in Angst.Hoffte,dass nach der Geburt der Spuk ein Ende nehmen würde.
Es war eine leichte Geburt.Aber diese dummen Gedanken haben mir das schönste Erlebnis was eine Frau in ihrem Leben haben kann zu nichte gemacht.Ich hatte gar keine richtigen Gefühle für das Baby.
Als ich dann wieder daheim war,waren diese Gedanken meinem Freund gegenüber nicht mehr so schlimm,da sie sich nun voll auf mein Baby grichtet hatten.
Die Kleine ist nun fast 8 Monate alt und ich habe mich endlich dazu entschlossen zum Arzt zu gehen.Er nimmt an,das es Postpartale Depression ist,aber kann dies sein,wenn es schon vor der Geburt anfing?
Blätterte vor kurzen in dem Buch "Der Kobolt im Kopf",von da an ging es mir noch schlechter...
Las das Kapitel,ob man sich wirklich sicher sein kann,dass man diese Gedanken nie ausführt und der Autor schrieb,dass es nie eine Sicherheit für etwas gäbe.
Aber es gibt einen Unterschied zu Leuten die es nur denken und Leuten die es auch tatsächlich ausführen.
Menschen die Angst vor diesen Gedanken haben,werden sie auch nie ausführen,aber Menschen,die sie als angenehm empfinden,bei denen sei er sich nicht so sicher.
Als ich das las,bekam ich riesige Angst.Hatte auf einmal den Gedanken im Kopf,dass ich diese schrecklichen Gedanken als angenehm empfinde und mir ging schlecht wie noch nie..ich habe doch Angst vor diesen Gedanken,sonst würde es mir doch nicht so schlecht gehen...oder?
Mir ging es die letzten Tage richtig mieß,mir kam es vor,als würde ich auserhalb der Realität stehen,das Ganze Leben macht keinen Sinn mehr..
Dann ging es mir wieder etwas besser.
Und wenn es mir besser geht merke ich auf einmal,wie sehr ich mein Baby liebe..aber jetzt geht es mir wieder schlechter und die Gedanken werden wieder stärker,dann stellt man wieder alles in Frage..
Möchte auch auf keinen Fall Medikamente nehmen,da ich noch lang weiterstillen möchte und das meinem Baby nicht antuen möchte..
Gibt es auch Chancen ohne Medis gesund zu werden?
Möchte mich so gern mit Betroffenen austauschen,habe das Gefühl mit diesem Problem total allein zu sein,da es allen Müttern in meinem Bekanntenkreis blendent geht..
Bitte helft mir...
Liebe Grüße Mimimaus
Hallo liebe Mimimaus!
Ich freue mich, dass du zu uns gefunden hast und hoffe, du fühlst dich wohl hier!
Eines gleich vorweg: du wirst diese Gedanken NICHT in die Tat umsetzen, weil du ANGST vor ihnen hast und dadurch geht es dir schlecht. Ich kenne diese sogenannten Zwangsgedanken leider auch nur allzugut. Mein kleiner Sohn ist jetzt 7 Monate alt und mich haben sie lange Zeit unsäglich gequält.
Aber die gute Nachricht ist, dass man dir wirklich helfen kann. Es gibt sogar Medis, mit denen du weiter stillen könntest. Es sind aber auch Frauen hier, die es alleine mit ihrer Therpie und alternativen Methoden schon ganz toll geschafft haben.
Ich habe dieses Buch auch gelesen - zuerst nur ein paar Seiten, denn ich dachte: nein, sowas lese ich nicht, da wird alles nur schlimmer. Aber das Gegenteil ist eingetreten. Ich habe das Buch zu Ende gelesen, habe die Übungen konsequent gemacht und bin in einer Psychotherapie. Als dritte Stütze habe ich mich für Antidepressiva entschieden und ich kann endlich sagen, nach 6 Monaten - ES GEHT MIR SEHR GUT!!!! Ich lebe wieder, liebe meinen süßen Noah über alles, kann wieder lachen und Glück empfinden. In den dunkelsten Stunden, wollte ich nur noch sterben, weil ich diese schrecklichen Zwangsgedanken nicht ertragen konnte. Ich dachte, ich verliere den Verstand und muss für immer in eine geschlossene Anstalt.
Der Weg war sehr hart und ich hatte nach guten Phasen immer wieder mal gemeine Abstürze, aber leider verläuft die PPD in diesen Wellen.
Hast du denn schon an eine Therapie gedacht? Gerade bei Zwangsgedanken, werden damit die besten Erfolge erzielt.
Liebe Mimimaus, ich hoffe, ich konnte dich ein bissl trösten und dir Mut machen. Ich weiß wie schlimm diese Angst vor den ZG ist. Aber in einer Psychotherpie lernst du z.B. wie die sogenannte Angstspirale entsteht, was bei Zwangsgedanken im Gehirn vor sich geht (Botenstoffe spielen da eine entscheidende Rolle) usw. Und mit der Zeit lernt man, sein "fehlerhaftes" Denkmuster zu ändern.
Meld dich wieder - wann immer dir danach ist! Wir werden dir hier immer zur Seite stehen!!!
Fühl dich ganz fest umarmt!
Ich freue mich, dass du zu uns gefunden hast und hoffe, du fühlst dich wohl hier!
Eines gleich vorweg: du wirst diese Gedanken NICHT in die Tat umsetzen, weil du ANGST vor ihnen hast und dadurch geht es dir schlecht. Ich kenne diese sogenannten Zwangsgedanken leider auch nur allzugut. Mein kleiner Sohn ist jetzt 7 Monate alt und mich haben sie lange Zeit unsäglich gequält.
Aber die gute Nachricht ist, dass man dir wirklich helfen kann. Es gibt sogar Medis, mit denen du weiter stillen könntest. Es sind aber auch Frauen hier, die es alleine mit ihrer Therpie und alternativen Methoden schon ganz toll geschafft haben.
Ich habe dieses Buch auch gelesen - zuerst nur ein paar Seiten, denn ich dachte: nein, sowas lese ich nicht, da wird alles nur schlimmer. Aber das Gegenteil ist eingetreten. Ich habe das Buch zu Ende gelesen, habe die Übungen konsequent gemacht und bin in einer Psychotherapie. Als dritte Stütze habe ich mich für Antidepressiva entschieden und ich kann endlich sagen, nach 6 Monaten - ES GEHT MIR SEHR GUT!!!! Ich lebe wieder, liebe meinen süßen Noah über alles, kann wieder lachen und Glück empfinden. In den dunkelsten Stunden, wollte ich nur noch sterben, weil ich diese schrecklichen Zwangsgedanken nicht ertragen konnte. Ich dachte, ich verliere den Verstand und muss für immer in eine geschlossene Anstalt.
Der Weg war sehr hart und ich hatte nach guten Phasen immer wieder mal gemeine Abstürze, aber leider verläuft die PPD in diesen Wellen.
Hast du denn schon an eine Therapie gedacht? Gerade bei Zwangsgedanken, werden damit die besten Erfolge erzielt.
Liebe Mimimaus, ich hoffe, ich konnte dich ein bissl trösten und dir Mut machen. Ich weiß wie schlimm diese Angst vor den ZG ist. Aber in einer Psychotherpie lernst du z.B. wie die sogenannte Angstspirale entsteht, was bei Zwangsgedanken im Gehirn vor sich geht (Botenstoffe spielen da eine entscheidende Rolle) usw. Und mit der Zeit lernt man, sein "fehlerhaftes" Denkmuster zu ändern.
Meld dich wieder - wann immer dir danach ist! Wir werden dir hier immer zur Seite stehen!!!
Fühl dich ganz fest umarmt!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebe Mimimaus,
immer wenn jemand hier im Forum schreibt, wie schlecht es ihm geht, dann tut es mir so unendlich leid. Aber wer sich hier meldet, hat schon einen wichtigen Schritt getan. Sei also herzlich willkommen!
Marika hat Dir ja schon geschrieben wie es bei ihr mit den Zwangsgedanken ausgesehen hat. Ich hatte diese zwar nicht, aber dafür Angst- und Panikattacken und war nicht in der Lage, irgendein Gefühl für meinen Sohn zu empfinden. In dieser ZEit sah ich auch keinen Sinn in meinem Leben und wollte einfach nur einschlafen und nie wieder aufwachen. Ich habe mir dann Hilfe geholt bei einem Therapeuten und bin auch in einer Selbsthilfegruppe für Betroffene. Auch ich wollte zu Anfang auf keinen Fall Medikamente nehmen, da ich eine total falsche Vorstellung davon hatte und auch gestillt habe. Allerdings wurde der Leidensdruck immer größer und ich habe mich dann doch zu einahme entschlossen. Ich nehme Zoloft und konnte damit auch weiterstillen. MEine Ärztin hat mir versichert, daß dies mit diesem Medikament möglich ist - auch wenn es noch keine Langzeitstudien dafür gibt. Also habe ich weiter gestillt und es hat meinem Sohn nicht geschadet.
Liebe Mimimaus, auch wenn du heute denkst, es geht nicht mehr und Du Dir überhaupt nicht vorstellen kannst, daß Dein Zustand jemals besser wird, dann glaub mir: ES WIRD WIEDER GUT!!! Nimm jede Hilfe an, die Du kriegen kannst. Und in der Zwischenzeit begleiten wir Dich hier gerne auf Deinem Weg und sind jederzeit für Dich erreichbar.
Herzliche Grüße
Nora
immer wenn jemand hier im Forum schreibt, wie schlecht es ihm geht, dann tut es mir so unendlich leid. Aber wer sich hier meldet, hat schon einen wichtigen Schritt getan. Sei also herzlich willkommen!
Marika hat Dir ja schon geschrieben wie es bei ihr mit den Zwangsgedanken ausgesehen hat. Ich hatte diese zwar nicht, aber dafür Angst- und Panikattacken und war nicht in der Lage, irgendein Gefühl für meinen Sohn zu empfinden. In dieser ZEit sah ich auch keinen Sinn in meinem Leben und wollte einfach nur einschlafen und nie wieder aufwachen. Ich habe mir dann Hilfe geholt bei einem Therapeuten und bin auch in einer Selbsthilfegruppe für Betroffene. Auch ich wollte zu Anfang auf keinen Fall Medikamente nehmen, da ich eine total falsche Vorstellung davon hatte und auch gestillt habe. Allerdings wurde der Leidensdruck immer größer und ich habe mich dann doch zu einahme entschlossen. Ich nehme Zoloft und konnte damit auch weiterstillen. MEine Ärztin hat mir versichert, daß dies mit diesem Medikament möglich ist - auch wenn es noch keine Langzeitstudien dafür gibt. Also habe ich weiter gestillt und es hat meinem Sohn nicht geschadet.
Liebe Mimimaus, auch wenn du heute denkst, es geht nicht mehr und Du Dir überhaupt nicht vorstellen kannst, daß Dein Zustand jemals besser wird, dann glaub mir: ES WIRD WIEDER GUT!!! Nimm jede Hilfe an, die Du kriegen kannst. Und in der Zwischenzeit begleiten wir Dich hier gerne auf Deinem Weg und sind jederzeit für Dich erreichbar.
Herzliche Grüße
Nora
Liebe Mimimaus,
Du stehst gerade am Anfang deiner PPD und Zwangsgedanken, da kann es schon sein das dich das Buch zuerst erschreckt. Was ich dir auf jedenfall Raten würde dich einem Arzt deines Vertrauens anzuvertrauen.
Du kannst dir auch eine Psychotherapeutin suchen. Die können dich beraten im Bezug auf Medikamente, ob du das brauchst oder nicht. Wenn du mit jemand sprichst über deine Gedanken dann wird dir das schon helfen.
Ich wollte am Anfang auch keine Medikamente nehmen. Aber ich muß sagen das sie mir am Anfang sehr geholfen haben meine Altagssituation leichter zu ertragen. Aber wenn du stillst dann kannst du glaub nichts nehmen. Aber vielleicht kann dir auch ein Heilpraktiker helfen.
Ich habe kürzlich erst das Buch gelesen und war mir zuerst auch unsicher ob ich die Gedanken nicht doch ausführe. Der Autor meint halt damit das er keine 100% Garantie geben kann das man es nicht tut.
Aber ich kann dir versichern das du kein Spaß an den Gedanken hast, sonst würden sie dich ja nicht so quälen.
Laß dir bitte von jemand helfen, auch wenn es sehr schwer ist am Anfang mit jemand zu reden.
Melde dich bei uns, ich habe hier schon sehr viel Hilfe erfahren, den du bist nicht allein!!
Alles Gute
Emily
P.S Ach ja, bei mir hat auch der Krebstot einer Bekannten die Zwangsgedanken und PPD enorm verschlimmert.
Du stehst gerade am Anfang deiner PPD und Zwangsgedanken, da kann es schon sein das dich das Buch zuerst erschreckt. Was ich dir auf jedenfall Raten würde dich einem Arzt deines Vertrauens anzuvertrauen.
Du kannst dir auch eine Psychotherapeutin suchen. Die können dich beraten im Bezug auf Medikamente, ob du das brauchst oder nicht. Wenn du mit jemand sprichst über deine Gedanken dann wird dir das schon helfen.
Ich wollte am Anfang auch keine Medikamente nehmen. Aber ich muß sagen das sie mir am Anfang sehr geholfen haben meine Altagssituation leichter zu ertragen. Aber wenn du stillst dann kannst du glaub nichts nehmen. Aber vielleicht kann dir auch ein Heilpraktiker helfen.
Ich habe kürzlich erst das Buch gelesen und war mir zuerst auch unsicher ob ich die Gedanken nicht doch ausführe. Der Autor meint halt damit das er keine 100% Garantie geben kann das man es nicht tut.
Aber ich kann dir versichern das du kein Spaß an den Gedanken hast, sonst würden sie dich ja nicht so quälen.
Laß dir bitte von jemand helfen, auch wenn es sehr schwer ist am Anfang mit jemand zu reden.
Melde dich bei uns, ich habe hier schon sehr viel Hilfe erfahren, den du bist nicht allein!!
Alles Gute
Emily
P.S Ach ja, bei mir hat auch der Krebstot einer Bekannten die Zwangsgedanken und PPD enorm verschlimmert.
Hallo Mimimaus,
um gleich auf Deine Frage zu antworten, ob die Krankheit auch ohne Medikament weg geht: das ist möglich, allerdings nur, wenn sie nicht so stark ausgeprägt ist. Außerdem dauert die Krankheit viel länger und ist qualvoller, wenn man sich nicht in (gute) Behandlung begibt. Es ist gut, dass Du beim Arzt warst - ab jetzt gehts bergauf.
Nachdem es Dir so schlecht geht (keinen Lebenssinn mehr, nicht mehr realitätsbezogen, traurig sein, negative Gedanken dem Kind gegenüber...), kann ich schwer verstehen, warum Du keine Medikamente nehmen möchtest. Diese erleichtern und verkürzen die schlimme Krankheit und machen Dich schneller wieder gesund. Du hast Dein Kind doch einige Monate gestillt - jetzt wäre es gut, Du denkst auch an Dich (weil Du geschrieben hast, ob Du das Deinem Kind antun kannst). Geht es DIR beim Stillen gut? Kannst Du die Nähe zum Kind genießen?
Deine Gefühle Deinem Kind gegenüber sind nur dann negativ, wenn es Dir schlecht geht. Als ich damals auf dem Weg der Besserung war, hatte ich weniger bzw. keine schlechten Gedanken meinem Kind gegenüber, als zu dem Zeitpunkt, wo es mir schlecht ging. Wenn Du wieder gesund bist, hast Du auch solche Gedanken nicht mehr und auch DEIN Leben wird wieder schön sein.
Laß Dir helfen und melde Dich wieder, wenn Du magst oder Fragen hast.
um gleich auf Deine Frage zu antworten, ob die Krankheit auch ohne Medikament weg geht: das ist möglich, allerdings nur, wenn sie nicht so stark ausgeprägt ist. Außerdem dauert die Krankheit viel länger und ist qualvoller, wenn man sich nicht in (gute) Behandlung begibt. Es ist gut, dass Du beim Arzt warst - ab jetzt gehts bergauf.
Nachdem es Dir so schlecht geht (keinen Lebenssinn mehr, nicht mehr realitätsbezogen, traurig sein, negative Gedanken dem Kind gegenüber...), kann ich schwer verstehen, warum Du keine Medikamente nehmen möchtest. Diese erleichtern und verkürzen die schlimme Krankheit und machen Dich schneller wieder gesund. Du hast Dein Kind doch einige Monate gestillt - jetzt wäre es gut, Du denkst auch an Dich (weil Du geschrieben hast, ob Du das Deinem Kind antun kannst). Geht es DIR beim Stillen gut? Kannst Du die Nähe zum Kind genießen?
Deine Gefühle Deinem Kind gegenüber sind nur dann negativ, wenn es Dir schlecht geht. Als ich damals auf dem Weg der Besserung war, hatte ich weniger bzw. keine schlechten Gedanken meinem Kind gegenüber, als zu dem Zeitpunkt, wo es mir schlecht ging. Wenn Du wieder gesund bist, hast Du auch solche Gedanken nicht mehr und auch DEIN Leben wird wieder schön sein.
Laß Dir helfen und melde Dich wieder, wenn Du magst oder Fragen hast.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Hallo Ihr Lieben!
Finde es total lieb von Euch,dass Ihr mich so aufbaut.Bin sehr froh,dass es dieses Forum gibt und Ihr mich alle so gut versteht.
Es ist toll mit diesem Problem nicht allein zu sein.
Habe mir heute einen Termin bei einem Terapeuten geholt für nächsten Mittwoch.Habe nur total Angst davor,dass er sich mit dieser Sache nicht gut genug auskennt.Ich denke es ist sicher sehr schwer einen guten Terapeut zu finden.
Würde auch sehr gern eine Selbsthilfegruppe besuchen,nur leider gibt es soetwas nicht in meiner Gegend.
Mit dem stillen möchte ich noch nicht aufhören,weil es das beste ist,was man seinem Kind mitgeben kann und sie ist auch ein ganz schlechter Esser.Bin mit meiner Kleinen schon gern zusammen.Es ist auch angenehm wenn sie an meiner Brust trinkt.Wenn es mir allerdings sehr schlecht geht,habe ich Angst wenn sie so nahe bei mir ist.
Habe vor allem Angst mit ihr allein zu sein.
Wenn es Medis gibt,die man während des stillens einnehmen darf,möchte ich dies trotzdem nicht.Habe einfach ein zu schlechtes Gewissen meiner Kleinen gegenüber.Möchte nicht,dass diese Chemiekeulen auch in ihren Körper gelangen.
Schon komisch,auf der einen Seite mache ich mir solche Sorgen um meine Kleine und auf der anderen Seite habe ich solche schlimmen Gedanken Ihr gegenüber..das paßt doch alles nicht zusammen..
Wie seid Ihr bevor Ihr einen Terapeuten aufgesucht habt mit solchen Gedanken und Impulsen umgegangen?habt Ihr auch ständig nach Gegengedanken gesucht,damit alles erträglicher wird?
Kennt Ihr Betroffene,die auch schon vor der Geburt dieses Problem hatten z.B.dem Freund gegenüber?
Weil bei der PPD beginnen diese Beschwerden ja erst nach der Geburt.
Kann es dann schon sein,dass ich an einer PPD leide?
Liebe Grüße Mimimaus
Finde es total lieb von Euch,dass Ihr mich so aufbaut.Bin sehr froh,dass es dieses Forum gibt und Ihr mich alle so gut versteht.
Es ist toll mit diesem Problem nicht allein zu sein.
Habe mir heute einen Termin bei einem Terapeuten geholt für nächsten Mittwoch.Habe nur total Angst davor,dass er sich mit dieser Sache nicht gut genug auskennt.Ich denke es ist sicher sehr schwer einen guten Terapeut zu finden.
Würde auch sehr gern eine Selbsthilfegruppe besuchen,nur leider gibt es soetwas nicht in meiner Gegend.
Mit dem stillen möchte ich noch nicht aufhören,weil es das beste ist,was man seinem Kind mitgeben kann und sie ist auch ein ganz schlechter Esser.Bin mit meiner Kleinen schon gern zusammen.Es ist auch angenehm wenn sie an meiner Brust trinkt.Wenn es mir allerdings sehr schlecht geht,habe ich Angst wenn sie so nahe bei mir ist.
Habe vor allem Angst mit ihr allein zu sein.
Wenn es Medis gibt,die man während des stillens einnehmen darf,möchte ich dies trotzdem nicht.Habe einfach ein zu schlechtes Gewissen meiner Kleinen gegenüber.Möchte nicht,dass diese Chemiekeulen auch in ihren Körper gelangen.
Schon komisch,auf der einen Seite mache ich mir solche Sorgen um meine Kleine und auf der anderen Seite habe ich solche schlimmen Gedanken Ihr gegenüber..das paßt doch alles nicht zusammen..
Wie seid Ihr bevor Ihr einen Terapeuten aufgesucht habt mit solchen Gedanken und Impulsen umgegangen?habt Ihr auch ständig nach Gegengedanken gesucht,damit alles erträglicher wird?
Kennt Ihr Betroffene,die auch schon vor der Geburt dieses Problem hatten z.B.dem Freund gegenüber?
Weil bei der PPD beginnen diese Beschwerden ja erst nach der Geburt.
Kann es dann schon sein,dass ich an einer PPD leide?
Liebe Grüße Mimimaus
Liebe Mimimaus,
Ich bin zwar keine Fachfrau, aber meines Erachtens hast du auf jeden Fall eine PPD, egal, ob es dir nun schon vorher schlecht ging oder nicht. PPD heisst ja lediglich, dass man die Depression NACH der Geburt hat, und wenn es einem schon vorher schlecht ging, umso trauriger!
Auch ich hatte schon während meiner Schwangerschaft Depressionen und auch Zwangsgedanken, die sich immer darum drehten, dass ich auf irgendeine schreckliche Weise sterben werde. Nach der Geburt ging es dann auch prompt mit PPD weiter und meine ZG bezogen sich nur noch auf mein Kind.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Versuche nicht, einen Gegengedanken für deine Zwangsgedanken zu finden, denn wenn du versuchst, die ZG zu verdrängen, werden sie nur schlimmer, das haben diese bösartigen Biester so an sich. Lasse sie ruhig zu (auch, wenn es schwerfällt), und sage dir: Ok, du blöder Gedanke, du bist jetzt zwar da, aber du kannst mir den Buckel runterrutschen.
Wichtig ist: Die ZG hat man nicht, weil man sich innerlich wünscht, dass sie in Erfüllung gehen, sondern weil genau DAS die Dinge sind, die man am meisten fürchtet: Das man z.B. SELBER seinem Baby etwas antut. Vorher war es dein Freund, der dir so wichtig war, dass du Angst hattest, du könntest ihm was tun; nun hat sich diese Angst auf etwas neues absolut wertvolles in deinem Leben übertragen: dein Kind.
Wärest du ein geldgieriger Mensch, hätten deine ZG wahrscheinlich den Inhalt, dass du plötzlich das Fenster aufreißt und dein Portemonnaie rausschmeißt (eben das, was man NICHT will)!
Deine ZG sind also im Prinzip nur ein Ausdruck dafür, wie sehr du dich um deine Lieben sorgst, und dass es das Schlimmste für dich wäre, wenn ihnen etwas zustieße und dann auch noch durch dich.
Aber: ES WIRD NICHT PASSIEREN. Du hast keinen logischen Grund dafür, es zu tun (wie z.B. ein Glas Wasser zu trinken weil man Durst hat), also wirst du es auch nicht ausführen.
Mach dir keine Sorgen, dass du deine ZG irgendwie angenehm finden könntest (die gleiche Angst hatte ich auch zuerst, als ich "der Kobold im Kopf" gelesen habe), denn wenn das so wäre, dann würdest du hier nicht von deiner Sorge, dass du es angenehm finden könntest, berichten. Dann würde es dir nicht so schlecht gehen. Und dann wärst du auch nicht in diesem Forum. Dann würdest du gar keinen Gedanken daran verschwenden, ob du deinem Kind schadest.
Auch mich hat es zuerst etwas demotiviert, als ich gelesen habe, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber das kannst damit vergleichen, dass es auch keine absolute Sicherheit dafür gibt, nicht vom Blitz getroffen zu werden.
Lies einfach noch ein bisschen mehr in dem Buch, es stehen auch sehr hilfreiche Dinge drin!
Es grüßt dich ganz lieb,
Zora
Ich bin zwar keine Fachfrau, aber meines Erachtens hast du auf jeden Fall eine PPD, egal, ob es dir nun schon vorher schlecht ging oder nicht. PPD heisst ja lediglich, dass man die Depression NACH der Geburt hat, und wenn es einem schon vorher schlecht ging, umso trauriger!
Auch ich hatte schon während meiner Schwangerschaft Depressionen und auch Zwangsgedanken, die sich immer darum drehten, dass ich auf irgendeine schreckliche Weise sterben werde. Nach der Geburt ging es dann auch prompt mit PPD weiter und meine ZG bezogen sich nur noch auf mein Kind.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Versuche nicht, einen Gegengedanken für deine Zwangsgedanken zu finden, denn wenn du versuchst, die ZG zu verdrängen, werden sie nur schlimmer, das haben diese bösartigen Biester so an sich. Lasse sie ruhig zu (auch, wenn es schwerfällt), und sage dir: Ok, du blöder Gedanke, du bist jetzt zwar da, aber du kannst mir den Buckel runterrutschen.
Wichtig ist: Die ZG hat man nicht, weil man sich innerlich wünscht, dass sie in Erfüllung gehen, sondern weil genau DAS die Dinge sind, die man am meisten fürchtet: Das man z.B. SELBER seinem Baby etwas antut. Vorher war es dein Freund, der dir so wichtig war, dass du Angst hattest, du könntest ihm was tun; nun hat sich diese Angst auf etwas neues absolut wertvolles in deinem Leben übertragen: dein Kind.
Wärest du ein geldgieriger Mensch, hätten deine ZG wahrscheinlich den Inhalt, dass du plötzlich das Fenster aufreißt und dein Portemonnaie rausschmeißt (eben das, was man NICHT will)!
Deine ZG sind also im Prinzip nur ein Ausdruck dafür, wie sehr du dich um deine Lieben sorgst, und dass es das Schlimmste für dich wäre, wenn ihnen etwas zustieße und dann auch noch durch dich.
Aber: ES WIRD NICHT PASSIEREN. Du hast keinen logischen Grund dafür, es zu tun (wie z.B. ein Glas Wasser zu trinken weil man Durst hat), also wirst du es auch nicht ausführen.
Mach dir keine Sorgen, dass du deine ZG irgendwie angenehm finden könntest (die gleiche Angst hatte ich auch zuerst, als ich "der Kobold im Kopf" gelesen habe), denn wenn das so wäre, dann würdest du hier nicht von deiner Sorge, dass du es angenehm finden könntest, berichten. Dann würde es dir nicht so schlecht gehen. Und dann wärst du auch nicht in diesem Forum. Dann würdest du gar keinen Gedanken daran verschwenden, ob du deinem Kind schadest.
Auch mich hat es zuerst etwas demotiviert, als ich gelesen habe, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber das kannst damit vergleichen, dass es auch keine absolute Sicherheit dafür gibt, nicht vom Blitz getroffen zu werden.
Lies einfach noch ein bisschen mehr in dem Buch, es stehen auch sehr hilfreiche Dinge drin!
Es grüßt dich ganz lieb,
Zora
Hallo Mimimaus!
Super, dass du jetzt einen Termin hast. Dass du ein bissl Angst hast, verstehe ich sehr gut - hatte ich auch. Es ist aber wirklich gar nicht schlimm, im Gegenteil, nach dem Gespräch wirst du dich sicher schon um einiges besser fühlen!
Da du keine Medis nehmen willst, wären vielleicht Bachblüten oder die Homöopathie etwas für dich? Viele Mamas hier - auch ich - haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich selber habe lange Zeit meine Therapie mit Bachblüten unterstützt. Da gibt es speziell auch eine Essenz für ZG.
Zu den widersprüchlichen Gefühlen deinem Kind gegenüber: Auch das ist absolut typisch für die PPD. Auf der einen Seite hat man die schlimmsten ZG, auf der anderen neigt man oft zu absolut übertriebener Sorge oder Angst, dem kleinen Menschlein könnte was Schlechtes widerfahren. Hatte ich genau so und es hat mich zusätzlich extrem belastet, weil ich dachte - alles klar, ich muss wohl den Verstand verloren haben. Aber das ist absolut NICHT der Fall. Du bist momentan krank geworden, aber es gibt Hilfe und du wirst auch wieder gesund werden. Man kann das in solchen dunklen Momenten nicht glauben, aber aus meiner Erfahrung weiß auch ich, dass es wirklich so ist!
Liebe Mimimaus, komm immer hier her, wenn du das Bedürfniss hast, dich aus zu sprechen. Wir helfen dir gerne!
Liebe Grüße
Super, dass du jetzt einen Termin hast. Dass du ein bissl Angst hast, verstehe ich sehr gut - hatte ich auch. Es ist aber wirklich gar nicht schlimm, im Gegenteil, nach dem Gespräch wirst du dich sicher schon um einiges besser fühlen!
Da du keine Medis nehmen willst, wären vielleicht Bachblüten oder die Homöopathie etwas für dich? Viele Mamas hier - auch ich - haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich selber habe lange Zeit meine Therapie mit Bachblüten unterstützt. Da gibt es speziell auch eine Essenz für ZG.
Zu den widersprüchlichen Gefühlen deinem Kind gegenüber: Auch das ist absolut typisch für die PPD. Auf der einen Seite hat man die schlimmsten ZG, auf der anderen neigt man oft zu absolut übertriebener Sorge oder Angst, dem kleinen Menschlein könnte was Schlechtes widerfahren. Hatte ich genau so und es hat mich zusätzlich extrem belastet, weil ich dachte - alles klar, ich muss wohl den Verstand verloren haben. Aber das ist absolut NICHT der Fall. Du bist momentan krank geworden, aber es gibt Hilfe und du wirst auch wieder gesund werden. Man kann das in solchen dunklen Momenten nicht glauben, aber aus meiner Erfahrung weiß auch ich, dass es wirklich so ist!
Liebe Mimimaus, komm immer hier her, wenn du das Bedürfniss hast, dich aus zu sprechen. Wir helfen dir gerne!
Liebe Grüße
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo!
Noch einmal vielen Dank für Eure lieben Worte!
Zora,Deine Zeilen sind mir wirklich eine grosse Hilfe,danke dafür.
Marika,eine Behandlung mit Bachblüten würde mich interessieren.Wo bekommt man diese?Und kann man sie in der Stillzeit einnehmen?
Werden dadurch die Zwangsgedanken besser?
Was macht der Homöopat?Ist sicher sehr teuer,oder?
Liebe Grüße Mimimaus
Noch einmal vielen Dank für Eure lieben Worte!
Zora,Deine Zeilen sind mir wirklich eine grosse Hilfe,danke dafür.
Marika,eine Behandlung mit Bachblüten würde mich interessieren.Wo bekommt man diese?Und kann man sie in der Stillzeit einnehmen?
Werden dadurch die Zwangsgedanken besser?
Was macht der Homöopat?Ist sicher sehr teuer,oder?
Liebe Grüße Mimimaus
Hallo Mimimaus!
Die Bachblüten bekommst du sicher bei einem Heilpraktiker. Ich habe meine von meiner Nachsorge Hebamme zusammen gestellt bekommen. Man kann sie absolut in der Stillzeit anwenden, da sie keinerlei Nebenwirkungen haben. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass sie mir enorm (neben meinen Medis und der Therapie) geholfen haben.
Es gibt aber auch Frauen hier, die es wirklich alleine mit Bachblüten UND einer Therapie geschafft haben, die ZG hinter sich zu lassen.
Homöopathie ist nicht ganz billig, da hast du schon recht, aber auch hier habe ich schon sehr viele Berichte über Erfolge gehört. Und beide Varianten kannst du bedenkenlos in der Stillzeit anwenden.
Hoffe, ich konnte dir helfen und schick dir liebe Grüße!
Die Bachblüten bekommst du sicher bei einem Heilpraktiker. Ich habe meine von meiner Nachsorge Hebamme zusammen gestellt bekommen. Man kann sie absolut in der Stillzeit anwenden, da sie keinerlei Nebenwirkungen haben. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass sie mir enorm (neben meinen Medis und der Therapie) geholfen haben.
Es gibt aber auch Frauen hier, die es wirklich alleine mit Bachblüten UND einer Therapie geschafft haben, die ZG hinter sich zu lassen.
Homöopathie ist nicht ganz billig, da hast du schon recht, aber auch hier habe ich schon sehr viele Berichte über Erfolge gehört. Und beide Varianten kannst du bedenkenlos in der Stillzeit anwenden.
Hoffe, ich konnte dir helfen und schick dir liebe Grüße!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo, Mimimaus,
Es freut mich SEHR, dass ich dich ein wenig aufbauen konnte!
In Bezug auf Medis wollte ich dir noch sagen: Hast du schon mal über Johanniskraut nachgedacht? Damit kannst du weiter stillen und es hat keine Nebenwirkungen (außer dass man leichter zu Sonnenbrand neigt, aber das ist ja im Winter sowieso nicht so relevant).
In der Packungsbeilage steht zwar, dass man es in der Stillzeit lieber nicht nehmen sollte, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, aber das liegt daran, dass Johanniskraut so ungefährlich ist, dass sich keiner die Mühe macht, es genauer nach Nebenwirkungen zu untersuchen, vermute ich.
Mein Psychiater schwört da drauf und hat es mir empfohlen. Es ist ABSOLUT ungefährlich (ganz ohne Chemie) und SEHR gut verträglich.
Neueren Studien zufolge wirkt es GENAUSO GUT wie chemische Antidepressiva. Außerdem hat es eine zusätzliche Wirkung gegen Ängste und Zwangsgedanken.
Der einzige Nachteil: Es braucht länger als chemische Antideps bis es wirkt, ca. 6 Wochen, manchmal auch 7.
Ich nehme es jetzt schon seit einiger Zeit in hochdosierten Mengen (1300 mg täglich), und es geht mir schon ein bisschen besser.
Auch ich habe mich gegen die Chemie-Sachen gesträubt und wollte unbedingt weiterstillen, was ich nun auch tue, und meiner Kleinen geht es blendend.
Wenn es dich interessiert, schau dir mal diese Seiten an:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/1 ... pressionen
http://www.awl.ch/heilpflanzen/aktuell/Johanniskraut_2/
Liebe Grüße,
Zora
Es freut mich SEHR, dass ich dich ein wenig aufbauen konnte!

In Bezug auf Medis wollte ich dir noch sagen: Hast du schon mal über Johanniskraut nachgedacht? Damit kannst du weiter stillen und es hat keine Nebenwirkungen (außer dass man leichter zu Sonnenbrand neigt, aber das ist ja im Winter sowieso nicht so relevant).
In der Packungsbeilage steht zwar, dass man es in der Stillzeit lieber nicht nehmen sollte, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, aber das liegt daran, dass Johanniskraut so ungefährlich ist, dass sich keiner die Mühe macht, es genauer nach Nebenwirkungen zu untersuchen, vermute ich.
Mein Psychiater schwört da drauf und hat es mir empfohlen. Es ist ABSOLUT ungefährlich (ganz ohne Chemie) und SEHR gut verträglich.
Neueren Studien zufolge wirkt es GENAUSO GUT wie chemische Antidepressiva. Außerdem hat es eine zusätzliche Wirkung gegen Ängste und Zwangsgedanken.
Der einzige Nachteil: Es braucht länger als chemische Antideps bis es wirkt, ca. 6 Wochen, manchmal auch 7.
Ich nehme es jetzt schon seit einiger Zeit in hochdosierten Mengen (1300 mg täglich), und es geht mir schon ein bisschen besser.
Auch ich habe mich gegen die Chemie-Sachen gesträubt und wollte unbedingt weiterstillen, was ich nun auch tue, und meiner Kleinen geht es blendend.
Wenn es dich interessiert, schau dir mal diese Seiten an:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/1 ... pressionen
http://www.awl.ch/heilpflanzen/aktuell/Johanniskraut_2/
Liebe Grüße,
Zora