Bitte um rat
Moderator: Moderatoren
Bitte um rat
Ich will mich mal vorstellen
Ich komme aus thüringen bin 25 Jahre alt und habe 3 Kinder
Mein baby ist am 18,10,2007 geboren am 23,11,2007 hat alles angefangen , am
abend wurde mir plötzlich schwindlich, und ich habe panikataken bekommen , mein
freund hat mich dann zum artzt gefahren damals dachte man aber noch der
schwindel komme von meiner mittelohrentzündung ,die ich zu diesem zeitpunkt
hatte, war aber nicht so ,zeit diesem tag habe ich jeden tag schwindel mal
mehr mal weniger ,das gefühl als ob ich nichts mehr schaffe manchmal so
komische gedanken ,die ich aber schon gut ihm grif habe .
ich war zeit dem bei einem hno arzt war alles ok, war beim Internisten weil
ich zeit dem tag auch hohen blutdruck habe war aber sonst alles ok.
Habe dann eine Mutterkindkur Beantragt wurde abgelehnt ,weil es angeblich
zuviel streß sei ,sollte eine reha beantragen ,wurde abgelehnt mit der
begründung das man das ambulant machen kann
Meine hausärztin hat die diagnose Burn Out und Depresionen gestellt ,habe aber
jetzt ihm internet gelesen das es die symtome einer Postpartale
Depression sind, jetzt weiß ich nicht wer die diagnosen stellt ,und wie es
weiter gehen soll ich habe angst noch durchzudrehen es gibt in meiner stadt
auch nichts wo man sich hinwenden kann
gibt es denn ihm Forum jemanden der das auch hatte mit dem Schwindel?
Ich komme aus thüringen bin 25 Jahre alt und habe 3 Kinder
Mein baby ist am 18,10,2007 geboren am 23,11,2007 hat alles angefangen , am
abend wurde mir plötzlich schwindlich, und ich habe panikataken bekommen , mein
freund hat mich dann zum artzt gefahren damals dachte man aber noch der
schwindel komme von meiner mittelohrentzündung ,die ich zu diesem zeitpunkt
hatte, war aber nicht so ,zeit diesem tag habe ich jeden tag schwindel mal
mehr mal weniger ,das gefühl als ob ich nichts mehr schaffe manchmal so
komische gedanken ,die ich aber schon gut ihm grif habe .
ich war zeit dem bei einem hno arzt war alles ok, war beim Internisten weil
ich zeit dem tag auch hohen blutdruck habe war aber sonst alles ok.
Habe dann eine Mutterkindkur Beantragt wurde abgelehnt ,weil es angeblich
zuviel streß sei ,sollte eine reha beantragen ,wurde abgelehnt mit der
begründung das man das ambulant machen kann
Meine hausärztin hat die diagnose Burn Out und Depresionen gestellt ,habe aber
jetzt ihm internet gelesen das es die symtome einer Postpartale
Depression sind, jetzt weiß ich nicht wer die diagnosen stellt ,und wie es
weiter gehen soll ich habe angst noch durchzudrehen es gibt in meiner stadt
auch nichts wo man sich hinwenden kann
gibt es denn ihm Forum jemanden der das auch hatte mit dem Schwindel?
hallo,
ALso mir ist auch oft schwindelig, ich verbinde das auch mit der Depression, aber es war bei mir jetzt kein Hauptmerkmal. Bei jedem fällt das anders aus.
jedenfalls hab ich auch oft Angst umzukippen, wenn ich an so schlechten Tagen so Kreislaufprobleme habe.
Deine Hausärztin hat schon eine Diagnose gestellt. jetzt wäre es an dir, dir eine Neurologin, bzw Psychiaterin zu suchen (oder auch männlich
)
Auf jeden fall in dem Bereich. Dann kann man auch über eine Tablettentherapie nachdenken und dass du eine Psychotherapie machst.
LG
Maren
ALso mir ist auch oft schwindelig, ich verbinde das auch mit der Depression, aber es war bei mir jetzt kein Hauptmerkmal. Bei jedem fällt das anders aus.
jedenfalls hab ich auch oft Angst umzukippen, wenn ich an so schlechten Tagen so Kreislaufprobleme habe.
Deine Hausärztin hat schon eine Diagnose gestellt. jetzt wäre es an dir, dir eine Neurologin, bzw Psychiaterin zu suchen (oder auch männlich

Auf jeden fall in dem Bereich. Dann kann man auch über eine Tablettentherapie nachdenken und dass du eine Psychotherapie machst.
LG
Maren
Danke für deine Antwort Maren
Ich wußte erst gar nicht was mit mir los ist ,ich habe erst gedacht das ich irgen was habe nen (Gehirntumor ect) ich konnte mir das alles nicht erklären ,da es mir bei meinen 2 Mädels super ging und ich von so was noch nie etwas gehört habe , es gab vor 2 Monaten eine Zeit da sind mir so komis Gedanken durch denn Kopf gegangen, das ist aber zum Glück nur noch selten so, es ging mir 1 Monat wieder einigerma gut , außer der schwindel der ab und zu am Tag noch da war ,und dann mit einma fängt alles wieder an,ich war Gestern noch mal beim Arzt und sie hat zu mir gesagt das wir es nächstes Jahr nochmal versuchen mit ner Kur, solange kann ich aber nicht warten ,ich will jetzt was dagegen tun, das dieser Alptraum aufhört. ich nehme Zeit heute Johanniskraut 1 früh und 1 abends, morgen habe ich einen termin beim Familienzentrum sie wollte sich erkundigen was man machen kann, ich habe auch die Klinik in herten angeschrieben ,da soll ich dann anrufen und einen termin zum gespräch vereinbaren
nimmst du auch ta ? verändern die nicht die persönlichkeit?
lg.Janina

Ich wußte erst gar nicht was mit mir los ist ,ich habe erst gedacht das ich irgen was habe nen (Gehirntumor ect) ich konnte mir das alles nicht erklären ,da es mir bei meinen 2 Mädels super ging und ich von so was noch nie etwas gehört habe , es gab vor 2 Monaten eine Zeit da sind mir so komis Gedanken durch denn Kopf gegangen, das ist aber zum Glück nur noch selten so, es ging mir 1 Monat wieder einigerma gut , außer der schwindel der ab und zu am Tag noch da war ,und dann mit einma fängt alles wieder an,ich war Gestern noch mal beim Arzt und sie hat zu mir gesagt das wir es nächstes Jahr nochmal versuchen mit ner Kur, solange kann ich aber nicht warten ,ich will jetzt was dagegen tun, das dieser Alptraum aufhört. ich nehme Zeit heute Johanniskraut 1 früh und 1 abends, morgen habe ich einen termin beim Familienzentrum sie wollte sich erkundigen was man machen kann, ich habe auch die Klinik in herten angeschrieben ,da soll ich dann anrufen und einen termin zum gespräch vereinbaren
nimmst du auch ta ? verändern die nicht die persönlichkeit?
lg.Janina
Hi,
ich nehme auch JOhanniskraut, das ist pflanzlich und es verändert überhaupt nicht die Persönlichkeit. Aber ich würde sagen, dass auch andere AD´s nicht in die Persönlichkeit eingreifen, NUR in die Hormone....
Johanniskraut muss man über mind 3 MOnate einnehmen, bevor es wirklich wirklich wirkt.
Wie wäre es wenn du nach einer Psychotherpeutin guckst? naja vielleicht sagen sie dir im Gesundheitszentrum das auch. Evtl haben sie gleich ein paar Gute Adressen. Auf jeden fall ist es immer gut, eine therapie zu machen, um evtl Gründe für die Krankheit zu finden und dann besser damit umzugehn.
Hast du denn bei der Kur widerspruch eingelegt? Das hilft doch dann auch oft. Ich hab im Jan 07 ne kur beantragt, dann wurde der Antrag zur REntenkasse geschickt und dann doch wieder zurück zur Krankenkasse. Im April hatte ich dann die Zusage und bis heute warte ich auf die Klinik :-(
ich hab ne tolle Klinik gefunden, Bad Mergentheim, ist in Baden Würthemberg und die haben eben tolle Zimmer für Mama mit Kind. Naja und jetzt scheint sich langsam was zu tun und sie nehmen mich auf. Muss aber noch einen Bericht vom Arzt einschicken.
Übrigens hab ich am 23.11. B-day
an dem Tag an dem bei dir alles begann... somit werde ich immer wissen, dass an meinem Geburtstag jemand da draussen nen gaaaanz blöden Jahrestag hat!!!!!
Maren
ich nehme auch JOhanniskraut, das ist pflanzlich und es verändert überhaupt nicht die Persönlichkeit. Aber ich würde sagen, dass auch andere AD´s nicht in die Persönlichkeit eingreifen, NUR in die Hormone....
Johanniskraut muss man über mind 3 MOnate einnehmen, bevor es wirklich wirklich wirkt.
Wie wäre es wenn du nach einer Psychotherpeutin guckst? naja vielleicht sagen sie dir im Gesundheitszentrum das auch. Evtl haben sie gleich ein paar Gute Adressen. Auf jeden fall ist es immer gut, eine therapie zu machen, um evtl Gründe für die Krankheit zu finden und dann besser damit umzugehn.
Hast du denn bei der Kur widerspruch eingelegt? Das hilft doch dann auch oft. Ich hab im Jan 07 ne kur beantragt, dann wurde der Antrag zur REntenkasse geschickt und dann doch wieder zurück zur Krankenkasse. Im April hatte ich dann die Zusage und bis heute warte ich auf die Klinik :-(
ich hab ne tolle Klinik gefunden, Bad Mergentheim, ist in Baden Würthemberg und die haben eben tolle Zimmer für Mama mit Kind. Naja und jetzt scheint sich langsam was zu tun und sie nehmen mich auf. Muss aber noch einen Bericht vom Arzt einschicken.
Übrigens hab ich am 23.11. B-day

Maren
Das werde ich noch machen, kostet mich alles sehr viel überwindung überall hinzugehen und mein inneres offen zu legen ist schon komisch
du nihmst auch johanniskraut wie wirkt es denn bei dir bringt es was ?
ich habe keinen wiederspruch eingelegt aber jetzt wo du es sagst könnte ich das ja machen vi bringt es ja was
Freut mich für dich das sie dich in der klinik aufnehmen ,und das es für dich voran geht ,wie geht es dir so ?ist es bei dir schon besser geworden?
diesen tag der 23 11 denn werd
ich wohl nie vergessen
Janina

du nihmst auch johanniskraut wie wirkt es denn bei dir bringt es was ?
ich habe keinen wiederspruch eingelegt aber jetzt wo du es sagst könnte ich das ja machen vi bringt es ja was
Freut mich für dich das sie dich in der klinik aufnehmen ,und das es für dich voran geht ,wie geht es dir so ?ist es bei dir schon besser geworden?
diesen tag der 23 11 denn werd
ich wohl nie vergessen

Janina
also ich hab meine Diagnose am 13.7.06 bekommen, am 1. Geburtstag von meinem Kleinen (das Datum werde ich auch nicht vergessen) 
Jedenfalls hat sich seitdem sehr viel getan. ich war die monate vorher nur im Bett gelegen und bin nur aufgestanden um Ian zu wickeln oder ihm ne Flasche zu machen. Also an guten Tagen war ich auch einkaufen, aber meist war ich nur noch heulend im Bett gelegen und Ian hat im Schlafzimmer halt auf dem Boden gespielt oder kam mal ins Bett gekrabbelt.
Nach der Diagnose hab ich mit Johanniskraut angefangen und einen Monat später auch ne Therapie. Als das JK wirkte, ging es mir schlagartig besser. Ich hatte nämlich auch 2-3 mal die Woche blöde Wutanfälle. bin ausgerastet, weil was nicht so wollte wie ich, hab sachen geworfen und rumgeschrieben. Habe mir dabei auch oft weh getan und hatte es nciht gemerkt, so war ich in Rage. Mit JK hatte ich keine Wutanfälle mehr, ich war ruhiger und ausgeglichener, nicht mehr so nervös.
Die Therapie (damals noch in Meiningen
) hat auch ne Menge gebracht. Es kamen verschiedene Probleme raus, aus der Familie (Kindheit) und auch aktuell in der EHe. Mittlerweile bin ich ja von meinem Mann getrennt, und wohne seit April 07 wieder in Erlangen, Bayern. Es wird eigentlich jeden Tag besser, nur erkennt man das nicht. Erst wenn man zum Beispiel EIN JAHR zurückblickt, erkennt man wie viele Fortschritte man schon gemacht hat. Deswegen ist es wichtig, sich Dinge aufzuschreiben, damit man sie ein Jahr später wieder durchlesen kann... nur daran erkennt man wie man vorwärts kommt.
Die Krankheit kommt sehr schleichend und genauso schleichend geht sie wieder weg. Ich kämpfe jetzt 2 Jahre und weiss, dass es noch ne ganze Zeit dauern wird. Aber ich bin sehr zuversichtlich, obwohl ich nach 2 jahren wieder Wutanfälle hatte. Der letzte ist ca. 3 Wochen her. Dieses Tief hat mich sehr erschreckt und jetzt hoffe ich sehr auf die Klinik, denn ich möchte gern beim JK bleiben und nicht umsteigen müssen auf ein chemisches AD... naja wir werden sehn...
Maren

Jedenfalls hat sich seitdem sehr viel getan. ich war die monate vorher nur im Bett gelegen und bin nur aufgestanden um Ian zu wickeln oder ihm ne Flasche zu machen. Also an guten Tagen war ich auch einkaufen, aber meist war ich nur noch heulend im Bett gelegen und Ian hat im Schlafzimmer halt auf dem Boden gespielt oder kam mal ins Bett gekrabbelt.
Nach der Diagnose hab ich mit Johanniskraut angefangen und einen Monat später auch ne Therapie. Als das JK wirkte, ging es mir schlagartig besser. Ich hatte nämlich auch 2-3 mal die Woche blöde Wutanfälle. bin ausgerastet, weil was nicht so wollte wie ich, hab sachen geworfen und rumgeschrieben. Habe mir dabei auch oft weh getan und hatte es nciht gemerkt, so war ich in Rage. Mit JK hatte ich keine Wutanfälle mehr, ich war ruhiger und ausgeglichener, nicht mehr so nervös.
Die Therapie (damals noch in Meiningen

Die Krankheit kommt sehr schleichend und genauso schleichend geht sie wieder weg. Ich kämpfe jetzt 2 Jahre und weiss, dass es noch ne ganze Zeit dauern wird. Aber ich bin sehr zuversichtlich, obwohl ich nach 2 jahren wieder Wutanfälle hatte. Der letzte ist ca. 3 Wochen her. Dieses Tief hat mich sehr erschreckt und jetzt hoffe ich sehr auf die Klinik, denn ich möchte gern beim JK bleiben und nicht umsteigen müssen auf ein chemisches AD... naja wir werden sehn...

Maren
Das kenne ich mit dem nur ihm Bett liegen, ich mache das auch ständig wenn ich meine Mädels in die Kita und Schule gebracht habe .Mir tut es nicht mehr gut, mich mit Freunden zu Treffen, das strengt mich an weil es mir nicht gut geht ,ich will aber auch nicht wenn ich unterwegs bin alle mit meinen Pro überschütten ,meine beste Freundin weiß um meinen Zustand sie hört mir zu ,wenn ich mal wieder eine Panikatake habe, und mein Freund auf arbeit ist ,aber sie kann sich da nicht reinversetzen.
Die Wutanfälle habe ich auch ,sie richten sich i gegen meinen Freund ich kann es aber nicht Steuern es Pasiert einfach, ich hoffe das unsere Beziehung nicht dadurch in die Brüche geht
das ist eine gute id alles aufzuschreiben
Wie hällst du das aus? du hast es ja schon 2 Jahre ich habe jetzt schon das Gefühl das ich das nicht mehr aushalte ?
Es tut aber sehr gut mit jemanden zu Schreiben der einen auch verstehen kann
Mit den ad kann ich dich voll verstehen
Ich habe echt Angst davor mal ad nehmen zu müßen, wegen denn Nebenwirkungen, aber wenn das der Einzigste Weg währe ,würde ich dann lieber die ad nehmen als so Weiterzuleben
Janina
Die Wutanfälle habe ich auch ,sie richten sich i gegen meinen Freund ich kann es aber nicht Steuern es Pasiert einfach, ich hoffe das unsere Beziehung nicht dadurch in die Brüche geht
das ist eine gute id alles aufzuschreiben

Wie hällst du das aus? du hast es ja schon 2 Jahre ich habe jetzt schon das Gefühl das ich das nicht mehr aushalte ?
Es tut aber sehr gut mit jemanden zu Schreiben der einen auch verstehen kann
Mit den ad kann ich dich voll verstehen
Ich habe echt Angst davor mal ad nehmen zu müßen, wegen denn Nebenwirkungen, aber wenn das der Einzigste Weg währe ,würde ich dann lieber die ad nehmen als so Weiterzuleben
Janina

ich weiss gar nicht.... jetzt würde ich ja sagen, es geht mir schon viel beser. nur eben mal ein Tief. Aber ich weiss mittlerweile wohl, dass es auch wieder besser wird, deswegen halte ich das wohl ohne alles aus.
Bevor ich die Diagnose hatte, dachte ich, ich werde verrückt, ich wusste nicht, was los war mit mir, und als mir der doc sagte "Depressionen" War ich total erleichtert, weil ich nun wusste, dass man mir helfen kann.
Ich hab halt keine so krassen Angstattacken, ich stelle mir auch so komische Sachen vor, aber es wird nicht zum zwang oder zu ner Panikattacke.
Vielleicht ist es daher "einfacher" für mich. Ich weiss auch oft nicht, wo ich die Kraft hernehmen soll und ich habe zum beispiel auch oft Treffen abgesagt, wenn es mir sehr schlecht ging. Jetzt bin ich einer so guten Verfassung (wenn ich wieder ein jahr zurück blicke) dass ich kein Treffen mehr absagen msus, auch wenn es mir schlecht geht. Denn es tut mir gut, trotzdem raus zu gehn, anstatt zu hause zu sitzen und alles reisst mich weiter runter.
heute zum Beispiel ging es mir nicht gut, bin depri, hab meine Tage. Am liebsten wäre ich den NAchmittag zu Hause gesessen und hätte das Kind vor die Glotze gesetzt (mache ich schon mal) - heute konnte ich mich selbst am ARm packen und anziehn und dann sind wir auf einen Spielplatz.
ich finde auch, dass es sehr gut tut, mit jemandem zu reden, oder zu schreiben, der sich reinversetzen kann. Meine Versuche mit Freunden zu reden sind fehl geschlagen, weil die sich eben nicht reinversetzen können und ich mir total bekloppt und blöd vorkomme.....
Erst hier krieg ich die Zustimmung. Und als jetzt die Wutanfälle wiederkamen, hat mir sogar eine DAme aus dem Forum die Tel Nr per email geschickt und mir angeboten ich könne sie anrufen. Hab ich dann auch gemacht. Und es war soooooo schön! Hab mich am Tel bei ihr ausgeheult und sie konnte sagen "ich versteh dich, ich kenne das" Meine freunde können das nicht sagen, verstehst du was ich meine?!
so, ich geh dann mal ins Bett, nachtiiiii
Maren
Bevor ich die Diagnose hatte, dachte ich, ich werde verrückt, ich wusste nicht, was los war mit mir, und als mir der doc sagte "Depressionen" War ich total erleichtert, weil ich nun wusste, dass man mir helfen kann.
Ich hab halt keine so krassen Angstattacken, ich stelle mir auch so komische Sachen vor, aber es wird nicht zum zwang oder zu ner Panikattacke.
Vielleicht ist es daher "einfacher" für mich. Ich weiss auch oft nicht, wo ich die Kraft hernehmen soll und ich habe zum beispiel auch oft Treffen abgesagt, wenn es mir sehr schlecht ging. Jetzt bin ich einer so guten Verfassung (wenn ich wieder ein jahr zurück blicke) dass ich kein Treffen mehr absagen msus, auch wenn es mir schlecht geht. Denn es tut mir gut, trotzdem raus zu gehn, anstatt zu hause zu sitzen und alles reisst mich weiter runter.
heute zum Beispiel ging es mir nicht gut, bin depri, hab meine Tage. Am liebsten wäre ich den NAchmittag zu Hause gesessen und hätte das Kind vor die Glotze gesetzt (mache ich schon mal) - heute konnte ich mich selbst am ARm packen und anziehn und dann sind wir auf einen Spielplatz.
ich finde auch, dass es sehr gut tut, mit jemandem zu reden, oder zu schreiben, der sich reinversetzen kann. Meine Versuche mit Freunden zu reden sind fehl geschlagen, weil die sich eben nicht reinversetzen können und ich mir total bekloppt und blöd vorkomme.....
Erst hier krieg ich die Zustimmung. Und als jetzt die Wutanfälle wiederkamen, hat mir sogar eine DAme aus dem Forum die Tel Nr per email geschickt und mir angeboten ich könne sie anrufen. Hab ich dann auch gemacht. Und es war soooooo schön! Hab mich am Tel bei ihr ausgeheult und sie konnte sagen "ich versteh dich, ich kenne das" Meine freunde können das nicht sagen, verstehst du was ich meine?!
so, ich geh dann mal ins Bett, nachtiiiii
Maren
Kann jetzt erst Zurückschreiben ,da mein Kleiner sich denn Nora Virus eigefangen hat ,und meine zwei Großen gleich auch mit
Mit denn komischen Sachen vorstellen ,das ist bei mir auch so ,aber ich Fange mich dann aber wieder, deswegen Denke ich mal das es kein Zwang ist ,es ist schwer mit dem ganzen umzugehen ,ich will eigentlich nur das alles so wird wie früher ,aber das will denke ich mal jeder.
Wie hat es bei dir Angefangen ?
Am schwersten ist für mich der Schwindel, ich war gestern Einkaufen, da habe ich Starken Schwindel und Panik bekommen ,ich konnte mich dann auf nichts mehr kon ,ich wollte nur noch raus ich verstehe das alles nicht.
Das mit dem Rausgehen ist mir auch schon aufgefallen ,wenn ich dann abgesagt habe, geht es mir dann Zuhause nur noch schlechter , aber es ist mir nicht immer möglich über meinen eigenen Schat zu Springen.
Ich komme mir trotz das meine Freundin mir zuhört, auch ein bisel kom vor
Da kann sich wirklich nur jem reinversetzen der es selber hat
Ich verstehe was du meinst ,es ist schön sich mal bei Jemanden auszuheulen, und wenn es so wie bei dir noch jemand ist der einen richtig versteht ist das noch besser
Janina
Mit denn komischen Sachen vorstellen ,das ist bei mir auch so ,aber ich Fange mich dann aber wieder, deswegen Denke ich mal das es kein Zwang ist ,es ist schwer mit dem ganzen umzugehen ,ich will eigentlich nur das alles so wird wie früher ,aber das will denke ich mal jeder.
Wie hat es bei dir Angefangen ?
Am schwersten ist für mich der Schwindel, ich war gestern Einkaufen, da habe ich Starken Schwindel und Panik bekommen ,ich konnte mich dann auf nichts mehr kon ,ich wollte nur noch raus ich verstehe das alles nicht.
Das mit dem Rausgehen ist mir auch schon aufgefallen ,wenn ich dann abgesagt habe, geht es mir dann Zuhause nur noch schlechter , aber es ist mir nicht immer möglich über meinen eigenen Schat zu Springen.
Ich komme mir trotz das meine Freundin mir zuhört, auch ein bisel kom vor
Da kann sich wirklich nur jem reinversetzen der es selber hat
Ich verstehe was du meinst ,es ist schön sich mal bei Jemanden auszuheulen, und wenn es so wie bei dir noch jemand ist der einen richtig versteht ist das noch besser
Janina
hmm wie hat es bei mir angefangen... es kommt so schleichend. Auf jeden Fall hat Ian sehr viel geschrien als Baby. Ich war schon anch ein paar Wochen fix und alle. Aber mein Mann war ebenfalls überfordert mit diesem Schreibaby, der hat mich wieder heimgeschickt und gesagt, nach 3 monaten würde er weniger schrein und die Hebamme hat mir paar Kügelchen aufgeschrieben, die aber auch nicht halfen.
Tja, vielen Leuten konnte ich mein Baby nicht anvertraun und der REst ist mal ne halbe Std mit ihm spazieren gegangen aber dann kamen sie wieder, Kind am schreien und sie wussten nicht was sie machen sollten....
Als Ian 4 Monate war, wurde es laaaaangsam besser mit der Schreierei, aber da war ich shcon total ausgelaugt. Bin dann einmal in der Küche heulend zusammengebrochen, weil Ian im Maxi cosi so geheult hatte, dass ich ihn furchtbar angeschrien habe! HAb dann gleich die Tante von meinem Mann angerufen, die wohnt ein Haus weiter und hab gesagt sie soll mal bitte kommen und an dem Tag hatte ich nämlich Angst, dass ich meinem Kleinen was antue :-( Und die Tante hat mich dann öfter zu sich geholt, damit ich nicht zu Hause rumsitze. Sie hat Ian auch mal im Kiwa gefahren, aber sie war halt auch verunsichert und überfordert wenn er das Schreien anfing... so wie jeder! So wie ich
Jedenfalls hat das Schrein aufgehört, aber dann hat er nur gequengelt. nichts war ihm recht, ich konnte ihn nirgends hinlegen oder setzen... er wollte immer auf den ARm. Ich war einfach schon so fertig, dass er meine Liebe nicht mehr gespürt hat. Und das hat sich erst geändert, da war er sieben MOnate, da bin ich zu einer Schreibabyberatung (erst da hatte ich kapiert, dass er ein SChreibaby war - vorher war ich der Meinung, er hat "Nur" die 3-Monats-Koliken - aber im Grunde gibt es da kaum unterschied, wie ich heute weiss)
Jedenfalls hat mir die Beratung sehr gut getan. eigentlich uns. weil ich dadurch mehr Verständnis für Ian hatte und dann eine richtige Beziehung zu ihm aufbaun konnte. Die Zeit danach war wunderbar. Ich hab ihn angesehn und gespürt war er grad brauchte oder mir sagen wollte... ohne dass er sprechen konnte
war wirklich toll. so ist es ja bis heute noch!
Nur dass es MIR trotzdem damals immer schlechter ging. Ich hätte ne Auszeit gebraucht. Dass mein Mann ihn öfter spazieren fährt oder sonst was. Und dann hat es eben angefangen, dass ich öfter genervt war und wutanfälle gekriegt habe, bis ich dann nur noch am heulen war und nicht mehr aus dem Bett wollte.....
Und was ich heute weiss: Meine PPD hat damit zu tun, dass meine Kindheit schrott war, meine Mutter konnte mich nicht wirklich lieben, ich habe bis heute keinen Bezug zu ihr. Und mein Inneres hat gekämpft, dass ich Ian nicht das gleich antue...Es kamen einfach ERinnerungen hoch, wie schlecht es mir ging... und ich msus bis heute aufpassen, dass ich nicht in die Verhaltensmuster meiner Mutter falle! Ab und zu passiert das schon, aber ich merke es recht schnell und dann kann ich es ändern und mich bei Ian entschuldigen!
Maren
Tja, vielen Leuten konnte ich mein Baby nicht anvertraun und der REst ist mal ne halbe Std mit ihm spazieren gegangen aber dann kamen sie wieder, Kind am schreien und sie wussten nicht was sie machen sollten....
Als Ian 4 Monate war, wurde es laaaaangsam besser mit der Schreierei, aber da war ich shcon total ausgelaugt. Bin dann einmal in der Küche heulend zusammengebrochen, weil Ian im Maxi cosi so geheult hatte, dass ich ihn furchtbar angeschrien habe! HAb dann gleich die Tante von meinem Mann angerufen, die wohnt ein Haus weiter und hab gesagt sie soll mal bitte kommen und an dem Tag hatte ich nämlich Angst, dass ich meinem Kleinen was antue :-( Und die Tante hat mich dann öfter zu sich geholt, damit ich nicht zu Hause rumsitze. Sie hat Ian auch mal im Kiwa gefahren, aber sie war halt auch verunsichert und überfordert wenn er das Schreien anfing... so wie jeder! So wie ich

Jedenfalls hat das Schrein aufgehört, aber dann hat er nur gequengelt. nichts war ihm recht, ich konnte ihn nirgends hinlegen oder setzen... er wollte immer auf den ARm. Ich war einfach schon so fertig, dass er meine Liebe nicht mehr gespürt hat. Und das hat sich erst geändert, da war er sieben MOnate, da bin ich zu einer Schreibabyberatung (erst da hatte ich kapiert, dass er ein SChreibaby war - vorher war ich der Meinung, er hat "Nur" die 3-Monats-Koliken - aber im Grunde gibt es da kaum unterschied, wie ich heute weiss)
Jedenfalls hat mir die Beratung sehr gut getan. eigentlich uns. weil ich dadurch mehr Verständnis für Ian hatte und dann eine richtige Beziehung zu ihm aufbaun konnte. Die Zeit danach war wunderbar. Ich hab ihn angesehn und gespürt war er grad brauchte oder mir sagen wollte... ohne dass er sprechen konnte

Nur dass es MIR trotzdem damals immer schlechter ging. Ich hätte ne Auszeit gebraucht. Dass mein Mann ihn öfter spazieren fährt oder sonst was. Und dann hat es eben angefangen, dass ich öfter genervt war und wutanfälle gekriegt habe, bis ich dann nur noch am heulen war und nicht mehr aus dem Bett wollte.....
Und was ich heute weiss: Meine PPD hat damit zu tun, dass meine Kindheit schrott war, meine Mutter konnte mich nicht wirklich lieben, ich habe bis heute keinen Bezug zu ihr. Und mein Inneres hat gekämpft, dass ich Ian nicht das gleich antue...Es kamen einfach ERinnerungen hoch, wie schlecht es mir ging... und ich msus bis heute aufpassen, dass ich nicht in die Verhaltensmuster meiner Mutter falle! Ab und zu passiert das schon, aber ich merke es recht schnell und dann kann ich es ändern und mich bei Ian entschuldigen!
Maren