Hallo Jutta,
dankeschön für deine Antwort!
Ich hoffe, dein Durchhänger hat sich inzwischen verabschiedet. Mir tut auch das schöne Wetter gut, wir (meine Kiddis und ich) sind jeden Tag stundenlang draussen, oft auch mit Freunden.
Habe von dir noch nicht´s weiter in diesem Forum gelesen, würde mich freuen, mehr von dir zu hören. Wie alt ist dein Kind(er)? Was machst du für eine Therapie?
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald
FG68
An Jutta
Moderator: Moderatoren
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Jutta
Liebe FG 68, ich hatte im Februar 2005 das erste Mal hier im Forum gepostet. Durch eine Mitarbeiterin des Frankfurter Gesundheitszentrum bin ich auf diese Seite gekommen. Meine Tochter Lili ist Ende Juni 2004 geboren. 4 Wochen vor der Entbindung starb mein Vater an Krebs und drei Monate nach der Entbindung ging ich wieder arbeiten. Die Drepression/Angst kam angeschlichen. Mitte November hatte ich irgendwie das Gefühl, dass bei mir was schief läuft. Der erste Besuch bei einer Neurologin im November war eine Katastrophe. Nach einigen Versuchen, Hilfe zu bekommen, war ich im Frauengesundheitszentrum. Dort konnte man mir helfen. Das war im Januar. Seitdem habe ich einmal in der Woche Gesprächstherapie (ich konnte - was ein Segen - ohne Wartezeit damit anfangen). Seit Anfang Februar nehme ich Insidon. Das hilft auch ganz gut. Aber wie gesagt, jetzt habe ich einen Durchhänger, der immer noch nicht vorbei ist. Ich frage mich, ob das normal ist, dass man nach so langer Tabletteneinnahme wieder so durchhängt. Werde mal am Donnerstag die Psychologin fragen. Mir fällt es unheimlich schwer, morgens ins Büro zu gehen. Am liebsten würde ich bei Lili zuhause bleiben. Ich gehe Vollzeit arbeiten (40 Stunden). Morgens gehe ich zwischen 8.30/9.00 Uhr aus dem Haus und bin gegen 18.30/19.00 zurück, manchmal sogar noch später. Ich werde mal versuchen, meine Arbeitszeit zu verkürzen auf 4 Tage. Zurzeit ist mein Mann zuhause und passt auf Lili auf. So, ist jetzt ganz schön lang geworden. Ich wünsche dir alles Gute und dass es immer aufwärts geht. Lieben Gruß Jutta