Hallo,
ich bin seit längerem stille Leserin hier und möchte nun auch aktiv mitmischen,
mein Name ist Anke, ich bin 30 Jahre und nach der Geburt meines Sohnes 04 an einer PPD erkrankt, nachdem ich monatelang soo durchgeschleppt habe, zwang mein Mann mich zum Glück irgendwann zum Doc, dort wurde ich 6 Monate anfangs mit Tavor und Mirtazapin und später mit Fluoxetin behandelt und war danach wirklich wieder gesund und die "alte" Anke!!
Ich konnte mir zwar die ersten beiden Jahre nicht wirklich vorstellen wieder ein Baby zu bekommen und der Anblick von Neugeborenen erweckte schon Gänsehaut und schlimme Erinnerungen in mir.
Die Jahre vergingen und immer mehr kam der Wunsch nach einem zweiten Kind, den heute liebe ich meinen Sohn mehr als alles andere.
Nach etwas zögern haben wir uns dann entschlossen es zu versuchen und es hat dann wirklich sofort im ersten Zyklus geklappt und ich bin in der 5 Woche schwanger!
Die ersten Tage habe ich mich NUR gefreut, aber jetzt seit einigen Tagen kommt die Angst wieder hoch, ich habe Panik das es mich wieder trifft, das es noch schlimmer wird, das ich das alles nicht schaffe und das es eine falsche Entscheidung war nochmal schwanger zu werden und das alles macht mir Angst.
Mein Mann meint ich soll mich nicht verrückt machen, das wir das schon schaffen werden und ja wissen wo wir Hilfe bekommen.
Ich weiß objektiv das er Recht hat, kann aber nicht so fühlen, ich habe damals keine Therapie gemacht außer mit Medis und bin jetzt am überlegen ob es sinnvoll wäre schon jetzt in der ss mich von einem Psychologen begleiten zu lassen, was meint ihr dazu????
Gründe für meine PPD denke ich sind zum einen die wirklich traumatische Geburt und meine zu hohen Ansprüche an mich selber.
Gibt es hier noch Frauen die momentan schwanger sind und denen es ähnlich geht???
Gibt es Frauen die nicht nochmal erkrankten???
Ich habe echt Angst davor, ich denke jetzt schon das wenn ich mich so darauf versteife das es mich wieder trifft und ich nur darauf warte, das es dann sowieso wieder kommt. Ich ärgere mich das ich einfach nicht positiv denken kann und in alles meine Depri interpretiere.
Wäre froh über einen Austausch mit Euch.
LG
Anke
Schwanger !!!!!!!
Moderator: Moderatoren
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Cleo10092004
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hanna
Liebe Anke
Ich bin momentan schwanger mit unserem dritten Kind, der Geburtstermin ist in ca. 3 Wochen. Nach der Geburt des 2. Kindes (Juli 05) litt ich an Depressionen, die ich mit Therapie und Johanniskraut in den Griff bekam, es ging mir relativ bald wieder besser, aber so richtig gut geht es mir seit Anfang 07.
Lange haben mein Mann und ich gesagt: Wenn wir da JEEEEE wieder heil herauskommen, dann auf alle Fälle kein drittes Kind. Nun, je besser es mir ging, desto mehr machte sich der Gedanke wieder breit.... Bei uns hat es auch so schnell eingeschlagen (ein Versuch, ein Treffer sozusagen) und ich hatte zuerst ziemliche Panik.
Aber: So abgedroschen es ist: Angst ist ein schlechter Ratgeber. Lass Dich nicht verunsichern. Du weisst zum einen, auf was man achten muss, Du weisst, ab wann Du Hilfe holen musst und Du weisst, dass man es auch überwindet.
Ich bin immer noch bei meiner Therapeutin (nur noch sehr selten, aber da habe ich gleich einen Termin abgemacht) und ich habe ihr gleich davon erzählt. Sie hat mich irgendwie sehr beruhigt: Freuen sie sich auf das Kind. Natürlich werden Sie noch manchmal sagen, warum haben wir so entschieden, aber das fragen sich andere Eltern auch manchmal...
seither habe ich keine Angst mehr. Es gab ein, zwei wochen, wo wir alle ziemlich am Anschlag waren (mein Mann und ich hatten je viel Arbeit im Büro, Kinder krank etc), wo ich Angst bekam, es werde mir alles zuviel. Dennoch bin ich nicht mehr dort, wo ich war, als es mir schlecht ging. Ich hoffe, das hält an. Meiner Therapeutin habe ich auf alle Fälle gesagt, ich würde ein Saisonabo bei ihr buchen, falls ich merke, es geht mir schlechter.....
Kopf hoch, lass Dir von der Angst nicht die Freude nehmen. Sie hilft nicht weiter. versuche hingegen, an Prävention zu denken (Hilfe für die Zeit nachher organisieren, etc., soviel ich weiss, gibt es eine Tipps-liste bei Schatten & Licht) Alles Gute!
Hanna
Ich bin momentan schwanger mit unserem dritten Kind, der Geburtstermin ist in ca. 3 Wochen. Nach der Geburt des 2. Kindes (Juli 05) litt ich an Depressionen, die ich mit Therapie und Johanniskraut in den Griff bekam, es ging mir relativ bald wieder besser, aber so richtig gut geht es mir seit Anfang 07.
Lange haben mein Mann und ich gesagt: Wenn wir da JEEEEE wieder heil herauskommen, dann auf alle Fälle kein drittes Kind. Nun, je besser es mir ging, desto mehr machte sich der Gedanke wieder breit.... Bei uns hat es auch so schnell eingeschlagen (ein Versuch, ein Treffer sozusagen) und ich hatte zuerst ziemliche Panik.
Aber: So abgedroschen es ist: Angst ist ein schlechter Ratgeber. Lass Dich nicht verunsichern. Du weisst zum einen, auf was man achten muss, Du weisst, ab wann Du Hilfe holen musst und Du weisst, dass man es auch überwindet.
Ich bin immer noch bei meiner Therapeutin (nur noch sehr selten, aber da habe ich gleich einen Termin abgemacht) und ich habe ihr gleich davon erzählt. Sie hat mich irgendwie sehr beruhigt: Freuen sie sich auf das Kind. Natürlich werden Sie noch manchmal sagen, warum haben wir so entschieden, aber das fragen sich andere Eltern auch manchmal...
seither habe ich keine Angst mehr. Es gab ein, zwei wochen, wo wir alle ziemlich am Anschlag waren (mein Mann und ich hatten je viel Arbeit im Büro, Kinder krank etc), wo ich Angst bekam, es werde mir alles zuviel. Dennoch bin ich nicht mehr dort, wo ich war, als es mir schlecht ging. Ich hoffe, das hält an. Meiner Therapeutin habe ich auf alle Fälle gesagt, ich würde ein Saisonabo bei ihr buchen, falls ich merke, es geht mir schlechter.....Kopf hoch, lass Dir von der Angst nicht die Freude nehmen. Sie hilft nicht weiter. versuche hingegen, an Prävention zu denken (Hilfe für die Zeit nachher organisieren, etc., soviel ich weiss, gibt es eine Tipps-liste bei Schatten & Licht) Alles Gute!
Hanna
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Cleo10092004
So jetzt hab ich Zeit
Also im Dezember 2006 kam meine Tochter zur Welt.Da mir in der Schwangerschaft von allen alles schlecht geredet wurde vonwegen wie könnt ihr noch ein Kind kriegen,dann ist aber Schluß und und und das Thema Schwangerschaft war ein absolutes Tabu Thema keiner hat gefragt wie es mir geht oder dem baby oder sonst was.Naja als mein Baby dann da war kamen plötzlich alle wieder an. Alle waren verliebt in die Kleine nur ich nicht.Ich habe dann lange gekämpft bis ich zum arzt bin.Ich bekam Citalopram verschrieben.Das schlug auch recht schnell an.
Als Emely 7 Monate alt war wurde ich,ungewollt, wieder schwanger.Ich hatte Panik es jemandem zu sagen.Meiner Familie erzählte ich erst mal garnichts.Die SS war alles andere als schön ich lag ein paar mal im KH wegen vorzeitigen Wehen und Blutungen.Irgendwann haben es meine Verwanten doch erfahren.Die Reaktionen waren alles andere als schön.
Die Geburt von Finn war die Hölle (Geburtsbesricht steht auch hier im Forum) ich war alleine mein mann war zu Hause bei den Kindern.
Mir ging es nach der Geburt überhaupt nicht gut.Ich bekam wieder Panikattaken,traute mich nicht mehr ans Telefon oder vor die Tür
Ich hab mich wieder Wochen lang gequält jetzt hat mir meine Ärztin meine Medi's höher dosiert.Ich hoffe es wird jetzt besser
wenn du noch Fragen hast immer her damit
Also im Dezember 2006 kam meine Tochter zur Welt.Da mir in der Schwangerschaft von allen alles schlecht geredet wurde vonwegen wie könnt ihr noch ein Kind kriegen,dann ist aber Schluß und und und das Thema Schwangerschaft war ein absolutes Tabu Thema keiner hat gefragt wie es mir geht oder dem baby oder sonst was.Naja als mein Baby dann da war kamen plötzlich alle wieder an. Alle waren verliebt in die Kleine nur ich nicht.Ich habe dann lange gekämpft bis ich zum arzt bin.Ich bekam Citalopram verschrieben.Das schlug auch recht schnell an.
Als Emely 7 Monate alt war wurde ich,ungewollt, wieder schwanger.Ich hatte Panik es jemandem zu sagen.Meiner Familie erzählte ich erst mal garnichts.Die SS war alles andere als schön ich lag ein paar mal im KH wegen vorzeitigen Wehen und Blutungen.Irgendwann haben es meine Verwanten doch erfahren.Die Reaktionen waren alles andere als schön.
Die Geburt von Finn war die Hölle (Geburtsbesricht steht auch hier im Forum) ich war alleine mein mann war zu Hause bei den Kindern.
Mir ging es nach der Geburt überhaupt nicht gut.Ich bekam wieder Panikattaken,traute mich nicht mehr ans Telefon oder vor die Tür
Ich hab mich wieder Wochen lang gequält jetzt hat mir meine Ärztin meine Medi's höher dosiert.Ich hoffe es wird jetzt besser
wenn du noch Fragen hast immer her damit
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Suse
Liebe Anke!!!!
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich selbst bin auch auch mitten in der SS und erwarte unser 2. Kind Anfang Oktober.
Hatte damals unter Angst und Panikattacken gelitten und Zwangsgedanken, welche ich durch eine Heilpraktikerin mit Meditation und Bachblüten gut in den Griff bekommen hatte. Nun bin ich im Januar wieder schwanger gewurden und alles fing von vorne an und nun plagen mich ganz extrem die Zwangsgedanken und Ängste. Leider kann man nix einnehmen, nehme nur Baldriantinktur und trinke Beruhigungstee. Habe mir jetzt auch die Bachblütenmischung bestellt, die Marika letztens in Forum gesetzt hat!
Ansonsten fange ich jetzt eine Verhaltenstherapie an, da mir sehr dringend dazu geraten wurde, da man ja gar nix in der SS nehmen darf! Mach unbedingt eine Therapie!!!! Tue es für dich und dein Kind!!!! Ich werde es auch in Angriff nehmen, habe gemrkt es geht nicht ohne!
Wenn du reden magst, kannst mir auch gerne ne Pn schicken!
Bis dahin, bleib stark und ruhig! Du schaffst das!!!
lg Suse
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich selbst bin auch auch mitten in der SS und erwarte unser 2. Kind Anfang Oktober.
Hatte damals unter Angst und Panikattacken gelitten und Zwangsgedanken, welche ich durch eine Heilpraktikerin mit Meditation und Bachblüten gut in den Griff bekommen hatte. Nun bin ich im Januar wieder schwanger gewurden und alles fing von vorne an und nun plagen mich ganz extrem die Zwangsgedanken und Ängste. Leider kann man nix einnehmen, nehme nur Baldriantinktur und trinke Beruhigungstee. Habe mir jetzt auch die Bachblütenmischung bestellt, die Marika letztens in Forum gesetzt hat!
Ansonsten fange ich jetzt eine Verhaltenstherapie an, da mir sehr dringend dazu geraten wurde, da man ja gar nix in der SS nehmen darf! Mach unbedingt eine Therapie!!!! Tue es für dich und dein Kind!!!! Ich werde es auch in Angriff nehmen, habe gemrkt es geht nicht ohne!
Wenn du reden magst, kannst mir auch gerne ne Pn schicken!
Bis dahin, bleib stark und ruhig! Du schaffst das!!!
lg Suse
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viv
schwanger und medikamente - das geht!
liebe anke!
hab´s in einem email detaillierter geschrieben: ich hab ein antidepressivum verschrieben bekommen, dass anscheinend während der schwangerschaft ok ist. ich wurde darauf hingewiesen, dass im beipacktext was andres steht, aber nach neuesten erkenntnissen ... geht es eben doch. tresleen heißt es in österreich. ich vermute, es gibt noch mehr von der art, frag doch mal nach. hab im forum auch vor kurzem von einer info-adresse (tel. hotline) gelesen, die auf medikamente für schwangere spezialisiert ist, irgendwo in berlin. die power-user können dir da sicher weiterhelfen. alles liebe und trau dich, alle hilfe in anspruch zu nehmen, schon als stütze für diese zeit, die eigentlich eine schöne sein kann.
noch zitat von meinem gyn.: "bei jeder schwangerschaft (& geburt) werden die karten völlig neu gemischt". also: ich drück dir die daumen
viv
hab´s in einem email detaillierter geschrieben: ich hab ein antidepressivum verschrieben bekommen, dass anscheinend während der schwangerschaft ok ist. ich wurde darauf hingewiesen, dass im beipacktext was andres steht, aber nach neuesten erkenntnissen ... geht es eben doch. tresleen heißt es in österreich. ich vermute, es gibt noch mehr von der art, frag doch mal nach. hab im forum auch vor kurzem von einer info-adresse (tel. hotline) gelesen, die auf medikamente für schwangere spezialisiert ist, irgendwo in berlin. die power-user können dir da sicher weiterhelfen. alles liebe und trau dich, alle hilfe in anspruch zu nehmen, schon als stütze für diese zeit, die eigentlich eine schöne sein kann.
noch zitat von meinem gyn.: "bei jeder schwangerschaft (& geburt) werden die karten völlig neu gemischt". also: ich drück dir die daumen
viv
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stinki
liebe anke,
vielleicht suchst du dir bereits jetzt einen therapeuten sowie eine hebamme, die sich bereits mit wochenbettdepressionen auskennt.
bereite dich vor, triff vorkehrungen, dass du die ersten woche mit dem baby nicht allein bist und jemanden da hast, der dich umsorgt.
vielleicht möchtest du auf homöopathie oder kräutermittel zurückgreifen?
schaff dir dein kleines sicheres nest. wenn du dir selber sicherheit schaffst, kommen die ollen negativen gedanken auch nicht zurück
vielleicht suchst du dir bereits jetzt einen therapeuten sowie eine hebamme, die sich bereits mit wochenbettdepressionen auskennt.
bereite dich vor, triff vorkehrungen, dass du die ersten woche mit dem baby nicht allein bist und jemanden da hast, der dich umsorgt.
vielleicht möchtest du auf homöopathie oder kräutermittel zurückgreifen?
schaff dir dein kleines sicheres nest. wenn du dir selber sicherheit schaffst, kommen die ollen negativen gedanken auch nicht zurück
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Fanny
Hallo Anke!
Ich bin auch schwanger! Ich habe es mir gewünscht und trotzdem konnte ich mich am Anfang nicht so richtig freuen... Mir ging es körperlich schlecht (Übelkeit und Co.) und ich hab mir auch Sorgen gemacht, wie das nur alles werden soll...
Und jetzt (35.Woche): ICH FREUE MICH NUR NOCH!!! Ich hab seit Wochen nicht mehr an die PPD und dieses Forum hier gedacht! Die einzige Sorge, die mich derzeit beschäftigt ist die Angst vor der Geburt...
... und das in sehr schwachen Ausmaßen!
Ich freu mich so, bald wieder so einen kleinen Wurm im Arm zu haben! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es mir dann schlecht gehen könnte!
Nicht dass Du jetzt denkst, die ist ja total naiv, aber das GEFÃœHL ist einfach so und warum soll ich mir das vom Verstand her kaputt machen?!
Was kommt, das kommt und es bringt mir nichts, mich jetzt verrückt zu machen. Ich genieße es, dass ich mich wieder so freuen kann!
Ganz liebe Grüße und Kopf hoch!!!
Fanny
Ich bin auch schwanger! Ich habe es mir gewünscht und trotzdem konnte ich mich am Anfang nicht so richtig freuen... Mir ging es körperlich schlecht (Übelkeit und Co.) und ich hab mir auch Sorgen gemacht, wie das nur alles werden soll...
Und jetzt (35.Woche): ICH FREUE MICH NUR NOCH!!! Ich hab seit Wochen nicht mehr an die PPD und dieses Forum hier gedacht! Die einzige Sorge, die mich derzeit beschäftigt ist die Angst vor der Geburt...
... und das in sehr schwachen Ausmaßen!
Ich freu mich so, bald wieder so einen kleinen Wurm im Arm zu haben! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es mir dann schlecht gehen könnte!
Nicht dass Du jetzt denkst, die ist ja total naiv, aber das GEFÃœHL ist einfach so und warum soll ich mir das vom Verstand her kaputt machen?!
Was kommt, das kommt und es bringt mir nichts, mich jetzt verrückt zu machen. Ich genieße es, dass ich mich wieder so freuen kann!
Ganz liebe Grüße und Kopf hoch!!!
Fanny
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Lena75
Schwanger
Hallo Anke,
also, auch ich bin schwanger, obwohl ich nach der Geburt des ersten Kindes schwere Depressionen hatte (mit Psychiatrie).
Mir war damals geraten worden: Falls zweites Kind, dann nur mit Prophylaxe. Das heißt konkret bei mir: Ich nehme Antidepressiva, die in der SS verträglich sind (Citalopram). Genaue Auskunft über Medikamente in der Schwangerschaft erteilt übrigens Embryotox (http://www.bbges.de/content/index1a6a.html), eine Beratungsstelle in Berlin.
Außerdem mache ich eine begleitende Therapie und habe mir sowohl das Krankenhaus als auch die Hebamme so ausgesucht, dass ich sicher sein kann, dass die genug Erfahrungen mit PPD gemacht haben. Und da alles für den Notfall abgesprochen ist, fühle ich mich sehr sicher und habe überhaupt keine Angst. Denn ich weiß, dass im Notfall (dieses Mal) alles dafür getan wird, dass ich nicht wieder (so schwer) erkranke. Natürlich kann man nie sicher sein, aber ich habe jetzt zumindest das nötige Vertrauen.
Also, mein Tipp: Fang' JETZT an, prophylaktisch was zu tun. Das erhöht für dich das Gefühl der Sicherheit und kann vielleicht ja auch wirklich verhindern, dass alles von Neuem beginnt.
Viel Glück!!!
also, auch ich bin schwanger, obwohl ich nach der Geburt des ersten Kindes schwere Depressionen hatte (mit Psychiatrie).
Mir war damals geraten worden: Falls zweites Kind, dann nur mit Prophylaxe. Das heißt konkret bei mir: Ich nehme Antidepressiva, die in der SS verträglich sind (Citalopram). Genaue Auskunft über Medikamente in der Schwangerschaft erteilt übrigens Embryotox (http://www.bbges.de/content/index1a6a.html), eine Beratungsstelle in Berlin.
Außerdem mache ich eine begleitende Therapie und habe mir sowohl das Krankenhaus als auch die Hebamme so ausgesucht, dass ich sicher sein kann, dass die genug Erfahrungen mit PPD gemacht haben. Und da alles für den Notfall abgesprochen ist, fühle ich mich sehr sicher und habe überhaupt keine Angst. Denn ich weiß, dass im Notfall (dieses Mal) alles dafür getan wird, dass ich nicht wieder (so schwer) erkranke. Natürlich kann man nie sicher sein, aber ich habe jetzt zumindest das nötige Vertrauen.
Also, mein Tipp: Fang' JETZT an, prophylaktisch was zu tun. Das erhöht für dich das Gefühl der Sicherheit und kann vielleicht ja auch wirklich verhindern, dass alles von Neuem beginnt.
Viel Glück!!!
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lebenstraum
Hallo Ihr Lieben
und vielen Dank für Eure Antworten!
@Lena
Das gute ist das ich mich jetzt in der ss nicht depressiv fühle, daher möchte ich auch keine Medis einnehmen, ich glaube das es Medis gibt die in der ss ok sind, aber ich denke ohne ist einfach besser und momentan gehts mir ja gut,mich plagt nur die Angst das es wieder so wird wie damals, ich möchte einfach nie mehr so fühlen und die erste Zeit mit Kind auch mal bewusst erleben. Ich habe von einer Freundin eine Hebamme empfohlen bekommen, sie kennt meine Geschichte und wird mich begleiten.
@stinky
Ich habe versuch mir ein Nest für nach der Geburt zu errichten, das Problem ist das meine Mutter mich beim ersten Mal sehr unterstützt hat, das sie aber auf Grund der PPD total gegen diese Schwangerschaft ist und mir das auch zu verstehen gibt was ich als belastend empfinde. Mein Mann wird die ersten zwei Montate Elternzeit mit mir zeitgleich nehmen um mich zu unterstützen, hoffe das hilft, da er bei der ersten PPD auch sehr überfordert mit mir war.
@Fanny
Ich finde es toll das du so positiv denken kannst, bei mir ist es ähnlich, wir haben diese Schwangerschaft ja auch geplant, als es dann aber definitiv war konnte ich mich garnicht so freuen weil die Angst vor dem danach einfach überwog, mittlerweile weiß ich seit 2 Wochen das ich schwanger bin, es gibt Tage da freue ich mich uneingeschränkt und denke klar werde ich das auch ein zweites Mal schaffen und Tage an denen ich denke oh Gott wie konntest du nur nochmal schwanger werden.
Meine Frauenärztin meinte ich soll mich nicht verrückt machen, ändern kann ich es eh nicht und ich soll positiv denken, leider hat sie mir aber in dem Zusammenhang auch gesagt das sie bislang keine Patientin mit PPD begleitet hat und auch wenig Ahnung davon hätte.
LG
Anke
und vielen Dank für Eure Antworten!
@Lena
Das gute ist das ich mich jetzt in der ss nicht depressiv fühle, daher möchte ich auch keine Medis einnehmen, ich glaube das es Medis gibt die in der ss ok sind, aber ich denke ohne ist einfach besser und momentan gehts mir ja gut,mich plagt nur die Angst das es wieder so wird wie damals, ich möchte einfach nie mehr so fühlen und die erste Zeit mit Kind auch mal bewusst erleben. Ich habe von einer Freundin eine Hebamme empfohlen bekommen, sie kennt meine Geschichte und wird mich begleiten.
@stinky
Ich habe versuch mir ein Nest für nach der Geburt zu errichten, das Problem ist das meine Mutter mich beim ersten Mal sehr unterstützt hat, das sie aber auf Grund der PPD total gegen diese Schwangerschaft ist und mir das auch zu verstehen gibt was ich als belastend empfinde. Mein Mann wird die ersten zwei Montate Elternzeit mit mir zeitgleich nehmen um mich zu unterstützen, hoffe das hilft, da er bei der ersten PPD auch sehr überfordert mit mir war.
@Fanny
Ich finde es toll das du so positiv denken kannst, bei mir ist es ähnlich, wir haben diese Schwangerschaft ja auch geplant, als es dann aber definitiv war konnte ich mich garnicht so freuen weil die Angst vor dem danach einfach überwog, mittlerweile weiß ich seit 2 Wochen das ich schwanger bin, es gibt Tage da freue ich mich uneingeschränkt und denke klar werde ich das auch ein zweites Mal schaffen und Tage an denen ich denke oh Gott wie konntest du nur nochmal schwanger werden.
Meine Frauenärztin meinte ich soll mich nicht verrückt machen, ändern kann ich es eh nicht und ich soll positiv denken, leider hat sie mir aber in dem Zusammenhang auch gesagt das sie bislang keine Patientin mit PPD begleitet hat und auch wenig Ahnung davon hätte.
LG
Anke