
Wir möchten ein zweites Kind,Medikamente und SS
Moderator: Moderatoren
Wir möchten ein zweites Kind,Medikamente und SS
Wir haben einen Sohn der jetzt zwei Jahre alt ist, nun wünschen wir uns noch ein zweites und letztes Kind, nach der Geburt meines Sohnes habe ich schreckliche Depressionen und Angstzustände bekommen, die man mit Fluxet 20mg gut in den Griff bekommen hat. Nun habe ich versucht die Medikamente langsam auszuschleichen, das hat auch funktioniert, nur jetzt nach zwei Monaten fängt alles wieder von vorne an, nun war ich letzte Woche bei meiner Ärztin die meinete ich solle die Medikamente wieder nehmen und es so machen wenn ich merke dass ich schwanger bin die Mediamente einfach weglassen, da kommt bei mir aber auch Angst auf, die Absetzsymtome können ja wenn man das Meikament auf einmal absetzt ganz schwere Nebenwirkungen haben, das habe ich meiner Ärztin auch gesagt, diese meinte da muss man dann durch. Ab der 16 Woche wenns ganz schlimm wird kann man wieder was geben. aber das sind dann ganze 3 Monate die man durchhalten muss, wenn ich noch kein Kind hätte ok, aber mein Sohn will auch versorgt sein, soll ich es trotzdem wagen? Wer hat Erfahrung damit? Würde mich über Erfahrungsberichte und Tips freuen. 

Liebe Tanja,
auch ich habe trotz bestehnder Depression noch eine SS gewagt, allerdings mit der geringsten Dosis meines Medikamentes. Es war mit dem Embryonaltoxikologischen Institut und meiner Psychiaterin sowie Frauenarzt besprochen, und ich hatte vielleicht auch einfach Glück, in der SS keine extreme Verschlechterung zu erleben.
Allerdings Verbesserung gabs auch keine...
Mein erster Sohn war bei der 2. SS bereits 4,5 Jahre alt, und ich wollte einfach nicht noch länger warten. Meine Depressionen habe ich bis heute, nun seit 6,5 Jahren.
Ich hatte auch zu Beginn hier im Forum recherchiert, wie es anderen Frauen mit erneuter SS erging, aber letztendlich hat jeder seine eigene Geschichte, jeder muss auch das Risiko einer erneuten Erkrankung selbst tragen. Ich bekam Antworten die ich "hören wollte" und auch kritische Meinungen dazu, beide Seiten waren mir sehr wichtig, aber letztendlich war der Kinderwunsch bei uns so übergroß dass wir den riskanten Schritt nochmals gewagt haben. Ich bereue es keinen Tag, wir haben einen wundervollen 2. Sohn bekommen!
Ich gebe dir den Rat: lass deinen Arzt mit dem Embryonaltoxikoloigschen Institut telefonieren, ob dein Medikament in der SS als eines der gut untersuchten gilt. Dann kannst du auch "beruhigt" (hört sich bescheuert an
) dann dein Medikament nehmen, falls es dir wirklich in den ersten drei Monaten schlechter geht.
Liebe Tanja, du wirst für dich deine Entscheidung sowieso treffen, aber habe einfach Fachleute für dich bereit, lass dich gut beraten, dass ist schon mal eine gute Stütze. Vielleicht geht es dir sehr gut und du brauchst im Idealfall keine Medikation, falls aber doch bist du von Anfang an beraten worden und nicht erst im Ernstfall.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und hoffe es verläuft alles Bilderbuchmässig - aber sei dir bewusst - es kann leider auch sehr schlimm kommen, hier im Forum haben einige Frauen auch nach dem 2. Kind einen heftigen Einsturz erlitten.
Alles Liebe für dich,
Christine
auch ich habe trotz bestehnder Depression noch eine SS gewagt, allerdings mit der geringsten Dosis meines Medikamentes. Es war mit dem Embryonaltoxikologischen Institut und meiner Psychiaterin sowie Frauenarzt besprochen, und ich hatte vielleicht auch einfach Glück, in der SS keine extreme Verschlechterung zu erleben.
Allerdings Verbesserung gabs auch keine...
Mein erster Sohn war bei der 2. SS bereits 4,5 Jahre alt, und ich wollte einfach nicht noch länger warten. Meine Depressionen habe ich bis heute, nun seit 6,5 Jahren.
Ich hatte auch zu Beginn hier im Forum recherchiert, wie es anderen Frauen mit erneuter SS erging, aber letztendlich hat jeder seine eigene Geschichte, jeder muss auch das Risiko einer erneuten Erkrankung selbst tragen. Ich bekam Antworten die ich "hören wollte" und auch kritische Meinungen dazu, beide Seiten waren mir sehr wichtig, aber letztendlich war der Kinderwunsch bei uns so übergroß dass wir den riskanten Schritt nochmals gewagt haben. Ich bereue es keinen Tag, wir haben einen wundervollen 2. Sohn bekommen!
Ich gebe dir den Rat: lass deinen Arzt mit dem Embryonaltoxikoloigschen Institut telefonieren, ob dein Medikament in der SS als eines der gut untersuchten gilt. Dann kannst du auch "beruhigt" (hört sich bescheuert an

Liebe Tanja, du wirst für dich deine Entscheidung sowieso treffen, aber habe einfach Fachleute für dich bereit, lass dich gut beraten, dass ist schon mal eine gute Stütze. Vielleicht geht es dir sehr gut und du brauchst im Idealfall keine Medikation, falls aber doch bist du von Anfang an beraten worden und nicht erst im Ernstfall.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und hoffe es verläuft alles Bilderbuchmässig - aber sei dir bewusst - es kann leider auch sehr schlimm kommen, hier im Forum haben einige Frauen auch nach dem 2. Kind einen heftigen Einsturz erlitten.
Alles Liebe für dich,
Christine
Liebe Tanja,
kannst Du Dir nicht Zeit lassen mit dem zweiten Kind, bis Du wieder ganz gesund bist?
Ich war nach der ersten PPD wieder ganz gesund und habe dann den Schritt gewagt - ich war länger krank als beim ersten Mal - ich bereue nichts, denn ich habe eine wunderbare zweite Tochter.
Meine Ehe hat die zweite PPD nicht verkraftet - oder ich war länger krank, als notwendig, weil die Ehe so schlecht war - das weiß ich heute selbst nicht genau, wie mit dem Huhn und dem Ei, aber eines ist sicher: eine zweite Schwangerschaft beinhaltet ein erhöhtes Risiko - du kannst nie ausschließen, noch einmal zu erkranken.
Also müssen Dein Mann, Dein erstes Kind und alle mit Dir noch einmal da durchgehen. Deshalb rate ich Dir, erst richtig gesund zu werden und es dann anzupacken.
Viel Glück
Ava
kannst Du Dir nicht Zeit lassen mit dem zweiten Kind, bis Du wieder ganz gesund bist?
Ich war nach der ersten PPD wieder ganz gesund und habe dann den Schritt gewagt - ich war länger krank als beim ersten Mal - ich bereue nichts, denn ich habe eine wunderbare zweite Tochter.
Meine Ehe hat die zweite PPD nicht verkraftet - oder ich war länger krank, als notwendig, weil die Ehe so schlecht war - das weiß ich heute selbst nicht genau, wie mit dem Huhn und dem Ei, aber eines ist sicher: eine zweite Schwangerschaft beinhaltet ein erhöhtes Risiko - du kannst nie ausschließen, noch einmal zu erkranken.
Also müssen Dein Mann, Dein erstes Kind und alle mit Dir noch einmal da durchgehen. Deshalb rate ich Dir, erst richtig gesund zu werden und es dann anzupacken.
Viel Glück
Ava