Hallo, ich habe mich entschlossen eine Therapie zu machen, nun meine Frage wie läuft das ganze überhaupt ab, über was spricht man da alles. Kann eine Therapie wirklich helfen, ich kann mir das noch nicht so recht vorstellen.
Viele Grüsse
Tanja
Wie läuft so eine Therapiestunde ab???
Moderator: Moderatoren
Hallo Tanja,
ja, eine Therapie hilft unglaublich - sie hilft laut Studien genau so gut, wie Medikamente, da nachweislich durch die Therapie neue Verbindungen im Gehirn geschaffen werden und Gehirnareale stimuliert werden können, die einfach zu wenig aktiv sind.
Es kommt dann auch darauf an, was für eine Therapie man macht. Es gibt Gesprächstherapien, Verhaltenstherapien und Psychtherapien. Ich habe eine Kombi aus Verhaltens-und Psychotherapie gemacht, da ich sehr unter Zwangsgedanken gegen mein Baby litt. Bei der Verhaltenstherapie wird an krankmachenden und ungsunden Verhaltensmustern gearbeitet und bei der Psychotherapie wurde zusätzlich noch in die Vergangenheit geschaut, was diese Muster erzeugt hat, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Wenn du zum ersten Mal zu deinem Therapeuten kommst, dann hast du erstmal eine Probesitzung um zu sehen, wie ihr zwei harmoniert. Wenn ihr gut klar kommt, beginnt die Therapie, die ihr festgelegt habt. Du erzählst und der Thera schreibt sich alles auf. Er wird dann in der Therapie versuchen, mit dir Lösungsansätze zu erarbeiten, evlt. richtige Übungen (besonders bei einer kognitiven Verhaltenstherapie) mit dir machen, die das "anders Denken" fördern soll. So soll die Negativ Spirale von krankmachenden Verhaltnsmustern, negativen Gedankengängen durchbruchen werden und neue gesunde Muster werden eingeübt. So eine Sitzung dauert immer 1 Stunde und ca. alle 2 Wochen (das legt ihr dann fest), hast du eine davon.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und finde es großartig, dass du eine Therapie machen willst. Mir hat sie ganz neue Wege eröffnet sehr viel positives mit gegeben.
Liebe Grüße von
ja, eine Therapie hilft unglaublich - sie hilft laut Studien genau so gut, wie Medikamente, da nachweislich durch die Therapie neue Verbindungen im Gehirn geschaffen werden und Gehirnareale stimuliert werden können, die einfach zu wenig aktiv sind.
Es kommt dann auch darauf an, was für eine Therapie man macht. Es gibt Gesprächstherapien, Verhaltenstherapien und Psychtherapien. Ich habe eine Kombi aus Verhaltens-und Psychotherapie gemacht, da ich sehr unter Zwangsgedanken gegen mein Baby litt. Bei der Verhaltenstherapie wird an krankmachenden und ungsunden Verhaltensmustern gearbeitet und bei der Psychotherapie wurde zusätzlich noch in die Vergangenheit geschaut, was diese Muster erzeugt hat, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Wenn du zum ersten Mal zu deinem Therapeuten kommst, dann hast du erstmal eine Probesitzung um zu sehen, wie ihr zwei harmoniert. Wenn ihr gut klar kommt, beginnt die Therapie, die ihr festgelegt habt. Du erzählst und der Thera schreibt sich alles auf. Er wird dann in der Therapie versuchen, mit dir Lösungsansätze zu erarbeiten, evlt. richtige Übungen (besonders bei einer kognitiven Verhaltenstherapie) mit dir machen, die das "anders Denken" fördern soll. So soll die Negativ Spirale von krankmachenden Verhaltnsmustern, negativen Gedankengängen durchbruchen werden und neue gesunde Muster werden eingeübt. So eine Sitzung dauert immer 1 Stunde und ca. alle 2 Wochen (das legt ihr dann fest), hast du eine davon.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und finde es großartig, dass du eine Therapie machen willst. Mir hat sie ganz neue Wege eröffnet sehr viel positives mit gegeben.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hi Marika,
Deine Erklärung fand ich jetzt auch spannend. Werde meine Psychiaterin am Donnerstag mal konkret darauf ansprechen wie sie das sieht mit der Therapieform. Komisch finde ich dort sowieso das es bei der Aufnahme hiess ich könne maximal 6 bis 8 x dorthin gehen und dann werde ich "weitervermittelt". Aber das ist wahrscheinlich weil das die Notfallpsychiatrie ist.
Deine Erklärung fand ich jetzt auch spannend. Werde meine Psychiaterin am Donnerstag mal konkret darauf ansprechen wie sie das sieht mit der Therapieform. Komisch finde ich dort sowieso das es bei der Aufnahme hiess ich könne maximal 6 bis 8 x dorthin gehen und dann werde ich "weitervermittelt". Aber das ist wahrscheinlich weil das die Notfallpsychiatrie ist.