ich habe mich erst vor kurzem hier vorgestellt.
Sollte ja opipramol nehmen aber davon habe ich am Wochenende noch schlimmere Angst und ziemliche Kreislaufprobleme bekommen. Meine Hände sind auch kribbelig geworden und ich kam mir vor als würde ich aus einem Tunnel gucken. Kennt jemand das Gefühl, nicht alles mitzubekommen?
Also habe ich seit vorgestern die Tabletten weggelassen. Doch gerade heute geht es mir wieder schlechter. Ich nehme auch noch Mirtazapin, das alleine wird mir doch wohl helfen.
Trotzdem kommt immer öfter der Gedanke ich könnte verrückt werden. Ein ätzender Gedanke und die Gefühle sind bescheuert dabei. Mir ist fast nur zum heulen.
Ich bange noch bis zum 07.11., dann habe ich endlich den Termin beim neuen Neurologen. Ich hoffe so sehr das ich das schaffe bis dahin.
Habe einfach Angst zu versagen, in die Klinik zu müssen, nicht die perfekte Mutter zu sein, meine Schw-Eltern hätten dann ihre Bestätigung.
Grauenvoll dieser Gedanke.
Ich fühle mich als wenn ich schwimme, der Boden gleitet mir manchmal weg und ich muß mir immer wieder verwirklichen das ich wirklich stehe und nicht irgendwie in der Luft schwebe.
Ich weiß das ich nicht verrückt werde, aber dennoch kann man diese Gedanken nicht abstellen. Habe mir gerader auch ein Buch durchgelesen über Angst, aber ich glaube seit dem ist alles noch viel schlimmer. Zum Glück habe ich am Freitag meinen Psychotherapietermin.

Ob ich meinen Hausarzt nochmal fragen sollte ob es nicht was anderes gibt gegen Unruhe und Ängste?
Mein HA ist auch noch mein Chef und zu allem überfluß wie es dann immer so ist, wenn es mir richtig schlecht geht, muß ich auch noch morgen vormittag arbeiten. Mein Arbeitskollege ist krank.
Muß leider schon wieder das forum verlassen, muß meinen Sohn von der Kita abholen.
Danke euch fürs zuhören.
Lg Merli