Ja du...Alkohol kann das bewirken...auch Sport kann das Gegenteil bewirken, wenn die Schilddrüse krank ist..
Als es mir nicht gut ging..habe mich gesund ernährt, auf Alkohol und Kaffe verzichtet usw. usw. Überall stand: Sport soll gut sein..mir ging es aber nach dem Sport ab und zu wieder sch...war das nervig..
Jetzt tut Sport gut..
Wegen der Schilddrüse, bei welchem Arzt bist du denn?
Warst du beim Endokrinologikum?:
http://www.endokrinologikum.com/index.p ... set_wat=ae
Wie gesagt, dieses Zentrum arbeitet mit den neuen Referentwerten für TSH..das ist oberwichtig..
Zum Beispiel: man geht zum Doc..er lässt (wie viele Ärzte) den TSH-Wert bestimmen, Der liegt dann bei 3,5..er sagt:
Ihr Schilddrüse ist gesund. Er sagt das, weil er mit den alten Referenzwerten für TSH arbeitet.d.h. ein Wert bist 4,5 sogar 5.0 ist ok..
Nicht aber was für die Ärzte, die mit den neuen Referenzwerten für TSH arbeiten...die lassen auch alle Schilddrüsenwerte bestimmen..und wenn dein TSH bei 3,0 sogar bei 2.0 liegt und die anderen Schilddrüsenwerte auch noch im unteren Bereich liegen..es ist dann eindeutig, du hast eine kranke Schilddrüse...
Dr. Volker Schmiedel schreibt:
Zitat: „…Der Normwert auf den meisten Laborzetteln liegt bei etwa 0,4-4,0 mIU/l (kleine Abweichungen sind von Labor zu Labor möglich). Neuere Empfehlungen der Endokrinologen („Fachärzte für Hormone“) gehen jedoch dahin, den optimalen Bereich auf 0,5-2,0 mIU/l einzugrenzen. Wenn dieser Wert bei Ihnen beispielsweise bei 3,2 liegt, sagt Ihnen Ihr Arzt vermutlich: „Wunderbar, alles im grünen Bereich!“ Tatsächlich kann schon eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegen – besonders dann, wenn Sie bereits Symptome einer solchen aufweisen. Dies ist erst seit wenigen Jahren bekannt und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sich diese Erkenntnis flächendeckend durchgesetzt hat. Max Planck merkte hierzu schon kritisch an: „Es dauert in der Wissenschaft nicht 30, sondern 60 Jahre, bis eine neue, umstürzende Erkenntnis sich durchsetzt. Es müssen nicht nur die alten Professoren, sondern auch ihre Schüler aussterben.“ Hoffen wir nur, dass es beim TSH nicht ganz so lange braucht…“
Quelle:
http://www.habichtswaldklinik.de/media/ ... il_2007.pd
Dr. med. Berndt Rieger schreibt in seinem Buch „Die Schilddrüse“ Balance für Körper und Seele
Zitat: „…Laborbefunde-nicht immer aussagekräftig-…Viele Ärzte glauben, dass es mit der Bestimmung der Hormonwerte im Blut getan ist, denn sie schreiben dieser Untersuchung jene Bedeutung zu, die ihnen von medizinischen Wortführern an Universitäten, in der Pharmaindustrie und Gesundheitspolitik seit Jahrzehnten zugewiesen wird..- Sie sollten als Therapeut wie auch als Patient nicht den Fehler begehen, aufgrund normaler Werte zu glauben, dass alles in Ordnung ist"
Gewichtszunahme und Depression sind häufig frühe Zeichen für Hypothyreose Zitat:
„…Bei unspezifischen Symptomen lohnt es sich immer, auch an eine Schilddrüsenerkrankung zu denken. Das Problem bei Schilddrüsen-Laborwerten: Nicht selten würden sie als unauffällig beurteilt, wenn sie an der Grenze des Normalbereichs liegen. Tatsächlich sollten solche Befunde als Hinweis auf eine beginnende Schilddrüsenfunktionsstörung gewertet werden, so Müller. "Zudem schließen normale Laborwerte eine bereits bestehende morphologische Veränderung der Schilddrüse nicht aus"
Autor: Dr. Michael Müller Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/0 ... 3a1104.asp
Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen: Normbereich für TSH zu hoch
Zitat: „…Mit welchen gesundheitlichen Problemen und Einschränkungen ihrer Lebensqualität viele Erkrankte leben müssen, weil immer noch viele Ärzte ihr Leiden auf psychische Ursachen zurückführen und einen TSH bis 4,0 mU/L immer noch als in der Norm liegend und somit nicht als behandlungsbedürftig betrachten, sollte dabei auch bedacht werden...“
Autorin: Annett Schmidt Medizinhistorisches Institut
Quelle:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=55131
Ist das TSH normal - fühlt der Patient sich optimal ...
Zitat: „…Doch in Zeiten eines beschränkten Laborbudgets und oftmals nur unzureichenden Wissens über Schilddrüsenkrankheiten sieht die Realität in Arztpraxen heute so aus, dass sich die meisten Ärzte bei der Überprüfung der Schilddrüsenfunktion ausschließlich am TSH orientieren und allzu oft sogar das Befinden ihrer Patienten ignorieren, wenn ein innerhalb der Labornorm liegendes TSH gemessen wird. Aussagen wie "Das TSH ist in Ordnung - Ihre Beschwerden können also nicht von der Schilddrüse kommen" sind häufig schlichtweg falsch und entmündigen die Patienten, die oft trotz vermeintlich normaler TSH-Werte an schilddrüsenbedingten Symptomen leiden, in ihrer Selbstwahrnehmung….“
Autorin: Dipl.-Päd. Nicole Rolfsmeier Quelle:
http://www.schilddruesenguide.de/sd_tsh.pdf
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Die Symptome und Beschwerden des Patienten sind der Schlüssel.