Ich gehe mal davon aus, dass Du auch mit ihm schmust, ihn streichelst, sein Bäuchlein massierst...mehr kann man doch auch gar nicht machen.
Damals, als mein Großer noch ganz "frisch" war, war an Haushalt gar nicht mehr zu denken. Es war der reinste Saustall. Ich konnte ncihts tun, musste den Kleinen ja den ganzen Tag "betreuen" - was hieß, ihn ständig, ständig, ständig zu tragen, mich mit ihm hinzulegen, füttern, wickeln....und alles war so furchtbar anstrengend, dazu immer die Angst. Angst, er könnte aufwachen, wenn er auch nur ein Geräusch hört (die Wohnnung musste mucksmäuschenstill sein), Angst vor allem eigentlich. Und ich gehörte nicht mehr mir. Ich kam an allerletzter Stelle. Das habe ich auch sehr lange so empfunden, aber das kommt daher, weil ich mir oft gerne selber leid tu
Aber noch zu seinem Schreien (ab wieviel Schreien hat man eigentlich ein "Schreibaby"?): Du kannst versuchen, ihn zu massieren, vielleicht mit einem schönen Babyöl mit Lavendel und Melisse (die gibt's auch fertig zu kaufen ) oder aber ich schicke Dir gerne eine schöne Mischung, wenn Du magst (ich arbeite sehr viel mit ätherischen Ölen, deshalb habe ich auch immer alles zu hause), das hilft auch bei Blähungen.
Kann mich noch erinnern, dass ich immermmit ihm zu Eros getanzt habe, da ist er immer sofort friedlich auf meinem Arm weggepennt
LG,
Inez