Hier bin ich wieder!
Ja, der erste Schritt scheint für mich wohl getan zu sein. Ich weiß jetzt, daß es anderen auch noch so ähnlich ergeht; ich fühle mich irgendwie ruhiger, seitdem ich hier bei euch bin. Liegt wohl daran, daß solch ein Zustand einen Namen hat;
Ich habe nur Angst, daß ich z.B. zum Arzt gehe und er versteht mich nicht oder nimmt es nicht ernst. Meine Eltern, also meine nächsten Verwandten und wohl auch meine Mann tun mich als hysterische Kuh ab, die mal wieder ihren "Rappel" hat. Sie nehmen mich nicht mehr für voll. Wieso sollte es ein mir fast fremder Mensch nicht auch tun. Ich meine damit, daß es mir "besser" gehen würde, wenn mein Zustand einen Namen hat, nicht weil eine PPD mal eben so eine Kleinigkeit ist - versteht mich bitte nicht falsch - aber es wäre etwas , was es gibt.
Manchmal, z.B. seit heute Nachmittag denke ich nämlich, daß das alles gar nicht wahr ist, daß ich es "träume", daß es gar nicht existiert - solche Gedanken, Gefühszustände, so ein Verhalten. Das war eine andere, die das erlebt hat. Ich weiß nicht genau, wie ich das rüberbringen soll.
Wie läuft sowas dann ab: Ich gehe zum Hausarzt und lasse mich überweisen - an wen? Wer ist für PPD zuständig? Was ist mit Medikamenten. Ich lese immer wieder verschiedene Medikamentennamen - wie läßt sich das mit dem Stillen vereinbaren?
Viele Grüße
Meiki
Der nächste Schritt
Moderator: Moderatoren
Liebe Meiki,
die Sorge, dass dich ein Psychologe/Psychiater als hysterische Kuh abtut,
brauchst du gar nicht haben!
Das deine Familie das nicht verstehen kann, ist eine andere Geschichte -
ich hatte da das "Glück" das meine Mama genau das gleiche durmachen musste, sie war deshalb Ansprechpartner Nr. 1!
Am besten wäre vielleicht, du zeigst deinem Mann dieses Forum, er kann die Meldungen der anderen Mamis lesen und wird dadurch vielleicht eher
verstehen dass es wirklich eine KRANKHEIT ist, die sich keine von uns
ausgesucht hat.
Das mit der Schauspielerei ist sicher auch weiter verbreitet, bei mir haben sie es auch larviert od. maskierte Depression genannt, weil ich lange Zeit selbst nicht geglaubt habe das es eine ist. Nach aussen immer schön lächeln und innerlich fast zugrunde gehen.
Und das Gefühl alles sei nicht wahr, hast du deshalb, weil deine Seele die
schlimmen Gedanken ausblenden will - wahrscheinlich...
Bleib auf alle Fälle dran, je schneller du behandelt wirst, je besser!
Geh zum Hausarzt, der überweist dich weiter, manche Medikamente kann man auch beim Stillen nehmen.
Die Namen der Medikamente tun gar nichts zur Sache, es sind einfach immer verschiedene Wirkstoffe, denn
die eine Frau fühlt sich schlapp und antriebslos, eine andere ist wie getrieben und von angst und panik befallen, der zuständige Arzt wird sich deine Beschwerden anhören und je nachdem ein passendes Medikament verschreiben.
Alles Liebe und gute für dich,
Christine u. Sebastian
die Sorge, dass dich ein Psychologe/Psychiater als hysterische Kuh abtut,
brauchst du gar nicht haben!
Das deine Familie das nicht verstehen kann, ist eine andere Geschichte -
ich hatte da das "Glück" das meine Mama genau das gleiche durmachen musste, sie war deshalb Ansprechpartner Nr. 1!
Am besten wäre vielleicht, du zeigst deinem Mann dieses Forum, er kann die Meldungen der anderen Mamis lesen und wird dadurch vielleicht eher
verstehen dass es wirklich eine KRANKHEIT ist, die sich keine von uns
ausgesucht hat.
Das mit der Schauspielerei ist sicher auch weiter verbreitet, bei mir haben sie es auch larviert od. maskierte Depression genannt, weil ich lange Zeit selbst nicht geglaubt habe das es eine ist. Nach aussen immer schön lächeln und innerlich fast zugrunde gehen.
Und das Gefühl alles sei nicht wahr, hast du deshalb, weil deine Seele die
schlimmen Gedanken ausblenden will - wahrscheinlich...
Bleib auf alle Fälle dran, je schneller du behandelt wirst, je besser!
Geh zum Hausarzt, der überweist dich weiter, manche Medikamente kann man auch beim Stillen nehmen.
Die Namen der Medikamente tun gar nichts zur Sache, es sind einfach immer verschiedene Wirkstoffe, denn
die eine Frau fühlt sich schlapp und antriebslos, eine andere ist wie getrieben und von angst und panik befallen, der zuständige Arzt wird sich deine Beschwerden anhören und je nachdem ein passendes Medikament verschreiben.
Alles Liebe und gute für dich,
Christine u. Sebastian