angst auch an die die es hinter sich haben

[manu]

Hallo,
ich weiss nicht, aber vielleicht kann mich die eine oder andere verstehen.
Ich habe Angst, es sind nicht mehr so stark diese Zwangsgedanken mein Kind zu erwürgen, sondern die Angst. Es sitzt in mir wie ein Kloss im Magen es fängt schon am morgen an. Am liebsten würde ich mich im Bett verkriechen.

Es ist nun schon 14 mon her das ich die Kleine bekommen habe. Es ist zwar deutlich besser aber es ist nicht weg.
Ich habe ja auch ein grosse Tocher 12 J. damals schon habe ich es durchgemacht und meine Therapie ging damals lange und dann kam der Junge und da hatte ich nichts und nun bei meiner Kleinen wieder.

Kann es sein das ich auch Angst habe vor der Trennung meine Grosse fängt langsam an iher Wege zu gehen und nicht mehr immer mit Mama usw. Und ich selber bin da etwas traurig. Könnte es auch daher kommen denn wenn ich alle 3 um mich habe und etwas unternehme in die Stadt oder Einkaufen spatziern da freu ich mich immer. Ich weiss nicht woher ich die Kraft nehme soll.

An alle die das hinter sich haben wie lange hat es bei euch so gedauert würde mich interessieren vielleicht auch von denen die dann keine erneute Therapie gemacht haben den die Kraft habe ich nicht mehr es ist in der zwischenzeit so schwierig einen Therapeuten zu finden in Wohnortnähe das ich es aufgegeben habe.


Grüssle war zu schnell beim abschicken.
manu

[Dobby]

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[Marika]

Hallo Manu!

Bei mir hat es ein ganzes Jahr (mit Psychotherapie und Medikament) gedauert, bis ich stabil war, also nicht mehr in so heftige Tiefs gefallen bin. Die ZG waren aber weiterhin nochmal ein Jahr immer mal wieder da.

Nach insgesamt 2 Jahren Medikament und Therapie, durfte ich erstmals mein AD reduzieren und das habe ich jetzt über ein ganzes Jahr gemacht - bin jetzt also nach insgesamt 3 Jahren Medikament und Therapie frei...

Also summa sumarum waren es 3,5 Jahre mit Therapie und AD. Aber es hat sich gelohnt!

Liebe Grüße von