Hallo ihr lieben,
Ich würde euch so gerne berichten das es mir besser geht, aber im Moment fühle ich mich sehr schlecht. Ich habe Zwangsgedanken schon kurz nach dem aufwachen, da springen sie mir schon in den Kopf, ohne das ich etwas tun kann. Ich weiß auch nicht warum ich das jetzt habe.
Ich habe nachdem ich das Buch (Kobold im Kopf ) gelesen habe meine Gedanken aufgeschrieben, ich hatte das Gefühl das die Angst dann abflacht. Aber am nächsten Tag hatte ich schon wieder einen anderen Gedanken. Ich weiß auch nicht ob das was bringt. Aber verdrängen bringt nichts das weiß ich. Letztes Wochenende war es eigentlich ganz gut, ich hatte auch immer etwas vor..aber jetzt versauen sie mir schon den morgen, wo es mir eigentlich immer ganz gut ging.
Ich habe auch Angst vor dem alleinsein, wie es eine andere hier schon beschrieben hat, ich schaue zwar immer das ich etwas mache, aber ich habe immer Angst ich falle jemandem zur Last. Mich nervt das so das ich nicht allein sein kann in der Wohnung und mir mit meinem Sohn einfach mal einen schönen Tag machen kann.
Ich weiß auch nicht ob ich die richtige Therapeutin habe, sie ist ganz nett, sie ist eine Tiefenpsychologin und versucht herauszufinden woher das alles kommt. Aber sie kann mir keine Ratschläge hinsichtlich meiner Zwangsgedanken geben. Sie ist sehr offen und hat gesagt ich kann das ruhig machen mit dem aufschreiben.
Ich weiß im Moment nicht weiter, ich habe das Gefühl auf der Stelle zu stehen. Stärkere Medikamente möchte ich nicht nehmen, was soll ich nur machen, habt ihr einen Ratschlag??
Eure Emily
Zwangsgedanken schon am Morgen..Angst vor dem alleinsein
Moderator: Moderatoren
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Carlotta
Hallo Emily,
ich kenne mich mit ZG´s nicht aus, dafür aber bestens mit Ängsten, besonders, wenn ich alleine mit meinen beiden Kindern bin. Das mit dem morgens aufwachen und die Angst ist auch schon wach, kenne ich nur zu gut. Man ist dann verzweifelt und wütend, dass sie schon wieder da sind, die doofen Gedanken
Das habe ich selbst heute noch - wobei es mir nach 1 Jahr Therapie wesentlich besser geht - dass ich also aufwache und (weil ich sehr körperbezogene Ängste habe) bezweifle, dass ich den Tag irgendwie überstehen werde, ohne zum medizinischen Notfall zu werden. Ich weiss auch, dass man dann ganz gerne alles in Frage stellt, so wie Du mit Deiner Therapeutin zB (wobei ich ihre Fähigkeiten natürlich nicht beurteilen kann), und das man sich über sich selbst ärgert, es nicht auch "normal" hinzukriegen. Mein Tipp: wenn´s geht, dann nimm diese Phase so an, wie sie gerade ist, auch, wenn es ein "auf der Stelle treten" ist. Du kommst nicht schneller voran, wenn Du Dir noch zusätzlichen Druck machst, von wegen, das muss jetzt aber mal weg. Ganz im Gegenteil, wenn du gegen Deine Gedanken kämpfst, werden sie stärker. Es ist auch viel Übung dabei, also, wenn Du sagst, du hast die Übung jetzt mal gemacht und dann war wieder alles beim alten: Du musst am Ball bleiben, das braucht (leider) viel Zeit. Zu den Medis kann ich nix sagen, weil ich keine nehme, ich kann Dir nur raten: akzeptiere auch die negativen Tage, auch, wenn es scheusslich ist. Wenn andere gut alleine sein können, ok, dann ist es halt so, und bei Dir kommt das auch wieder, nur nicht auf Knopfdruck,sondern ebenn mit viel Geduld und Übung :) Soory, ist jetzt bisschen lang geworden, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen:) Liebe GRüße und Kopf hoch, Du bist nicht alleine, Charlotte
ich kenne mich mit ZG´s nicht aus, dafür aber bestens mit Ängsten, besonders, wenn ich alleine mit meinen beiden Kindern bin. Das mit dem morgens aufwachen und die Angst ist auch schon wach, kenne ich nur zu gut. Man ist dann verzweifelt und wütend, dass sie schon wieder da sind, die doofen Gedanken
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Blancanieves
Hallo!
Wie lange nimmst du deine Medikamente? Hier im Forum nehmen viele Frauen Cipralex oder Paroxetin, beide Medikamente helfen gegen diese ZG...Ich nehme Citalopram, das Medikament hilft mir sehr...
Verliere bitte nicht die Geduld, nehme diese doofen Gedanken nicht ernst... gehe raus, tu etwas anderes... jede Minute, die du vergeudest, indem du dich auch noch schuldig fühlst, wird dich später (wenn es dir wieder gut geht) nur sauer machen... das passiert mir jetzt... ich sehe alles objektiver... und mit einem klaren Kopf. Jetzt merke ich, dass das Ganze einfach beknackt war... Ich frage mich jetzt "Wie kann man so blind sein???" - "Wie man, in solchen Momenten, seine Essenz als Mensch vergessen kann" , alles dreht sich nur darum, zu denken, wie schlecht einem geht, mit Ängsten, Zwangsgedanken usw. Jetzt merke ich auch, wie unser Kopf in der Lage sein kann, uns kaputt zu machen...
Wenn du einige Beiträge von anderen Frauen hier im Forum liest, wirst du Folgendes merken: alle erzählen fast das Gleiche, alle leiden unter dieser Krankheit, fast alle haben ZW, Schuldgefühle usw...Also es ist eine Krankheit, die Gott sein Dank geheilt werden kann... Es findet alles nur in unseren Köpfen statt...
Stelle dir bitte vor: Ich habe das Selbe durchgemacht, aber ich.... ich hatte ein Baby im Bauch...ich war hochschwanger, stelle dir bitte meine Ängste vor, das tat richtig weh... aber ich dachte immer: du musst durchhalten, du musst stark sein, das tust du für dein Baby.
Ich bin damals viel spazieren gegangen. Außerdem musste und wollte ich für meine Tochter (4Jahre) da sein....meine Kleine hat mir sehr geholfen, zusammen haben wir sehr viel unternommen .....Bis mein Baby im August dieses Jahres zur Welt kam...
Jetzt dank meinem Medikament geht es wieder... um das Ganze zu verarbeiten, mache ich zur Zeit eine Therapie...
Ich lebe, meine Kinder sind gesund und ich freue mich riesig darüber...
Gruß, Blancanieves
Wie lange nimmst du deine Medikamente? Hier im Forum nehmen viele Frauen Cipralex oder Paroxetin, beide Medikamente helfen gegen diese ZG...Ich nehme Citalopram, das Medikament hilft mir sehr...
Verliere bitte nicht die Geduld, nehme diese doofen Gedanken nicht ernst... gehe raus, tu etwas anderes... jede Minute, die du vergeudest, indem du dich auch noch schuldig fühlst, wird dich später (wenn es dir wieder gut geht) nur sauer machen... das passiert mir jetzt... ich sehe alles objektiver... und mit einem klaren Kopf. Jetzt merke ich, dass das Ganze einfach beknackt war... Ich frage mich jetzt "Wie kann man so blind sein???" - "Wie man, in solchen Momenten, seine Essenz als Mensch vergessen kann" , alles dreht sich nur darum, zu denken, wie schlecht einem geht, mit Ängsten, Zwangsgedanken usw. Jetzt merke ich auch, wie unser Kopf in der Lage sein kann, uns kaputt zu machen...
Wenn du einige Beiträge von anderen Frauen hier im Forum liest, wirst du Folgendes merken: alle erzählen fast das Gleiche, alle leiden unter dieser Krankheit, fast alle haben ZW, Schuldgefühle usw...Also es ist eine Krankheit, die Gott sein Dank geheilt werden kann... Es findet alles nur in unseren Köpfen statt...
Stelle dir bitte vor: Ich habe das Selbe durchgemacht, aber ich.... ich hatte ein Baby im Bauch...ich war hochschwanger, stelle dir bitte meine Ängste vor, das tat richtig weh... aber ich dachte immer: du musst durchhalten, du musst stark sein, das tust du für dein Baby.
Ich bin damals viel spazieren gegangen. Außerdem musste und wollte ich für meine Tochter (4Jahre) da sein....meine Kleine hat mir sehr geholfen, zusammen haben wir sehr viel unternommen .....Bis mein Baby im August dieses Jahres zur Welt kam...
Jetzt dank meinem Medikament geht es wieder... um das Ganze zu verarbeiten, mache ich zur Zeit eine Therapie...
Ich lebe, meine Kinder sind gesund und ich freue mich riesig darüber...
Gruß, Blancanieves
Hallo liebe Emily!
Ach du Arme - komm mal und lass dich drücken!!! Ich verstehe deine Verzweiflung sehr gut - es ist unheimlich schwer mit den ZG, wenn sie mal wieder ganz stark sind, um zu gehen und Geduld zu haben.
Du fragst, was du machen sollst - nun, meine Antwort wird dir wohl nicht so gut gefallen, aber: mach genau so weiter, wie bisher. Mach die Übungen, die im Buch beschrieben sind, geh zu deiner Therapie, nimm deine Medis und habe GEDULD!!! Gemeine Antwort, gell!!!! Ich würde dir so gerne schreiben, "nimm die und die Pillen und alles ist gut" - kann ich
aber leider nicht. Um diese Krankheit zu besiegen, braucht man unendlich viel Geduld und das ist das allerschwerste daran. Oft kommt es einem so vor, dass all die Fortschritte, die man schon gemacht hat, mit einem Schlag dahin sind. So ist es aber nicht - es sind nur diese gemeinen Schwankungen der PPD.
Ich habe in solchen dunklen Fasen auch an meinem Therapeuten, meinen Medis, einfach an allem gezweifelt und gedacht, nix hilft mir. Daher - bitte vertrau deiner Therapeutin weiterhin. Eine tiefenpsychologische Therapie ist sehr gut - ich mache auch eine. Halte dir immer vor Augen, dass die ZG nur Ausdruck deiner Angst ist und du diese NIEMALS ausführen wirst. Es spielt sich alles in nur im Kopf ab. Versuch behutsam mit dir zu sein und gönne dir Pausen zwischen deinen Konfrontationsübungen, sonst überlastest du dich. Diese Übungen sind sehr anstrengend, das hast du sicher gemerkt. Und durch die Konfrontatin mit den ZG, können zuerst auch mal mehr auftreten. So ist es immer, wenn man sich etwas stellt - es bricht alles zuerst mal auf und es kommt viel zum Vorschein.
Liebe Emily, ich weiß es ist sooo schwer, aber du kommst da durch, ganz bestimmt. Wenn es am Morgen schon anfänge - war bei mir auch oft so - dann hat es mir geholfen, gleich schon in der Früh einen Stadtbummel zu machen und irgendwo eine Kaffee zu trinken. Das kostet Überwindung, aber wenn man mal draussen ist, geht einem besser!!!!
Lass wieder von dir hören und Kopf hoch!
Liebe Grüße
Ach du Arme - komm mal und lass dich drücken!!! Ich verstehe deine Verzweiflung sehr gut - es ist unheimlich schwer mit den ZG, wenn sie mal wieder ganz stark sind, um zu gehen und Geduld zu haben.
Du fragst, was du machen sollst - nun, meine Antwort wird dir wohl nicht so gut gefallen, aber: mach genau so weiter, wie bisher. Mach die Übungen, die im Buch beschrieben sind, geh zu deiner Therapie, nimm deine Medis und habe GEDULD!!! Gemeine Antwort, gell!!!! Ich würde dir so gerne schreiben, "nimm die und die Pillen und alles ist gut" - kann ich
aber leider nicht. Um diese Krankheit zu besiegen, braucht man unendlich viel Geduld und das ist das allerschwerste daran. Oft kommt es einem so vor, dass all die Fortschritte, die man schon gemacht hat, mit einem Schlag dahin sind. So ist es aber nicht - es sind nur diese gemeinen Schwankungen der PPD.
Ich habe in solchen dunklen Fasen auch an meinem Therapeuten, meinen Medis, einfach an allem gezweifelt und gedacht, nix hilft mir. Daher - bitte vertrau deiner Therapeutin weiterhin. Eine tiefenpsychologische Therapie ist sehr gut - ich mache auch eine. Halte dir immer vor Augen, dass die ZG nur Ausdruck deiner Angst ist und du diese NIEMALS ausführen wirst. Es spielt sich alles in nur im Kopf ab. Versuch behutsam mit dir zu sein und gönne dir Pausen zwischen deinen Konfrontationsübungen, sonst überlastest du dich. Diese Übungen sind sehr anstrengend, das hast du sicher gemerkt. Und durch die Konfrontatin mit den ZG, können zuerst auch mal mehr auftreten. So ist es immer, wenn man sich etwas stellt - es bricht alles zuerst mal auf und es kommt viel zum Vorschein.
Liebe Emily, ich weiß es ist sooo schwer, aber du kommst da durch, ganz bestimmt. Wenn es am Morgen schon anfänge - war bei mir auch oft so - dann hat es mir geholfen, gleich schon in der Früh einen Stadtbummel zu machen und irgendwo eine Kaffee zu trinken. Das kostet Überwindung, aber wenn man mal draussen ist, geht einem besser!!!!
Lass wieder von dir hören und Kopf hoch!
Liebe Grüße
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Emily
Hallo Ihr Lieben,
Danke für eure Antworten, hat mir sehr geholfen. Ich weiß auch nicht warum es mir gerade schlechter geht, ja vielleicht habe ich mich mit den Konfrontationsübungen überlastet. Ich war jetzt bei meiner Hausärztin und nehme von den Angstlösern eine Tablette mehr. Das hilft mir jetzt schon besser. Sie hat auch gesagt das es auf Dauer mit den Tabletten keine Lösung ist und ich muß das Problem knacken. Ich werde jetzt nochmal zu meinem Psychiater gehen. Sie hat auch von Klinik geredet. Vor dem hab ich irgendwie Angst, aber ich glaube es geht jetzt wieder besser.Aber wenns ganz schlimm wird muß ich halt das auch tun. Ich werde jetzt viel zu meiner Mutter heimgehen, bis es wieder einigermaßen geht, und ihr habt recht, man muß echt rausgehen, dann geht es einem besser. Mensch ich hoffe sehr das es mir mal wieder so gut geht wie Marika, ich werde alles dafür tun, weiter Therapie machen und es mir gutgehen lassen soviel es eben geht.
Danke nochmal für eure Antworten, ich hoffe ich kann auch mal wieder was positives schreiben und andere Frauen, denen es auch schlecht geht aufmuntern
Bis bald eure Emily
Danke für eure Antworten, hat mir sehr geholfen. Ich weiß auch nicht warum es mir gerade schlechter geht, ja vielleicht habe ich mich mit den Konfrontationsübungen überlastet. Ich war jetzt bei meiner Hausärztin und nehme von den Angstlösern eine Tablette mehr. Das hilft mir jetzt schon besser. Sie hat auch gesagt das es auf Dauer mit den Tabletten keine Lösung ist und ich muß das Problem knacken. Ich werde jetzt nochmal zu meinem Psychiater gehen. Sie hat auch von Klinik geredet. Vor dem hab ich irgendwie Angst, aber ich glaube es geht jetzt wieder besser.Aber wenns ganz schlimm wird muß ich halt das auch tun. Ich werde jetzt viel zu meiner Mutter heimgehen, bis es wieder einigermaßen geht, und ihr habt recht, man muß echt rausgehen, dann geht es einem besser. Mensch ich hoffe sehr das es mir mal wieder so gut geht wie Marika, ich werde alles dafür tun, weiter Therapie machen und es mir gutgehen lassen soviel es eben geht.
Danke nochmal für eure Antworten, ich hoffe ich kann auch mal wieder was positives schreiben und andere Frauen, denen es auch schlecht geht aufmuntern
Bis bald eure Emily
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Zora
Liebe Emily,
Wie du weißt, habe ich auch ZG, und ich möchte dir erzählen, wie meine Therapie aussieht. Meine Therapeutin sagt nämlich, dass der Nachteil an den Konfrontationsübungen der ist, dass, wenn man einen besiegt hat, ein neuer kommt.
Ihre Methode ist die, an der Schlussfolgerung, die man aus den ZG zieht, zu arbeiten. Die ZG selbst sind nämlich an sich nichts Schlimmes, es sind schließlich nur Gedanken. Nur die Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen, nämlich, die, dass wir es tun könnten, macht uns Angst. Deswegen kommen sie auch immer wieder.
Also mache dir bewusst: Du hast ein Problem, nämlich die ZG.
Aber du wirst sie niemals ausführen, weil du
1. die ZG nicht angenehm findest
2. noch niemanden umgebracht hast
3. du keine Stimmen hörst, die dir dies befehlen.
Das Problem, dass du es tun könntest, ist also abgehakt. Du wirst es nicht tun.
Also mache dir nun bewusst: Die richtige Schlussfolgerung, die du aus den ZG ziehen musst, ist nicht die, dass du sie umsetzen könntest, sondern, die dass du schlicht und einfach ZG hast. Dies ist zwar sehr traurig und belastend, aber sie sind nicht gefährlich.
Nun frage dich: Womit setzt du dich unter Druck? ZG entstehen nämlich immer, wenn man wegen irgendetwas unter Druck steht.
Wenn du das rausfindest, wird es dir noch mal ein Stück besser gehen, und die ZG werden weniger.
Liebe Grüße,
Zora
Wie du weißt, habe ich auch ZG, und ich möchte dir erzählen, wie meine Therapie aussieht. Meine Therapeutin sagt nämlich, dass der Nachteil an den Konfrontationsübungen der ist, dass, wenn man einen besiegt hat, ein neuer kommt.
Ihre Methode ist die, an der Schlussfolgerung, die man aus den ZG zieht, zu arbeiten. Die ZG selbst sind nämlich an sich nichts Schlimmes, es sind schließlich nur Gedanken. Nur die Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen, nämlich, die, dass wir es tun könnten, macht uns Angst. Deswegen kommen sie auch immer wieder.
Also mache dir bewusst: Du hast ein Problem, nämlich die ZG.
Aber du wirst sie niemals ausführen, weil du
1. die ZG nicht angenehm findest
2. noch niemanden umgebracht hast
3. du keine Stimmen hörst, die dir dies befehlen.
Das Problem, dass du es tun könntest, ist also abgehakt. Du wirst es nicht tun.
Also mache dir nun bewusst: Die richtige Schlussfolgerung, die du aus den ZG ziehen musst, ist nicht die, dass du sie umsetzen könntest, sondern, die dass du schlicht und einfach ZG hast. Dies ist zwar sehr traurig und belastend, aber sie sind nicht gefährlich.
Nun frage dich: Womit setzt du dich unter Druck? ZG entstehen nämlich immer, wenn man wegen irgendetwas unter Druck steht.
Wenn du das rausfindest, wird es dir noch mal ein Stück besser gehen, und die ZG werden weniger.
Liebe Grüße,
Zora
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Zora
Liebe Emily,
Wie du weißt, habe ich auch ZG, und ich möchte dir erzählen, wie meine Therapie aussieht. Meine Therapeutin sagt nämlich, dass der Nachteil an den Konfrontationsübungen der ist, dass, wenn man einen besiegt hat, ein neuer kommt.
Ihre Methode ist die, an der Schlussfolgerung, die man aus den ZG zieht, zu arbeiten. Die ZG selbst sind nämlich an sich nichts Schlimmes, es sind schließlich nur Gedanken. Nur die Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen, nämlich, die, dass wir es tun könnten, macht uns Angst. Deswegen kommen sie auch immer wieder.
Also mache dir bewusst: Du hast ein Problem, nämlich die ZG.
Aber du wirst sie niemals ausführen, weil du
1. die ZG nicht angenehm findest
2. noch niemanden umgebracht hast
3. du keine Stimmen hörst, die dir dies befehlen.
Das Problem, dass du es tun könntest, ist also abgehakt. Du wirst es nicht tun.
Also mache dir nun bewusst: Die richtige Schlussfolgerung, die du aus den ZG ziehen musst, ist nicht die, dass du sie umsetzen könntest, sondern, die dass du schlicht und einfach ZG hast. Dies ist zwar sehr traurig und belastend, aber sie sind nicht gefährlich.
Nun frage dich: Womit setzt du dich unter Druck? ZG entstehen nämlich immer, wenn man wegen irgendetwas unter Druck steht.
Wenn du das rausfindest, wird es dir noch mal ein Stück besser gehen, und die ZG werden weniger.
Liebe Grüße,
Zora
Wie du weißt, habe ich auch ZG, und ich möchte dir erzählen, wie meine Therapie aussieht. Meine Therapeutin sagt nämlich, dass der Nachteil an den Konfrontationsübungen der ist, dass, wenn man einen besiegt hat, ein neuer kommt.
Ihre Methode ist die, an der Schlussfolgerung, die man aus den ZG zieht, zu arbeiten. Die ZG selbst sind nämlich an sich nichts Schlimmes, es sind schließlich nur Gedanken. Nur die Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen, nämlich, die, dass wir es tun könnten, macht uns Angst. Deswegen kommen sie auch immer wieder.
Also mache dir bewusst: Du hast ein Problem, nämlich die ZG.
Aber du wirst sie niemals ausführen, weil du
1. die ZG nicht angenehm findest
2. noch niemanden umgebracht hast
3. du keine Stimmen hörst, die dir dies befehlen.
Das Problem, dass du es tun könntest, ist also abgehakt. Du wirst es nicht tun.
Also mache dir nun bewusst: Die richtige Schlussfolgerung, die du aus den ZG ziehen musst, ist nicht die, dass du sie umsetzen könntest, sondern, die dass du schlicht und einfach ZG hast. Dies ist zwar sehr traurig und belastend, aber sie sind nicht gefährlich.
Nun frage dich: Womit setzt du dich unter Druck? ZG entstehen nämlich immer, wenn man wegen irgendetwas unter Druck steht.
Wenn du das rausfindest, wird es dir noch mal ein Stück besser gehen, und die ZG werden weniger.
Liebe Grüße,
Zora