...oder ich bin es ja schon!!!
Meine Gedanken haben mal wieder besondere Grenzwertigkeit erreicht...
Naja, wahrscheinlich bin ich eben schizophren...
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Ich war gerade auf einem guten Weg und nun dieser berufliche Druck...
Ich meine, MIR würde es reichen, voll und ganz für die Kinder dazusein im MOment.
Aber da ich nóch gar keine abgeschlossene Ausbildung habe,wird es dann auch schwer, ne Arbeit zu finden, die kein 1 Euro Job ist...
Also wollte ich die Zeit zu Hause nutzen um mein Abi nachzuholen.
Aber jetzt wo ich anfange, dreht sich alles.
Ich kann mich echt nicht konzentrieren...und wie soll ich auch?
Meine Kinder fordern mich immer, sie wollen immer MIT mir spielen und ich will es ja auch...
Vormittags geht die "Große" (Wird in 2 Monaten 3)in den KIGa...
Da habe ich normalerweise geputzt und das Mittagessen vorbereitet, find ich auch wichtig...
Wann soll ich denn in Ruhe lernen?
Ich finde, ich habe alles falsch gemacht.
Ich hätte weiterhin Musik studieren sollen, dann hätte ich einen Abschluss jetzt und wäre auch nicht so in dieses Loch gefallen durch die Geburten...
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, denn die Arge sitzt mir so oder so im Nacken...
Außer mein Mann findet vorher einen richtigen Job, bisher hat er 2 Studi-Jobs...
LG;
Anna:-(((
Ich werde verrückt...
Moderator: Moderatoren
-
ubure
Liebe Anna,
jetzt schnauf erst mal durch und dann halte Dir Folgenes vor Augen: als Du "nur" die Große hattest, war Dein Tagesablauf wohl einigermaßen geregelt, oder? Dass das jetzt mit einem zweiten erst mal nicht mehr so ist, ist doch klar! Aber auch das spielt sich ein.
Natürlich hast Du Dir da schon ein großes Ziel gesetzt mit dem Abi, aber Ziele braucht man, deshalb finde ich das sehr gut! Ich wollte auch meinen Doktor machen, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, aber das ist rein an meiner Faulheit gescheitert.
Weißt Du, was nun wichtig ist? Du musst Dein Denken umstellen: laborier' nicht an Deinem Problem rum (keine Zeit für die Kinder, keine Zeit wegen der Kinder), sondern denk über deren Lösung nach! Was genau könntest Du tun, damit Du Dein Ziel erreichst? Sammel das mal alles! Vorausgesetzt, Du möchtest das Abi wirklich noch machen, weil Du ja schreibst, Du würdest Dich lieber allein mit den Kids beschäftigen.
Also: kannst Du Dir in der Woche soundsoviel Zeit zum Lernen freisperren? Falls das nicht geht: lässt sich das Abi noch ein Jahr oder so verschieben? damit wäre ja auch nicht soviel verloren, oder?
Das ist überhaupt ein wichtiger Schlüssel, auch für Dein weiteres Leben: sich an die Lösug der Probleme zu machen, anstatt nur passiv darüber zu sinnieren. Ein extrem wichtiger Schritt!
Und noch etwas: was bringt es, sich die Vergangenheit zurückzuwünschen? Du hast doch noch die Zukunft vor Dir, und Du kannst sie gestalten, aber eben nur, wenn Du Dir überlegst wie!
Niemand ist Opfer dieser Krankheit, wir alle können sie sehr aktiv angehen, denn wir alle sind mehr als unsere Depression, unsere Stimmungen!
LG,
Inez
jetzt schnauf erst mal durch und dann halte Dir Folgenes vor Augen: als Du "nur" die Große hattest, war Dein Tagesablauf wohl einigermaßen geregelt, oder? Dass das jetzt mit einem zweiten erst mal nicht mehr so ist, ist doch klar! Aber auch das spielt sich ein.
Natürlich hast Du Dir da schon ein großes Ziel gesetzt mit dem Abi, aber Ziele braucht man, deshalb finde ich das sehr gut! Ich wollte auch meinen Doktor machen, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, aber das ist rein an meiner Faulheit gescheitert.
Weißt Du, was nun wichtig ist? Du musst Dein Denken umstellen: laborier' nicht an Deinem Problem rum (keine Zeit für die Kinder, keine Zeit wegen der Kinder), sondern denk über deren Lösung nach! Was genau könntest Du tun, damit Du Dein Ziel erreichst? Sammel das mal alles! Vorausgesetzt, Du möchtest das Abi wirklich noch machen, weil Du ja schreibst, Du würdest Dich lieber allein mit den Kids beschäftigen.
Also: kannst Du Dir in der Woche soundsoviel Zeit zum Lernen freisperren? Falls das nicht geht: lässt sich das Abi noch ein Jahr oder so verschieben? damit wäre ja auch nicht soviel verloren, oder?
Das ist überhaupt ein wichtiger Schlüssel, auch für Dein weiteres Leben: sich an die Lösug der Probleme zu machen, anstatt nur passiv darüber zu sinnieren. Ein extrem wichtiger Schritt!
Und noch etwas: was bringt es, sich die Vergangenheit zurückzuwünschen? Du hast doch noch die Zukunft vor Dir, und Du kannst sie gestalten, aber eben nur, wenn Du Dir überlegst wie!
Niemand ist Opfer dieser Krankheit, wir alle können sie sehr aktiv angehen, denn wir alle sind mehr als unsere Depression, unsere Stimmungen!
LG,
Inez